Deutsche Post
Ich habe zumindest dieses Problem bisher nur bei den folgenden Ländern (bei AKtien) gehabt: Frankreich, Italien,Schweiz, Norwegen. Nicht bei USA oder NL. Sollte also hier kein Problem sein
Das wird für die nächsten 3 Monate die wichtigste Frage sein: Kann sich der deutsche / europäische Aktienmarkt vom US-Markt entkoppeln oder dreht sich der Fluss der Finanzströme vielleicht sogar Richtung Europa um?
Auf einen Rückgang im US-Markt in 2015 (zumindest in Q1) würde ich fast meinen A..... wetten.
Die große und sehr wichtige Frage wird sein, ob Deutschland/Europa sich entkoppeln kann....
Inzwischen entwickelt sich ja der Dax schon schwächer, weil der Dow Jones gut lief und mal ne Pause einlegen KÖNNTE.
Ein großer Marktteilnehmer verkauft nach Händlerangaben Europa gegen die USA.
"Die Verkäufe treten immer um die Mittagszeit auf". Viele europäische Märkten
sähen dann ihre Tagestiefs. Der S&P-Future handle gleichzeitig stabil. "Das hat
in der vorletzten Woche begonnen, und fast jeden Tag sehen wir das gleiche
Spiel", sagt der Händler.
"Vermutlich ist es ein Makro-Fonds", sagt der Händler weiter. Die
Wirtschaftsaussichten in den USA seien besser als in Europa. Zugleich sei die
Relative Stärke der US-Börsen beeindruckend.
Das gilt im übrigen auch weltweit. Noch 2008 lag der Anteil der US-Aktien am
MSCI-World bei 49 Prozent. Aktuell sind es 54 Prozent.
Anlass zum Optimismus gibt allerdings das Umsatzverhalten. Im DAX sind die
Umsätze in den vergangenen Tagen bei fallenden Kursen zurückgegangen. Das
deutet auf nachlassenden Verkaufsdruck hin. In den Futures auf Stoxx-50 und
Euro-Stoxx-50 ist das Bild ähnlich.
Why is Schäuble so focussed on avoiding a deficit when interest rates are so incredibly low?
Jetzt beginnt sich der Preisverfall richtig auszuwirken.
Und langsam kommt den Analysten ins Bewustsein, was es bedeutet, trotz massiver Einbrüche im Frachtbereich und erheblicher Investitionen immer noch 17% Gewinn nach Steuern vorzulegen. Man darf die Frage gar nicht aussprechen, wie hoch der Gewinn wäre, wenn die Fracht normal verlaufen wäre.
Die Überkompensation ist riesengroß. Und ab Januar kommt der Deal mit Airbus sowieso dazu. Das hebt diesen Bereich zusätzlich an.
Bei den Indexzahlen könnte sich eine gewisse Abwarten-Tendenz ausprägen, die einer echten "Haltephase" gleich kommt. Die Erwartung steht auf weitere Anstiege, die man nicht verpassen will, weil man möglicherweise zur Unzeit verkauft.
Auch daraus kann eine Jahresendrally entstehen, besonders dann, wenn die Hobbits wie gewöhnlich zu Weihnachten nicht verkaufen. Dazu sind viele Zocker aus dem fallenden Rohöl ausgestiegen weil kein Licht am Ende des Absprunges zu sehen ist.
Läuft einfach nur gut.
Der Chartlord
2013
Q1 - 498 Q2 - 422 Q3 - 399 Q4 - 772 = Summe 2091
2014
Q1 - 502 Q2 - 461 Q3 - 468 Q4 - ??? = Summe bisher 1431
Ohne eine Steigerung wäre das Ergebnis 2203 Mio. und mit einer Steigerung von 17% wie im dritten Quartal (das heist mit dem bleibenden Einbruch im Frachtbereich und ohne Änderung der Spritkosten) auf 903 Mio. läge der Jahreswert bei 2334. Das aber sind 1,93 EpS.
Für den Ausblick auf 2015 reicht bereits ein bescheidenes Wachstum von 10% aus den 2334 aus um auf 2563 zu kommen, was ein EpS von 2,12 ergibt. Und dieser Wert beinhaltet schon sowohl die negative Frachtsparte als auch die Investitionen.
Das wären bei weiteren 10% in 2016 schon 2819 also 2,33 EpS.
Das ist sehr weit voraus.
Guten Morgen
Der Chartlord
CL: Deinen Optimismus in Ehren; Deine Zahlen überzeugen mich; dennoch spiegelt sich der Kurs nicht darin wider! Ich für meinen Teil, halte mich an die Indikatoren! Diese haben mich bereits vor einer Woche gewarnt! Das gilt allerdings nur für Trader.
Freundliche Grüße!
Die langfrisitgen Anleger werden vor den nächsten Zahlen nochmals nachkaufen.
Eine "Sonderdividende" wird es im Hinblick auf die normale Dividendenerhöhung im 40-60% Bereich und wegen der angekündigten Investitionen nicht geben. Aber das alleine reicht für eine (Neu)anlage als mittelfrisitger Anleger nicht aus. Selbst die Entwicklung des Kassenbestandes, de jährlich um mehr als 1000 Mio. ansteigt, wird daran nichts ändern. Das Problem aber ist, wenn der ganze Markt nicht ansteigt, steigen auch keine Kurse zum zocken, also ist der Anlagehorizont falsch gewählt.
Und dann haben Charts gegenüber fundamentalen Daten keine Bedeutung.
Alles Gute
Der Chartlord
Allerdings muss man wissen, dass, wenn es dazu kommt, der aktivierte Kurs das Ziel der inversen Kopflinie vom Nacken aus nach oben hat, und das wären (Kopflinie) 21,50 auf 26 (Nacken) mal zwei = 30,50.
Nur das kann nur mit dem Dax klappen. Aber dazu ist zuwenig Kaufkraft im deutschen Aktienmarkt.
Alles Gute
Der Chartlord
Du redest von ca. 3-4 Prozent Dividenden-Jahresgewinn, ich dagegen von 35-40 Prozent Tradergewinn; dabei meide ich Zertifikate und/oder Optionen wie der Teufel das Weihwasser!
Freundliche Grüße!
Ich für meinen Teil warte ab bis der nächste Rutsch nach unten kommt und dann steig ich wieder ein! Auch wenn das erst nächstes Jahr ist und ich mich damit als Zocker oute. :o(
Zumal über den freien Handel nur in den seltesten Fällen die gewünschte Anzahl zum gleichen Preis erworben werden kann. BlackRock hat ja das eine Prozent auch nicht an einem Tag gekauft. Hier zählt wirklich nur der Durchschnittspreis.
Und erst wenn alle Aktien erworben wurden, wird geprüft, ob das nach den Bestimmungen des WpHG zu veröffentlichen ist.
Und natürlich wird bei derartigen Gewinnzuwächsen auch ein Kursgewinn eintreten, genau so wie es nicht bei nur 3-4% Dividendenrendite bleibt, denn hier tritt der Zuwachs auch jährlich auf und das vom Einstieg an. Da zählen die gegenwärtigen Renditen nicht. Bei einem Tiefstkurs von 10,58 sind es jetzt schon viel mehr (derzeit 7,56%), die sich Jahr für Jahr weiter erhöhen. Und obwohl der Kursgewinn schon recht hoch ist, wird er auf lange Sicht nicht mit dem Dividendenertrag mithalten können, weil die Dividende ja selbst wieder in Nachkäufe hineinfließt, die die Dividendenredite quasi als Zinseszins um den Faktor der größeren Anzahl von Aktien erhöht.
Für sich genommen würde das ein Investment bei der Post nicht unbedingt rechtfertigen. Aber der sinnvolle Einsatz der erwirtschafteten Gelder (u.a. der Schuldenabbau) verbessert nicht nur die Position des Anlegers sondern auch der Firma. Solange sich diese aussichten nicht ändern, spielt es keine Rolle, was die Analysten so hinausposaunen. Nicht einmal eine Erwartung des Vorstandes auf längere Sicht ist erfoderlich, nur die unveränderten Geschäftsmodelle und das Geschäftsaufkommen.
Alles Gute
Der Chartlord
Zum Chart: Wie man sieht, hat schon ein Indikator ein Kauf-Signal generiert; ich bin optimistisch, dass das ein gutes Zeichen ist!
Freundliche Grüße!
Dax hat bei 9150 und die Post bei genau 24 gedreht.
Das könnte man als Chartmarken in den nächsten Tagen mal im Auge behalten.
Ich sage mal, dass für den Fall, dass es nicht mehr tiefer als diese beiden Marken geht, es nur noch eine Frage der Zeit ist, wann die Weihnachtsrally in Deutschland beginnt.
Bei der Post werden es die 17% Steigerung sein, die dafür sorgen, dass die Post nicht unter dem Vorjahresschluß dieses Jahr beendet. Hinweise wird aber schon wie jedes Jahr der Vorstand geben, der zum Jahresmaximum seine Ansichten veröffentlichen wird.
(Vorheriges Jahr max. 7 Mio. Pakete am Tag und dies Mal ?)
Bei + 17% wären das 8,19 Mio. am Tag. Da ist ordentlich was zu tun.
Der Chartlord
".Wiesbaden (ots) - Im dritten Quartal 2014 hatten nach vorläufigen Berechnungen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 42,9 Millionen Erwerbstätige ihren Arbeitsort in Deutschland. Im Vergleich zum dritten Quartal 2013 wuchs die Zahl der Erwerbstätigen um 384 000 Personen oder 0,9 %. Auch im zweiten Quartal 2014 hatte die Zuwachsrate im Vorjahresvergleich 0,9 % betragen."
Das sind nur die direkt Beschäftigten, noch nicht der nachfolgende Zuzug der Familienangehörigen. Bei derart starken Zahlen, ist es kein Wunder, dass der Staatshaushalt ohne weitere Schulden auskommen wird. Dabei sind noch nicht die steigenden Beschäftigungszahlen für 2015 berücksichtigt, denn die gehen von nur weiteren 150 000 aus. Und alles sind weitere Postkunden, die nach Deutschland kommen, denn es ist klar, dass der aller größte Teil von diesen Personen nicht aus dem Inland stammt, denn ansonsten würden ja die Arbeitslosenzahlen entsprechend sinken.
Guten Morgen
Der Chartlord
Freundliche Grüße in das Forum!
"Du redest von ca. 3-4 Prozent Dividenden-Jahresgewinn, ich dagegen von 35-40 Prozent Tradergewinn; dabei meide ich Zertifikate und/oder Optionen wie der Teufel das Weihwasser"
Tja, Fair Spirit, da kann ich leider kurzfristig nicht mithalten. Mir reichen 80 -100 Prozent bei einem Zeithorizont zwischen 3 - 6 Jahren plus jährliche Verzinsung über die Dividende aus....
Positiv ist heute auch, daß ich positiv und guter Laune bin. Ohne diese zwei Eigenschaften klappts ja bekanntermaßen an der Börse nur sehr selten:-)
In diesem Sinne, allen viel Erfolg, was auch jeder darunter verstehen mag.
TheodorS