Deutsche Post
der meint, mit Cash auf der Bank auf der sicheren Seite zu sein:
Strafzinsen treffen auch Fondsanleger
Der von der Europäischen Zentralbank (EZB) eingeführte Strafzins auf Bankeinlagen erreicht immer mehr Anleger und Sparer. Große Depotbanken planen, Minuszinsen auf Barmittel von Fondsgesellschaften zu berechnen oder tun dies bereits. Das hat eine Umfrage von uro am Sonntag bei den größten deutschen Depotbanken - BNP Paribas, State Street, BNY Mellon, JP Morgan und DZ Bank - ergeben. Laut einer Aufstellung des Branchenverbands BVI verwahren diese insgesamt 840 Milliarden Euro an Fondsvermögen.
Seit Juni zahlen Banken erstmals Zinsen, statt welche zu bekommen, wenn sie Geld bei der EZB parken. Das soll die Banken zwingen, Kapital an Unternehmen oder Staaten zu verleihen, statt es bei der EZB anzulegen. Im September erhöhte EZB-Chef Mario Draghi den Strafzins nochmals, derzeit werden 0,2 Prozent auf Einlagen fällig.
Nun geben viele Depotbanken den Negativzins weiter. "Nach der Ankündigung der EZB vom September hat sich BNY Mellon entschieden, minus 0,2 Prozent auf Kundeneinlagen in Euro zu erheben", bestätigte eine Sprecherin von BNY Mellon. Auch State Street habe beschlossen, "ähnlich wie andere Banken im Verwahrgeschäft im Laufe des Quartals Negativzinsen einzuführen", so ein Sprecher des Unternehmens. Die BNP Paribas gibt nur bekannt, dass sie derzeit keine Minuszinsen verlangt. Bei JP Morgan heißt es "kein Kommentar". Die DZ Bank, Mitglied des Bundesverbandes der Deutschen Volks und Raiffeisenbanken (BVR), sagt: "Die Konditionen sind Gegenstand individueller Verhandlungen. Unter Berücksichtigung der jeweiligen Kundenbeziehung versuchen wir, nach Möglichkeit keine negativen Zinsen zu erheben." Ein Nein ist das nicht. Beachtlich, schließlich hatte mit der Skatbank ebenfalls eine Bank aus dem BVR-Verbund erstmals reichen Privatkunden Strafzinsen berechnet. Nun könnten durch die Hintertür auch Kleinanleger betroffen sein, die etwa über Sparpläne in Fonds investieren.
Auf die Fondsgesellschaften kommen dadurch neue Kosten zu, was die Rendite der Fonds schmälert. Beim Fondshaus Frankfurt Trust hält man den Effekt aber für "überschaubar", da nur das bei Banken geparkte Bargeld der Fonds betroffen ist. Das sind im Vergleich zum in Wertpapiere investierten Kapital in der Regel nur wenige Prozent. Genaue Zahlen gibt es aber nicht. Das liegt zum einen daran, dass die sogenannten Cashquoten von Fonds zu Fonds verschieden sind. Bei Offenen Immobilienfonds sind sie meist höher als bei Aktien-, Renten oder Mischfonds. Die Fonds halten diese liquiden Mittel vor, um Anleger auszuzahlen. Zum anderen können Fondsmanager beispielsweise bei Börsencrashs Aktien verkaufen, um Verluste zu begrenzen. Dann können die Cashbestände anwachsen. Die Depotbanken parken dieses Geld dann meist bei der EZB und zahlen dafür selbst Strafzinsen.
Die Gerüchteküche brodelt
So stecken viele Depotbanken gerade in Verhandlungen mit den Fondsgesellschaften. Das Klima ist nervös, die Gerüchteküche brodelt. Der eine steckt durch, seine Bank behandle Kunden ungleich. Ein anderer sagt, auch JP Morgan verlange Negativzinsen. Was davon stimmt, ist unklar. Offen ist auch, ob etwa die Fonds von Allianz Global Investors oder von DWS, die State Street als Depotbank haben, von den dort geplanten Minuszinsen betroffen sind. Bisher sei das nicht der Fall, heißt es.
Fakt ist hingegen: 70 Fonds von Frankfurt Trust sind beispielsweise von der Ankündigung von BNY Mellon betroffen, Minuszinsen zu erheben. Universal Investment konnte Negativzinsen bisher nur "weitgehend vermeiden". Auch einige Fonds von Union Investment, der Fondssparte der Volks- und Raiffeisenbanken, zahlen bereits Strafzinsen auf Sichteinlagen. Der Kölner Vermögensverwalter Flossbach von Storch hat sogar einen Brief einer Depotbank in seinem Quartalsbericht abgedruckt, die 0,25 Prozent Strafzins abbucht. "Das aktuelle Zinsumfeld ist damit endgültig eine Herausforderung für das Investitionsverhalten der Fonds geworden", heißt es in dem Bankschreiben.
Die Aufregung ist groß. Sowohl bei den Fondsgesellschaften als auch bei Depotbanken, die den negativen Zins auch nur weitergeben. Einer kann sich jedoch freuen: EZB-Chef Mario Draghi. Viele Fondsmanager überlegen sich, wo sie ihre Barmittel ohne Strafen parken können. Dabei wird immer wieder eine Möglichkeit genannt: in liquiden Staats- und Unternehmensanleihen, zum Beispiel aus der Eurozone.
Quelle: http://www.finanzen.net/nachricht/fonds/...-auch-Fondsanleger-4005816
Für das nächste Jahr wird der Druck auf den Ölpreis voll aufrecht erhalten und diese beiden Werte werden nicht gehalten werden können. Nach deren Meinung wird es mindestens um 5 Dollar tiefer gehen. Der Euro wird noch tiefer fallen. Das hängt aber von den Amis ab, ob oder wann sie die Zinsen anheben. Bleibt dort der Nullzins so schätzen diese Manager genau wie ich vorerst die Haltezone bei 1,20 ein.
Guten Morgen
Der Chartlord
Nach und nach nimmt der Anteil des Konsums und der Freizeitindustrie an der Gesamtwirtschaft zu und im gleichen Maße nimmt die Industrie ab. Damit ist die präsentierte Erhebungsgenauigkeit von Herrn Sinnlos so gut wie gegenstandslos.
Nicht nur dass der Besucherstrom anhält, nein, jetzt wo der Dollar steigt, werden auch wieder mehr Amis zu uns kommen. Dabei ist das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht. An vielen Stellen werden offene Stellen (besonders auch hier in Berlin) gemeldet und Personal gesucht. Man darf nicht übersehen, dass diese Stellen auch und/oder besonders im Winter benötigt werden. Vielfach wird das Personal schon im Ausland angeworben. Dabei sind noch etliche Hotels, wie der Estrelltower, Europas höchstes Hotel, noch nicht fertig gestellt.
Deutschland wächst und mit ihm die Wirtschaft, aber es wird absichtlich nicht beachtet.
Alles Gute
Der Chartlord
P. S. Berlin war schon am letzten Wochenende zu 25-Jahrfeier des Mauerfalls voll, aber was meint ihr, was erst zu Silvester los sein wird, wenn dann 25-Jahre Silvester am Brandenburger Tor gefeiert wird ?
Eigentlich müßte ich heut mein Faktor 3-Zertifikat auf die DP nachlegen, aber ich lass es mal. (Depotanteil der Post mittlerweile 50%)
Das Schöne ist, daß es ja gar nicht so viel zu tun gibt. Die Kurse steigen und man kann sich gemütlich zurücklehnen.....
Momentan heißt für mich nichtstun: Nicht verkaufen. Auf keinen Fall.
Schönen Tag an Alle.
TheodorS
Die einzige Looser -Aktie ist z.Zeit Chartlord´s Hausbank.....
Die Republikaner können zwar faktisch (noch) nichts ändern an der bestehenden Machtstruktur (der FED), aber sie können Janet Yellen das Leben schwer machen und dadurch versuchen, einen stärkeren Einfluss auf die FED-Entscheidungen zu bekommen.
Mittelfristig könnte das Thema bei einem Machtwechsel im Weißen Haus sicherlich deutlich problematischer werden. Man stelle sich nur mal vor, wie die letzten Jahre am Aktienmarkt gelaufen wären, wenn die FED nicht immer wieder steuernd/beschwichtigend eingegriffen hätte.
Das Mandat von Yellen läuft zwar bis 2018, ein republikanischer Präsident könnte in zwei Jahren aber die Macht der FED beschneiden.
Diese Perspektive ist zwar einerseits recht beunruhigend, andererseits halte ich einen republikanischen Präsidenten für nicht sehr wahrscheinlich (aufgrund der sich ändernden Bevölkerungsstruktur in USA) und auch ein republikanischer Präsident wird vermutlich nicht die Aktienmärkte dauerhaft in den Keller schicken wollen.
Trotzdem ist diese 'Front' sicherlich zu beobachten.
Ich bleibe trotzdem bei meiner Einschätzung für die kommenden Zahlen, denn die stärkeren Veränderungen treten erst seit Anfang Oktober für die Post auf, also für das vierte Quartal. Allerdings schraube ich meine Erwartungen für das nächste Jahr noch weiter nach oben, da nun feststeht, dass die Post nicht nur das Briefporto sondern auch das Paketporto erhöht. Also weitere 4% nach oben.
Das macht dann bei mir :
Für das dritte Quartal wie gesagt 680 Mio. + X Währungsvorteile
Für das vierte Quartal jetzt konkret 960 Mio. + 80 Mio. Währungsvorteile + 30 Mio. Spriteinsparungen.
Das macht für das Jahr 2014 insgesamt :
Q1 726 Mio. Q2 654 Mio. Q3 680+X Mio. Q4 1070 Mio. = 3130+X Mio.
Das aber ist ein EpS von 180 + Y Cent.
Vorgabe des Vorstandes waren 2950 bis 3100 Mio.
Diesen Braten beginnen viele zu riechen, aber erst mit den Zahlen des vierten Quartals so richtig zu wirken, denn Währungsvorteile und Spritpreise sind erst 2015 voll am Wirken. Da geht die Aussicht weit nach oben.
Die zurückgenommene Aussicht auf 3350 bis 3500 Mio. müsste klar erhöht werden, wenn alleine 125 Mio. Spritkosten eingespart werden. (Das entspricht alleine schon 10 Cent EpS mehr.)
Alles das auf der Lügenbasis des EBIT´s, denn für ds EpS lag keine Vorgabe vor.
Alles Gute
Der Chartlord
Vielleicht sollte man auch mal diesen Aspekt mitbrachten :-)
Je höher heute der Schlußkurs, desto schlechter die Ausgangslage für morgen. Das betrifft vor allem die Scheine die am 19.12. verfallen, denn die würden im Aufwärtstrend auflaufen, was bei Calls, die beim Jahrestief gekauft worden sind extrem ins Geld gehen.
Da wissen alle, dass etliche für Neueinstieg oder Nachkauf auf die Zahlen warten.
Alles Gute
Der Chartlord
Mal sehn wie weits runter geht.
Widerstand SPX500 vermutlich 2050.
Wenn der auch hält dann...schlechtes Umfeld für Zahlen morgen.
Vor denen ich übrigens mächtig bammel hab.
Wobei die Zahlen fast wurscht sein dürften. Werden wohl
innerhalb der Erwartungen liegen net arg drüber, aber die
Aussichten die meist die Fantasie beflügeln solten für die nächsten Quartale
für Stimmungs- und hoffentlich auch Aktienhochs sorgen! :D
Sodenn das Umfeld stimmt.
Ist das jetzt Kursdrücken?
gabs da noch was anderes.... ?
Ach ja! Stimmt!
Drohende neue Krisen!
So sehr fallende Ölpreise den Kunden erfreuen, so sehr sind sie eine Gefahr. Denn bei unter 80 Dollar je Fass arbeiten viele Ölfirmen unrentabel. Das bedroht die Stabilität der globalen Finanzmärkte.
http://www.welt.de/finanzen/article134201821/...zcrash-ausloesen.html
Der Dax kann auch auf 20.000 steigen.
Und weil er es kann, wird er es auch irgendwann tun.
Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Punkt.
TheodorS
Themen rund um Wirtschaft und Finanzmerkte sind also fuer dich nur beachtenswert, wenn sie in der TAZ, dem Spiegel oder der linken Mainstreampresse stehen ?
Wie willst du dir auf vielen Gebieten eine fundierte Meinung bilden, wenn du immer nur das liest, was dein vorgefertigtes Weltbild widerspiegelt. Also ich versuche zu einer Meinungsbildung zu kommen, indem ich die Themen aus unterschiedlichsten Positionen zu betrachten versuche. Sonst haette ich ja auch vor 40 Jahren statt nach Westberlin gleich nach Ostberlin ziehen koennen, da gab es naemlich eine Presse, die stets mit "einer" Stimme sprach.......
Mir sind ehrlich Zeitungen lieber, die auch Meinungen kontraer zur Grundmeinung der Redaktion Raum geben als etwa die ideologisch verbohrte, weil auf alleinige Wahrheit pochende Richtung der sog. Links- und Gruenenpresse
Das zeigt auch der folgende Beitag, in dem ein pauschaler Hinweis auf andere Umfragen auftaucht, der nur die Absicht hat diese Umfrage zu diskreditieren.
.BERLIN (dpa-AFX) - Die Deutschen wollen nach einer Umfrage des Handelsverbandes HDE in diesem Jahr durchschnittlich 447 Euro für Weihnachtsgeschenke ausgeben. Das sei ein "Allzeitrekord", sagte Oliver Gansser von der Hochschule für Oekonomie & Management, die mit dem HDE bei der Umfrage zusammengearbeitet hat, am Dienstag in Berlin. Für die Umfrage wurden 38 000 Menschen zwischen 12 und 99 Jahren befragt. Der HDE prognostiziert für das diesjährige Weihnachtsgeschäft ein Plus von 1,2 Prozent auf 85,5 Milliarden Euro, 0,3 Prozent mehr als bislang erwartet. Anderen Umfragen zufolge ist die Kauflaune der Deutschen zu Weihnachten deutlich geringer als in den Vorjahren./vl/DP/jkr
Natürlich wird das negativ dargestellt, denn genau dieser Inhalt ist es der die "Sinnlosen Jünger" als Miesmacher outet. Die tagen übrigens heute. Diese Umfragen nagen an der Reputation der Kneipenweisen.
Und welch ein Zufall, dass genau in dieser Umfrage auch das Volumen der Post zum Weihnachtsaufkommen enthalten ist. Dann werden wir alle singen :
"Ihr Postboten kommet..."
Alles Gute
Der Chartlord
.Schweizer Onlineanbieter erwarten fröhliche Weihnachten / Medienmitteilung zur Blitzumfrage des E-Commerce-Report Schweiz (DOKUMENT)..
Der Chartlord
Mir kann auch beim nächsten Sturm ein Dachziegel auf den Kopf fliegen....
Natürlich informiere ich mich, ja hier bei arriva. Hier im Postforum, ich lese den Jochen Steffen, onemarket Blogs, hab jetzt ein Abo bei Systemtrading abgeschlossen. da krieg ich für 1 Euro pro Tag Signale, usw....
Ich habe Betriebswirtschaft studiert und abgeschlossen......
Den Spiegel hab ich noch gar nie gelesen, höchstens mal beim Zahnarzt. Das sind ja die größten Miesmacher.
Die taz liegt bei mir um die Ecke beim alternativen Bäcker, manchmal überfliege ich hier den Kulturteil.....
Ja, und ehrlich gesagt, ab nem gewissen Grad bringt Information auch nicht mehr viel, außer daß es den Kopf beschäftigt, usw....und ob es hilft, Fehler zu vermeiden. I don´t know. Manchmal hilft mir 2 Stunden joggen mehr, als 1 Std. Zeitunglesen.
Und ich denke du weißt ganz genau, jedes Tun an der Börse birgt halt ein gewisses Risiko, ist sozusagen ein Sprung ins kalte Wasser. Das ist so und wird immer so bleiben.
In diesem Sinne, strong long.
TheodorS
Auch wenn es einige zig-Milliarden sein sollten. Das kann die US-Volkswirtschaft schon verkraften. Da bin ich mir sicher.
So gesehen, halte ich das seitens der Welt auch eher für Panikmache.
"Krisen, Krisen, Krisen... gabs da noch was anderes.... ?
Ach ja! Stimmt! Drohende neue Krisen"
deutlich ausgedrueckt. Das war wohl nicht der Fall. Eigentlich wollte ich nur zum Ausdruck bringen, dass mir diese medialen Horrorgemaelde allmaehlich ziemlich auf den Senkel gehen.
Das Lustige hierbei ist: Ich bin ja gerade in Suedamerika und da juckt es den Otto-Normalbuerger herzlich wenig, ob in Europa ein Sack Kartoffeln umfaellt oder in USA noch eine Blase platzt. Irgendwie drueckt das zwar hier auch irgandwann irgendwie auf die Wirtschaft, doch so what, an schlechte wirtschaftliche Verhaeltnisse haben sich die Menschen hier sowieso laengst gewoehnt.
Es hat schon seinen sinnvollen Grund, dass einige erfolgreiche bekannte Fondsmanager absichtlich weitab vom Schuss der grossen Boersen und Wirtschaftszentralen residieren, da wird das Grundrauschen der Maerkte nur noch zu einem Fluestern, so das der Kopf zum Denken klar bleibt.
http://www.ariva.de/profil/rubensrembrandt
Sogar als Dax-Prophet spielt er sich bisweilen auf:
http://www.ariva.de/forum/Dax-geht-baden-480752
Nichts für ungut.
Weiter viel Spaß in Südamerika. Sei froh, dass Du dort bist, hier in Deutschland wird's jetzt echt früh dunkel.