Deutsche Post
Schade... ob das noch was wird mit der viel zitierten Jahresendrally?
http://www.finanzen100.de/finanznachrichten/...iert_H881576914_75196/
Quelle: Finanzen 100
Keine Kauf-/ oder Verkaufsempfehlung
Bei der Post wird ans verkaufen kein Gedanke verschwendet:-))
Das meint Jochen Steffens im heutigen Steffens Daily zu diesem Thema:
".....Die bisherigen Ergebnisse der Unternehmensberichte lassen sich wie folgt kurz zusammenfassen: Die Zahlen sind wie in den meisten vorangegangen Quartalen eher durchwachsen und allenfalls durchschnittlich ausgefallen. Sie lassen damit kaum echte Rückschlüsse auf den weiteren Verlauf der Aktienkurse zu. Hinzu kommt, dass sich die Analysten dadurch weiterhin veranlasst sehen, ihre Prognosen für die kommenden Quartale zu senken. Auch das kennen wir schon zur Genüge.
Wenig Neues gibt es auch von den Konjunkturdaten. Diese zumindest die schlechten und insbesondere diejenigen aus Europa waren angeblich der Grund für die jüngsten Kursverluste an den Börsen. Nun sollen einige wenige gute Zahlen der Grund für die jüngste beeindruckende Erholung der Kurse gewesen sein
Wie dem auch sei eine echte Orientierung liefern die harten Fakten den Anlegern derzeit jedenfalls nicht. Und so ist es nur logisch, dass sich deren Blick wieder auf die schon eingangs erwähnten Notenbanken richtet. Schließlich haben diese Märkte und Wirtschaft sowohl in der Krise als auch danach vergleichsweise zuverlässig aus jeder Patsche befreit.
Das erhoffen sich die Börsianer auch diesmal, vor allem wenn die Wirtschaft tatsächlich wieder spürbar schwächeln sollte. Für Europa scheint eine Rezession schon ausgemachte Sache zu sein. China droht ebenfalls an seinen bereits deutlich reduzierten Wachstumsansprüchen zu scheitern. Beides dürfte auch die bislang noch vergleichsweise robuste US-Wirtschaft in Mitleidenschaft ziehen.
Und genau hier kommt die Fed in dieser Woche ins Spiel. Diese sollte auf ihrer bevorstehenden Sitzung am Dienstag und Mittwoch nach Auffassung der Märkte am besten ein klares Zeichen setzen und die Rückführung der Anleihekäufe aussetzen, die sie im September zuletzt auf nur noch 15 Mrd. Dollar pro Monat (von ursprünglich 85 Mrd. Dollar) reduzierte. Außerdem sollte sie in ihrem Statement weiterhin betonen, dass die die Leitzinsen eine beträchtliche Zeitspanne, nachdem das Wertpapierkaufprogramm endet auf dem aktuellen Niveau bleiben werden.
Kommt es dazu also sowohl der Beibehaltung der Anleihekäufe auf dem aktuellen Niveau als auch der Formulierung bezüglich der Zinsen , dann könnte die Fed die erste Zinserhöhung weiterhin auf unbestimmte Zeit hinauszögern. Und genau das scheinen die Aktienmärkte mit ihren jüngsten Kursgewinnen an den Aktienbörsen nach der Oktober-Korrektur bereits vorweggenommen haben. Diese Kursgewinne sind in Relation zu den bestenfalls durchwachsenen Aussichten für Konjunktur und Unternehmen (siehe oben) eindeutig zu kräftig ausgefallen.
Es stellt sich allerdings die Frage, ob die Fed die Erwartungen der Anleger erfüllen will und wird. Bislang hat sie sich bezüglich der Konjunktur vergleichsweise optimistisch gegeben. Sie würde also eine recht abrupte Wende vollziehen und in Erklärungsnot kommen, wenn sie ihre bisherige Lockerung nun nicht weiter zurückführt.
Hinsichtlich der ersten Zinserhöhung hat sie zudem ihren zeitlichen Spielraum selbst beschnitten. So lagen die Zinsprojektionen der Fed-Mitglieder für Ende 2015 im September bereits bei 1,375 %. Um aber auf dieses Niveau mit der üblichen Schrittweise von 0,25 Prozentpunkten zu kommen, müsste die Fed bereits im Frühjahr 2015 die erste Zinserhöhung vornehmen. Wenn sie dies tatsächlich so plant, dann müsste sie also im Statement der bevorstehenden Oktober-Sitzung den Passus zur beträchtlichen Zeitspanne fallenlassen. Sonst könnte ihre Glaubwürdigkeit leiden.
Den Börsen könnte also eine Enttäuschung drohen, falls die Fed die offensichtlich hochgesteckten Erwartungen der Anleger nicht erfüllt. Und selbst wenn sie das tut, wäre ein Rückschlag möglich dann nämlich, wenn diejenigen kurzfristigen Trader aussteigen, die auf dieses Ereignis gesetzt haben, aber andere, langfristiger orientierte Anleger (noch) nicht einsteigen, weil sie erst den Ausbruch über die inzwischen fast wieder erreichten neuralgischen Marken (z.B. die 2.000 Punkte im S&P 500) abwarten wollen.
Aber vielleicht findet die Fed ja eine salomonische Lösung für dieses Dilemma. So könnte sie die Anleihekäufe erneut um 10 Mrd. Dollar reduzieren. Dann betrüge der Umfang zwar nur noch vergleichsweise bescheidene 5 Mrd. Dollar, aber das Ende wäre erneut hinausgezögert. Und bezüglich der Zinsen findet die Fed womöglich eine Formulierung, mit der die Märkte ihre Hoffnung bestätigt sehen, aber die den Notenbankern trotzdem alle Optionen offenhält.
Bemerkenswert !!
Ich bin gespannt auf die Zahlen des dritten Quartals, auf die wir uns leider noch etwas gedulden müssen und ich bin gespannt auf die weitere Entwicklung des Ölpreises. Ich finde diese Entwicklung unglaublich und ich erwarte mir einen großen Anschub für die Weltwirtschaft durch die niedrigeren Energiekosten. Zusätzlich wird ein Unternehmen wie die Post natürlich auch direkt von niedrigeren Kraftstoffpreisen profitieren.
Ich wünsche mir sehr, dass die niedrigen Ölpreise nicht dazu führen, dass wieder mehr Öl verbrannt wird, sondern dass sie die Dämmerung des Ölzeitalters aufzeigen, weil am Horizont die billigeren regenerativen Energien erscheinen. Mal schauen, es bleibt sehr spannend.
Geschätzt belief sich der Ölpreis auf 73 Euro Pro Barrel (WTI) in 2013, aktuell liegt er bei 63, das sind ca. 14% weniger (BRENT ähnliches Verhältnis). Auf ein volles Jahr bezogen, brächte das Einsparungen von etwa 300 Mio Euro!! Im Quartal demnach linear gerechnet 75 Mio Euro. Interessanterweise wird der Effekt auf den anstehenden Bericht (das dritte Quartal) gleich Null sein, weil der Ölpreis erst seit Anfang Oktober fällt, im vierten Quartal 2014 könnte das aber schon erheblichen Rückenwind bringen.
Sollte sich der Ölpreis in 2015 auf einem solchen Niveau stabilisieren, würde sich das Ergebnis der Post um über 200 Mio Euro verbessern. Zu schön, um wahr zu sein.
Gute Nacht.
Grüße
In Kosten steckt Gewinn doch so viel (300,0 Mio./), wie du ermittelt hast, sollte es nicht sein bzw. werden. Der von Dir ermittelte und gesunkene Rohstoffpreis ist ein Indiz. Doch entscheidend ist, was für den Kraftstoff (Die Post dürfte wesentlich und überwiegend Dieselkraftstoff und Kerosin verbrauchen) tatsächlich an der Säule bezahlt werden muss. Die bisher ermittelte Kraftstoffersparnis beträgt 5,53% in 2014 hochgerechnet nach den Daten vom 01.01.- 19.10.2013/2014 (siehe auch Finanzen.net/Rohstoffe/Diesel-Benzinpreis).
Demnach kann bei in der Bilanz 2013 ausgewiesenen Kraftstoffkosten in Höhe von 2.160,0 Mio./ in 2014 eine Ersparnis von 119,44 Mio./ (5,53%) erreicht werden.
Weitere Annahmen zu diesem Thema können meinem Posting 11958 entnommen werden. Die Kraftstoffersparnis für die Post ist eine Sache, doch dass für Deutsche Haushalte zusätzlich zur Verfügung stehende Geld ist ein anderer Aspekt. Schon in 2013 standen durch sinkende Kraftstoffpreise zusätzlich 2,146 Mrd./ zur Verfügung. Bei anhaltend gleichen Bedingungen werden den Haushalten für den Konsum nochmals und zusätzlich 2,314 Mrd./ in 2014 zur Verfügung stehen.
Ob diese Entwicklungen und Bedingungen auch in 2015 gelten, bleibt abzuwarten. Ich könnte mir vorstellen, dass sich die Rohstoffpreise in etwa auf gleichem Niveau bis leicht gesunken gegenüber 2014 entwickeln werden. In 2014 habe ich mich übrigens auf die Informationen und Einschätzungen vom Chartlord über die Rohstoffsituationen (Förderung/Fracking usw.) verlassen, schließlich sind seine frühen Prognosen eingetreten. Unklar dagegen ist die Frage, ob sich die Bundesregierung z.B. durch höhere Mineralölsteuer die Straßen nunmehr mehrfach bezahlen lassen möchte
Denn dann steigt der Preis an der Zapfsäule..und die Auswirkungen können sich auch umgekehrt zu den o.g. Einsparungen en verhalten.
Beste Kurse für die Post wünscht
Flanke
Meine Annahme war die, dass Benzin/Dieselpreise sich weitgehend proportional zum Ölpreis entwickeln. Jetzt, wo ich drüber schreibe, fällt mir aber selbst auf, dass die Annahme falsch ist, weil die Mineralölsteuersätze fest sind und deswegen nicht proportional (wie die Mehrwertsteuer). Die Einsparung reduziert sich also entsprechend. Um wieviel genau, müsste ich nachrechnen, es könnte aber sein, dass flankes Abschätzung richtig ist.
Aber: Der größere Posten in der Gewinn- und Verlusrechnung ist das Kerosin und dort dürfte der Steueranteil geringer sein, meine Annahme also weniger falsch als beim Autotreibstoff.
Sorry für die Ungenauigkeit.
Wir schauen uns den gleichen Baum an Du von Nord und ich von Süd, der gleiche Baum, ein anderes Bild...
In der bzw. den Bilanzen (2011 bis 2013) konnte ich so schnell keinen Bezug zu den tatsächlichen Verbräuchen in Litern oder Tonnen finden. Denn grundsätzlich stellt sich für uns nicht die Frage, wer Recht bei den gesunkenen Kraftstoffkosten hat und wieviel gespart worden ist, sondern wieviel tatsächlich verbraucht worden ist bzw. ob die Leistungen erhöht worden sind.
Klingt etwas theoretisch, weil mein Ansatz zusätzlich eher in der Fragestellung liegt: hat die Post ihre Geschäftsaktivitäten (z.B. mehr Flüge, mehr Fahrten bzw. Ziele, neue Länder) bei möglichst höherer Auslastung ausgeweitet? Das würde ich mir natürlich für 2014 wünschen, die Konsequenz im besten Fall ist, dass die Kraftstoffkosten absolut gestiegen und relativ gefallen sind.
Oder anders, bei einem (zusätzlichen) Transport einer Sendung oder mehrerer Sendungen von A nach B unter sonst gleichen Bedingungen (Preis pro Paket usw.) entwickeln sich die Deckungsbeiträge durch gesunkene Kraftstoffkosten besser. So wird ein verbessertes Ergebnis als nur aus gesunkenen Kraftstoffkosten für 2014 erzielt!
Besten Tag wünscht Flanke
Die Ersparnis im Kraftstoffbereich in 2013 gegenüber 2012 betrug 75,0 Mio/ bei ähnlichen Bedingungen wie 2014 zu 2013.
In Prozent entspricht diese Ersparnis konkret bei der Post 3,35%. Ich finde, dass diese Summe ein toller Beitrag war und er wird sich in 2014 wiederholen!
So, jetzt muss ich übrigens für die Post mit "meinem" Versandhandel wieder an die Arbeit..
Gruß Flanke
Ja, ich verstehe Deinen Punkt, das sind aber zwei andere, teilweise überlagerte Effekt.
Erster Zusatzeffekt: Wenn die Post mehr liefert, dann würden die Kraftstoffkosten nach oben gehen, dann wäre deswegen das Einsparpotential größer.
Zweiter Zusatzeffekt: Wenn die Post wegen der höheren Umfänge effizienter arbeitet, dann reduziert sich der Aufwand je Stück und die Marge steigt zusätzlich.
Anbei noch die Aufteilung der Kosten in Kerosin und sonstige Heiz-/Kraftstoffe (aus Gesch.Ber. 2013). Da das Kerosin wohl steuerfrei ist dürfte dort meine Abschätzung ganz gut sein.
In Summe also rosige Aussichten, falls die Ölpreise auf einem solchen Niveau bleiben sollten (was ich schon noch stark bezweifle).
Es ist die Angst des Kaninchens vor der Schlange.
Zwischen der Post und den Analysten, die sich der "Konsensmeinung" angeschlossen haben ist eine Art Boxkampf entstanden, der seinen Anfang in den Zahlen des zweiten Quartals hatte. Er traf die Analysten wie eine saftige Gerade, die heftig einschlug und bereits Wirkung zweigte. Diese Analysten sind angeschlagen und erwarten den nächsten Schlag der Post. Trifft er auch nur zum Teil, so gehen die Analysten zu Boden und werden angezählt.
Dann werden viele von Ihnen das Handtuch werfen und klein beigeben, bevor sie in der dritten Runde vollständig ausgezählt werden. Alle, aber auch wirklich alle erdenklichen Faktoren im Vorfeld des Berichts der Post deuten auf mindestens ordentliche Ergebnisse und Zahlen. Die aber werden der Uppercut sein, der die Analysten zur Bewertung nach oben zwingt. Ich rede hier nicht von unerwarteten Ergebnissprüngen der Post, sondern nur von der reinen Geschäftsentwicklung, die sich innerhalb dieses Jahres entwickelt hat.
Organisches Wachstum hat sich nicht verändert, was man an UPS ablesen kann. Währungsbelastungen sind weggefallen. Energiekosten beginnen zu sinken. Und die Post selbst schweigt, was in den allermeisten Fällen auf eine günstige Entwicklung hindeutet, die der Vorstand als Überraschung präsentieren will. Keiner hat vergessen, dass diese Analysten trotz einer Anhebung um 100 Mio. für den PeP-Bereich und keiner Absenkung anderswo die Post schlecht gemacht haben. Jetzt steht die Post vor einer zwangsläufigen Anhebung ihrer Aussichten, weil der Spritpreis fällt, und das sehen die Analysten als Faust auf ihre Fresse kommen. Damit im Rücken ist jede Aussicht für 2015 auf fallende Erträge wegen nötiger Investitionen hinfällig. Dafür ist der Happen, der aus weiterem organischen Wachstum und fallenden Kosten in Verbindung mit Wechselkursgewinnen besteht, zu groß.
Da will wenigstens keiner der Freizeitanalysten noch ein Risiko einer erneuten zusätzlichen Fehldiagnose vor den Zahlen eingehen. Das wäre wie ein Standesbeamter, der anstelle einer Geburtsurkunde für das Neugeborene eine Sterbeurkunde ausfüllt, und den Angehörigen öffentlich sein Beileid ausspricht.
Alles Gute
Der Chartlord
Wohlgemerkt nur der Mindestunterschied.
Das vorhandene Wachstum erhöht sogar die Ersparnis um einen kaum berechenbaren Faktor,
aber er erhöht. Selbst wenn die gegenwärtigen Faktoren über das ganze Jahr 2015 erhalten bleiben (Währung + Spritpreis), so würde das ohne zusätzliches Wachstum 3 bsi 5% Währungsgewinn aus dem Nicht-Euroland (= 21-35 Mio.) und 6% Ersparnis im Sprit (= über 125 Mio.) einbringen. Je 1% Wachstum kommen ca. 22 Mio. nach Steuern hinzu.
Aber das wären bei nur 4% Wachstum schon über 200 EpS !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Alles Gute
Der Chartlord
Gehen wir davon aus, dass Erdöl endlich ist, muss der Benzinpreis in Zukunft steigen.
Wenn die Post dieses Jahr nun höhere Gewinne aufgrund eines günstigen Benzinpreises erwirtschaftet, hat dies nichts mit der Post als besonders wirtschaftliches Unternehmen zu tun. Als langfristiger Anleger ist mir also der Benzinpreis in diesem Jahr egal und müsste eigentlich den Gewinn der Post, der nicht aufgrund günstiger Benzinpreise entstanden ist, betrachten.
Hier halte ich eher Umstellungen auf alternative Antriebe für interessant: Der Elektroantrieb hat zum Beispiel keinen Verschleiß bei häufigem Start und Stop. Werden Pakete/Briefe ausgeliefert, muss der Motor für ein paar Meter immer neu gestartet werden -> Verschleiß und zusätzlicher Kraftstoffaufwand. Wird der Motor laufen gelassen, wird Kraftstoff verbraucht ohne Fortbewegung zu erzielen.
Ich will nicht sagen, dass Elektromotoren für alle Situationen die bessere Wahl sind, für das Einsatzszenario der Post kann ich mir aber durchaus Vorteile vorstellen.
Dieser Abschnitt betrifft nur kurzfristige Anleger:
Ich bin gespannt, ob die Post heute über 24 schließt :]
(Seite 13).
Die Daten sind vom Statistischen Bundesamt (destatis.de).
Tendenziell folgt der Dieselpreis dem Erdölpreis. Die Ausschläge
beim Erdöl sind aber viel heftiger. Die Ersparnis der DP, bei gleichem
Verbrauch, ist also nicht proportional zur Veränderung des Erdölpreises.
https://www.destatis.de/DE/Publikationen/...df?__blob=publicationFile
Bei Flugbenzin ist die Situation eine andere, dort wird man auf absehbare Zeit nicht auf Elektroantrieb wechseln können. Durch die sinkende Nachfrage nach Öl könnte der Preis sich aber schon auf niedrigerem Niveau stabilisieren.
Du musst Dir in dem Chart aber den Preis für Heizöl anschauen, der ist weniger von den Steuern beeinflusst. Flugbenzin müsste noch weniger besteuert sein, also dürfte der Verlauf noch näher am Rohöl sein.
Btw, lässt Dein Alias auf eine Investition in dem Unternehmen schließen? Ich bin dort investiert, zwar mit einem Bruchteil meines Post-Engagements, würde aber eventuell ausbauen.
Ich hatte mal bei 80cent überlegt bei Lenovo einzusteigen.
Vielleicht tue ich das auch noch. Tatsächlich möchte ich aber mittelfristig
von Einzelaktien in Dividendenstarke ETFs umschichten...
Quasi die selbe Strategie wie Tibesti. Habe auch die selben ETFs wie Tibesti
(bis hin zum Deka HDax Maximum Dividend). Irgendwie hat es Tibesti geschafft,
unabhängig von mir die selben Entscheidungen zu treffen wie ich.
An Einzelaktien möchte ich nur noch wenige solide Dividendenpapiere aus Deutschland
(wegen der Steuer, nicht weil ich Deutschland für das Maß aller Dinge halte).
Im Grunde bin ich davon überzeugt, dass niemand den Markt schlagen kann, Einzelaktien
somit keinen Sinn machen, und ein stetiger Cash Flow (Dividenden) wichtig ist um nach dem
Crash nachkaufen zu können. Das ist, in wenigen Worten, die Herleitung meiner Strategie.
Trotzdem kann ich die Finger nicht von den Einzelaktien lassen :-) Vielleicht hat man
wenigstens in Boom Phasen ein Glückliches Händchen und kann sich Werte rauspicken, die
den nächsten Crash nicht so stark mit machen (Du siehst, ich bin einfach nicht so konsequent
wie ich eigentlich sein sollte :-).
Der Benutzername hat gar keine Bedeutung. Habe einen Rechner von Lenovo vor mir
stehen. Bin zu faul um lange nach einem Sinnvollen Namen zu suchen :-)
Chartlord , rede mal ein Machtwort !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Gitti
Ich hab in der Vergangenheit schon oft solche Ausbruchssituationen mit Erfolg gehandelt, jetzt muessen nur noch die US-Maerkte mitspielen....
Man beachte: Das ist ein Stundenchart, d.h. Das Dreieck wird bereits in Kuerze nach oben ausgeloest oder negiert und nicht erst mit den Zahlen.
Fazit: Das sieht gut aus, gerade weil der Kurs sich noch ziehrt. Trotz der verstaerkten Verkaeuferzahl an der 24er-Marke faellt der Kurse nicht weiter ab und baut zunehmend Druck auf. Ein Kurswette hat gute Chancen....