Deutsche Post
Hier werden absichtlich Fakten falsch dargestellt, ausgelassen oder ignoriert. Nur das ist jetzt wieder in die Hose gegangen, weil sie alle absichtlich schlecht die Entwicklung dargestellt haben, was zu einem Einbruch der Meinung dieser Lügner geführt hat, nicht aber zu einem Einbruch der Wirtschaft.
Alles Gute
Der Chartlord
P.S. Der markt hat die gar nicht beachtet und ist da geblieben, wo er vor diesen Meldungen war.
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...erbar-eingetruebt-3793749
"Am Donnerstag veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Wirtschaftsentwicklung Deutschlands im zweiten Quartal. Viele Ökonomen rechnen mit einer leichten Schrumpfung des Bruttoinlandsprodukts"
Man muss jetzt nicht der große Hellseher sein um eine Vermutung anzustellen, wo es Donnerstag hin ausschlagen wird.
Auch wieder interessant, dass die Post den ganzen Tag über doppelt so stark verliert wie der Dax.
Langfristige Betrachtungen in allen Ehren, ich habe im Augenblick eher das Gefühl, dass wer kann, seine Schäfchen ins Trockene bringt und eher mit einem Crash, als mit einer Erholung gerechnet wird.
Noch ist zwar nichts entschieden, aber ohne den Dow wird das zum Tagesschluß halten.
Fällt der Dax da durch, so ist auch noch nichts verändert, da erst neue Jahestiefstände ein neues Bild ergeben und die erste Chartmarke bei 9225 nicht erreicht worden ist. (vergl. meinen Thread Rund um den Dax)
Alles Gute
Der Chartlord
Vielleicht ein Anfang...
(Post=Blau, Dax = gelb)
vor 10 Min (16:56) - Echtzeitnachricht
Derartige perverse Momente können etwas länger dauern, aber sie werden von er Post erfolgreich überwunden. Das Wachstum geht während der Kursschwäche weiter und muss irgendwann in den Kurs nach der schwachen Phase der Indizes wieder eingepreist werden.
Eine längerfristige Betrachtung wurde inzwischen veröffentlicht :
"Toronto (www.aktiencheck.de) - Deutsche Post-Aktienanalyse von Analyst Damian Brewer von RBC Capital Markets:
Damian Brewer, Aktienanalyst vom Investmenthaus RBC Capital Markets, bestätigt im Rahmen einer Aktienanalyse die Erwartung einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung bei den Aktien der Deutsche Post AG (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, Nasdaq OTC-Symbol: DPSTF).
Der Aktienkurs könnte weiterhin Schwächen zeigen. Dies bedeute aber wiederum eine neue Chance für einen Einstieg in den Titel.
Die Gewinne in der Express-Sparte seien vor allem auf das vierte Quartal konzentriert. Insofern sei zunächst Vertrauen gefragt. Zusätzliche operative Ausgaben in den Bereichen Forwarding und Supply Chain würden langfristig auf Grund höherer Margen Nutzen bringen. Während die EPS-Schätzung für 2015 um 3,1% auf 1,82 EUR gekürzt werde, habe die Prognose für 2016 mit 2,10 EUR fast unverändert Bestand.
Eine Reduzierung des Kursziels von 31,00 auf 30,00 EUR erfolge aus Gründen höherer bilanzieller Pensionsverpflichtungen. Im Zeitraum 2013 bis 2017 dürfte die Deutsche Post ein durchschnittliches Gewinnwachstum von 9% bieten, so Analyst Damian Brewer. Für 2014 werde die Dividende auf 0,90 EUR geschätzt. In den kommenden Jahren könnte es zu steigenden Ausschüttungen kommen.
Die Aktienanalysten von RBC Capital Markets bestätigen in ihrer Deutsche Post-Aktienanalyse das "outperform"-Rating für den Titel."
Typisch für einen längerfristigen Betrachter sind die Angaben nicht zum EBIT sondern zum Aussage kräftigeren EpS. Aber auch hier eine Schätzung weite unter der Realität. Der Analyst kürzt die Erwartung für 2015 auf 1,82. Da muss man fragen, was er für 2014 erwartet. 4 Cent plus waren es schon im ersten Halbjahr. Das wären dann schon 1,71, bleiben 11 Cent für die nächsten 18 Monate, und das mit 2 vierten Quartalen ? Au Backe ! Damit nicht genug, für 2016 springt er dann von 1,82 auf 2,10 also um 28 Cent.
Völlig neben den Socken.
Alles Gute
Der Chartlord
Gratisversand
Amazon hebt Grenze für versandkostenfreie Lieferung
12.08.2014, 19:03 Uhr | dpa-AFX
Amazon hebt Grenze für versandkostenfreie Lieferung auf 29 Euro. Amazon hebt die Schwelle für Gratislieferungen (Quelle: imago/biky)
Höhere Schwelle für Gratisversand bei Amazon: Der Online-Versandhändler liefert künftig erst ab einem Bestellwert von 29 Euro kostenlos an seine Kunden.
Lieferung über Umwege: Amazon will Ver.di austricksen
Verlage beklagen Schikanen: Amazon dringt auf niedrigere E-Book-Preise
Verluste ausgeweitet: Amazon nervt seine Anleger
Ab sofort müssen Kunden ihren Warenkorb beim Online-Händler über die Grenze von 29 Euro füllen, um die Versandkosten für die Bestellung zu sparen. Zuvor war eine Order ab 20 Euro Warenwert notwendig, um die Lieferung ohne Lieferkosten zu erhalten.
Unberührt von der Änderung bleiben Buchsendungen, hier gibt es nach wie vor keinen Mindestbestellwert. Auch Mitglieder von "Amazon Prime" erhalten viele Artikel generell versandkostenfrei.
Kleiner Trick spart Versandkosten
Die "Welt" hat herausgefunden, wie Kunden die Liefergebühren komplett umgehen können - egal, bei welcher Schwelle. Wer zu einer Bestellung, die eigentlich Liefergebühren kosten würde, ein Buch oder E-Book hinzufügt, der muss keine Gebühren zahlen - Bücher und auch E-Books gibt es teilweise schon für ein paar Cent.
)
Ich war seit 31. Juli bis gestern in Murnau am Staffelsee in urlaub. Stop Loss von BASF wurd bei 76.35 gerissen.....naja abwarten.
Eurostoxx hab ich am 31.7. noch vor der Abfahrt verkauft..........
Kann leider keine weiteren Tips geben, da ich die Zukunft nicht im Griff habe. Und Wahrscheinlichkeiten traden is momentan auch schwierig, da ja immer noch Putin im Hintergrund lauert.
Achja: Bufu gleich bei über 150 Punkten. Crazy.
Grüße aus Freiburg, Theodor
Einige Währungen habe bereits die Grenze der Belastungen des ersten und zweiten Quartals nach unten verlassen und erreichen die Zone ab der die Fremdwährung zusätzliche Gewinne abwirft. Heute ist die Mitte des Quartals erreicht und bis zum Ende reicht schon ein geringer Rücksetzer des Euro um die meisten Währungen unter diese Schwelle zu drücken.
Technisch ist der Euro auf dem Weg in Richtung 1,27 zum Dollar. Dieser jedoch ist eine festere Währung als die meisten anderen Währungen, besonders als diejenigen, die in den Ländern umlaufen, in denen die Post stark aufgestellt ist. Diese sind stärker gestiegen als der Dollar und jetzt wieder stärker gefallen. Bis zur Unterstützung des Dollars bei eben 1,27 sind es ca. 5%. Das entspricht mehr als 7% bei den schwächeren Währungen, teilweise sogar über 10%.
Für die Post ist das die Entwicklung, die besonders in den nächsten 2 Jahren die zusätzlichen Gewinne sprudeln lassen wird, die für erhebliche Investitionen benötigt werden. Alle diejenigen, die für 2015 mit Belastungen von der Investitionsseite rechnen, haben die Rechnung ohne den Euro gemacht. Nach dieser Investitionsphase, die nur 2015 andauern soll, wird das Geschäftsvolumen der Post so weit angestiegen sein, dass erneute Währungsbelastungen durch das zwischenzeitliche Wachstum gänzlich überkompensiert werden und erst zu einem viel höherem Eurowert greifen werden. (= deutlich über 1,45 zum Dollar)
Hier baut sich die Post durch die momentane Euroschwäche und das organische Wachstum eine Art von Versicherung auf, die sich mit jedem weiteren Wachstum schneller vergrößert, als der Euro an Stärke gewinnen kann. Hier wirkt sich in unserer Währung das Gefälle innerhalb der EU aus, wo die Krisenländer der Bremsklotz der Eurostärke sein werden. 9% Wachstum der Post gegenüber 5% fallendem Euro ist die Schere, die sich nahezu uneinholbar weiter zugunsten der Post öffnet. Nicht darin berücksichtigt sind Umstrukturierungen innerhalb des Frachtbereiches, die werden sich ab 2016 zusätzlich bemerkbar machen.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Ertragsquote errechnet sich aber nicht aus dem EBIT vor den Steuern sondern mit dem EpS danach.
Das aber erhöht die Aussichten für 2014 um mindestens 2 Cent, die schon erbracht worden sind.
Die nächsten Zahlen werden durch die letzten und die gegenwärtigen erwartungen nicht mehr begründbar sein.
Das läuft schematisch wie zu Beginn der Strategie 2015 als auch keiner die Zahlen in den Kurs einpreisen wollte. Die Post hat den Markt aber einfach dazu gezwungen. Je nach dem Dax Kurs kann das diesmal sogar noch drastischer der Fall werden.
Alles Gute
Der Chartlord
der Wechselkurs, das politische Umfeld (USSR, Syrien, Gaza usw....
Besonders der Gesamtgewinn soll nur von 2091 in 2013 auf 2096 in diesem Jahr steigen - lächerlich ! Da wäre man jetzt schon fast 40 Mio. darüber. Beim EpS soll sich der Wert von 1,66, auf 1,70 steigern dazu die Dividende auf 85 Cent. Wächst die Post auch im zweiten Halbjahr um 9%, so liegt man deutlich über 1,80 und 90 Cent Dividende ist machbar.
Alles Gute
Der Chartlord
Reale Einschätzungen zu den Währungsparitäten
Gefühlt seit mind. 20 Wochen schreibt unser Chartlord u.a. über die Entwicklungen der Währungsparitäten (schwerpunktmäßig Euro/US-Dollar). Hier stehen nicht einfach Annahmen im Raume, sondern die Entwicklungen werden nachvollziehbar erläutert. Die bisherigen Prognosen vom Chartlord sind bisher real eingetreten!
Vor einigen Wochen hatte ich errechnet, dass die Euro/Dollarparität in etwa bei 1,3350 liegen müsste, damit die Post im Vergleich zum Vorjahr währungsbezogen im 3. Quartal 2014 entlastet ist. Um Uhr 12:48 sind gerade 1,3350 aufgerufen worden. Wie vom Chartlord beschrieben, werden wir ab jetzt währungsbedingt deutlich bessere Ergebnisse (hier sind die Ergebnisse gemeint, die von der Post im außereuropäischen Raum erzielt werden) von der Post erhalten!
Dank an unseren Chartlord für die profunden Analysen und Prognosen!
Wirtschaftswachstum
Vor einiger Zeit hatte ich im Forum gelesen, dass mangelndes Wirtschaftswachstum auch die Post treffen würde. Das mag für viele andere Unternehmen je nach Geschäftsfeld und Kompetenz zutreffen, allerdings kaum für die Post. Das zunehmende Paketwachstum ist nicht oder nur zum kleinen Teil aus einem Wirtschaftswachstum entstanden. Es hat ausschließlich mit einem geänderten Verbraucherverhalten zu tun. Der Umsatz im Handel international und national ist kaum bzw. nennenswert und real schon gar nicht gestiegen. Die Verbraucher nutzen als Einkaufsquelle immer weniger den „Laden um die Ecke“, es wird immer mehr virtuell eingekauft. Dies ist der eigentliche Erfolgsgarant für die Post gestern, heute und in weiter Zukunft! Denn wenn virtuell eingekauft wird, muss es ja auch (am Besten mit der Post) von A nach B transportiert werden.
Beste Grüße von Flanke
Liebe Leute,
neben den Währungseffekten, die sicherlich für erheblichen Rückenwind sorgen werden (so der Euro nicht wieder Richtung Norden drehen sollte, was ich auch nicht glaube), möchte ich gerne auf ein Diagramm aus der Präsentation der Post zum letzten Quartalsbericht hinweisen. Das Diagramm ist unten abgebildet.
Es zeigt, dass die Post im Express-Bereich (TDI: Time Definite International) in den Wachstumsregionen schlechthin (APAC und MEA) eine dominierende Position in diesem hochprofitablen Geschäft hat. Im letzten Quartal ist die Menge in dem Bereich um über 7% gestiegen und das EBIT um 17.7% (trotz schwacher Währungen!!!).
Interessant ist auch die Tatsache, dass die drei Großen (DHL, Fedex und UPS) sich die Welt schön aufgeteilt haben. Mit solchen Oligopolen lässt sich gutes Geld verdienen!
In APAC und MEA hat DHL wohl (teilweise) ein Alleinstellungsmerkmal, da ein solcher anspruchsvoller Service ja auch eine bestimmte Mindestmenge voraussetzt, die in vielen Ländern wohl nur DHL erreicht. Das führt zu folgenden 2 sehr positiven Effekten:
1. Kaum ein Konkurrent wird das Geld in die Hand nehmen wollen, um ein Konkurrenzangebot aufzubauen, da dies mit hohen initialen Verlusten verknüpft sein würde.
2. Auch die lokalen Kartellbehörden werden nicht viel gegen DHL unternehmen, weil sie nicht riskieren wollen, dass DHL den Service gar nicht mehr anbietet, da der Service ein 'enabler' für andere Wirtschaftsbereiche ist.
Insgesamt drücken die Charts unten recht plakativ das aus, worauf Chartlord in seinen Anmerkungen zur internationalen Expansion immer wieder hinweist: DHL schafft sich aktuell eine Ausgangposition für jahrzehntelanges Wachstum.
Schönen Tag an alle!!
Bis 24 kann es durchaus noch länger andauern, weil der Dax auch nicht richtig steigen will.
Allerdings sehe ich bei gaaaaaaanz vorsichtigen Zahlen für das dritte Quartal keine Möglichkeit mehr die Post unter Wert zu handeln, was aber noch gegenwärtig der Fall ist, weil der Markt die viel besseren Zahlen nicht einpreisen will. Logisch ! Das wäre die Bestätigung, dass hier die Flucht unbegründet angetreten wurde. Nur, mit den nächsten Zahlen hängt die Post bei einem verbleibenden Niveau den Zahlen mit zwei unberücksichtigten EpS Werten hinterher.
Dann werden sich aber schon die Dividendenjäger melden, die den nächsten Anstieg der Dividende handeln.
Wer wird dann noch verkaufen ?
Alles Gute
Der Chartlord
P.S. Da sich die Anzahl der Länder, in denen die Post die PeP Dienste anbietet, weiter vergrößert, besteht sogar Aussicht, dass das jetzige Wachstum der letzten 6 Monate von 9% noch weiter steigert.
Den Narr
Den Turm
Den Teufel
Den Tod
Den Narren, der für die unbekümmerten Anleger steht, die für den Turm die Post sofort verkauft haben, als dieser die Lüge von den schlechten Zahlen aufbrachte. Der Teufel, der die dunkle Seite der Wahrheit zum tragen brachte und den Tod, der das Ende der Lüge bedeutet.
Euer Astrologe
Der Chartlord
Ohje, wieso kommt die Post jetzt auch noch mit einem Messenger?
Die Post sucht in immer verwegeneren Gegenden nach zusätzlichem Gewinn.