Deutsche Post


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Neuester Beitrag: 21.02.25 13:03
Eröffnet am:25.12.05 10:48von: nuessaAnzahl Beiträge:30.78
Neuester Beitrag:21.02.25 13:03von: crunch timeLeser gesamt:9.024.187
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442 Postings, 4415 Tage Pauli123Strategie

 
  
    #10801
08.08.14 08:20
Wo ist ein sinnvoller stopp-loss?

Vorboerslich sehe ich DAX 8930 und Post 22,95.
Unter dem Jahrestief 8914? kann alles moegliche passieren.

Sollte man hier vielleicht einen stopp-loss plazieren? Ich denke an etwas zwischen 22,50 und 22,90.

Meine Post Position ist bereits im Minus und ich moechte mich ungern Ende August mit DAX 7??? wiederfinden.

Ratschlaege sind willkommen.  

2873 Postings, 4902 Tage 25karatNa ja

 
  
    #10802
08.08.14 08:28
Insgesamt bin ich jetzt mit meinen Aktien mehrere Tausend im Minus, vor allem die ADIDAS hat mir mächtig eine reingeknallt......
Gut ich spekuliere ja nicht auf Kredit, das Geld ist gespart......
Was weiter passiert, bleibt wohl von der Politik abhängig, aber Handelsbeschränkungen ( Sanktionen ), sind dauerhaft wohl nicht gerade förderlich für die Börsen. Handel schafft in der Regel Wohlstand, verweise hier auf den komparativen Kostenvorteil von Volkswirtschaften.
Die Politiker werden sagen: Das belastet unsere Wirtschaft wenig usw., das ist eine Lüge, man sieht es zu erst an den Börsen.  

736 Postings, 4403 Tage sick05Pauli

 
  
    #10803
08.08.14 08:32
22,95 sind mehr 22,50. Und geht es unter 8900, dann sehen wir noch ganz andere Kurse. Wenn du die Zeit und die Nerven hast, dann sitz es aus. Wenn nicht, dann besser ein Ende mit Schrecken als Schrecken oder Ende.

Das könnte heute ein Blutbad geben. Ich wünsche euch allen das Beste.  

3386 Postings, 7086 Tage plus2101Geld verdienen kann man immer an der Börse

 
  
    #10804
2
08.08.14 08:35
aber warum sollte man in diesen unsicheren Zeiten investiert sein?Wir haben in ein paar Tagen über 1000 Punkte im Dax abgegeben.Ein Ende der Talfahrt ist zur Zeit gar nicht abzusehenWarum sollte man sich das Gemetzel voll investiert ansehen? Diesen Fehler hatte ich in der vergangenheit mehrmals getan immer in der Hoffnung morgen dreht es. Jetzt bin ich draußen
und gehe erst wieder rein wenn sich die Wogen geglättet haben.Zur Zeit geht diese Stategie voll auf.  

260 Postings, 4006 Tage Smash77Sinnvoller SL

 
  
    #10805
1
08.08.14 08:36
Ist doch bei "normalerweise Stabilen Werten" 10% minus.

Ich würde an dem Punkt auch verkaufen, da ich nicht glaube, dass die Kurse in nächster Zeit nach oben explodieren (warum sollten sie?), hätte ich keine Angst wieder einsteigen zu können.

Nur meine Meinung....  

7523 Postings, 5060 Tage ChartlordAb mit dem Teufel an die Wand

 
  
    #10806
08.08.14 08:45
und schön groß gemalt.

Heute kann ein ganz schwarzer Freitag werden !

Heute kann sich zeigen, ob ich genügend Muckifutter verstreut habe, oder ob sich die Gemeinde kollektiv über den Tisch ziehen lässt. Halten oder Heulen, das ist hier die Frage. Das sind die Tage, an denen sich zeigt, ob die betreffenden Personen überhaupt für die Aktienanlage geeignet sind. Das sind die Tage, aus denen langfristig viel höhere Kurse erwachsen. Wirtschaft läuft gut, aber Zocker haben Angst. Das passt nicht zueinander.

Alle sinnvollen Stops sind längst ausgeknockt. Jeder, der jetzt irgendetwas dazu rät ist ein Scharlatan.
Nächste Unterstützung im Dax liegt bei 8600, aber dazu muss man wissen, dass diese längst nicht so viel Halt bietet wie die 9000. Mit dem heutigen Tag braucht man bei der Post nur auf die wachsende Dividendenrendite achten. Anders als Aktien, die nicht diesen Vorteil bieten, wird ab heute die Post nach und nach jeweils vom Tagestief aufgekauft werden, denn ich rechne nicht mit einer baldigen Erholung des Dax. (erst zu den Zahlen des dritten Quartals)

Jetzt könnt ihr euch denken, warum ich trotz des kreditfinanzierten Nachkaufes mich ganz entspannt zurücklehne. Bei so guten Zahlen, wie sie die Post am Dienstag geliefert hat, ist das mehr als nur ein Beruhigungsmittel. Jeder der diese Situation kennt, weiß dass beim nächsten Anstieg die letzten Zahlen der Ausschlag für die bevorzugten Aktien sein werden. Und keine waren so gut wie die der Post.

"Alles, was uns nicht tötet, härtet uns ab." (Conan der Barbar)

Der Chartlord  

3386 Postings, 7086 Tage plus2101Chartlord das mag ja seinwas du oben schreibst

 
  
    #10807
3
08.08.14 08:54
aber ich bin der Meinung das wir noch weitaus tiefere Daxkurse sehen werden und damit deutlich tiefere Kurse der Post.Einsteigen kann ich wenn es wieder dreht Täglich aber zusehen wie mein Depot Tag für Tag dünner wird werde ich diesesmal nicht und schon gar nicht mit Kreditfinanzierten Werten.Sorry du lagst mit deiner Stategie mit der Post überwiegend richtig,aber vielleicht solltest du sie jetzt mal überdenken.  

260 Postings, 4006 Tage Smash77Sinnvoller SL...

 
  
    #10808
2
08.08.14 08:57
Ein Stop-Loss ist ja, wie der Name schon sagt, Schadensbegrenzung.
Wo da die sinnvolle Grenze bei jedem ist, dürfte noch jeder selber entscheiden.

Mir persönlich bringt es nichts mehr, auf die guten Zahlen der Post zu setzen, wenn sie sich schon lange nicht gegen den Dax behauptet und der erstmal weit runter gehen dürfte.

Und ganz ehrlich, seit dem Du (CL) warnst, es würden alle heulen, weil sie irgendwelchen Kursen hinterherrennen müssten, heulen die meisten wohl eher (wenn auch heimlich), dass sie nicht bei 28 verkauft haben.

Wenn ich vermute, dass es auch in Zukunft genug gelegenheiten geben wird neu einzusteigen, lehne ich mich weit weniger aus dem Fenster, als jemand der behauptet bald gäbe es keine Kurse unter 27,26,25 mehr.

Mag ja sein, dass die hälfte von dem, was nur Du in den Zahlen und Aussichten sehen kannst nicht eingepreist ist. Wäre es aber nicht möglich, dass im letzten "Super Jahr" viel mehr Hoffnung eingepreist wurde, als erfüllt werden kann?

 

736 Postings, 4403 Tage sick05Chartlord

 
  
    #10809
08.08.14 08:57
So von Berliner zu Berliner......man rennt nicht auf die dreispurige Stadtautobahn und versucht die Leute zum umkehren zu bitten........das kann schmerzhaft werden!  

371 Postings, 5706 Tage Roggaa@CL

 
  
    #10810
3
08.08.14 08:57
Mal ganz direkt gefragt: Wenn du von weiter fallenden Kursen ausgehst, wieso wirfst du dann die Aktien nicht raus, um sie in ein paar Wochen günstiger nachzukaufen?

Der Weg nach oben ist leider meist wesentlich steiniger als runter, weswegen mich die aktuelle Situation ziemlich nervt. Alles was vorher monatelang aufgebaut wurde, wird innerhalb kurzer Zeit einfach vernichtet.  

2873 Postings, 4902 Tage 25karatNun

 
  
    #10811
08.08.14 09:05
Die Post halte ich mal noch 1000 Stk., aber heute ging das erste Paket Telekom raus, fällt der DAX weiter, kommt irgendwann auch die Post dran. ADIDAS kann ich mal Jahrelang liegen lassen, das wird eh nix mehr. Geb nächstes Jahr die Verluste mal bei der Lohnsteuer an, vielleicht bekomme ich dann die ganze Steuer wieder zurück. Finanzamt sagt: Oh, sie haben ja dieses Jahr gar nix verdient.......  

3386 Postings, 7086 Tage plus210125 karat

 
  
    #10812
08.08.14 09:08
Verluste werden direkt mit Gewinnen gegengerechnet.Ist in solchen Zeiten wenigstens ein kleiner Trost.  

371 Postings, 5706 Tage RoggaaNachtrag

 
  
    #10813
2
08.08.14 09:12
Nebenbei noch eine Anmerkung zu der eben geschilderten Situation des langsamen Aufbauens und schnellen"Kaputtmachens": Genau solche Gründe sind es, weswegen "die Deutschen" mehrheitlich Aktienmuffel sind - diese unnötigen Übertreibungen, unterstützt von Put-Spekulanten, die natürlich auch "nur" ihr Geld verdienen wollen/müssen, weil sie gesetzlich nicht davor gehindert werden.
Es gehört wieder ein "Bonus" für Langfristanleger (wie die Steuerfreiheit nach einem Jahr) eingeführt; die Dividende nurnoch ausgezahlt, wer seine Aktien mindestens Zeitraum XX hält, etc. ... . Aber halt, dass würde natürlich der Börse, den Banken und unserem Wirtschaftsminister nicht gefallen, wenn der Handelsumsatz zurück geht.  

260 Postings, 4006 Tage Smash7725 karat

 
  
    #10814
08.08.14 09:13
Die Verluste werden autmatisch mit Gewinne im selben Depot verrechnet.
Wenn Du Gewinne aus anderen Depots gegenrechnen möchtest, geht das über das Finanzamt (siehe http://www.experto.de/verbraucher/geld-sparen/...rlich-absetzen.html)

Gegen Deine Lohnsteuer kannst Du Depotverluste allerdings nicht verrechnen.  

3012 Postings, 4117 Tage warren64Blutbad

 
  
    #10815
1
08.08.14 09:47
Jetzt haben wir es endlich mal wieder, ein schönes Blutbad an der Börse.
Für diejenigen, die das noch nie mitgemacht haben, eine schreckliche Erfahrung.
Aber auch für diejenigen, die schon viel schlimmeres erlebt haben (2000/2001, oder 2008), sind das keine schönen Tage, wenn man jeden Tag das Äquivalent eines Monatsgehalts an der Börse 'verliert'.

Mittlerweile sagt mir auch mein Bauchgefühl, dass es nochmals deutlich weiter runtergehen wird. Mit (fast) allen Werten. Rühmliche Ausnahme ist bisher meine geliebte Berkshire Hathaway, die gestern auf ATH stand.
Auf dem anderen Ende der Skala stehen Nahrungsmittelaktien, von denen ich sehr viele habe und die gestern von dem russischen Importverbot knallhart erwischt worden sind. Ein norwegischer Lachsproduzent wurde gestern mit -8% abgestraft. Der größte Tagesverlust (in €), den ich je bei einer einzelnen Aktie hatte......

Trotzdem verkaufe ich nichts. Ich glaube an alle meine Werte und denke, dass diese irgendwann (innerhalb der nächsten 5 Jahre) wieder auf alte Höhen (und darüber hinaus) zurückkehren werden.
Besonders bei der Post ist mir das Risiko zu groß, dass ich jetzt verkaufe und der Markt dann doch dreht, weil mit Russland eine Einigung erzielt wurde. Das könnte wie eine Rakete nach oben abgehen.
Die Post ist fundamental so stark, dass der Kurs sehr schnell ansteigen könnte.
Wenn überhaupt, dann würde ich andere Aktien verkaufen.

Mache ich aber nicht. Meine Strategie ist die folgende: Ich habe noch Cash (15%) und ich habe noch relativ viele Anleihen (30%). Wenn der Markt weiter fällt, dann kaufe ich gnadenlos nach und freue mich über die Schnäppchen.

Gute Nerven an alle.




 

7523 Postings, 5060 Tage ChartlordGanz einfach

 
  
    #10816
1
08.08.14 09:48
Ich bin so tief im Plus, dass mich die Keule des Finanzamtes erschlagen würde.
Ich bin kein Zocker sondern ein Kapitalanleger. Bei mir wird die Strategie nicht von seichten Tageskursen beeinflusst, sondern von der Qualität der Anlage. Da muss man verstehen, dass die Zahlen der Post, die nicht mal eine Woche alt sind, mehr als nur eine Bestätigung der Anlage ist.
Natürlich kann jederzeit die Börse fallen, auch viel weiter als bis jetzt, nur das ändert nichts an der Anlage. Denn genau so wie sie gefallen ist und zuvor gestiegen ist, wird die Börse wieder steigen und die Post auch.

Aber das, was sich wirklich verändert hat ist die Geschäftstätigkeit der Post. Die ist einfach weiter gewachsen völlig unabhängig vom Börsenkurs. Das ist aber dann der Unterscheid von Zockern zu Kapitalanlegern. Zocker handeln nach dem Markt, Anleger nach der Tätigkeit der Firma.
Tut mir Leid, aber meine Ausrichtung ist völlig richtig, denn sie wurde Dienstag von der Post bestätigt und sogar im PeP Bereich übertroffen.

Und was der Markt macht, ist mir Wurst. Selbst bei einem Verkauf bei 28,45 müsste die Post unter 20 fallen, damit ich nach den steuerlichen Abzügen wieder +/- Null einsteigen kann. Das ist keine echte Alternative, deren Eintritt schon bei dem Ereichen der 28,45 erwartet werden müsste.
Wer dagegen mit Kursgewinnen auf kurze oder mittelfristige Sicht spekuliert, hätte bei den Zahlen des ersten Quartals unabhängig vom Dax sich überlegen müssen, ob und wann die Post diese Belastung wieder ausgleichen wird, und ob das noch dem Anlagehorizont entspricht.

Ich konnte diese Frage mit "innerhalb meines Anlagehorizontes" beantworten, weil ich so lang ausgerichtet bin. Wer aber seinen Anlagehorizont nach den kurzfristigen Zahlen ausrichtet, fummelt nur am Horizont rum, was aber für klare Planlosigkeit spricht. Planvolles Handeln hätte den Ausstieg bedeutet.

Da ich keine grundlegende Änderung der Wirtschaft erkennen kann, wird sich die allgemeine Schwäche der Aktienmärkte nicht lange hinziehen. Ich hoffe niemend hat vergessen, dass zu Hochzeiten der Krise in der Ukraine Allzeithochs erreicht worden sind. Da befinden wir und jetzt in einer regulären Korrektur.

Alles Gute

Der Chartlord  

3386 Postings, 7086 Tage plus2101cl das ist doch eine Milchmädchenrechnung

 
  
    #10817
1
08.08.14 10:00
Irgendwann wirst du deine Postaktien die du nach der Einführung der 25% Steuergekauft hast  verkaufen und dann sind die Steuern fällig.Egal wie gross die Gewinne sind 25% werden abgeführt.Beim Neueinstieg wird doch nur der Gewinn ab dem neuen Einstiegskurs versteuert.  

736 Postings, 4403 Tage sick05Na gut

 
  
    #10818
08.08.14 10:07
Na gut, jeder hat seine Strategie....hoffentlich. Das muss man akzeptieren. Obwohl ich Sätze wie "Ich erwarte das es weiter fällt, aber verkaufe trotzdem nicht" skeptisch gegenüber stehe.

Ich habe jedenfalls erkannt, dass man in beide Richtungen Geld verdienen kann und das habe ich jetzt auch vor. Egal ob Zocker oder Anleger, wir sind doch alle hier um Geld zu verdienen.....  

7523 Postings, 5060 Tage ChartlordEgal

 
  
    #10819
1
08.08.14 11:04
wie du das nennst, aber ich lasse nicht zu, dass diese Rechnung meine Strategie über den Haufen wirft.
Also wird auch dieser Verkauf, wenn der dann einmal statt findet, erstens kein rein in die Kartoffeln und raus aus den Kartoffeln und zweitens nur zu den Umständen ablaufen, die ich plane und nicht von zufälligen Einflüssen bestimmen lasse. Teil meiner Strategie ist, dass es nur einen einmaligen Ein- und Ausstieg bei der Post geben wird, weil ich beabsichtige das volle Momentum des Wachstums der Geschäftstätigkeit abzuwarten/mitzunehmen.

(Und das kann sehr lange dauern !)

Daran erkennt man meine Ausrichtung an dieser Frima nicht am Markt.

Alles Gute

Der Chartlord

 

3012 Postings, 4117 Tage warren64Steuer - Milchmädchenrechnung

 
  
    #10820
08.08.14 11:13
Das ist keine Milchmädchenrechnung.
Ich bsp.weise erwarte in meinem Ruhestand einen niedrigeren Steuersatz als heute.
Der Zinseszinseffekt, den man mitnimmt, wenn man möglichst spät versteuert, kann über viele Jahre gewaltig sein.

Im Nachhinein betrachtet hätte man natürlich bei über 28 aussteigen und bei 23 jetzt wieder einsteigen können. Den Unterschied machen keine steuerlichen Betrachtungen wett (außer man hätte bei 28 den kompletten Verkaufspreis als Gewinn zu versteuern und hätte irgendwann mal gar keine Steuern mehr zu zahlen).

ABER: Hättet man dann wirklich erst bei 28 verkauft oder nicht vielleicht schon viel, viel früher, bsp.weise bei 22 letztes Jahr? In Erwartung, dass es bestimmt wieder auf 18 runter geht. Um dann dem Kurs hinterher zu schauen.
Wie hätte man bitte genau die 28 erwischen sollen?

Ich habe schon mehrmals das TOP erwischt, bsp.weise bei der Deutschen Bank mal bei über 100€ oder letztes Jahr Axel Springer bei über 50€. Das waren klare Übertreibungen. Bei der Post habe ich auch bei 28€ keine solche erkennen können.

Aber es gibt bestimmt welche, die die 28 erwischt haben. Das war dann in meinen Augen schierer Dusel.

Weiter gute Nerven an alle.

 

3386 Postings, 7086 Tage plus2101du erartest einen tieferen Steuersatz als heute?

 
  
    #10821
08.08.14 11:19
Da sag mir mal bitte welche Partei ich da wählen muss. Ich kann mich noch an Zeiten erinnern da waren Börsengewinne nach einem Jahr Steuerfrei. Eher sehe ich den Dax bei 20000 als das hier irgendeine Regierung den Steuersatz für Börsengewinne senken wird.  

371 Postings, 5706 Tage RoggaaAnlagehorizont/Steuer

 
  
    #10822
08.08.14 11:21
Danke für eure Ausführungen.  

2873 Postings, 4902 Tage 25karatna ja

 
  
    #10823
08.08.14 11:53
Der DAX hat jetzt in einer Woche etwa 1000 Punkte abgegeben. Wenns in dem Tempo weiter geht, sind wir in acht Wochen auf Tausend. Dann steig ich wieder ein........  

3012 Postings, 4117 Tage warren64Steuersatz

 
  
    #10824
08.08.14 11:57
Nach meinem Kenntnisstand (bitte korrigiert mich, wenn das nicht stimmen sollte), versteuerst Du die Aktienerträge mit Deinem persönlichen Steuersatz, wenn der unter 25% liegen sollte. Du bekommst also im Rahmen der Steuererklärung die Erträge teilweise zurück.

Ich weiß natürlich nicht genau, wo mein Steuersatz im Ruhestand liegen wird, aber entweder niedriger als 25% und dann hätte ich einen Vorteil, oder nicht niedriger und dann hätte ich sowieso keine finanziellen Probleme.

Unabhängig davon ist es so, dass, wenn ich 100% im Plus bin und verkaufe, ich ca. 13% Steueranteil an der Verkaufsumme habe. Und wenn ich zum gleichen Kurs zurückkaufen muss, ich mehr als 13% weniger Aktien habe!!!!!

Das mache ich drei Mal und dann habe ich mindestens 30% weniger Aktien als am Anfang.

Ich bin kein Wahrsager und lasse es deswegen bleiben bei Aktien, an die ich glaube (und das sollten alle in meinem Depot sein).

Schwach werde ich nur bei KGVs von über 20, das ist für mich eine klare Übertreibung (außer in ganz wenigen Ausnahmefällen). Dann kann ich schon mal verkaufen. Aber bei der Post kamen mir auch die 28€ nicht übertrieben vor in Anbetracht der Perspektiven.

 

110 Postings, 5033 Tage MichaS04Steuersatz

 
  
    #10825
08.08.14 12:04
Es ist genauso wie du es beschrieben hast. Sollte man im Alter (gilt natürlich unabhängig vom Alter) einen Steuersatz haben, der unter den 25% liegt kann man im Rahmen der Günstigerprüfung (§32d Abs. 6 EStG) beantragen die Kapitalerträge nicht mit der Abgeltungssteuer (25%) sondern mit dem persönlichen Steuersatz zu versteuern.  

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