Deutsche Post
Steuerstundung. Wer Abgeltungssteuer später zahlt hat den Zinsvorteil. Der Steuerschuldanteil verzinst sich weiter. Selbst bei gleichen Steuersätzen bringt das Gewinn. Es ist nicht egal, wann man die Steuern zahlt. Das ist einer der faktischen Gründe, wieso Buy and Hold gegenüber Hin-und Herschieberei einen finanziellen Vorteil hat, von Transaktionskosten ganz zu schweigen. Das sieht man leicht daran: wenn ich heute verkaufe (Einstiegskurs <14) und mit dem Erlös wieder kaufe, dann habe ich weniger Aktien und bekomme weniger Dividenden, die man wieder anlegen kann. Meine Steuerschuld generiert also quasi Dividenden mit. Natürlich will ich sie verzögern (bzw. einfach nie verkaufen).
Darum gebe ich CL an der Stelle Recht. Selbst halte ich es genauso. Meine Anteile werden nicht verkauft, wenn der Kurs weiter fällt, dann kaufe ich nach. Es ist für mich total irrelevant wo der Kurs derzeit steht, außer eben was Nachkäufe angeht. (auf Kredit trotzdem lieber nicht und auch lieber mit Diversifikation, aber da hat natürlich jeder andere Ansichten)
Das kann sich im Alter durchaus bezahlt machen sie mit der Einkommensteuer zusammen zu legen.
Der halbe Tag ist etwa um und wie erwartet wird die Post bisher schön von den Tagestiefstständen weggekauft. Ich bin gespannt, ob das heute schon bis zuim Tagesschluß anhält.
Das wäre schon das Zeichen für gezielte Nachkäufe.
Der Chartlord
Wenn ich in dem Alter schon so weit gewesen wäre, wäre mir einiges erspart geblieben!
http://www.nzz.ch/aktuell/schweiz/neue-kapitalgewinnsteuer-1.18208356
Zu sehr wird man sonst selbst als Chartlord in die gelbe Postecke verbannt und aufgefordert die gelbe Brille abzunehmen. Aber dennoch wage ich es.
Jetzt, wo wir am Beginn des ersten Welthandelskrieges stehen, der pünktlich zum hundertsten Jahrestag des ersten Weltkrieges anfängt, haben sich schon die ersten Stimmen zu Worte gemeldet, dass beide Welthandelskriegsparteien nicht nur auf der Suche nach anderweitigem Ersatz für die Ausfälle sind, sondern auch schon die ersten Ersatzpartner gefunden worden sind. Merkwürdigerweise sind diese aber zum ganz großen Teil in Übersee und die Handelswege dorthin nur über gaaaaaaaanz wenige vorhandene Lieferwege erreichbar. Noch merkwürdiger ist, dass die Anbindungen zu diesen Lieferwegen fast ausschließlich und die Lieferwege aller meistens nur mit eigenartig gelben Fahrzeugen zu Lande, zu Wasser und in der Luft erfolgen.
(Alle deutschfeindliche Leser nicht hinsehen)
Handelsembargo ? Na klar ! Lieferembargo ? Niemals !
"Und dir Wladimir Putin schenke ich die Post Eärendils, unsere geliebte DHL. Möge sie dir ein Logistiker sein in dunklen Zeiten, wenn alle anderen Logistiker stillstehen."
(frei nach Galadriel aus : Die Gefährten)
Der Chartlord
Das war es mit <9000. Es gibt keinen Wochenschluss mit neuem Tief. Naechste Woche wird keiner mehr von Kursen unter 9000 reden.
Durchhalten!!
Zur Frage Traden oder Langfristige Anlage....
Persönliches Beispiel zur Steuerproblematik:
Ich war mit meiner Frau in den letzten 8 Jahren auf bekanntlich auf Reisen, ohne Einkommen. Unser Lebensunterhalt haben wir in der Zeit aus den Erträgen am Aktienmarkt bestritten. Obwohl bei Aktienverkäufen mit Gewinn natürlich die Abgeltungssteuer +Soli (26,375%) anfiel, war das Ganze für uns insgesamt steuerlich sehr lukrativ.
Nehmen wir an, ich hätte im Kalenderjahr Spekulationsgewinne von 30000 Euro realisiert. Dann wären hierauf 7912 Euro Abgeltungssteuer fällig geworden. Doch davon kriegt man den größten Teil später bei der jährlichen Einkommenssteuererklärung wieder zurück. Bei Zusammenverlagung (Eheleute) sind ohnehin schon einmal 16000 Euro von vornherein steuerfrei (Grundfreibetrag); hinzu kommen die üblichen pauschalen Freibeträge für Vorsorgeaufwendungen, Sonderausgaben und Werbungskosten.
In der Steuererklärung macht sich das wie folgt bemerkbar:
zu versteuerndes Einkommen brutto: 30.000 Euro
abzüglich Grundfreibetrag und Pauschbeträge
tatsächlich zu zahlende Steuer bei Zusammenveranlagung: 1264 Euro
tatsächlich bereits bezahlt durch Abgeltungssteuer: 7912 Euro
Erstattung: 6648 Euro.
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Es macht also durchaus Sinn, durch eine langfristige Aktienanlage die realisierung von Kursgewinnen auf einen späteren steueroptimierten Zeitpunkt zu verlegen. Die Steuerfreie Dividende der post ist hierbei ebenfalls nicht zu verachten. In Zeiten höherer individueller Steuersätze bleibt die dividende steuerfrei, während der Anschaffungspreis der aktie jeweils um die Dividende reduziert wird. Dadurch muss die Versteuerung zwar später bei Verkauf der Aktie nachgehlit werden, ich kann aber über die Höhe des AktienVerkaufs meine Steuer je nach Bedarf individuell steuern.
Wer will, kann an einem sehr guten Online-Steuerrechner ja selbst einmal einige Beispiel durchkalkulieren:
als "Temp" - temporary office worker- ) gearbeitet.
In der jetztigen Angstfalle sind damit für die Post die noch zu erwartenden Angstschübe begrenzt.
Allerdings hat sich der überverkaufte Marktbereich nicht abgebaut sondern weiter verstärkt.
Die Wahrscheinlichkeit einer technischen Umkehr hat sich verstärkt.
Übrigens sind wir genau da gelandet, wo das bisherige Jahrestief am 14.3. lag.
(Ich will nicht auf den Chart der Post hinweisen, was direkt auf das Tief vom 14.3. folgte. Die Zahlen dazu hätten wir ja...)
Der Dow legt schon mal einen Happen für Montag vor.
Das erinnert mich an den großen Otto Reuter und seine herrlich makaberen Lieder, in dem er auf Anspielungen eingeht, die noch heute wahr sind. So an die Marotten einer älter werdenden Frau, die jetzt auch für die Post gelten :
"Sie komm nich inne Dreißich, davor ham se nen Graus. Doch wenn´se erstma drinn sind , dann komm´se nich mehr raus !"
Meine Mutter war zum Beispiel 6 Jahre lang 29 und 5 Jahre lang 39 ! Und wehe ich hätte als Kind einer fragenden Person etwas anderes geantwortet !!!
Schönes Wochenende
Der Chartlord
Lieferung über Umwege
Amazon will Ver.di austricksen
08.08.2014, 16:04 Uhr | AFP, t-online.de
Amazon will Ver.di austricksen. Amazon will Bücher in Polen einlagern - damit das Weihnachtsgeschäft störungsfrei läuft. (Quelle: dpa)
Amazon will Bücher in Polen einlagern - damit das Weihnachtsgeschäft störungsfrei läuft. (Quelle: dpa)
Amazon versucht offenbar die Dienstleistungsgewerkschaft Ver.di auszutricksen. Der Online-Versandhändler fordert von deutschen Verlagen, Lieferungen an inländische Kunden künftig auch über ausländische Logistikzentren abzuwickeln.
Plagiate "Made in Germany": Deutsche Firmen unter den Top-Produktfälschern
Sicherheit soll gestärkt werden: Facebook kauft Internetsicherheitsfirma PrivateCore
Gespräche mit Weißrussland und Kasachstan: Putin sucht Ersatz für boykottierte West-Produkte
Ab September sollten die Verlage 40 Prozent ihrer Bücher, Hörbücher und anderer Medien über Logistikstandorte in Polen und Tschechien an Kunden in Deutschland liefern lassen. Das berichtete die "Welt" in ihrer Online-Ausgabe und zitierte aus einem Amazon-Schreiben, das in diesen Tagen an die Verlagshäuser gegangen sei. Diese seien darin auf die bevorstehende Eröffnung von zunächst zwei neuen Vertriebszentren in Polen hingewiesen worden.
Bereits im Juni hatte das "Börsenblatt", eine Publikation des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, von einem ähnlichen Schreiben des US-Konzerns an deutsche Verlage berichtet.
Damit wolle Amazon offenbar verhindern, dass Ver.di wie im Vorjahr mit gezielten Streiks das Weihnachtsgeschäft störe, so die "Welt". Damals seien schon Warenströme für deutsche Kunden über Zentren im Ausland umgeleitet worden, unter anderem über Frankreich. Diesmal wolle Amazon offenbar schon im vorhinein Warenmengen im Ausland einlagern und Ver.di damit ein Druckmittel nehmen.
Das sind die beiden Pistolen, die Amazon an die eigenen Knie hält, und kurz vor dem Abdrücken ist.
Nichts als Verzweiflung vor dem aus. Denn wer bestellt den schon deutsche Bücher von deutschen Verlagen aus dem Ausland ? Womöglich ohne Einband und auf kyrillisch ?
Dazu müssten die Verlage die Mehrkosten für den Transport bezahlen, und das wird nicht geschehen.
Guten Abend
Der Chartlord
Überall das gleiche Bild. Der Euro hat nahezu den Stand erreicht, den er vor Beginn des Anstieges im Dezember 2013 hatte. Damit ist meine Erwartung für die Entlastung der Post (und auch der anderen deutschen Firmen) eingetroffen. Mitten im dritten Quartal hat sich die Lage entspannt und es wird nicht mehr lange dauern, da wird sich anhaltende Trend in zusätzliche Wechselkursgewinne umkehren.
Dazu werden sich auch ab jetzt die sinkenden Spritpreise bemerkbar machen.
Als ich gestern mit einer Taxe unterwegs war, habe ich bei den Markentankstellen Preise von 1,48 gesehen.
Es fehlt eigentlich nur der Trendwechsel im Dax.
Guten Morgen
Der Chartlord
Noch ist kein Kaufsignal vorhanden, aber offensichtilich sind mittelgroße Fonds schon wieder am Einsteigen beim Kurs, der noch unter 24 liegt. Dazu werden dann aber die letzten und nicht mehr die vorletzten Zahlen betrachtet und die waren weit höher als erwartet.
Jetzt beginnen die Hochrechnungen für das Jahresergebnis auf der Basis des ersten Halbjahres. Plus 15 Mio. im ersten Quartal und plus 35 Mio. im zweiten. Das macht mehr als 100 Mio. im gesamten Jahr, also klar auf Kurs, der vom Vorstand erwartet wurde. Die Belastungen wurden überkompensiert und entfallen für das zweite Halbjahr, was auf noch bessere Zahlen als nur die 100 Mio. hindeutet.
Damit sind aber die Prognosen und Erwartungen eingetroffen, die zum Jahresbeginn gesetzt worden sind. Die neueste Erwartung des Vorstandes, der zu den letzten Zahlen seine PeP Schätzung um 100 Mio. erhöht hatte, sind natürlich noch nicht in den Kursen für 2014 enthalten und obendrein auch noch nicht die korrigierte höhere Bewertung für 2015. Das lohnt dann aber schon jetzt für viele wieder die Post zu kaufen, denn die zwischenzeitlich schlechteren Erwartungen haben sich als unzutreffend herausgestellt.
Alles Gute
Der Chartlord
Und noch etwas zum letzten Beitrag.
Ich habe mit der Hochrechnung von 2 X 50 Mio. extra kleine Beträge angegeben, die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit übertroffen werden. Im dritten Quartal betrug 2013 der Wert im EBIT 646 Mio. und im vierten 891 Mio.
Dann würde eine Steierung von 3% im zweiten Halbjahr ausreichen um die Hochrechnung von 100 Mio. zu erreichen. Das würde aber nahezu einen Einbruch der Entwicklung darstellen. Nimmt man die 5,8%, die bislang trotz der Belastung erreicht worden sind, so liegt man bei 80 Mio., die aber immer noch die Belastung hochgerechnet enthält. Ohne diese wären wir bei 90 bis 110 Mio., die keine positiven Effekte beinhaltet aber schon 140 bis 160 Mio. für das Jahr ausmachen. Das aber ist eine Betrachtung, die alle Belastungen übersteigt und in die alte Bewertung vor den Zahlen des ersten Quartals 2014 zurückkehrt.
Da aber der PeP Wert viel höher als erwartet ausfällt, müssen die Ziele ab 2015 höhergestellt werden, da alle Steigerungen von einer höheren Basis aus diesem Jahr ausgehen. Das wird sich aus den Zahlen der nächsten beiden Quartale ergeben.
Alles Gute
Der Chartlord
Genau so kann man das Verhalten von vielen Aktionären beschreiben. Angst, ja aber zweigleisig.
Die eine Angst ist die Angst vor dem Verlust, der die Aktionäre betrifft, die sich nicht von fundamentalen Fakten und Erwartungen leiten lassen und nur auf den momentanen Kurs schauen, weil sie eigentlich keine Kapitalanleger sind, sondern verkappte Zocker, die unter dem Deckmantel der "Vorläufigkeit" nur Trittbrettfahrer der eigentlichen Zocker sind, die der vergeblichen Hoffnung verfallen sind, dass momentane Überlegungen länger andauern und sie so mehr profitieren.
Die andere Angst ist, die Angst vor dem Unbekannten. Es ist der Moment, der dafür sorgt, dass keine rationale Überlegung die Kaufentscheidung prägt sondern Ungeduld oder Zweifel. Auch hier geht es eigentlich nicht um Kapitalanleger, deren Entscheidung nicht momentaner Art ist, sondern um neidische Narzisten, die aus Angst vor dem Neid falsche Entscheidungen treffen - besonders wenn es um Kaufentscheidungen geht. Sein "Glück" nicht zu verpassen ist die tragende Handlungsmaxime. Sie wird diesem Personenkreis immer im Wege stehen.
Da muss man auf die wirklich erfolgreichen Kapitalanleger verweisen, die nicht nur einmal Glück gehabt hatten, sondern die immer genau berechnend ihr Vermögen eingesetzt haben. Das gilt auch übrigens für die Anlage in hochriskanten Zockereien. Selbst dort war es nicht die Angst sondern die Berechnung, die Ausschlag gebend für das Handeln war. Ich werde nie vergessen, was Andé Kostolany in der Telebörse zur T-Aktie gesagt hat. "Kaufen und 10 Jahre liegen lassen und sich dann über den Gewinn freuen aber das ohne Risiko."
Das war damals meine Kaufentscheidung für die Telekom. Und es war meine Berechnung sie am Vortag ihres Höchstandes zu verkaufen. "Mitten" in einer Chartexplosion.
Rechnen statt hoffen - das ist das Gehimnis der Kapitalanlage - auch mit Aktien.
Alles Gute
Der Chartlord
Auf die Amis koennen wir uns auch verlassen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass wir das DAX Jahrestief schon gesehen haben. Und die Post hat - das ist wirklich gut! - mit den starken letzten Zahlen die Grundlage gelegt, den DAX Wiederanstieg mehr als nur mitzutragen.
17:39 , Sarasin Research
Deutsche Post-Aktie: Neue Strategie mit ambitionierter Margenentwicklung
Zürich (www.aktiencheck.de) - Oskar Schenker, Aktienanalyst von Sarasin Research, bewertet die Aktie der Deutschen Post AG (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, Nasdaq OTC-Symbol: DPSTF) mit dem Rating "neutral". Die Deutsche Post DHL (DP-DHL) sei durch die Privatisierung der Deutschen Bundespost in Deutschland sowie Unternehmenskäufen und Verkäufen (DHL, Danzas, Exel u.a.) zum heutigen, international aufgestellten Logistikkonzern gewachsen. Ausgegliedert worden seien Telekom bzw. Postbank. Die Post habe lange von der Exklusivität durch ... [mehr]
wird wohl Anfang November/Dez vom Kursziel der DP abhängig sein.
Momentan versuchen die Bären den Dax durch die Post und Continental deutlich zu drücken, denn der Anstieg von gestern war zu deutlich.
Aber es wird nichts nützen.
Zur Zeit sind noch die Erwartungen des Marktes vor den Zahlen des zweiten Quartals der Post eingepreist. Zu groß ist der Unterschied von "Marktkonsens" und den Zahlen. Mindestens 4% bis 6% müssen zusätzlich alleine für das zweite Quartal eingepreist werden, dazu kommt das ebenso fehlende dritte Quartal, das genauso noch mit negativer Erwartung belastet ist. Hier zeigt sich, dass der sich irrende Markt genau wie die Menschen erst spät, oder besser zu spät zur Einsicht gelangt. Das ist das Fressen für die langfristigen Kapitalanleger. Das Angebot wird zu günstigen Kursen ausgedünnt, und wenn dann die Einsicht kommt, ist es zu spät, weil die Uneinsichtigen alle gleicheitig die Verkäufe einstellen und ins Käuferlager wechseln.
Da es sich um eine fundamentale Bewertung handelt, ist es kein kurzfristiger Seitenwechsel sondern der Biss in den sauren Apfel. Nicht wenige werden sich ärgern zur Unzeit ausgestiegen zu sein. Die oben erwähnten 4%-6% wird der Markt bis zu den nächsten Zahlen einpreisen. Danach zeigt sich, dass die Erwartungen für ein einzelnes Jahr zu kurz angelegt sind, als dass man daraus eine verläßliche langfristige Prognose erstellen kann. Kurz- und mittelfristige Erwartungen können nicht mal so über ein einzelnes Quartal geändert werden, wenn darin dauerhafte Belastungen wie Wechselkurse enthalten sind. Das klappt nur bei einmaligen Sondereffekten. Sind die Zahlen dann besser weil die Belastung überkompensiert oder entfallen ist, so hinkt die Bewertung des Marktes der Realität hinterher.
Das gilt für die Post zur Zeit immer noch. Die Folge davon ist, dass für das dritte Quartal zwar kein Verlust erwartet wird, aber der Abschlag von 4% noch eingepreist bleibt. Damit muss der Markt schon 8% bis 10% nach den Zahlen des dritten Quartals zum jetzigen Wert noch einpreisen, zusätzlich zum Index. Auch darin sind keine Erwartungen für das vierte Quartal enthalten. Rein rechnerisch reichen der Post schon 646 Mio. aus 2013 plus 3% Wachstum in 2014 für das dritte Quartal aus um die Erwartungen zu schlagen.
Das Problem für viele Anleger ist dabei das EpS, das für 2013 schon mit den Zahlen des dritten Quartals bei nur 3% Wachstum die Erwartungen erfüllt (=kein Wachstum im vierten Quartal). Alles, was darüber hinausgeht muss dann noch zusätzlich eingepreist werden.
Damit ist aber ohne zusätzliche Impulse jetzt klar, dass die Kurse der Post erst ab dem vierten Quartal alle gelieferten Zahlen und die Erwartungen einpreisen werden. Und es werden alles Werte über denjenigen zu Beginn dieses Jahres sein. Das erkennen die langfristigen Anleger und kaufen jetzt nicht sofort, sondern warten schön die Tagestiefststände ab und kaufen von diesen weg.
Alles Gute
Der Chartlord
Heute Morgen auf TV, ARD S. 104 z.B.
- ZEW-Index sinkt erneut
und mehrere negative Beispiele ,,,,