Deutsche Post
über den allgemeinen Gemütszustand der Anleger: Frustation
http://joefahmy.com/2014/05/05/one-common-theme-frustration/
Schön zu lesen, das selbst Profis sowas nicht gewohnt sind. Da kann ich ja froh sein, das ich nur die Hälfte meiner Gewinne, welches ich Anfang des Jahr es gemacht habe, bis jetzt verloren habe. Hoffentlich bleibt es dabei. Vielleicht sollte man erst mal nix mehr machen.
Ausgerechnet in einer Zeit solch extremer Markt-Volatilität muss die Post nun mit ihren Zahlen kommen und...zusätzlich spitzt sich der Chart förmlich zu. Die Kurse laufen in die letzte Spitze eine Dreiecks hinein, das Bollingerband verengt sich wieder. Alles deutet auf eine sehr dynamische Kursbewegung hin...bloss in welche Richtung ?? Alles ist möglich - von Himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt und wir stecken mitten im Auge des Hurricans..........
Das geht aber nur mit Lockcharts und Einstiegssignalen.
Die werden dann ganz gemütlich aber nur wieder zurückgenommen.
Der Chartlord
Dabei ist der Chart aber immer noch in der Zone geblieben, in der jederzeit ein Fehlausbruch nach oben und nach unten möglich ist. Dazu benutzt der Chart zwar weiterhin die letzte untere Trendkanalbegrenzung mit der er weiter steigt, aber der Anstieg ist so gering, dass das noch unter die Ungenauigkeitsrange fällt.
Ein echtes bestätigtes Verlassen würde ein nachhaltiges Verkaufssignal auslösen. Aber genau das gibt der Markt jetzt vor den Zahlen mit den zusätzlichen Indikatoren (= sinkende Spritpreise bei der Lufthansa) nicht her. Die heftigen Ausschläge intraday gleichen dabei alle gegensätzlichen Absichten weitestgehend aus, so dass eine Rückkehr zum Chart als indifferente Haltung ohne nachteilige Parameter möglich ist.
Steigt der Dow heute, so besteht bei der Post die akute Gefahr eines echten Ausbruchs nach oben. Das allerdings bedeutet, dass der Kurs nicht nur über 27 enden muss, sondern das auch gleich an zwei aufeinander folgendnen Handelstagen. Über 27 weil damit die bisherige Ungenauigkeitszone verlassen wird und zwei Handelstage, damit es kein Fehlausbruch bleibt.
Die Chancen stehen gut, weil der Dow oben bleibt und die Post in eine angenehme Position unter 27 ( = weniger als 1% Abstand) eingenommen hat. Heutiger Schlusskurs im Xetra ist 26,78
Durch die intraday deutlich tieferen Kurse der letzten Tage sind auch schon viele Verkaufsabsichten aus dem Markt genommen worden insbesondere heute Vormittag.
Das könnte Donnerstag und Freitag ein gutes Wochenende vor den Zahlen ankündigen.
Der Chartlord
Starker Anstieg der Pessimisten - das wird lustig, wenn sich die alle auf plötzlch auf der falschen Seite wiederfinden...
Zitat:
"Allerdings hat sich bei den Bären die Zusammensetzung geändert. Speiste sich diese Gruppe zuletzt vornehmlich aus Akteuren, die beim DAX die immer noch vorherrschende große Seitwärtsbewegung nach unten ausnutzen wollten, sind nun Marktteilnehmer hinzugekommenen, die sich gegen weiteres Ungemach mittelfristig absichern möchten. Sofern das Börsenbarometer jedoch nicht durch ausländische Kapitalabgaben massiv unter Druck gesetzt wird – dagegen spricht der derzeit feste Wechselkurs des Euro – könnten sich die derzeitigen Pessimisten auch wieder in künftige Nachfrager bei fallenden Kursen verwandeln. Die größte Gefahr rührt also nicht zwingend von negativen Nachrichten her, sondern droht vielmehr im Fall positiver Überraschungen. Denn dann müssten möglicherweise all diejenigen, die dem DAX derzeit keine großen Sprünge mehr zutrauen, einem steigenden Markt hinterherrennen, zumal mit den zuletzt vorgenommenen Absicherungen gegen Kursverluste ein großer Teil des verfügbaren Aktienangebots bereits verbraucht sein dürfte."
Quelle:
http://www.boerse-frankfurt.de/de/nachrichten/...mste+geruestet+67374
Gefällt mir gar nicht!
Vorgärten wie sie die Amis haben kennen die Chinesen so nicht. Das verhindert eine Vorgartenwurflieferung.
Guten Morgen
Der Chartlord
Es ist ja bestimmt auch so, dass sich das Management der Post bei der Planung 2020
solche Ambitionen, die ja auch scheinbar bei Amazon vorherrschen, in ihre Berechnungen sehr wohl mit einbezogen haben werden.
anhand Deines Resibauern-Beitrags erkenne ich, dass Du heute gut in Form bist :-)
Überlege gerade, ob es nicht mal wieder an der Zeit ist, ein paar Taler in DP zu investieren, in Anbetracht der sonst eher desolaten Alternativen....
Würde ungern vor den Zahlen fürs erste Quartal kaufen und dann einen fallenden Kurs nach den Zahlen sehen (vergessen wir bitte den Effekt der Dividende).
Was meinst Du, wird das Ergebnis über dem letztjährigen ersten Quartal liegen? Wie war das letztjährige Vergleichsquartal?
Danke für Deine Meinung und weiterhin einen fröhlichen Tag.
Allerdings kann man im frühen Handel schon erkennen, dass über 27 kaum noch Verkäufer da sind.
Zu den Zahlen erwarte ich fürs EBIT von 712 Mio. in 2013 auf 745 bis 755 und fürs EpS von 40 Cent auf 44 Cent. Das wären beides etwa normale erwartete Werte.
Der Chartlord
Denke aber, dass das die Kurse ganz schön durchschütteln wird und evtl. eine Richtung für die nächsten Tage und Wochen vorgegeben wird.
Wenn die EZB nix tut, könnte es seitwärts oder auch runter laufen. Tut sie was wird die Marke um 9600 geknackt und es geht die Tage auf 9700-9800.
Was denkt ihr so? Ich bin erstmal an der Seite, dass Risiko ist mir zu hoch.
Alles Gute
Der Chartlord
Zinsen auf 0%?
Negative Zinsen auf Bankeinlagen einführen?
Europäisches QE einführen?
Und warum das ganze? Gibt es einen drängenden Grund?
Selbst wenn keine Wahlen wären, bezweifle ich, dass etwas getan würde.
Und aufgrund der Tatsache, dass die Wahlen bald stattfinden, wird man den Euro-kritischen Parteien sicherlich keine weitere Munition liefern --> es passiert nichts.
Und auch die Märkte werden nicht reagieren.
Eine Aktion durch die EZB würde die Märkte positiv beflügeln. Es wird aber nicht passieren.
Nur meine Einschätzung.
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Deutsche Post-Aktie: Umsatz- und Gewinnwachstum im ersten Quartal erwartet! - Aktienanalyse
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08.05.14 14:43
Helvea
Genf (www.aktiencheck.de) - Deutsche Post-Aktienanalyse von Analyst Chris Burger von Helvea:
In einer aktuellen Aktienanalyse bestätigt Analyst Chris Burger vom Investmenthaus Helvea seine Kaufempfehlung für die Aktie der Deutsche Post AG (ISIN: DE0005552004, WKN: 555200, Ticker-Symbol: DPW, Nasdaq OTC-Symbol: DPSTF).
Die Deutsche Post werde am 15. Mai den Bericht zum ersten Quartal veröffentlichen. Chris Burger rechnet trotz einem massiven Gegenwind von der Währungsseite mit einem Umsatzwachstum von 3% auf 13,741 Mrd. EUR. Das EBIT dürfte überproportional um 9% auf 776 Mio. EUR zugelegt haben.
Vor allem die Sparten Express und Supply Chain sollten daran ihren Anteil haben. Die Post - E-Commerce - Parcel-Sparte (Pep) werde weiterhin den größten EBIT-Beitrag leisten. Hier rechnen die Analysten von Helvea mit einem Wachstum von 4% aud 411 Mio. EUR. Der operative Gewinn im Bereich Global Forwarding dürfte um 3% auf 90 Mio. EUR angestiegen sein.
Die Zahlen von Laternes Analysten sind deutlich über meinen Erwartungen und sind nicht mehr mit Kursen von nur 28 begründbar. Dennoch würde ich die Akzente innerhalb dieser Analyse genau andersherum vornehmen. Aber insgesamt ein klarer Hnweis auf die Strategie 2020, die jetzt schon ihre Schatten voraus wirft.
Mein Rat an alle Post-Masochisten :
Warten mit dem Kaufen bis nach den Zahlen, da kommt der Schmerz besonders gut rum !
Mein Rat an alle Post-Sadisten :
Nicht Verkaufen und nach den Zahlen mit dem Besitz von Postaktien prahlen.
Euer
Der Chartlord de Sade (grins)