Deutsche Post
Bitte wirklich nur 5-10 Minuten Zeit investieren und lesen, was Mr. Market ausführlich zum Thema "Anlageverhalten" schreibt.
Zu Montag: Unser Chartlord weist zu Recht auf die beginnende Berichtssaison für das erste Quartal 2014 hin. Grundsätzlich sollten hier positive Impulse den Markt insgesamt und die Post bewegen. Bitte beachten (auch vom Chartlord tausendmal erwähnt), die Dividensaison fängt bald an zu laufen (13. Jahreszeit).
Der Dow am Freitag ist gefallen!
So gesehen kämpft am bzw. ab Montag die Vergangenheit vom Freitag gegen die Zukunft am bzw.ab Montag.
Ich hoffe, das die Zukunft gewinnt.
Betes Wochende wünscht Flanke
...aus einem Blog der Wirtschaftswoche:
"...Bei der Bewertung wird es knifflig. Dass der Dax nun (bis auf den Zwischenschock 2011) schon fünf Jahre gut gelaufen ist, erhöht zwar die Gefahr von Rückschlägen: Doch (wie eben 2011) können diese Rückschläge für den großen Trend einen reinigenden und damit bestätigenden Charakter haben. Aktien müssen keineswegs fallen, weil sie vorher lange gestiegen sind – wenn der Anstieg mit einer substanziellen Geschäftsentwicklung untermauert ist. Und da allerdings beginnt sich im Dax die Schwere nun zu öffnen. Man will es nicht glauben, aber die durchschnittlichen Gewinnschätzungen für die Dax-Unternehmen rechnen für 2014 einen Gewinnanstieg von 36 Prozent hoch. Wenn man sich anschaut, dass selbst die Deutsche Post oder BMW, die zuletzt ihre Ertragsziele glaubhaft nach oben revidiert haben, vielleicht gerade mal zweistellige Zuwachsraten schaffen, ist das ziemlich utopisch. Doch nur mit diesem hohen Gewinnzuwachs wäre der Dax noch kaufenswert (KGV um 13). Wenn es im Index in diesem Jahr vielleicht nur zu 10 Prozent Plus kommt, hätte der Dax schon ein KGV von 17. Das wäre im langfristigen Vergleich im oberen, teuren Bereich, wenn auch noch nicht völlig überzogen....."
Quelle:
http://blog.wiwo.de/dax-radar/2014/04/04/...siken-als-chancen-im-dax/
Aber die Ansage der Post ist auch unter dieser Voraussetzung sehr beruhigend.
pauli
Ich war ja gespannt, was der fuer seine hervorragenden Chartanalysen vom Dax bekannte Michael Baumann (Supercorpus) diesmal zum Markt sagt. Seine Aktualisierung hat diesmal etwas gedauert, hier ist sie:
http://superporcus.blogspot.de/2014/04/...l-16-kw-152014-mission.html
evtl. künftigen Anhebung rel. tief bleiben duerften, und Gelddruckorgien der
Notenbanken, selbst die EZB druckt vll. bald, immer wieder die alten KGV Maßstäbe
genommen werden. Man hat doch früher oft das RentenKGV mit dem AktienKGV in
Relation gesetzt. Wenn man das heute machen wuerde, waeren die Aktien immer noch
spottbillig. Ganz zu schweigen von den wundersamen Geldvermehrungen durch die
Zentralbanken.
Eine Outperformance, die im wesentlichen bei Dax Rücksetzern auftritt. Der starke Ausblick lässt die Post nicht im gleichen Maße wie den Dax fallen.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Staaten halten sich hier über Wasser auf Kosten der Sparer.
Niemand wird wohl momentan langfristig Liquidität auf dem Konto halten, außer den Notgroschen......
Der Chartlord
Den Vogel aber schießt die Postbank ab: Festgeld 2 Jahre 0,05 (!) %
Bei 6 jahren gibt es immerhin 0,75%
:-)))
Aber ich habe die Vermutung, dass die Coba irgendwann wirklich Richtung 20 Euro laufen könnte. Egal was für ein KGV die dann hat. Naja Trend is your friend und so...
Erstens hat Chartlord, wenn du seine Beitraege schon laenger liest, bereits mehrfach eindeutig seine Meinung zur Commerzbank kundgetan und zweitens geht mir bei solchen Fragen an den werten Chartlord, die ja schon mehrfach an ihn herangetragen worden sind immer ein bisschen die Hutschnur hoch: Leute, macht Euch mal klar, wir haben hier keinen allwissenden Guru an Bord, auch wenn das manche vielleicht ganz gerne so haetten.
Ich bemuehe mal den technischen Analysten und Profi-Trader Richard Wagner, der es auf den Punkt bringt:
"Verfallen Sie niemals der Bequemlichkeit, sich an Aussagen Dritter, egal wie vermeintlich gut der- oder diejenige auch sein mag, zu heften und vor allen Dingen nicht wieder loszulassen. Die Aussagen und Einschätzungen von guten Analysten sind notwendig. Man braucht diese, um einen Rahmen zu haben, innerhalb dessen man selbst ein eigenes Arbeitsgerüst entwirft. Aber bedanken Sie: kein einziger Analyst dieses Planeten weiß, was der Markt oder eine Aktie wirklich machen wird. Er kann auf seiner Herangehensweise und seiner Erfahrungen hin ein Szenario entwickeln, welches der Wahrheit nahe kommen kann, aber am Ende bleibt es eine Hypothese. Niemand auf dieser Welt kann Ihnen seriös sagen, der Markt oder eine Aktie wird diese oder jene Marke erreichen. Das weiß niemand. Man kann nur sagen, unter dieser oder jener Ausgangslage und basierend auf der Prämisse A bis D, ist die Eintrittswahrscheinlichkeit bisher so oder so groß, dass genau das wieder eintritt. Und wenn man das insoweit schon eingrenzen kann, dann ist man gut. Mehr geht nicht. Und wenn Ihnen selbst dann (persoenlich) noch klar ist, ab wann und wo das Szenario nicht mehr gilt, ist das Ganze noch besser.
mit der Commerzbank-Aktie habe ich (leider) persönliche Erfahrungen, die sich 2013 darin geäußert haben, dass ich mit den (niedrig) fünfstelligen Verlusten viele meiner letztjährigen Gewinne steuerfrei stellen konnte. Meine Begeisterung könnt ihr euch vorstellen.
Wenn ich den Namen Blessing lese, bekomme ich immer noch einen Würgereflex. Die Holzhammer-Kapitalmaßnahmen, mit denen der werte Herr Blessing die Commerzbank aus den Fängen des Staates befreit hat, werde ich nie vergessen.
Bitte vergesst auch nie, den Kurs der Commerzbank durch 10 zu teilen....
Wünsche allen, die jetzt mit dem Papier Geld machen wollen (was sicherlich möglich ist), viel Glück. Ich werde nie wieder eine Bank-Aktie kaufen.
Eine weitere Anmerkung zu den Banken allgemein: Warum auch immer, waren am WE in verschiedenen Kanälen Betrachtungen über das Geschäftsmodell der Filialbanken in Zeiten des sich weiterentwickelnden 'Onlinebankings' zu lesen. Es ist eigentlich glasklar: Den Filialbanken bricht das Geschäft in den nächsten Jahren so schnell weg, dass sie die Filialen gar nicht so schnell abbauen können.
Das ist (neben den noch lange nicht ausgestandenen 'Altlasten' (Betrügereien, für die sicherlich noch saftige Strafen zu zahlen sind) sowie den geschäftsimmanenten erheblichen Risiken) ein ganz wesentlicher inhaltlicher Grund, die Hände von Bankaktien zu lassen.
Schönen Tag.
"Banken, Banken seid in Schranken. Denn zu diesem Handel braucht es erst der Zeiten Wandel !"
Das bedeutet schlicht und ergreifend für die Commerzbank, dass erst die Zeit der Bankendämmerung anbrechen muss. Dann wird der Chartlord seine Herolde aussenden und allen Forumsteilnehmern laut und deutlich das Kommen der Auferstehung der toten Aktie ankündigen. Alle Opfer der Commerzbankaktie werden sich aus ihren Pfenniggräbern erheben und vor die Tore der Zentrale kriechen um dort das Ende der Herrschaft des Totengräbers zu feiern.
Die Bundesregierung wird voller Stolz die Rückzahlung der Staatsgaranie bekannt geben und der Kurs der Aktie wird nach Jahren des Leides wieder normale Werte annehmen. Von jetzt 14 Euro geht es dann zurück auf 1,53 Euro, weil die Aktien wieder gesplittet werden müssen. Das wird die Gezeitenwende sein, in der wieder rosige Zeiten anbrechen, auch wenn die Farbe nur vom neuen Vorstand kommt, der sich um Schweinchen Dick gebildet hat. Aber Achtung der Weg ist noch lang. Und der Aufsichtsrat unter der Leitung und dem Vorsitz von Sponge Bob mit seinem Vertreter Patrick Star befürwortet ein langsames Absinken auf die Gründe des Dax, die unter dem Namen Bikini Bottom bekannt geworden sind.
(und NEIN der Schawmmkopf hat den CEO Posten der Post abgelehnt, obwohl er so schön belb ist)
Nur Spötter würden behaupten, dass die Commerzbank die Art von Vampir ist, die sich beim Biss in die Dresdener Bank ersthaft verletzt hat.
Und ich sage es schon jetzt : Ja, ich sehe auch die Wesen wie ein Grimm.
Der Chartlord