Deutsche Post
4 mal 25% = 100% Wahrscheinlichkeit als Veränderungen sind möglich.
1 x für Dax fällt und Post fällt
1 X für Dax fällt und Post steigt
1 x für Dax steigt und Post fällt
1 x für Dax steigt und Post steigt
Die 5. Möglichkeit ist alles bleibt unverändert, aber das ist betrachtungsneutral.
Daher kann man die Erwartungen für eine beabsichtigte Nachkaufentscheidung nur als Wahrscheinlichkeitsbetrachtung darstellen. Es obliegt also dem Betrachter, welche Wahrscheinlichkeit er für eher zutreffend erachtet. Wenn alles aber ungewiß ist, und dennoch gekauft werden soll, so sollte immer der Grundsatz "Was man hat, das hat man." angewendet werden. Wer das nicht glaubt, der wird auf den 20.9.2013 verwiesen, wo sich alle darauf verlassen hatten, dass schon genug Aktien erhältlich wären. Ja, waren sie auch, aber nur exorbitant teurer.
Ich habe Dienstag nachgekauft und würde niemals auf die Idee kommen nach Zahlen zu kaufen.
Der Chartlord
P.S. Soviel Vertrauen in die eigene, richtige und gute Anlage sollte man haben, dass man Zahlen nicht fürchten muss.
HAMBURG (dpa-AFX Analyser) - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Post vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Der Logistikkonzern dürfte 2013 die Mitte seiner Zielspanne erreicht haben, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet mit einer Dividendensteigerung auf 0,80 Euro je Anteil./ag/mis
Anscheinend noch kein großes Verlangen schon drin zu sein wg. den Zahlen
nächste Woche, wird wohl noch bessere Möglichkeiten geben
Das ist nicht technisch bedingt.
Es könnte spannend werden, wenn der Dax bis zum Handelsbeginn der Amis so tief bleibt und der Dow ansteigt. Dann kann die Ansgtblase zerplatzen, weil es gar keine Verkäufer mehr gibt.
Der Chartlord
Bei der von meiner Frau geschätzten Daimler-Aktie ist durch die Meldung von höheren Absätzen im Februar Bewegung drin. Aktionären der Daimler-Aktie und von anderen Auto-Werten werden wichtige Kennzahlen monatlich bekanntgegeben und so können Analysen und Empfehlungen zeitnah und realer vorgenommen werden.
Leider ist das bei der Post nicht so. Es wäre immerhin denkbar, dass die Post Informationen über die Absatzkennzahlen (z.B. Pakete und Container) früher und möglichst monatlich bekannt gibt. Jetzt warten wir mehr oder weniger geduldig bis zum 12. März 2014 mit Spannung auf den Geschäftsbericht, was einige nachvollziehbar nicht davon abhält, jetzt und ohne Not Prognosen und Empfehlungen abzugeben.
Als Widder stellt die Post mich ganz schön auf die Probe und Geduld ist angesagt… Doch heute gab es einen umfassenden Artikel vom Otto-Versand, den ich doch kommentieren muss.
Der Otto-Versand (Logistik Hermes) hat für das vergangene Jahr einen Gesamtumsatz von 6 Milliarden-Euro bei einer Steigerung von 7,6 Prozent gemeldet. Im deutschen Markt ist nur eine leichte Steigerung gelungen, doch hier wurden leider keine Zahlen genannt. Für mich heißt das nichts anderes, als dass die Umsatzerwartung nicht erfüllt werden konnte und das Ergebnis für ein so großes Haus sehr enttäuschend sein musste.
Wie bereits bekannt, ist der E-Commerce-Umsatz im vergangenen Jahr auf 48,3 Milliarden-Euro mit einem sehr ordentlichen Plus von 22,9 Prozent in Deutschland gestiegen. Das bedeutet, dass die Gesamt aller Online-Anbieter besser abgeschnitten hat, als der Otto-Versand.
Es ist anzunehmen bzw. kann unterstellt werden, dass die Post deutlich mehr am Umsatzplus des gesamten Versandhandels teilhaben konnte, weil alle anderen Online Anbieter im Gegensatz zu den Anbietern vom der Otto-Group gesellschaftsrechtlich nicht verpflichtet sind, mit Hermes zwangsweise zusammen zu arbeiten. Unbenommen dessen ist die Post als Logistiker für neue Shops wesentlich besser aufgestellt (Qualitäts- Netz- und Zeitfrage) als Hermes. Die Nachricht von Hermes ist ein gutes Zeichen für die Entwicklung (Vergangenheit und Zukunft) der Post und ein nicht so gutes Zeugnis für die Geschäftsführung der Otto-Group.
Mit meinem letzten Posting bis zum 12.03.2014 heißt es jetzt geduldig warten..Nein, … noch nicht ganz. Mir fehlt noch die Meldung von Ingo Schmidt. Ich bin gespannt, was er diesmal aus der Kiste zaubert. Wenn er seine Textverarbeitungsmodule nicht geändert hat, dann sollte seine Empfehlung mit dem Satz beginnen:
Die Deutsche Post DHL sei operativ gut unterwegs..
Gruß Flanke und Kopf hoch bis bzw. ab Montag (hier meine ich den Aktienkurs)
Vielleicht liegt es ja auch an den Fans, die bei Zalando viel lauter (vor Glück) schreien.
Oder es wird eine Vorhersehung geweissagt, so wie gerade aus meiner Glaskugel auf den Monitor angestrahlt. In elbischen Buchstaben stand da :
From the ashes a Lord shall be woken,
a chart from the shadows will spring.
The breakedown must be broken,
and the Chartlord becomes a King !
Naja, noch ist es nicht soweit. Aber die Asche der Postaktie, war wirklich die Wiedergeburt des Daxwertes.
Der Chartlord
scharfe Sanktionen gegen Russland = Schlecht insbesondere für Deutschland und schlecht für das Russland-Geschäft der DP; also schichten wir innerhalb Europas doch lieber etwas um zugunsten der weniger von Russlandaktivitäten tangierten Regionen (immerhin halten sich die Märkte in Südeuropa heute deutlich stärker als der Dax.
Was auf keinen Fall passieren sollte, wäre ein weiteres Andauern der Seitwärtsgurkerei der Post. Die Zahlen sollten ganz einfach so überzeugend ausfallen, dass sie alle Bedenkenträger aus den Latschen kippen.......