Bayer AG
https://www.finanznachrichten.de/...-zuendet-jetzt-einsteigen-486.htm
Seit dem Auftragsbruch mit Evotec ist auch hier das Vertrauen zerstört worden. Die Handlanger haben niemals eine ausführliche Begründung geliefert.
Das war die 2. Schweinerei nach dem Monsanto Deal. Wohin man nur schaut in der deutschen Wirtschaft oder politik, sind nur noch Verbrecher, Trickser, Betrüger und Fetternwirtschaft gang und gäbe........
Das Problem sehe ich bei unserer Gesellschaft selbst.
Wir sind als Gesellschaft oftmals nicht bereit, etwas zu wagen, Risiken einzugehen, Neues auszuprobieren. Stattdessen höre ich konservative Phrasen wie "Nicht jede Veränderung ist eine Verbesserung". Digitalisierung, KI, Breitbandausbau, in vielen Bereichen hinken wir einfach hinterher, krallen uns an Bargeld fest und sehen in jeder Digitalisierung nur die Risiken.
Hinzu kommt, dass wir gerade in Dtl. einen regelrechten Schuldenfetisch aufgebaut haben, mit denen wir uns unserer Möglichkeiten berauben.
Ein großer Teil dieser konservativen Denke sitzt meist im Alter von 50+ in den oberen Managerebenen, Leute die wahrscheinlich schon froh sind, dass sie ihren Computer fehlerfrei bedienen können, da kann man wohl keine großen Fortschritte erwarten.
In den USA ist das mal abgesehen von ein paar erzkonservativen Regionen im Zentrum, anders, da besteht deutlich mehr Risikobereitschaft, deutlich mehr Mut zur Veränderung und ein Staat, der eben nicht permanent die Schuldenbremse anzieht, sondern gerade in schwierigen Zeiten immer wieder die notwendigen Mittel zur Verfügung stellt um die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen.
Und ich vermute mal, dass wenn in den USA Top-Manager schlechte Ergebnisse liefern, dass diese dann in hohem Bogen gekickt werden, während in Dtl. die faulen Tomaten noch so großen Bockmist bauen können, sich an ihrer Position im Regelfall nichts ändert.
Monsanto ist ein schönes Beispiel dafür, wie man Bockmist bauen kann. Einmal innovativ sein wollen um dann feststellen zu müssen, dass man eigentlich keine Ahnung hat.
Man kann immer den Geldmarkt fluten mit der Atombombe im Rücken und einer Volkswirtschaft die mit oft hirnlosen und rücksichtslosen Konsumenten bestückt ist. Ebenfalls werden hier kaufmännische Basics missachtet. Siehe Boeing. Bilanziell pleite . Nur ein Beispiel. Es sind zwei extreme Systeme. In der Mitte ist oft die richtige Sichtweise. Siehe in Teilen skandinavische Länder.
Wenn du hier in Dtl. ein StartUp gründest, wirst du nur schwer Risikokapital finden. Anleger in Dtl. investieren nur, wenn Unternehme bereits Gewinne erwirtschaften.
In den USA ist das anders, da genügt eine emotionale gut visualisierte und vorgetragene Präsentation und schon finden sich risikobereite Anleger.
Natürlich gehen viele dieser Investitionen verloren, weil nur wenige StartUps am Ende auch den großen Erfolg haben werden. Fakt aber ist, wer kein Risiko eingeht, der wird am Ende auch den Großteiles des Kuchens nicht abbekommen.
Wer erst investiert, wenn junge Unternehmen die Gewinnzone erreichen, der verpasst den Großteil der großen Performance.
Und das ist auch das Problem bei der Übernahme von Monsanto gewesen. Man hat Monsanto viel zu spät übernommen, den großen Gewinn verpasst und muss nun sogar noch den Scherbenhaufen aufkehren.
Die Amis wiederum haben das große Geschäft gemacht und zur rechten Zeit das Ding abgestoßen.
Ein kommerzieller Erfolg könnte dem Dax-Konzern helfen, eine perspektivisch zunehmende Erlöslücke zumindest ein wenig zu verkleinern. Dem Konzern drohen hohe Umsatzeinbußen wegen auslaufender Patente für zwei milliardenschwere Kassenschlager, den Blutverdünner Xarelto und das Augenmittel Eylea. Gleichwohl hat mit der japanischen Astellas Pharma (Astellas Pharma Aktie) bereits ein Wettbewerber ein zu Elinzanetant vergleichbares Mittel in den USA seit dem vergangenen Jahr auf dem Markt.
Bayer hatte in den vergangenen Monaten Studiendaten zu Elinzanetant veröffentlicht. Das Mittel reduziert demnach die Häufigkeit und Schwere von Hitzewallungen im Zusammenhang mit den Wechseljahren signifikant im Vergleich zum Placebo.
Bayer-Pharmachef Stefan Oelrich traut dem Medikament laut früheren Angaben zu, ein Blockbuster zu werden. Damit ist ein Jahresspitzenumsatz von mehr als einer Milliarde Euro gemeint. Allerdings dauert es oft viele Jahre, bis Medikamente ihren Spitzenumsatz erreichen.
Elinzanetant wäre nach Zulassung eine Alternative für Frauen, die keine Hormonersatztherapie möchten oder eine solche aus gesundheitlichen Gründen nicht nutzen können. Der Medikamentenkandidat wird in einer weiteren Studie (Oasis 4) auch an Brustkrebspatientinnen getestet. Diese leiden oftmals unter Wechseljahresbeschwerden, da Hormonsenkungstherapien zu einem niedrigeren Östrogenspiegel führen.
Quelle: dpa-AFX
Moderation
Zeitpunkt: 18.10.24 11:44
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Und wenn es einer schafft, dann ist das ein Ami der Ahnung vom amerikanischen Markt hat.
Drücken wir ihm die Daumen. Bis Jahresende ist ja auch nicht mehr lange.
https://www.finanznachrichten.de/...ie-wird-es-noch-schlimmer-486.htm
https://stock3.com/news/...einer-texas-two-step-variante-vor-15552335
Haben das vor Monaten hier schon durchgekaut und durchgekaut.
Die Diskussion erschöpft sich so langsam.
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