E.ON AG NA


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Neuester Beitrag: 01.09.24 11:48
Eröffnet am:05.08.08 14:42von: DerBergRuftAnzahl Beiträge:48.562
Neuester Beitrag:01.09.24 11:48von: MrTrillion3Leser gesamt:8.772.181
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11 Postings, 4977 Tage Gecko1812Löschung

 
  
    #5901
16.03.11 13:38

Moderation
Zeitpunkt: 18.03.11 22:38
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246 Postings, 5081 Tage Andy MillerCash oder nicht Cash

 
  
    #5902
3
16.03.11 14:02

>allerdings nützt die wenig, wenn der Dividendenabschlag

>danach nicht wieder aufgeholt wird. 

Sogar den Geizbonze ist mit seinen 50% virtuellen Verlustes aufgrund seiner jährlichen Dividende real mit den EON-Aktien bisher nur Geld verdient und keines verloren (es sei denn er hätte ein par Stücke verkaufen müssen). Da ist er allermal besser dran, als die Deppen von neuem Markt, die bei 500% Buch-Gewinn den Hals nicht voll gekriegt hatten und am Ende mit dem Totalverlust dumm aus der Wäsche geguckt haben. 

Wieso solltest du also verkaufen? Dividenden sind quasi realisierte Gewinne, die als Cash auf dein Konto fliessen ohne deinen Aktienbestand zu schmälern. Ich zumindest fange lieber mit diesem Geld was an, als mich an den virtuellen roten oder grünen Vorzeichen auf dem Depotauszug aufzugeilen. 

Ich sehe das so, wenn man Geld und Zeit hat, kann man auf der Börse recht entspannt das erste mehren und das zweite nicht all zu arg vergeuden. Wenn man keins hat, wurstellt man mit Optionen, Calls und Puts herum und verliert mittelfristig die ein paar Kröten, die man hatte, auch noch. Aber das läuft in einer Spielbank oder bei Monopoly auch nicht anders: "Würfeln Sie jetzt, oops..., es hat ein Erdbeben gegeben! Alle Ihre Calls wurden geschreddert. Sie müssen Strafe zahlen und eine Runde aussetzen."

 

175 Postings, 5162 Tage Dr.Schöngeist@Andy Miller

 
  
    #5903
1
16.03.11 14:13

"Da ist er allermal besser dran, als die Deppen von neuem Markt, die bei 500% Buch-Gewinn den Hals nicht voll gekriegt hatten und am Ende mit dem Totalverlust dumm aus der Wäsche geguckt haben. "

Sicher, aber bitte nicht pauschal vergessen das unter den "Deppen" auch etliche waren die rechtzeitig verkauft haben und Megagewinne am Neuen Markt eingefahren haben. Jedes Ding hat bekanntlich 2 Seiten und ob sich die "virtuellen" Verluste von "Geizi" bei der E.ON Aktie mal auflösen werden ist ebenfalls völlig unsicher !

Servus und schönen Tag noch....

 

 

1696 Postings, 6180 Tage MöpMöpseh ich wie Andy

 
  
    #5904
1
16.03.11 14:25
wer kein Geld hat, muss zocken. Auch wenn e.on die Dividende auf 1 € kürzt (ab 2011), sind das immernoch 4-5%, je nach Kaufkurs. Man darf auch nicht vergessen, die Versorger können Preissteigerungen rel. leicht an den Endkunden weitergeben, was den Gewinn stabilisiert bzw. sogar erhöhen könnte. Langfristig wird auch die Dividende steigen. KA wie lang die einzelnen User am Kapitalmarkt tätig sind, aber in der Ruhe liegt die Kraft.  

246 Postings, 5081 Tage Andy Miller@ Dr. Schöngeist

 
  
    #5905
1
16.03.11 14:28

 

>Jedes Ding hat bekanntlich 2 Seiten und ob sich die "virtuellen" Verluste von "Geizi"

>bei der E.ON Aktie mal auflösen werden ist ebenfalls völlig unsicher !

Da gebe ich dir Recht. Nur tendenziell (Anlagehorizont völlig offen) denke ich, dass Geizbonze bei diesem Unternehmen seinen Einsatz eher wieder rausholt als er einen Totalverlust erleidet. Ohne die Dividendenpolitik von Eon wäre die Kursentwicklung der letzten paar Jahre für Geizbonze sicherlich in keinster Weise zu ertragen und würde ihn wohl zum Verkauf zwingen, was dann wirklich einem mittelschwweren wirtschaftlichen Desaster gleich käme.

Also Geizbonze, Kopf hoch. Wenn es mit dem Kurs in den nächsten Jahren nichts wird, vererbe deine Eon-Papiere deinen Kindern. Die würden sich sicher freuen :-)

 

 

172 Postings, 5007 Tage FinanzamtverachterO.ist ja logisch -

 
  
    #5906
1
16.03.11 14:32
wenn es an der Börse Verlierer gegeben hat, muß es auch Gewinner gegeben haben. Papiere wechseln eben nur den Besitzeraufgrund der Differenz zwischen Angebot und Nachfrage. Und was AndyMiller in seinem #5904 sicher meint, ist, daß die Verlierer am Neuen Markt zum größten Teil die sog. Kleinanleger waren und nicht vorrangig die Institutionellen Anleger. Das ist auch hinreichend bekannt und wurde immer wieder diskutiert.  

246 Postings, 5081 Tage Andy Miller@ Finanzamtverachte

 
  
    #5907
6
16.03.11 15:08

korrekt.

Eine solide Dividendenpolitik eines soliden Unternehmens ist quasi der Airbag des Kleinanlegers (zu denen wir ja alle zählen, die diese bedeutungslosen Foren frequentieren), der keine Glasskugel hat, um mit Puts und Calls zu hantieren und keinen Informationsvorsprung gegenüber den Institutionellen Anlegern, um mit den Papieren ohne einen eben solchen Airbag innerhalb kurzer Zeiträume erfogreich zu handeln. Sicher gibt es talentierte und fähige Kleinanleger, die die Bilanz und Finazbericht einer jeden TecDax-Bude durchblicken, daraus ggf. intuitiv richtige Schlüsse ziehen können und vielleicht auch noch einen Schwager in der mittleren Management Ebene sitzen haben. Aber im Ernst, ist einer von euch so einer? Ich nicht. Ich kann nur den gesunden Menschenverstand nutzen, um das Geschäftsmodel, Produkte, Dienstleistungen und Umfeld eines Unternehmens ausgesprochen subjektiv zu beurteilen, um zu einer Einschätzung der Perspektiven zu gelangen, die dann zu einem pro oder kontra Investment führen. Das wäre auch der Grund, warum ich z.B. niemals in Apple investieren könnte/würde, obwohl es ja sehr erfolgreich ist. Ich frage mich: was passiert wenn morgen keine Mac's und keine IPhone's mehr gibt? Die Antwort, die ich mir selber gebe: Es passiert gar nichts, ausser dass ein paar Freaks ein paar Tränen tröpfeln lassen, ein paar Fabriken in Taiwan auf Lenovo-Produktion umstellen müssen und Nokia einen grösseren Marktanteil kriegt. Da ist es für mich absolut unvorstellbar hier zu investieren. 

 

 

172 Postings, 5007 Tage FinanzamtverachterO.#5909 - Andy Miller,

 
  
    #5908
3
16.03.11 15:24
meine Meinung - ich würde es genau so auf den Punkt analysieren wie Du. Es ist haargenau meine Denke! Darauf bin ich allerdings auch erst etwas später in meiner Börsenkarriere gekommen! Und warum wohl...? Also, nachdem ich früher zu meinen Anfängerzeiten und auch danach noch EINIGE Verluste realisiert habe (allerdings so zwischen 1998 und 2001 war meine fetteste Einnahmezeit - glaubt Keiner!), passiert mir das seit ca. >10 Jahren kaum noch bzw. sehr selten. Allerdings sind meine realisierten Gewinnmargen auch wesentlich geringer als früher. Und witzigerweise, früher habe ich die Div.-Titel regelrecht verschmäht, weil ich zu gierig war (!). Heute schaue ich auch ziemlich auf die Div. - das tut verdammt gut auf lange Sicht :-)   ...so stimmt die Kasse immer mittel- und langfristig :-)))))))

FAV  

193 Postings, 5157 Tage TradenwiezuOmasZ.ich sehe das so

 
  
    #5909
16.03.11 15:55

wenn ich mich selbstständig mache, ne kleine würstchenbude gründe, geb ich zunächst mal recht viel Geld dafür aus. Das sich meine Würstchenbude schnell einen Namen macht, und von anfang an vor hungrigen Kunden kaum retten kann wäre zwar schön, ist aber ein wenig unrealistisch. Es gibt gute und schlechte zeiten, aber wenn ich mein Konzept gut durchdacht habe wird es sich langfristig auszahlen.

Jetzt stehe ich mit meinem Würstchenbudeninvestment aber ziemlich allein da. Wenn ich mir also statt dessen ein paar eonanteile zulege, sind 100000 Beschäftigte daran interessiert das das Unternehmen gewinnbringend wirtschaftet.

Buffet: Ein Aktieninvestment ist wie eine Unternehmensbeteiligung, und im Idealfall kauft man seine Aktien für immer.

 

 

193 Postings, 5157 Tage TradenwiezuOmasZ.Vergleich

 
  
    #5910
16.03.11 15:56

wenn ich mich selbstständig mache, ne kleine würstchenbude gründe, geb ich zunächst mal recht viel Geld dafür aus. Das sich meine Würstchenbude schnell einen Namen macht, und von anfang an vor hungrigen Kunden kaum retten kann wäre zwar schön, ist aber ein wenig unrealistisch. Es gibt gute und schlechte zeiten, aber wenn ich mein Konzept gut durchdacht habe wird es sich langfristig auszahlen.

Jetzt stehe ich mit meinem Würstchenbudeninvestment aber ziemlich allein da. Wenn ich mir also statt dessen ein paar eonanteile zulege, sind 100000 Beschäftigte daran interessiert das das Unternehmen gewinnbringend wirtschaftet.

Buffet: Ein Aktieninvestment ist wie eine Unternehmensbeteiligung, und im Idealfall kauft man seine Aktien für immer.

 

 

193 Postings, 5157 Tage TradenwiezuOmasZ.dämlicher knopf...

 
  
    #5911
16.03.11 15:57

35553 Postings, 5997 Tage DacapoFazit für Heute...

 
  
    #5912
16.03.11 17:30
Eine E.ON AG muß man nicht haben....

Optionen

172 Postings, 5007 Tage FinanzamtverachterO....nur zur Info...

 
  
    #5913
2
16.03.11 17:57
Mi, 16.03.11 17:07
E.ON: Stellungnahme von Dr. Johannes Teyssen
Düsseldorf (aktiencheck.de AG) - Der Energieversorger E.ON AG (ISIN DE000ENAG999/ WKN ENAG99) veröffentlichte am heutigen Mittwoch eine Stellungnahme seines Vorstandsvorsitzenden Dr. Johannes Teyssen zum Sondertreffen in Brüssel am 15. März 2011:

"Die schlimmen Ereignisse in Japan, vor allem das dramatische Unglück im japanischen Kernkraftwerk Fukushima, machen uns tief betroffen und geben Anlass zu großer Sorge. Unsere Gedanken sind in diesen Stunden bei der japanischen Bevölkerung und bei unseren Kollegen aus den japanischen Kraftwerken.

Oberste Priorität aller unserer Bemühungen muss derzeit die Frage sein, wie wir den Menschen vor Ort helfen können. Diese Priorität sollte von der aktuellen Diskussion rund um die Zukunft der Kernenergie in Deutschland und Europa nicht überlagert werden. Die japanische Bevölkerung und unseren japanischen Kraftwerkskollegen sollen wissen, dass wir bei entsprechendem Bedarf sehr schnell technische und logistische Hilfe leisten können. Wir haben am Dienstag in Brüssel darüber gesprochen, wie wir die unterschiedlichen Hilfsangebote europaweit am besten koordinieren, um möglichst effizient zu helfen.

Wir als E.ON haben der deutschen Bundesregierung unverzüglich nach Bekanntwerden des Unglücks technische und logistische Unterstützung für die japanischen Krisenregionen zugesagt. Wir stehen jederzeit bereit zu helfen. Gleichzeitig versuchen wir, uns ein genaueres Bild von der Situation in Fukushima zu verschaffen. Unsere Fachleute verfolgen die Entwicklung intensiv und schöpfen alle Möglichkeiten aus, um zu erfahren, wie es zu diesem schweren Unglück kommen konnte und was weiter geschehen könnte.

Selbstverständlich müssen wir auch über die Frage sprechen - und haben das heute im Kreis der europäischen Kollegen auch bereits getan - welche Konsequenzen sich aus dem Unglück in Japan für die Kernenergie in Europa ergeben. Dazu brauchen wir aber zunächst wirklich verlässliche und gesicherte Fakten. Insofern ist es richtig, dass das Unglück zunächst sorgfältig analysiert und anschließend auf Basis von Fakten Empfehlungen ausgesprochen werden. Denn auch wenn derart schwere Erdbeben oder gar Tsunamis für weite Teile von Europa nicht vorstellbar sind, liegt es in unserer Verantwortung, die Sicherheitssysteme unserer Kernkraftwerke ständig weiterzuentwickeln. Das haben wir in der Vergangenheit stets getan, und dabei bleibt es selbstverständlich auch in Zukunft.

Es ist klar, dass die Ereignisse in Japan einen tiefen Einschnitt für die friedliche Nutzung der Kernenergie und die Diskussion über die Sicherheit von Kernkraftwerken in Europa darstellen. Das hat bereits die deutsche Bundeskanzlerin festgestellt, und ich stimme ihr in dieser Bewertung ausdrücklich zu. Vor diesem Hintergrund verstehen wir die Entscheidung der Bundesregierung, die Laufzeitverlängerung der deutschen Kernkraftwerke vorerst für drei Monate auszusetzen, als Signal der Politik dafür, angesichts der Ereignisse in Japan nicht einfach zur Tagesordnung übergehen zu können.

Auch im Namen meiner Kollegen - und hier spreche ich für die deutschen Betreiberunternehmen - kann ich versichern, dass wir alles in unserer Macht stehende tun werden, um schnellstmöglich ein vollständiges Bild über die Vorgänge in Japan zu erhalten. Wir bieten daher unsere Mitwirkung in allen nationalen und europäischen Gremien an, in denen unser technisches Know-how und unsere Betriebserfahrung gefragt sein können. Gerade unsere Anlagen in Deutschland werden nach im weltweiten Vergleich höchsten Sicherheitsmaßstäben betrieben. Auch sind Unterschiede auch in den Siedewasserreaktor-Linien in einer Analyse zu berücksichtigen und zu bewerten.

Zu Recht hat die Bundeskanzlerin erklärt, dass - ich zitiere - "die deutschen Kernkraftwerke nach Maßgabe dessen, was wir wissen, sicher sind" und sie ansonsten wegen Ihres Amtseids die Kernkraftwerke sofort abschalten lassen müsste. Und ebenso zu recht hat Frau Merkel darauf hingewiesen, dass im Rahmen der Laufzeitverlängerung die Sicherheitsvorgaben noch einmal deutlich verschärft werden sollen, woran wir derzeit intensiv arbeiten.

Grundsätzlich aber macht das Thema "Sicherheit" nicht vor nationalen Grenzen halt, erst recht nicht im dicht besiedelten Europa. Es nützt uns wenig, wenn der eine Staat in Europa aus der friedlichen Nutzung der Kernenergie aussteigt, dann aber Kernenergie vom Nachbarland importiert. Die Sicherheitsfrage ist damit nicht gelöst, sondern lediglich nach dem Motto "Aus den Augen, aus dem Sinn" verschoben.

Das Treffen im Kreise der europäischen Kollegen in Brüssel, hatte daher auch das Ziel, mit der Kommission den Austausch darüber zu beginnen, welche Schlüsse aus den Ereignissen in Japan für die europäischen, aber auch die weltweit aktiven und noch zu errichtenden Reaktoren zu ziehen sind.

Wir haben gemeinsam mit den Herstellern von Kernkraftwerken in Europa die Einsetzung eines Runden Tisches unter Führung der EU-Kommission vorgeschlagen. Dieser Runde Tisch soll die geballte Kompetenz in Sachen Kernkraft, die nationalen Aufsichtsbehörden, die Betreiber und Hersteller zusammenbringen, um alle Möglichkeiten auszuloten und das gesamte Know-how für die Analyse und Bewertung der Vorkommnisse in Japan zu nutzen.

Wir brauchen diesen Runden Tisch schnellstmöglich, damit wir ihn auch als zentrale europäische Schaltstelle für energietechnische Hilfsmaßnahmen nutzen. Denn die Größenordnung und Tragweite des Unglücks lässt uns davon ausgehen, dass die Situation nicht über Nacht "geheilt" werden kann. Japan wird noch eine längere, noch nicht wirklich abschätzbare Zeit vor erheblichen Herausforderungen stehen - nicht nur mit Blick auf Fukushima, sondern mit Blick auf die gesamte energiewirtschaftliche Infrastruktur, wie etwa das Stromnetz oder auch die Stabilität konventioneller Kraftwerke.

Die Arbeit dieses Runden Tisches wollen und müssen wir gleichzeitig an die internationale Ebene und an die Arbeit der Internationalen Atomenergiebehörde andocken. Wenn es Europa gelingt, sein enormes und vielfältiges Know-how in Sachen Kernkraft zu bündeln, dann müssen wir auch den nächsten Schritt gehen und uns als treibende Kraft für eine sichere Energiewelt auch außerhalb Europas engagieren.

Um einen solchen europäischen Startschuss für eine derartige Initiative zu geben, ist es vollkommen richtig, kurzfristig einen Sondergipfel aller europäischen Staats- und Regierungschefs einzuberufen. Ausgehend von diesem Sondergipfel müssen aber auch die übrigen Weltregionen und Staatengemeinschaften unter dem Dach der Internationalen Atomenergieagentur in diesen Prozess einbezogen werden.

Wenn dies gelingt, dann hätten wir zum ersten Mal eine zunächst europäische und schon kurz darauf internationale Initiative für eine gemeinsame, länderübergreifende sichere Nutzung der Kernenergie.

Der Umbau der Energiestrukturen, wie wir ihn alle in Europa wollen, ist kein kurzfristiges Projekt, sondern ein Marathon. Das Unglück in Japan zeigt uns, dass wir bei diesem Marathon jetzt noch intensiver europäisch und international zusammenarbeiten müssen.

In allererster Linie müssen wir jetzt den Menschen vor Ort unbürokratisch und schnell helfen, dann aber auch transparent und offen, europäisch und international unsere Energiezukunft diskutieren."

Die Aktie von E.ON notiert aktuell mit einem Minus von 0,26 Prozent bei 21,19 Euro. (16.03.2011/ac/n/d)



Quelle: AKTIENCHECK.DE  

3097 Postings, 5306 Tage BafoDacapo

 
  
    #5914
4
16.03.11 18:16
Wie es ausschaut, hätte man die letzten 3 Tage besser gar nichts im Depot gehabt ;-)

Und bitte keine Hinweise auf die Solarwerte.
Bei Gaunergy sitzen heute sicherlich die gestern zuletzt Eingestiegenen schweißgebadet vorm Rechner und senden Stoßgebete zum Börsenhimmel.  

Optionen

54906 Postings, 6836 Tage RadelfanErgänzendes Fazit zu #5914

 
  
    #5915
6
16.03.11 18:20
Eine SIEMENS brauchte man heute auch nicht.

Und SIE hat im Gegensatz zu EON auch heute nochmals den Süden angesteuert!

Also Dacapo, verschon uns bitte mit deinen Tipps. Sowohl deine Kauf- als auch Verkaufstipps sind für die Tonne.

11 Postings, 4977 Tage Gecko1812Löschung

 
  
    #5916
16.03.11 19:10

Moderation
Zeitpunkt: 18.03.11 22:38
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26 Postings, 5661 Tage paulshark286Politik in diesem Lande ist lächerlich

 
  
    #5917
4
16.03.11 19:46

Hallo liebe EON Gemeinde,

 

bin seit Juni 2010 EON-Aktionär und finde es langsam lächerlich was hier für ein Schindluder mit diesem Unternehmen getrieben

wird.

Erst fällt der Kurs,weil eine Brennelementesteuer eingeführt wird und jetzt fällt der Kurs,weil die Brennelementesteuer vielleicht doch nicht bezahlt werden muß,aber die Kraftwerke so abgeschaltet werden,wie von Rot-Grün abgemacht.

Ich bekomme langsam Angst hier in unserem Lande.Diese Politiker drehen sich wie die Fahne im Wind.

Stellt euch mal so eine Katastrophe wie sie im Moment in Japan ist,hier in Deutschland vor.

Wer soll dann eigentlich die Initative ergreifen und den Menschen das Gefühl von Stärke und Sicherheit geben.

 

Ich sehe niemanden der dazu fähig wäre.Armes Deutschland!!!!!

 

Mfg

 

Paulshark

 


 

 

 

1370 Postings, 5203 Tage GigabellBei E.ON vs. Energiepolitik - auch nicht

 
  
    #5918
1
16.03.11 20:34

der grosse Fan von Frau Merkel aber ihre Politik  bewegt sich net im luftlehren Raum. Da sind Wahlen im Anmarsch und mal ehrlich, so den grossen Macker , der alles für uns Leuts regelt möcht ich ungern und bleibt  in einer Demokratie nicht ohne Folgen. Übrigens sollten wir auch mal überlegen was w i r selbst  für die Gemeinschaft tun können -  die Politiker "an sich "  opfern ( oft ) fast ihre ganze Lebenszeit der Gesellschaft.  Finanziell würden  sehr   viele Politiker auch ohne Amt und Würden über die Runden kommen. Wem Deutschland  nicht gefällt , soll drei Jahre in Spanien oder Italien  leben; er wird ernüchtert heim kommen . Also morgen in ne Partei rein- drin bleiben- was verändern . 

Qualität und gesellschaftliche Verantwortung ist geil.

Gier & Geiz nur asi.

Gruß aus Bonn , Joschi

 

8 Postings, 8026 Tage FiloGanz langsam...

 
  
    #5919
16.03.11 21:13
...frisst sich der Kurs durch die 20€ Zone. Also auf dem sehr langfristigen Chart. Ich halte das für eine sehr psychologische Marke. Zum einen rein charttechnisch. Aber mache auch an der Buchwert, der in den letzten Jahren zwischen 17 und 20 schwankte. Und ganz viele, meiner Meinung nach, an die Dividende aus dem letzten Geschäftsjahr, die im Mai ausgezahlt werden wird (wahrscheinlich, denke mal nicht dass die HV was anderes beschließt.)

Also durchHalten Männer! Die Dividende ist unterwegs. :D

Spaß beiseite. Für einige ist es auch nicht lustig. Und ich weiß auch nicht wohin es geht. Aber ein echtes "weg federn" aus der Unterstützung konnten wir bisher nicht beobachten.  

Optionen

4 Postings, 5261 Tage Byle2010EON Dividende

 
  
    #5920
1
16.03.11 23:09

Hi, Filo,

warten wir mal bis der Kurs wieder auf 12 € steht (in so ca. 3 Wochen), ob du dich dann noch über deine Dividende freuen kannst?

Gruß Byle

 

130 Postings, 5014 Tage gigueap12 euro????

 
  
    #5921
3
17.03.11 02:48

eine globale finanzkrise schafft die 12 euro nicht, aber ein unglueck in japan? dont think so...

die aktie wird eher stabil um die 20 bleiben, und im zuge der anrueckenden hv wird der kurs steigen. die div rendite ist naemlich mehr als attraktiv zurzeit!

 

1879 Postings, 5629 Tage RockitReaktoren werden heute Nacht für die Überprüfung

 
  
    #5922
17.03.11 04:16
vorbereitet - äh abgeschaltet.  

731 Postings, 6138 Tage Geizbonzendrecksaumal ein chart zur Info schwarz erdgas / rot Rohöl

 
  
    #5923
17.03.11 07:51

731 Postings, 6138 Tage Geizbonzendrecksauund jetzt noch der chart

 
  
    #5924
3
17.03.11 07:53
Angehängte Grafik:
chart_year_erdgasnymex.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
chart_year_erdgasnymex.png

172 Postings, 5007 Tage FinanzamtverachterO....zur Info...

 
  
    #5925
17.03.11 08:59
Do, 17.03.11 08:10
'SZ': Atomkonzerne prüfen Klage wegen Abschaltungen
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Nach dem Beschluss der Bundesregierung über das vorübergehende Abschalten der sieben ältesten Meiler prüfen Atomkraftwerksbetreiber einem Pressebericht zufolge rechtliche Schritte. Eon erwäge eine Klage gegen die entsprechende Verfügung des Umweltministeriums, schreibt die 'Süddeutsche Zeitung' am Donnerstag ohne Quellenangabe. Das Blatt beruft sich zudem auf Branchenkreise, denen zufolge auch weitere Konzerne rechtliche Schritte in Betracht ziehen.

Die Koalition hatte am Dienstag beschlossen, die sieben ältesten Reaktoren für eine gründliche Überprüfung drei Monate lang abzuschalten. Das Moratorium soll klären, ob die Vorkehrungen in Deutschland reichen, um eine Katastrophe wie in Japan zu verhindern. Blieben die sieben Reaktoren dauerhaft vom Netz, könnte das Schadenersatzforderungen in Milliardenhöhe nach sich ziehen, hieß es bei den Unternehmen.

Bund und Länder hatten sich darauf verständigt, den vorübergehenden Stillstand mit einem Paragraphen anzuordnen, der eigentlich der Gefahrenabwehr dienen soll. Diese Grundlage sei äußerst wacklig, verlautete aus Kreisen des größten deutschen Energieversorgers Eon. Die Prüfung rechtlicher Schritte sei das Management seinen Aktionären angesichts eines Eingriffs in das Eigentum des Konzerns schuldig. 'Das wird unsere Juristen beschäftigten', verlautete aus der Spitze eines zweiten Konzerns. Auch der RWE-Konzern hatte am Mittwoch angekündigt, den Inhalt der Weisung zum Herunterfahren seines Kraftwerks Biblis A rechtlich prüfen zu lassen.

Ursprünglich hatte Eon angekündigt, sein Kraftwerk Isar 1 freiwillig vom Netz zu nehmen. Dies habe der Konzern gestoppt, nachdem die Bundesregierung angekündigt hatte, alle sieben Altkraftwerke vom Netz zu nehmen. Das Kraftwerk laufe nun in reduziertem Betrieb weiter, bis eine behördliche Verfügung vorliege, sagte ein Sprecher./nmu/tw

Quelle: dpa-AFX

Meine Meinung dazu:

1. ob die Klage der Versorger taktisch klug ist, das betweifle ich. Rechtlich ist sie erst einmal in Ordnung aus Sicht der KKW-Betreiber. Bei Beispielen in unserem persönlichen, privaten Leben würden wir genau dasselbe tun. Nur mit so einer Situation wie derzeit hat natürlich weder Schwarz/Gelb noch die KKW-Betreiber rechnen können... :-(
2. Hier zeigt sich, wie aus einem offensichtlichen Vorteil plötzlich ein Nachteil (für die KKW-Betreiber) erwachsen kann. Die eigentlich Schuldigen an der Sache sind vorrangig Schwarz/Gelb, die diese unternehmensfreundliche Entscheidung mit der Laufzeitverlängerung getroffen haben und nun aus (wieder mal nur!) politischen Gründen zurück rudern müssen/wollen. Und der Spielball zwischen allen politischen Parteien sind dabei im Moment die Versorger - auch unsere EON...  So funktioniert Politik - alles seinen machtpolitischen Spielchen unterordnen!
3. Ich bin mir sicher, die ganze polit. Situation, WIE SIE JETZT in alle Richtungen hin hochgekocht wird, ist vorrangig der KKW-Katastrophe in Japan geschuldet. Man sieht, wie schnell beeinflußbar und verwundbar die Börse ist, wenn Dinge passieren, die kein Mensch so vorhersagen kann. Denn, und das ist Fakt, wirtschaftliche Hintergründe gibt es für die Situation nicht! Was nicht heißen soll, daß geringe weltwirtschaftliche Auswirkungen eintreten können. Für D so gut wie nicht (Exporte nach Japan = 1,3% und Importe ca. 3%), wenn man sich vor allem die Produktstruktur unseres Im- und Exportgeschäftes mit Japan ansieht.

FAV  

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