EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Epi macht in Diagnostik. Beim Thema Darm ist nix mit Monopol. Epi wäre Nummer drei nach Spiegelung und cologuard. Erinnern wir uns an die fda Zulassung. Epi hat sie nur bekommen weil die Quote trotz umfassender Förderung in USA bei 65 % verharrt und eigentlich bei 80 % liegen sollte. Und in Deutschland liegt sie bei 35 % und das sind im Wesentlichen Spiegelungen. Was war besser: in USA spielt die Musik. Man ist aufgeschlossen. Hohe Darmkrebs Rate. Eigenanteile selbstverständlich. Viele die gar keine Versicherung haben.
Alternative? In Deutschland ein paar Flaschen Sekt verteilen und dann läuft es?
Jetzt lass doch mal Montag mit den Bedingungen abwarten. Werden es 50 % des EK? Oder nur paar Mio für die WA und bisschen Geld bis zur eigentlichen Erstattung?
Auf der HV hat HVP festgestellt dass keine Änderungsanträge vorlägen. Dann richtete er ein paar persönliche Worte an die Versammlung das man möglicherweise besser gefahren wäre hätte man die 7,52 € angenommen. In diesen zwei Minuten hat zours einen Änderungsantrag eingebracht : Verzicht auf KE mit Ausschluss der Öffentlichkeit. Die Sitzung wurde unterbrochen. Passiert eher selten. Dann entsprechende Änderungen der Top. Und jetzt will man das tödliche Risiko der WA mit einer News die noch nicht die Erstattung an sich ist erschlagen und muss die KE allen anbieten.
Und zum Schluss eine rhetorische Frage: Wo wären wir ohne das Geld das die Chinesen in den letzten Jahren eingeschossen haben?
Dass die Chinesen (biochain) den Laden hochgehalten haben weis ich.
Mir geht es schlicht darum einzuschätzen was die nächsten Entwicklungen sein werden.
Operative Erfolge traue ich der Firma nicht zu, da dafür die Akteure zu unprofessional agieren (der Onkel Heino, der am Sonntag mal so eben was von geplanten lizenzdeals und anderen Neuigkeiten am Telefon erzählt, ist da nur ein Beispiel, die falschen Daten zu US Post approval- Studie ein weiteres - hat das immer noch keiner überprüft?, Derimo hatte die Tabelle zu den Daten der Zwischenberichte, vergleicht das mal mit den Angaben auf der epi- hp - und die Leier von der guidelineerfordernis ein weiteres).
Ein Plan, was mit dem Geld der ke geschehen soll liegt noch immer nicht vor, das kann kein Investor kalkulieren. Und um ein „Loch“ wegen der wa zu stopfen? 12 Mio Aktien zu 2 € Ausgabepreis (meine grobe Schätzung zum Bezugspreis) macht rd. 24 Mio, warum das jetzt machen zu so einem Preisgefüge, wo es für den wirklichen Bedarf zur pipelineentwicklung nicht reicht und nur für die wa zu viel wäre, jedenfalls zu den Konditionen.
Nein, mir scheint es geht nur darum, bestimmten Leute möglichst gute Konditionen zu servieren, sonst könnte man auch andere Wege gehen.
Ja und der Karl Wilhelm auf der hv... ja das ist noch so ein Stratege, dem man sich ausgeliefert hat- ich bin felsenfest überzeugt, genau das war auch bei Paion geplant, nur ist es dort misslungen (die bekannten Schreiber hier aus dem letzten Sommer ab Ca, juli/ August waren dort Anfang 2017 vor der hv auf der es um Kapitalmaßnahmen ging auch aktiv (nach der hv nicht mehr). Mit den Leuten hat man sich auch keinen wirklichen Investor eingeholt, sondern einen dem man ausgeliefert ist.
Und all das ist das Ergebnis der aus meiner Sicht völlig vergeigten Unternehmenspolitik in Sachen Vermarktung, verpartnerung etc. Der Pipeline.
Wenn die Produkte bzw. Produktkandidaten und Patente etwas wert sind, muss man das auch entsprechend verkaufen, wenn man Investoren gewinnen will. War es nicht so, dass man bis 2016 auf Investorenkonferenzen war? Macht man das noch?
Ich habe bewusst oben Heidelberg Pharma als Beispiel gebracht, da ist Dietmar Hopp aktiv, der auch in anderen Unternehmen Entwicklungen finanzier, in krankenhausbauten investiert etc., sodass ich davon ausgehe, dass so jemand auch eine entsprechende diagnostikentwicklung unterstützen würde, wenn man das richtig angeht.
Aber eben genau das ist aus meiner Sicht gänzlich in die Sackgasse geführt worden und jetzt redet man von 50% der bestehenden Aktien als Bezugsrechtskapitalerhöhung ohne Angabe, was eigentlich konkret mit dem Geld gemacht werden soll, wieviel man warum wirklich braucht - also in Kauf genommene maximale Verwässerung, das lässt ebenfalls kein gutes Licht auf die Unternehmensführung, denn jeder institutionelle Investor sieht doch, dass da nicht im Sinne seiner Anlage gehandelt wird, weswegen auch keiner sich dafür interessiert.
Das sind alles nur Denkanstöße um einschätzen zu können, was die nächsten Schritte sind. Jeder muss das für sich analysieren, aber die Fürsprache für den tollen Vorstand ist sicher hierbei wenig hilfreich, ist dieser doch verantwortlich für die miserie (wie beschrieben).
Ich kann nicht erkennen wie es bei einer KE mit Bezugsrecht zu einer Verwässerung kommen kann. Die Firma hat Finanzbedarf und besorgt sich das Geld bei seinen Aktionären. Völlig egal zu welchem Kurs und bei welcher Quote bleibt mein Anteil an der Firma gleich sofern ich vollständig teilnehme.
Deutet man einen niedrigen Ausgabepreis als Geschenk für den Großinvestor dann gilt doch das Gleiche auch für mich.
Insofern kann ich den gestrigen Kursrückgang übehaupt nicht verstehen. Zumindest aus mathematischer Sicht nicht.
Der Zeitpunkt der KE ist dann eben auch günstig für uns, da mit der gestiegenen Hoffnung auf Zulassung viele Aktien gezeichnet werden und die Firma hoffentlich so bald nicht insolvent wird.
Vermarktung in den USA übernimmt der Parnter...ich fürchte, die kalkulieren eine weitere Verzögerung der Erstattung ein..wennin 1—2 Monaten vermeldet wird, dass CMS den Test zwar aufnimmt...aber jetzt noch nicht, wirds nen Kursdebakel geben.
Und genau dieses „jetzt noch nicht“ hatten wir schon.
Immerhin jetzt wesentlich besser als auf überarbeitete Richtlinien zu hoffen.
Was gut ist, ist dass die Chinesen nach wie vor an Epi interessiert sind, sonst würden Sie das Geld aus der WA einfach zurückverlangen und anderweitig investieren. Tun sie aber nicht, stattdessen kaufen sie dafür weitere Aktien und das stimmt mich in soweit zuversichtlich. Aber nicht alte Aktien, wie in der WA vereinbart, denn die würde durch die KE ja stark verwässert werden. Sie sind also clever und wandeln direkt in neue Aktien und umgehen so die Verwässerung. Soweit so gut. In der Meldung steht wie Mogli schon geschrieben hat "bis zu...", also können das auch nur 20%, 30% oder 40% sein - wissen wir, als Kleinaktionäre, eben noch nicht.
Was allerdings auch zu bedenken gilt, die Chinesen haben auch Altaktien, die ebenfalls Bezugsberechtigt sind - will heißen, sie können auch darüber hinaus ihren alten prozentualen Anteil an Epi behalten. Zudem können Sie die Bezugsrechte anderer Aktionäre aufkaufen. Unterm Strich bietet das Ganze gerade eine ideale Möglichkeit für die Chinesen ihre Anteile deutlich auszubauen. Bin gespannt, wie sich die Aktionärsstruktur nach der KE verändern wird. Meine Meinung ist, dass der Freefloat sinken wird, da sicherlich einige Altaktionäre nicht bereit sind oder auch einfach nicht in der Lage sind weiteres Geld auf unbestimmte Zeit in Epi zu pumpen. Ich vermute mal, dass nahezu jeder hier die ein oder andere Chance hatte liegen lassen müssen, nur weil das Kapital hier gebunden ist und man nicht so einfach mit den merklichen Verlusten aussteigen mag. Zum Vergleich EPI hat in den letzten 12 Monaten -52,09 % an Wert verloren, Amazon in der gleichen Zeit 102,11% zugelegt. Sicherlich unterschiedliche Bereiche und Risikoklassen, aber im Endeffekt geht es uns doch alle um die Vermehrung des eigenen Geldes. Und jeder kann sich ja selbst einmal ausrechnen, wo er/sie jetzt stehen würde, wenn man im letzten Jahr verkauft hätte und Amazon gekauft hätte (Stichwort Opportunitätskosten).
Aber zurück zu Epi und die Chinesen. Der dann zu Gunsten der Chinesen veränderte Freefloat und die seit GH an Bord ist merklich düsterere (wenn überhaupt) Unternehmenskommunikation wird ein erneutes Angebot der Chinesen deutlich leichter machen. Es wird fast egal sein, wie hoch dieses Angebot letztlich ist, da mittlerweile viele die Nase voll haben und froh sind ihr Geld vielleicht noch mit einem kleinen Plus wieder zu bekommen um solche o.g. Chancen nutzen zu können. Ich persönlich glaube nach all den Jahren Epi zwar nach wie vor an die Produkte und hoffe, dass die Erstattung bald endgültig eingetütet ist, bin allerdings auch froh irgendwann die Aktien verkaufen zu können.
In Punkto Erstattung bin ich allerdings ebenfalls noch nicht so wirklich euphorisch, auch wenn die Zeichen gut stehen wie nie. Bisher kam irgendwo immer ein Haken. Und wenn die CMS dem Kongress folgt und die Bluttest erstattet - kann man Epi nicht doch irgendwo noch einen Strick daraus drehen, dass Epi eigentlich nur für die Verweigerer genutzt werden soll!?
In jedem Fall bin ich fest davon überzeugt, dass über dem Laden bald die chinesische Flagge weht, dazu sind die Anzeichen der letzten Monate rückblickend betrachtet doch recht eindeutig.
Und die anderen "Grossaktionäre" dienen als "Aktienhalter" für jenen. Das ist der Plan.
Zeichnet jeder das Maximum bleibt alles wie es ist. Ok, ich verstehe dies wird nicht jedem Möglich sein bzw. nicht jeder mag diesen Weg auch gehen dem dies Möglich wäre.
Für mich gilt: Solange die Chinesen weiter Geld einbringen solange werde ich das auch tun.
Wenn die KE OHNE Bezugsrecht für Aktionäre stattfinden würde, bestände diese Möglichkeit.
Dann wissen wir, dass die billig an % kommen wollen.
Mogli, mir ist das egal was du da als Fürsprecher für den Vorstand versuchst einzubringen. Das ist einfach zu durchsichtig und auch nicht wichtig.
Wichtig ist, dass man klaren Kopf behält bei dem was mit einem abgezogen wird.
der vorstand macht nicht mehr und nicht weniger als die HV 2018
beschlossen hat: ausgabe von bis zu maximal 50 % neuer aktien.
und das machen sie jetzt.
ursprünglich war vorgesehen, dass bis zu 10 % ohne ein bezugsrecht für alle
ausgegeben werden können.
dies haben die mitarbeiter von wilhelm dem großen vor beginn der HV platzen lassen.
( nebenbei: wilhelm der grosse ist der erfinder des fair play in jeder lebenlage ).
somit haben wir nun eine KE mit bezugsrecht für alle.
was wir die beiden letzten tage betrieben haben ist mehr oder weniger spekulation.
warten wir doch die nächste woche ab.
vor allem müssen wir uns doch nicht bereits im vorfeld an den chinesen abarbeiten.
warum sollte nur der vorstand von biofrontera sich an wilhelm dem großen erfreuen dürfen.
vl. geht ja demnächst auch bei epi für diesen herrn der vorhang hoch.
genießen wir also noch das schöne wochenende. danach hat uns die rauhe wirklichkeit wieder.
p. s. lieber mogli, darf ich bitte im nächsten jahr der sprecher des vorstandes sein.
Aber am langen Ende ist entscheidend, OB CMS der Aufforderung folgt und ab WANN: zum 1.4.2019?, 1.7.2019?, 1.10.2019, 1.1.2020?
Wäre die Kostenerstattung von EpiProcolon dann ein aufwendiger Verwaltungsakt seitens CMS, so dass erst mal Quartale bis zur Erstattung vergehen, oder ist die Umsetzung auch innerhalb weniger Wochen möglich? Keine Ahnung.
Ist es CMS möglich, den Erstattungsprozess in die Länge zu ziehen und die Verantwortlichen zu bitten, exakt zu definieren, für wen denn bitte die Kostenerstattung für den Test in frage kommen soll.....?......falls ja, können da noch sehr sehr viele Monate vergehen........Keine Ahnung.......