EPI Übernahme - Wir halten zusammen
ABER...die Kostenübernahme scheint ja noch immer nicht sicher zu sein...sollten die sich abermals quer stellen, wäre ne KE max zu 1 umsetzbar.
Finde ne Beteiligung mit dem derzeitigen Informationen sehr gefährlich.
eine Frage: wenn denn der US-Kongress CMS aufgefordert hat, "die Kostenerstattung für Bluttests zur Darmkrebsfrüherkennung zu ermöglichen"
- G. Hamilton sagte anschließend "FDA-zugelassene Tests zur Darmkrebsfrüherkennung",
dann meine Frage: Gibt es derzeit andere Bluttests zur Darmkrebsfrüherkennung auf dem US-Markt? Soweit ich weiß, ist EpiProcolon der einzige FDA-zugelassene Test.
Hat beispielsweise EXACT Sciences derzeit einen Bluttest zur Darmkrebsfrüherkennung in den Startlöchern? (nicht unbedingt FDA-abgesegnet?), oder ist EPI derzeit der einzige Test?
Besten Dank vorab und herzlichen Gruß !!!!
Ich meine aber irgendwo gelesen zu haben, dass auch EXACT an solch einem Test bastelt.
Falls nicht, wäre das natürlich bei Zusage der Kostenübernahme durch CMS perfekt für EPIGENOMICS.
KGm: Auch du hast wie so viele hier die Meldung vom Dienstag nicht ganz begriffen. Ohne diese läge der Kurs jetzt auf 1.70-1.80. Zur Meldung im Sommer, dass der Haushaltsausschuss- ein kleines vorbereitendes Gremium- Bluttests aufgenommen hat, ist da zur jetztigen neuen Meldung ein riesen Unterschied. Jetzt haben beide Kammern des Kongresses das Haushaltsgesetz verabschiedet und Trump hat es unterschrieben, also rechtkräftig. Ich kann mir nicht vorstellen- trotz Amis- dass der gleiche Kongress das dazugehörige Gesetz über die Erstattung von Bluttests nicht auch verabschiedet. Die jetzige Wahlperiode geht bis 31.12.2018, bis dahin werden Gesetze verabschiedet und am Schluss wird vieles des liegen gebliebenen als Schlusspaket einfach durchgewunken, Rep. und Demokraten sind sich ja beim Blutest-Gesetz einig. Die Frage ist jetzt noch ob das Budget-Office inzwischen seinen Bericht abgeschlossen hat. Vielleicht muss man darauf noch warten, das Haushaltsgesetz hatte sicher Vorrang.
KE: in der Meldung heisst es bis zu 50% neue Aktien ( 12 Mio), also Kap. I und Kap.II aus der HV.Glaube kaum dass das ausgeschöpft wird. Für CF und die WA wird man ca 2.5 Mio Aktien brauchen, weitere 5 Mio Aktien bringen ca 12 Mio ein. Das reicht dann locker bis Ende 2019. Also zusammen wären das 7.5 Mio neue Aktien und dann neu 31.5 Mio Aktien. Davon hätte dann CF neu ca 3.7 Mio Aktien ( alt ca 1.2 Mio) oder knapp 12%, also nicht gerade umwerfend. Alles unter der Voraussetzung dass die ganzen 7.5 Mio neuen Aktien gezeichnet werden.
Auch wenn das Gesetzgebungsverfahren noch läuft, kann ich mir nicht vorstellen das eine staatliche Krankenversicherung der Aufforderung des US-Kongresses nicht nach kommt.
Der Kongress setzt sich aus dem Repräsentantenhaus und dem Senat zusammen.
Die Aufforderung wird von den Demokraten und den Republikanern getragen.
Die Frage, die sich mir stellt ist: Welches Gewicht hat diese Aufforderung? Fakt ist, das Gesetz muss 2018 durch, sonst ist die KE lediglich eine lebensverlängernde Maßnahme. Die KE muss schon einen sehr grossen Discount haben, weil das Risiko stark zugenommen hat - ähnlich wie bei Mologen. Da kamen statt der angepeilten 18 Mio nur 8 Mio zusammen.
Bin übrigens risikoadjustiert nach wie vor drin.
Sollte die Erstattungsfrage sich bald lösen wäre für sehr viel weniger neue Aktien mehr Geld einzuspielen.
Soll mir bloß keiner erzählen, dass das nicht miteinander kombiniert ist.
Und das EPI zwingend Geld braucht liegt an der äußerst schlechten Vermarktung der Produktchancen bei Investoren, weil man schlicht seit zwei Jahren nur mit einem Investor redet dem man das Unternehmen zuschustern wollte und weiter will, um dann in der Unternehmensführung platz nehmen zu dürfen - das ist Plan B.
Das ist das Ergebnis der schlechten investorenpolitik und der schlechten Arbeit bei der cms ncd antragsvorbereitung - falsche Annahmen und vorgebliche ( falsche ) Voraussetzungen eines angeblichen Guideline- Eintrags vor ncd Antrag sind die Basis für den Kurseinbruch nach der acs absage.
Plan b- der Verkauf des Unternehmens
Auf längere Sicht führt an der Erstattung kein weg vorbei, kurzfristig bin ich mir da eben nicht so sicher ob nicht wieder ein Mediziner was verhindert, das Gesetz doch erstmal zurück gestellt wird weil trump rosa Punkte auf dem Mond möchte. Wie schon lange bei EPI gibt es immer Dinge die man nicht in der Hand hat. Die Korken knallen erst wenn es wasserdicht ist.
Die KE... Ich denke ich werde Zeichnen, auch um meinen EK zu senken, aber vor allem weil ich immer noch überzeugt bin das Geduld hier irgendwann belohnt wird. Sollte die KE tatsächlich komplett durchgezogen wird, dann ist ein nächstes Angebot eine Frage der Zeit meiner Meinung nach. Ich hoffe man beschränkt sich wirklich auf den Teil den man benötigt um die WA zu bedienen und bis Mitte 2019 als Kapital braucht.
Die leberkrebsthechnik kann bei richtiger Vermarktung der produktchancen anders finanziert werden, wenn man das entsprechend bewirbt. Das will man aber nicht. Woher sollen den neue Investoren kommen, wenn man diese ke nur für altaktionäre auflegt - das ist je Teil des Problems, man zielt nur in eine Richtung.
Nur epi und der grossaktionär (und die Bafin, die den Deal jetzt genehmigen soll) kennen „ die Bedingungen“ die anderen Aktionäre nicht und andere Investoren werden rausgehalten und nicht mit entsprechenden Informationen versorgt.
Man sprach von einem miliardenumsat bei leberkrebsdiagnostik, dafür findet man doch Investoren wenn man die Bühne bereitet. Wie macht das Paion, wie macht das Heidelberg Pharma? Die haben ihre zukunfsentwicklung mit einem Plan versehen, ein Preisschild dran gehangen um es Investoren zu ermöglichen zu kalkulieren.
Epi hat hat ein Schreckgespenst mit mehreren hundert Millionen Investitionsbedarf aufgestellt um die altaktionäre über den Tisch zu ziehen und nur einen Großaktionäre bevorzugt behandelt. Das ist neben der verkorksten Herangehensweise zum ncd das Versagen des Managements seit dt taapken weg ist - und vermutlich auch der Grund dafür.
Mir ist das letztlich völlig egal ob jetzt oder später eine Kapitalerhöhung oder zu welchen Konditionen und Bedingungen ... etc.
Die Möglichkeiten das Unternehmen und die Patente richtig zu entwickeln hat man verschlafen weil man nur auf ein Pferd setzt und alle anderen dabei verscheucht.
Für mich ist Epigenomics erledigt. Das wird noch mal nen Ansatz geben bei positiver Entscheidung zur Erstattung und anschließender Übernahme - es ist kein Zufall, dass gerade jetzt, aber auch erst jetzt nach der Meldung zum US haushaltsverabschied - der Deal mit der Kapitalerhöhung zusammen mit dem Investor durchgeführt wird. Das ist genau so geplant und der Absturz nach der Ablehnung der acs passt da gut in die Karten.
Hier ist es anders, man spielt verdeckt, verschleiert seinen tatsächlichen aktienanteil (das Ding mit der Zurechnung der instrumente, sind dann doch mehr als 4,8% gel...).
Woher weis man, dass „in der Regel“ nur 40-50% der altaktionäre teilnehmen. Bei Paion waren das ganz andere Anteile bei eine ke mit 50 mi €.
Und warum sollten die übrigen 50% bei ke mit Bezugsrecht für andere Investoren frei sei, die haben keine Aktien und kommen nicht in den Genuss der Bezugsrechte...
Ich würde das gerne zu Kenntnis nehmen, aber krige das nicht rund.