EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Das ist so nicht ganz vollständig würde ich meinen. In der Meldung stand, dass CF sich das Recht eingeräumt hat den Betrag aus der WA teilweise zu nutzen und direkt dafür neue Aktien zu erhalten. Will heißen, dass sie direkt neue Aktien kaufen können ohne vorher in Altaktien gewandelt zu haben. Dann entfällt hier das Bezugsrecht. Sie können durch den Kauf neuer Aktien somit ihren Bestand erhöhen und hätten danach auch eine höhere Quote. Voraussetzung wäre aber, das vermute ich jetzt mal, dass sie die Bezugsrechte anderer Aktionäre bekommen, die nicht an der KE teilnehmen wollen.
Aber das wäre ja nur eine Variante. Die zweite wäre, dass sie den Rückzahlungsbetrag der WA nutzen um damit die Bezugsrechte der Altaktien auszuüben, dann würden sie den Bestand nicht erhöhen sondern nur das Bezugsrecht ausnutzen und das ohne weiter Geld in Epi zu stecken.
Gerade diese Frage finde ich spannend. Pumpen sie neues Geld in den Laden oder nicht. Erhöht sich ihr Bestand oder nicht. Falls Sie neues Geld hineinpumpen und sich dadurch auch der Bestand erhöht wäre das als klares Signal zu werten, dass sie den Laden komplett haben wollen. Falls nicht, dann sehe ich von dieser Seite zunächst kein weiteres Übernahmeangebot. Da sie ja nur die Verwässerung verhindern, so wie wir das auch können.
Und über die Bedingungen die die Bafin bis zum Montag prüft verhandelt man noch? wie das denn, die Bedingungen liegen fest und wurden zur Genehmigung bei der Bafin eingereicht, sonst gäbe es keine zu genehmigen.
Und für diese „Darlegungen“ machst du im wo Forum Werbung.
Die Wandelanleihe spielt dabei keine Rolle, die kann man verlängern und ich gehe davon aus, das genau das bei der Bafin vorliegt.
Andere investoren können ohnehin nicht teilnehmen, da sie mangels Aktien keine Bezugsrechte haben, wenn sie keine im Bez Handel kaufen.
Die einzigen Investoren sind damit die bisherigen Aktionäre, alles andere wäre eine ke mit Ausschluss von Bezugsrecht.
seit langem bietet!
Je öfter man alle liest, desto klarer wird die Verzwicktheit der Situationen.
Ich mahne bei allem folgendes an:
Dieses Forum basiert auf dem Zusammenhalt gg die Übernahme zu damaligen
Konditionen. Wir durchschauen vielleicht nicht wirklich, was GH und Konsorten
planen, aber die gesamte Berliner Vorstandsetage sollte wissen, dass wir
auch diesmal (in welcher Form auch immer) Widerstand gegen Ausverkauf,
Intransparenz, Dumpingübernahme, etc pp leisten werden.
Ich habe immerhin 0,2 % der Bude zum Einbringen, der Anfang ist also gemacht
Bedeutet das entsprechend von allen anderen genug eingespielt werden muss. Ich rechne mit einer KE von 30 - 35%. Den Rest hebt man sich für eine KE in besseren Zeiten auf.
Also haben die Chinesen doch 19 % und nicht 4,8 % die du mir freitag verkaufen wolltest.
Und man verhandelt nicht Preis und Anteil der Aktien für die Kapitalerhöhung. Das muss jetzt schon in dem Papier stehen, das der Bafin vorliegt. Auch der Preis der wa je Aktie muss da drin stehen, denn er soll ganz offensichtlich Teil der Bezugsrechtskapitalerhöhung werden und mus deshalb Teil der Unterlage sein, die der Bafin vorliegt. Es geht bei der Prüfung der Bafin darum, dass alle rechtlichen Regularien eingehalten sind und kein Aktionär benachteiligt wird.
Oder Mit wem verhandelt man das? Man klüngelt also mit dem Chinesen etwas aus? Ach so, na dann geht’s doch drum mit dem Chinesen etwas zu machen, das die Aktionäre dann erst serviert bekommen, wenn es fertig „verhandelt“ ist, besser gesagt, wenn der verrat des Managements in neuem Plan vollendet ist.
Und das heist du gut?
Die Teilnahme liegt bei Gesellschaften mit relativ hohen free float laut Mogli bei etwa 50 %. Der Rest wird dann an andere die wollen und können vergeben. Vielleicht gibt es auch einen greenshoe.
Und wir wissen nicht ob die relevanten Aktionäre und der Vorstand schon auf die zweite Nachkommastelle alles verhandelt haben oder dies gerade jetzt geschieht. Ist auch egal, wir werden das Ergebnis Montag wohl erfahren.
Ich habe bei dir das Gefühl dass du dich ärgerst dass du und auch wir anderen Aktionäre des FF anders behandelt werden als die relevanten Aktionäre. Das ist nun mal leider so. Ich kenne deinen anteil nicht aber Ob du und ich zeichnen ist wurscht, von zours und den vier Chinesen hängt das Überleben der Firma ab.
was uns kleinaktionäre mit den großen gleich setzt ist der "kapitalvermehrungswille".
da hat jeder so seine strategie.
unser kleinanlegervorteil war und ist die aktive gestaltung (also verkauf in möglichen spitzen bei übernahmeangebot, leberbekanntgabe, preisfestsetzung, hasuhaltsgestz etc.) und wiedereinstieg.
aber das ist für euch ja auch nichts neues. sogar am 03.10. nach ke-ankündigung konnte noch zu 2,70 - 2,75 euro verkauft werden.
hat sich der kleinanleger aber so verhalten wie die gro0en, d.h. passiv ist der preiverfall von über 7 euro auf jetzt 2,30 oder zwischenzeitlich sogar 1,80 euro natürlich enorm.
epi hat mit der ke richtigerweise sehr lange gewartet (schlechter aktienkurs und große unsicherheit über erstattung). jetzt war es höchste zeit und epi hat nmm die verabschiebung des haushaltsgesetzes bewußt abgewartet (datum 26.09.2018 war bekannt), um den kurs zu erhöhen oder zumindest zu stabilisieren.
auch wenn ich den vorstand nicht sehr mag, haben sie in dieser situation bis zum schluß die besten möglichkeiten in einer zugegebenen zum teil selbst verschuldeten situation genutzt.
die ke mußte jetzt kommen, da sonst zahlungsunfähigkeit drohte.
sollte die ke für das operative geschäft bis ende 2019 reichen, sieht für mich das ganze viel viel positiver aus.
ohne eine empfehlung auszusprechen, werde ich meine bezugsrechte voll ausschöpfen.
dazu eine frage an alle, aber insbesondere mogli. ich denke, nach deinen ausführungen könnten doch auch kleinaktionäre einen mehrbedarf anmelden oder ?
und wird dann nach einem "mehrbedarfsangebotsverteilungsschlüssel" verteilt?
Aber bevor über „Mehrbedarfsanmeldung“ hier gesprochen wird, will ich wissen aus welchem Gesetz oder Beschluss sich das ergibt - sonst gibt es das garnicht.
Aristide: teilweise korrekt, ich ärgere mich nicht darüber, aber ich bemängele dass der Vorstand die Kleinaktionäre benachteiligt und es zudem - vorsätzlich nur nach China blickend - verschlafen hat die produktpipeline (aktuell der miliardenpotential verschriene Leberkrebstest) zu verpartnert, oder anderweitig Kapital für die Entwicklung hereinzuholen - wie gesagt, bei anderen biotechs klappt das und dabei ist es auch egal ob es um Medikamente oder Diagnostik geht, das Delta Kapitaleinsatz zum möglichen Ertrag ist das entscheidende.
Und wenn es um die Wandelanleihen geht, also das Loch zu stopfen, reicht jetzt eine kleine Kapitalerhöhung um in 2019 Zurecht zu kommen - Ja, dann bleibt die leberkrebsstudie liegen, für die reicht das geltd aus der geplanten ke ohnehin nicht aus - und wird ein richtiger Produktentwicklungsprozess mit kostenvorschau vorgelegt, damit jeder Aktionär, jeder Investor und jeder Größe biotechladen eine Basis hat ein mögliches Investment zu kalkulieren.
Ja das und die andauernde Geheimnituerei des Vorstandes, sowie das delitantische verhalten am Telefon insiderinformationen an einzelne auszuplaudern bemängele ich, denn das zusammen mit den schlechten Vorbereitungen zum ncd - die heute nicht mehr unbedingt notwendige Guidelineeintragung u.a. - zeigen Investoren gerade nicht, dass ihr Geld hier in richtigen Händen ist.
hier mal was aus europa (niederlande) zum screening vorteil
auszug/ergebnis
Schlussfolgerungen und Relevanz Die postoperativen Ergebnisse waren signifikant besser für Patienten mit Dickdarmkrebs, die durch das fäkale immunchemische Test-basierte Screening-Programm im Vergleich zu nicht-screen-detected Patienten bezeichnet wurden. Diese Unterschiede wurden bei Patienten mit Rektumkarzinom nicht gefunden. Die Ergebnisse von Patienten mit Screening-Darm-Darm-Krebs waren nach einer umfangreichen Fall-Mix-Korrektur noch besser, was bedeutet, dass zusätzliche zugrunde liegende Faktoren Patienten für die Operation durch das Screening-Programm empfohlen bevorzugen.
https://www.krebsgesellschaft.de/...methoden/laboruntersuchungen.html
inhaltlich aus 2014
da hat sich doch einiges getan
Moderation
Zeitpunkt: 08.10.18 09:04
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Kommentar: Unterstellung
Zeitpunkt: 08.10.18 09:04
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Kommentar: Unterstellung
Zu HB: ich schätze andere Meinungen und lerne gern dazu. Was mich bei HB auf die Palme bringt ist seine perfide Art Dinge umzudrehen die so nicht geschrieben wurden. Und vor allem ist er ein Meister der perfiden Unterstellung um seine Meinung zu untermauern. Er unterschiebt ständig ich sei ein Handlanger des Managements und würde von denen bezahlt. Was ich bin, ich bin gut informiert und sonst nichts. Da wir ja nicht neben GH sitzen können wir nur Wahrscheinlichkeiten abwägen und Strategien durchdenken. Es gibt logische Ableitungen und Überlegungen und manchmal Spekulation. HB war noch nie an einer HV bei EPI, zumindest die letzen 4 Jahre nicht, so viel ich weiß redet der nie mit dem Management, tut aber so als hätte er die Weisheit gepachtet und klagt das Management als Nieten an. Für mich macht GH im Rahmen der Möglichkeiten einen sehr guten Job. Taapken wäre als Nicht-Amerikaner nie dazu in der Lage gewesen.
Sonst bin ich hier ja nur stiller Mitleser, möchte jedoch auch das aktuell hohe Niveau loben!
Mogli und zum Teil HB....tolle und informative Beiträge.
Bin nicht unerheblich mit 12 TSD Aktien dabei...seitdem Übernahmeversuch kontinuierlich 5 TSD zugekauft. Aber leider noch immer nen Schnitt von 4,81.
Mit der KE (denke um 2€) könnte ich deutlich verbilligen.
ABER..bin mir noch ziemlich unsicher, ob ich nicht besser alle Bezugsrechte verscheuern sollte..wenn ein Handel stattfindet.
zu deinem beitrag auf WO.
das gesetz wird es geben sobald die ( positiven ) rechnungen der beauftragten abteilung
im kongress vorliegen. diese rechnungen zeigen die auswirkungen auf den us-haushalt
auf, die die erstattung des bluttests durch die öffentliche hand hat.
ganz vereinfacht: einerseits kosten durch die erstattung, andererseits vermiedene operationen.
leider liegen diese rechnungen noch nicht vor.
nun spekuliere ich:
deshalb hat man im kongress einen zwischenschritt gewählt und " diese aufforderung " in das haushaltsgesetz geschrieben.