EPI Übernahme - Wir halten zusammen


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Neuester Beitrag: 26.11.24 16:10
Eröffnet am:02.05.17 17:36von: mad-jayAnzahl Beiträge:16.822
Neuester Beitrag:26.11.24 16:10von: Mogli3Leser gesamt:4.031.094
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3907 Postings, 3071 Tage Mogli3Interview

 
  
    #2676
17.07.18 14:23
Der Zeitpunkt des Interviews scheint mir gezielt gewählt. Man will darauf hinweisen dass die Sache im Fluss ist und eher positive Meldungen zu erwarten sind. Soll die Einstellung zur Aktie wohl korrigieren helfen.  Es kann noch dauern mit einer Fachgesellschaft, kann aber auch jederzeit eine Meldung kommen. Sicher scheint mir dass man in der Sache ACS nicht glaubt vor einer Mauer zu stehen, in dem Fall gäbe es diese Interview in dieser Form nicht. Auch der Hinweis baldige Lizenz Leberkrebs an China soll zeigen dass man die Geldbeschaffung am regeln ist.  Solche Andeutungen in einem Interview macht man nicht wen nichts bevorsteht.  

1456 Postings, 3280 Tage HAL2016@Mogli

 
  
    #2677
17.07.18 15:10
gut verkauft - ist eben Amerikaner.

Gut gewählt ja, denn ProColon taugt momentan nicht als Argument für eine KE. Alternativ zur KE könnte Epigenomics auch eine Finanzförderung vom EU Fördermittelfonds beantragen. Für ProLung gab es ja seinerzeit, glaube, 2 Mio.

Positiv stimmt, dass sie offensichtlich mit der ACS immer noch in Gesprächen stehen, wäre ja nicht das erste Mal das epi eine Entscheidung zu seinen Gunsten kippt (nov. 2015 zweite Ablehnung FDA - Januar 2016 Einspruch - April 2016 FDA Zulassung)

Epigenomics braucht einen finanzstarken Partner, damit die Pipeline schnell aus entwickelt werden kann.  

3907 Postings, 3071 Tage Mogli3Hal

 
  
    #2678
17.07.18 15:22
Ja weiß, er ist Amerikaner- eben Glas immer halb voll!! Der starke  Partner wird aber erst kommen wenn die Erstattung mit dem genannten Preis praktisch durch ist. Dann treibt natürlich die Pipeline den Preis in die Höhe. Die neue Studie in Nancy soll 2020 fertig sein, sagte man mir. USA Studie dazu wird wohl nur mit Partner gehen.  

6159 Postings, 3875 Tage Guru51an die, die gh so " verehren "

 
  
    #2679
17.07.18 15:25


aus dem  geschäftbericht 2017:
"  wir sind zuversichtlich, dass der zukünftige erstattungspreis die neuartigkeit und den medizinischen
nutzen des ersten fda-zugelassenen bluttest zum darmkrebs-screening widerspiegelt.  "

und genau so ist es gekommen,   192 usd -  welch eine überraschung.

wir brauchen keinen häßlichen tanzbären, der jeden tag unzählige meldungen in die welt sendet.

eine einzige positive meldung zum richtigen zeitpunkt reicht völlig.

beim preis lag der vorstand richtig, warum also nicht auch bei dem erstattungsthema.

 

3907 Postings, 3071 Tage Mogli3Guru

 
  
    #2680
1
17.07.18 15:43
So fahr ich noch viel beruhigter auf den Weinhügel!!  

766 Postings, 2961 Tage namgniMogli,

 
  
    #2681
17.07.18 16:43
setz dich in San Gimignano in eine Enoteca, die es oben auf der Burg gibt,
und genieß einen guten Roten mit herrlichem Blick über die Landschaft.

Schönen Urlaub!  

766 Postings, 2961 Tage namgniHAL,

 
  
    #2682
17.07.18 16:48
Das mit der einen ausreichenden Gesellschaft habe ich bereits im Februar nach meinem Gespräch mit PV
im Forum gepostet. Das war doch also bereits lange bekannt. Deswegen versteh ich die ganze Aufregung um
ACS nicht wirklich. (Auch wenn die natürlich recht wichtig sind)

Manchmal sollte man auch mal lesen was ich schreibe... ;-)  

3907 Postings, 3071 Tage Mogli3Nam

 
  
    #2683
1
17.07.18 16:53
Mach ich. Aber in Greve habe ich die Weinfässer praktisch im Haus, muss nur noch drunter liegen. Da kommt  dann EPI nur noch in den schönsten  Farben vor!!  

3167 Postings, 3887 Tage mehrdiegernunter G - I - N

 
  
    #2684
1
17.07.18 16:56
Guidlines-International-Network

findet ihr einige guidlines zu colorectal cancer


ich denke, das epi sich auf acs konzentriert hat, weil diese gerade die guidline zu crc überarbeitet hat.

die erstellung einer guidline ist ein langer prozess mit vielen beteiligten stellen.
einige haben 2017 was geschrieben. die fallen genauso aus wie acs.

deshalb bin ich hier nicht so optimistisch. hoffe allerdings namgni hat recht,

mogli erholsame tage ....

 

1252 Postings, 5866 Tage nwolfInterview

 
  
    #2685
1
18.07.18 00:45
Nach dem Interview setzt man meiner meiner nicht auf eine andere Fachgesellschaft noch in diesem Jahr, auch nicht auf Änderungen bei der ACS.
All in Richtung Gesetzesinitiative. Da man weiß wie schwierig dies ist, wird parallel der Lebertest (welche wirklich gute Werte hat und daher eher zum Blockbuster taugt als ProColon) aufgehübscht und an den Start gebracht. Wie Horscht schon schrieb wird man wahrscheinlich versuchen durch einen Lizenzdeal in China das nötige Kleingeld einzusammeln um erst einmal Zeit zugewinnen. KE wurde bei der letzen Frage aber auch nicht verneint, nur scheint der Zeitpunkt und damit ist wahscheinlich der niedrige Aktienkurs gemeint, nicht günstig.
Oder bestenfalls in meinen Augen eine erneute Übernahme angeleiert.
Nur scheint man den Kopf nicht in den Sand zu stecken, was positiv ist.
Am 8.8 wird hoffentlich noch mehr zu hier berichtet.  

6159 Postings, 3875 Tage Guru51an einer KE

 
  
    #2686
18.07.18 08:17

führt kein weg vorbei.

da hilft auch kein lizenzdeal,  mit wem auch immer.

das eigenkapital ist zur hälfte verbraucht   bzw.  dies ist kurzfristig zu erwarten.
somit muss neues kapital zugeführt werden.

 

3167 Postings, 3887 Tage mehrdiegernguru51

 
  
    #2687
18.07.18 11:31
da magst du recht haben.

die leber-test-story könnte ein dickes ding werden.

in europa treten wir gegen den afp-test an.
auszug aus www.hepatitisandmore.de :

Vorsorge
Das Risiko einer HCC-Entwicklung steigt mit dem Schweregrad der Leberzirrhose. Deshalb sind alle Risikofaktoren für eine Leberzirrhose zu vermeiden. Bei bestehender Leberzirrhose sind halbjährliche Vorsorgeuntersuchungen (Ultraschall, Leberwerte und AFP) empfehlenswert.

Ähnliches gilt für Lebertumore bzw. Leberkrebs.

Dieser afp-test hat eine wesentlich geringere sensitivität und spezifität.

in den AASLD-richtlinien werden biomarker für diagnostik nach meinen recherchen nicht empfohlen.
das könnte sich nmm aber durch epi-leber-test ändern:

auszug aus der meldung vom 19.4.2018

Außerdem wies ein dreifach-negativer mSEPT9-Test
den höchsten negativen Vorhersagewert für den Ausschluss von Leberkrebs auf
(97,2 Prozent), während ein dreifach-positiver mSEPT9-Test den höchsten
positiven Vorhersagewert für eine Diagnose von Leberkrebs (91,2 Prozent)
zeigte.

wer sich rechte sichern will, muss schon in die tasche greifen.....

beste grüße  

3167 Postings, 3887 Tage mehrdiegernafp-test

 
  
    #2688
18.07.18 12:59
wird in usa erstattet.....

HCPCS Code 82105

 

358 Postings, 4540 Tage DerimoExact Sciences Annual Report 2017

 
  
    #2689
18.07.18 15:28
https://annual-report.exactsciences.com/#Innovate

Was Exact so in den aktuellen Jahresrbericht schreibt, klingt irgendwie sehr ähnlich dem, was wir hier von Epi-Seite zu hören bekommen, allerdings ist der finanzielle Background bei Exact ein anderer. Wie könnte denn eine mögliche Übernahme durch Exact ablaufen? Würde Epi-Aktionären für jede Epi-Aktie eine gewisse Anzahl von Exact-Aktien angeboten werden oder würden wir auch ein Summe x pro Aktie erhalten?

Einige Beispiele:
" Exact Sciences is uniquely positioned to create value in screening and diagnosing cancer through blood-based tests. With our proprietary biomarkers and technology, experience, intellectual property, and team, we believe we will be able to develop a variety of noninvasive tests for the early and accurate detection of the deadliest cancers."

"During 2017, we increased the focus of our research and development resources on the development of a liver cancer surveillance test. The need for a liver cancer test is clear. "

" Last year, we completed studies for both the liver and lung cancer programs as our research and development team continues to develop a test that can diagnose early-stage cancer in lung nodules."  

90 Postings, 2774 Tage htw7448wenn ich das so lese

 
  
    #2690
1
18.07.18 21:58
beschleicht mich das ungute Gefühl das Exact uns bereits den Rang abgelaufen hat. Die habe ein funktionierenden und erstatteten Stuhltest der massiv Umsatz generiert, sie haben Lunge und Leber mindestens genauso weit wie Epi. Weiterer wichtiger Punkt, die habe massig Geld für die benötigten Studien und sie optimieren den Test wirklich zu Ende, wie gesagt Geld spielt keine Rolle. Sieht schecht aus für Epi.

Noch etwas: Exact entwickelt mit den Mayo Kliniken, die CMS ist direkt im die Ecke und Mayo konnte genug Erfahrungen mit Epi sammeln, ein Schelm wer böses denkt ... .  

1252 Postings, 5866 Tage nwolfInterview

 
  
    #2691
18.07.18 22:13
Das Interview hat zumindest heute zu erhöhtem Handel geführt. Erstmals wieder 100k Aktien am Tag, wenn auch noch immer sehr niedrig und leichten Kursanstieg.
Ein finanzstarker Investor muss her, dann könnte die Story noch gut ausgehen.  

358 Postings, 4540 Tage DerimoArtikelthema "Steigerung der Screeningrate"

 
  
    #2692
19.07.18 10:30
https://medicalxpress.com/news/...st-colorectal-cancer-screening.html

"Mailing colorectal cancer screening tests to patients insured by Medicaid increased screening rates for this population, report researchers at the University of North Carolina Comprehensive Cancer Center. ..."

Das Thema hat weiterhin Bedeutung in den USA und Epi hat ein Produkt, das helfen kann.

Übersetzung:
"Mailing Darmkrebs-Früherkennungstests an Patienten von Medicaid erhöht Screening-Raten für diese Bevölkerung, berichten Forscher an der University of North Carolina Comprehensive Cancer Center.

In Zusammenarbeit mit dem Gesundheitsministerium des Landkreises Mecklenburg in Charlotte untersuchten Forscher der Carolina Cancer Screening Initiative von UNC Lineberger die Auswirkungen einer gezielten Betreuung von mehr als 2.100 Versicherten von Medicaid, die nicht auf dem neuesten Stand der Darmkrebsvorsorge waren. Das Projekt führte zu einem Anstieg der Screening-Raten von fast 9 Prozentpunkten für Patienten, die ein Screening-Kit in der Post erhielten, verglichen mit Patienten, die gerade eine Erinnerung erhielten, und es zeigte, dass ihre Methode als Modell zur Verbesserung des Screenings in größerem Maßstab dienen könnte. Die Ergebnisse wurden in der Zeitschrift Cancer veröffentlicht.

Die American Cancer Society schätzt, dass in den USA in diesem Jahr mehr als 97.000 Menschen mit Darmkrebs diagnostiziert werden und es zu etwa 50.600 Todesfällen kommen wird. Es ist die dritthäufigste Krebsart in den Vereinigten Staaten und die zweithäufigste Todesursache.

Während sich die Darmkrebs-Früherkennung als wirksam bei der Reduzierung von Krebstodesfällen erwiesen hat, berichten Forscher, dass zu wenige Menschen untersucht werden. Aktuelle Richtlinien von ACS empfehlen ein regelmäßiges Screening mit einem hochsensiblen stuhlbasierten Test oder einer strukturellen (visuellen) Untersuchung für Menschen ab 45 Jahren, und dass alle positiven Ergebnisse mit einer Darmspiegelung verfolgt werden sollten. Trotz dieser Empfehlung haben Studien bemerkenswerte Unterschiede bei den Screening-Raten festgestellt, unter anderem nach Rasse, geografischer Region und anderen sozioökonomischen Faktoren. Unter den Patienten, die versichert sind, haben Menschen mit Medicaid die niedrigsten Raten von Darmkrebs-Tests.

"Es hat einen nationalen Druck gegeben, Darmkrebs-Früherkennungsraten zu erhöhen, da Darmkrebs eine vermeidbare Krankheit ist, aber Früherkennungsraten sind nur ungefähr 63 Prozent, und niedrige Einkommen und anders verletzbare Bevölkerungen, neigen, mit sogar niedrigeren Kinetik aussortiert zu werden," sagte den ersten Autor UNC Linebergers Alison Brenner, Ph.D., MPH, Forschungsassistenzprofessor in der UNC Schule von Medizin-Abteilung der internen Medizin.

Für das Projekt schickten die Forscher entweder Erinnerungen an die Darmkrebsvorsorge und Anweisungen, wie man sie mit dem Gesundheitsamt vereinbart, oder Erinnerungen und einen fäkalen immunchemischen Test oder ein FIT-Kit, das Blut im Stuhl nachweisen kann - ein Symptom für Darmkrebs. Der Patient schließt den Test zu Hause ab und sendet ihn zur Analyse an einen Anbieter zurück. Patienten, die ein positives FIT-Kit-Ergebnis haben, werden einer Darmspiegelung unterzogen.

Die Forscher der UNC Lineberger arbeiteten mit den Mitarbeitern des Landesgesundheitsamtes Mecklenburg, die die Erinnerungen und Mailings koordinierten und die Testanalysen durchführten. Sie arbeiteten auch mit Medicaid-Pflegekoordinatoren zusammen, um Patienten, die anormale Testergebnisse hatten und eine Darmspiegelung benötigten, bei der Navigation zu unterstützen.

Einundzwanzig Prozent der Patienten, die FIT-Kits in der Post erhielten, absolvierten den Screening-Test, verglichen mit 12 Prozent der Patienten, die gerade eine Erinnerung erhielten. Achtzehn Personen, die FIT-Tests abgeschlossen hatten, hatten abnormale Ergebnisse, und 15 dieser Personen waren für eine Darmspiegelung geeignet. Von den 10 Patienten, die die Darmspiegelung durchgeführt haben, hatte ein Patient ein abnormales Ergebnis.

"Die präventive Versorgung von gefährdeten Bevölkerungsgruppen steht selten ganz oben auf der Liste der Dinge, die erledigt werden müssen", sagte Brenner. "In North Carolina sind viele Medicaid-Empfänger behindert. So etwas wie die Darmkrebsvorsorge so einfach und nahtlos wie möglich zu gestalten, ist wirklich wichtig. Wenn es direkt vor jemandem steht, ist es wahrscheinlicher, dass es fertig wird, selbst wenn es einfache Barrieren gibt."

Brenner sagte, daß die Studie das Potential zeigt, Betriebsmittel wie die Grafschaftgesundheit Abteilung für Gesundheit Verhinderungdienstleistungen vorzuspannen.

"Diese kollaborative und pragmatische Qualitätsverbesserung zeigt die Machbarkeit, Akzeptanz und Effizienz der Nutzung vorhandener Ressourcen und Infrastruktur im Gesundheitswesen, einschließlich der Medicaid-basierten Navigation zur Koloskopie, um rechtzeitig Krebsfrüherkennungsdienste für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen bereitzustellen", sagte Stephanie Wheeler, Ph.D., MPH, Associate Professorin an der UNC Gillings School of Global Public Health und Senior-Autorin der Studie.

Sie sagte, dass Forscher planen, vorwärts zu bewegen, um zu studieren, ob sie ihre Annäherung auf einer größeren Skala einführen können, und alle Kostenimplikationen zu verstehen.

"Dieses betrachtet die Erweiterung der medizinischen Nachbarschaft - um Gemeinschaftsbetriebsmittel vorzuspannen, um Patienten und in diesem Fall, versicherte Patienten zu zielen, die möglicherweise nicht dieses von einer Primärgesundheitspflegeorganisation erhalten, und wie man Siebungrate in diesen Typen der verletzbaren Bevölkerungen erhöht," sagte Brenner. "

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator  

1456 Postings, 3280 Tage HAL2016interessanterweise...

 
  
    #2693
19.07.18 13:06
sind die Komplettierungsraten des Cologuard Test bei - so glaube ich zu erinnern - unter 70% (war mal 73%). Das heißt obwohl der Arzt Cologuard empfohlen hat, das Testkit beim Patienten zu Hause liegt und durch ein EXAS eigenes Call Center die Patienten ermutigt werden, den Test zu machen, bleiben von 100 verschickten Tests 30 ungenutzt liegen.

Das heißt 30 x 550$ =16.500$ Verlust, da kein Diagnoseergebnis! Das Ganze könnt Ihr selber skalieren anhand der verkauften Tests.

Allein das ist schon ein Top Argument für ProColon - und könnte so alleine stehen bleiben.

Das Paradoxon ist: Wenn man erst einmal im CMS Erstattungsssyetem drin ist, wird diese Geldverschwendung ganz normal toleriert. Also wenn es um Geldsparen geht durch 20% falsche Positive, die dann zur Koloskopie müssen, dann sollte GH das mal als Argument ins Felde führen.

 

2307 Postings, 2373 Tage keinGeldmehrHal...

 
  
    #2694
19.07.18 13:49
Genau DAS müsste ein ausschlaggebendes Argument sein. Wer zur Blutprobe kommt, wird sicher getestet...wer den Stuhltest hat, nur zu ca. 70%.
Da§ ist einfach deutlich teurer...

Aber so werden die Amis nicht rechen....America first....denen müßte der Vorstand das mal erklären.  

1456 Postings, 3280 Tage HAL2016Und da eine

 
  
    #2695
2
19.07.18 14:47
Koloskopie zwischen 1200 und 1500 $ kostet kann man mit 16.500$ auch 11 bzw. 14 falsche Positive aus ProColon gegenrechnen (Grundgesamtheit 100). Denn dieser test würde im Zuge eines Blutbildes 100% gemacht werden, wenn der Test denn einbezogen wird.


EXAS 2018 Outlook

The company anticipates revenue of $420-$430 million and completed Cologuard test volume of 900,000-920,000 tests during 2018. (rechnen wohl mit 466 pro test)

D.h. dass zwischen 1,1 und 1,17 Mio Cologuard Tests in 2018  verkauft werden, wovon 200.000 bis 250.000 nicht gemacht werden.

Da heißt es gibt einen Verlust für die KKs von (Preis 466$) von 93,2 - 116,5 Mio $ in 2018, da kein Diagnose/Vorsorgeergebnis erreicht wird! Un die Kosten nicht eingerichtet, die entstehen weil der CRC nicht erkannt wird.

Epi sollte so mal bei der CMS argumentieren. Wo bleibt die Erstattung?


Zahlen: http://investor.exactsciences.com/...cent-to-266-million/default.aspx

 

766 Postings, 2961 Tage namgniHAL,

 
  
    #2696
19.07.18 17:59
prima Analyse!

Und wer sendet das jetzt an PV?
Mit der Bitte um Bearbeitung,
UND VOR ALLEM UM FEEDBACK, WIE DIE REAKTION SEITENS DER
ACS,ETC-GUIDELINES VERANTWORTLICHEN WAR/IST.

Also wenn GH und Co darauf nicht reagieren, bzw den schriftlichen Hinweis ignorieren,
die für die Aufnahme in die Guidelines welcher Society auch immer Verantwortlichen zumindest
auf dieses Rechenbeispiel hingewiesen zu haben, wäre doch - sollte Epi für n Schmalzbrot vertickert werden -
zumindest mal die juristisch relevante Frage gestattet, ob man wirklich die notwendigen Schritte zur Zulassung
unternommen hat. Oder fahrlässig gehandelt hat..
Mit den Zahlen der Testgenauigkeit ist es möglicherweise ähnlich. Oder eventuell liegen die korrekten Zahlen vor, aber
sie werden einfach nicht übernommen, eingetragen, veröffentlicht, was auch immer.
Ich glaube mich erinnern zu können, das mir PV beim Telefonat gesagt hat, dass GH die korrekten Zahlen schon vorgetragen hat, aber es offenbar zu keiner Korrektur kam.

Das oben Geschriebene widerspiegelt nur meine Meinung, basiert nicht auf Fakten, und stellt keinerlei Kaufempfehlung, o. ä.
dar. Reine Spekulation.  

766 Postings, 2961 Tage namgniKeinekohlemehrnichtmehr

 
  
    #2697
19.07.18 18:10
Der Oberami ist zwar nicht die hellste Kerze, aber rechnen kann der auch!
Wenn also die dems und reps in konzertierter Aktion dem Onkel Donald
Klarmachen können, dass mit bluttests gaaaaaaanz viele Taler eingespart werden
können, die Bevölkerung gaaaaanz lange viel mehr arbeiten und steuern zahlen kann,
und er noch ne 54-loch Anlage bauen darf, dann is auch americafirst Wurscht.

Da gehts nur noch um Mammon...  

1361 Postings, 2785 Tage Horscht BörseNamgni, HAL u.a.

 
  
    #2698
19.07.18 19:12
das sind die Bausteine von denen ich Rede, um gegenüber der CMS den medizinischen Nutzen nachzuweisen.

Die Unterlage von CMS hierzu (zum NCD) beschreibt nämlich keine Guideline- Eintrag als erforderlich, sondern den Nachweis des medizinischen Nutzes und der erforderlichen FDA - Zulassung (siehe mein Post Montag oder Dienstag Abend nach der HV 2018).

Es gilt also demnach CMS zu überzeugen, nicht die Guideline- Autoren, die diesen Argumenten - diese Zahlen und Daten kennt doch jeder - offensichtlich nicht zugänglich sind ( da reicht ja „ein wichtiger“ Gastronaut oder wie der heist, um die vorgesehene Aufnahme zu kippen - lächerlich ist das, wie objektiv soll das sein?)

Deshalb hin zu CMS, Gespräch führen (wird empfohlen vor Antragstellung) und klare Ansagen was notwendig ist und was nicht.  

6159 Postings, 3875 Tage Guru51wort zum freitag

 
  
    #2699
20.07.18 07:16

eher gewinnt der wunderbare, großartige aktuelle präsident der usa
die etappe  hoch nach nach  L` Alpe d`Huez ohne luft in den reifen
als epi die erstattung durch CMS  bekommt ohne eine vorherige aufnahme in  die guidelines.

aus dem interview dieser tage mit dem vv:
......  denn die aufnahme in eine richtlinie einer fachgesellschaft ist eine wichtige komponente für die
gewährung durch medicare.

p. s.  eine solche aufnahme ist keine  notwendige voraussetzung für die weg durch den kongress,
       sie würde diesen aber  sicherlich  erleichtern/beschleunigen.




   

1456 Postings, 3280 Tage HAL2016@ Guru/HB

 
  
    #2700
1
20.07.18 09:48
Dennoch sei die Frage zu stellen, warum cologuard auch offensichtlich ohne Eintrag seinerzeit erstattet wurde. Ich staune, dass es zu meiner Chronologie w.o. keine Reaktion gab.

Auf der anderen Seite: Wäre es so, dann müßte ja GH alles dafür tun, dass der Antrag gestellt wird, denn sonst macht er sich wegen Misswirtschaft als Vorstand haftbar. Also das können wir ausschließen.

Könnte es sein, dass der Antrag schon frühzeitig, vielleicht schon unter Taapken gestellt wurde, aber die CMS sagte, dass bei den nicht so guten Zahlen hinsichtlich der Spezifität eine Erstattung erst erfolgt wenn der medizinische Nutzen durch eine Fachgesellschaft erklärt wird? Ich halte es für ein logische Konsequenz gleich nach Zulassung den NCD zu stellen. Bei Cologuard war das anders: die FDA hat, ich glaube, einstimmig für die Zulassung gestimmt. Somit könnte es sein, dass CMS einfach gefolgt ist. Außerdem ging das schneller, weil der Prozess Zulassung/Erstattung parallel lief.

Dennoch ist der Eintrag bei einer der Fachgesellschaften wichtig, denn Fachärzte folgen diesem, was entsprechende Auswirkungen auf den Umsatz hat.

Fachgesellschaft/Gesetz sind die Optionen. Ich glaube aber eher an einen deal mit den Chinesen. Die Pipeline ist interessant und die können die Produkte  in ihren Märkten schneller zulassen. An die Verschwörungstheorie des Ausblutenlassens glaube ich nicht, denn speed to market ist jetzt gefragt. Es gibt Konkurrenten, wie Exas, die ebenfalls an dem Thema liquid Biopsie fieberhaft arbeiten. Biochain könnte in Asien ein Gegengewicht zu den USA aufbauen, zumal bspw. PRoColon dort eher unter der Bevölkerung akzeptiert wird als ein Stuhltest und die Werte in der ethnischen Gruppe, namentlich Asiaten offensichtlich besser ausfallen, als bei Afroamerikanern (die leider die Testergebnisse runter gezogen haben). Damit will ich nichts gegen diese Patientengruppe sagen - das ist hoffentlich klar.

Also vom Lizenznehmer zum Inhaber der Firma und dann nach dem Modell Alibaba vs. Amazon.  

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