EPI Übernahme - Wir halten zusammen
Das ist das eine was meine Überlegung stützt, das andere die CMS - Unterlage.
Auch die Chinesen hätten ein Interesse daran, dass die Erstattung läuft, wenn Sie Übernehmen wollten - das sehe ich ohnehin als Option, aber ohne Erstattung zu schlechteren Konditionen, mit zu besseren.
Ja, hat man denn schon den Antrag gestellt? Diese Frage habe ich seit 2 Jahren hier, hat zudem ein Gespräch mit CMS stattgefunden in dem das Prozedere besprochen wurde - warum hat man sonst in den Finanzberichten (9- Monatsbericht 2017 „könnte hilfreich sein“ zu Gesch.B 2017 „ist erforderlich“) Änderungen vorgenommen - und die Aktionäre nicht hierüber informiert?
Ja, da kann man schon mal auch über Haftungsfragen nachdenken.
Deshalb ja meine Forderung nach Transparenz - ich unterstelle schlicht einmal, dass ein niedriger Kurs aktuell nicht ungelegen kommt für Verhandlungen mit Lizenzinterssenten - und genau mit denen aus China, denn die gilt es auch wegen der Rückzahlung der Wandelanleihen zu „bearbeiten“ - keine guten Verhandlungsaussichten was das angeht aber auch keine Erklärung was nun eigentlich Phase ist.
Dann würde gar nichts kommuniziert werden. Ich denke GH ist einfach konsequent und berichtet nur über Fakten. und da ist er deutscher als deutsch.
Man sieht ja in dem Artikel das Bemühen um die Aktionäre auf das neue Ziel ProLiver einzuschießen. Es muss demnächst irgendetwas passieren, sonst ist ja eine KE gar nicht möglich. Ich glaube, dass es um einen deal mit den Chinesen geht bzgl. Vermarktung der Pipeline. Da wird GH dran sein.
Und im Übrigen: da ja so viele hier dem deal, der letztes Jahr n nicht angenommen wurde hinterher heulen, ich kann mir gut vorstellen, dass die aktuelle Situation sich ebenfalls im Kurs widergespiegelt hätte. Nur nicht so drastisch, aber sicher würden wir auch unter 7,52 stehen, also für den harten Kern, der nicht angedient hätte oder eine andere Situation in irgendeinem Aktienkurs, bspw. der Biochain Aktie, o.ä.
Aus meiner Sicht sind diese Fakten aber mit Vorsicht zu genießen, da es durchaus sein kann, dass Cologuard in Guidelines aufgenommen wurde die a.) schon sehr weit zurück liegen oder b.) diese News einfach nicht veröffentlich wurde.
Außerdem darf man auch die "persönlichen" Absprachen und ein mögliches "eingeschliffenes" Vorgehen nicht vergessen. Es kann ja sein, dass ein Guidelineeintrag zwar keine schriftlich festgehaltene Voraussetzung ist aber eben irgendwie dazu gehört, weil eben ein wichtiges Argument. Ziel ist es ja, die Erstattung durch CMS beim ersten Versuch durch zu bekommen und möglichst eben auch sonstige Randbedingungen zu erfüllen.
So oder so ähnlich wurde das ja hier auch schon diskutiert.
Ich persönlich hoffe, dass GH da den richtigen Ton und Weg wählt.
Hier klappt nie etwas nach Plan. Einspruch im FDA Verfahren, die lange Preisfindung, Ablehnung Guidelines. Ubd jetzt bangen alle auf die Gesetzesinitiative, welche zeitlich sehr dünn ist.
Ala Epi müsste dies eigentlich wieder nicht klappen und so muss man sich die Frage stellen ob es in diesem Leben noch etwas wird in den USA mit epi Procolon oder man nicht (und so war meiner Meinung auch der Schwerpunkt im Interview gelegt) man nicht alle Energie in ProLiver setzt um wenigstens einmal ein Produkt Umsatzreif zu bekommen. Dieses ewig krebsen am Existenzminimum kann auch dem Vorstand keinen Spass machen. Exas steht auch in den Startlöchern und der Anspruch auf die Marktführerschaft in zwei Jahren erscheint fast ironisch.
Alle hoffen zu guter Letzt natürlich noch auf die rettene Übernahme, damit der böse Spuk endlich ein Ende hat und man ggf noch mit einem blauen Auge und nicht tief im Minus davon kommt.
Also epi, eine Aktie mit unterirdischer Performance und viel verschenkter Hoffnung in den letzen Jahren.
Im Nachhinein bei den meisten das schlechteste Invest, da wird sich auch Balaton nicht von freisprechen.
Denke für realistisch...für um 8€ — 9€ pro Aktie würden die Epi auch bekommen. Ein tieferes Angebot wäre sinnfrei.
stimme deinem letzten absatz zu.
meine überlegung:
nirgendwo steht " aufnahme in die richtlinie ist eine verbindliche voraussetzung ".
aber dies allein hilft nicht weiter.
bei epi hat bisher nichts beim ersten versuch geklappt.
so wurde z. b. epi auf den letzten metern aus der aufnahme in die richtlinien rausgeschossen,
siehe beitrag von nico.
wir sind uns doch einig, dass die "stuhlfreunde" nicht unbedingt zu den größten
fans von epi gehören. diese stuhlfreunde haben sicherlich das ein und andere
stöckchen zwischen die beine von epi geworfen.
folglich muss epi für die erstattung einen antrag präsentieren, der hieb-und stichfest ist.
und dazu gehört nun einmal - das mag uns nicht gefallen - die aufnahme in die richtlinien.
ich bin mir mehr als sicher, dass der vorstand mit den zuständigen gremien abgeklärt hat
welche schritte/maßnahmen erfoderlich sind.
nach den aussagen und dem handeln des vorstandes wurde die aufnahme in die richtlinien gefordert/bzw. als
sehr, sehr hilfreich dargestellt,
da habe ich nicht den geringsten zweifel.
Ich hätte es auch anders formulieren können und ich glaube die überwiegende Mehrheit der Leser versteht, dass damit nicht eine "letzte Hoffnung" gemeint war.
Die Patente laufen weiter ab und die Konkurrenz schläft nicht.
Viele Grüsse aus Schweden ...
Fakt ist: Epi ist momentan an keinem höheren Kurs interessiert. Das Interview könnte auf Druck von Balaton entstanden sein, aber eigentlich will Epi mit Macht von den Chinesen übernommen werden und dies günstigst. Das bleibt mehr Budget fürs Marketing ... . Es ist wie es ist, Unfähiges Management sucht neue Aktionäre. Denkt mal darüber nach.
Noch nicht berücksichtigt hatte ich, dein Argument wegen der zeitlichen Aspekte wann überhaupt eine Aktualisierung von Guidelines - von wem auch immer - vorgenommen wird.
Das ist absolut plausibel. Es wäre dann fast unmöglich eine „zeitnahe“ cms Erstattung zu bekommen wenn die Guidelineeintragung zwingende Voraussetzung wäre - dass kann nicht richtig sein.
Meine Vermutung ist auch, dass im Wesentlichen die Chinesen der geplante Adressat von Gesprächen zu Verpartnerungen u.a. Maßnahmen ist; vielleicht mit dem Ansatz in der Verhandlung, dass auch die amerikanische Konkurrenz Interesse hat und die Chinesen damit nicht alleiniger und allein bestimmender Tonangeber in den Verhandlung sind.
wer denn nun
exas oder irgendwelche chinesen.
p. s. zum sommerschlussverkaufspreis wird der verkauf nicht über die bühne gehen,
zum glück ist ja wilhlem k. t. zours an bord.
somit hat das unfähige mnagement einen richtigen fachmann zur seite.
da erscheint die (trostlose) zukunft von epi direkt super.
1. für zours gilt nicht " im zweifel ". welch eine fehleinschätzung deinerseits.
für den gilt: erstens komme ich , zweitens komme ich, ..........
biofrontera weiss das inzwischen, die herren in berlin werden dies auch noch erfahren.
2. der vorläufige erstattungspreis für procolon liegt bei 192 usd ( in worten: einhundertzweiundneunzig ).
und du redest von " unfähigem management ", welch ein unsinn.
3. nach der erstattung ( durch kongress oder cms-entscheid nach vorheriger aufnahme in die richtlinien )
sehen wir weiter.
Der Greg H hat die „192 USD durchgedrückt“? Woher nimmt man die Gewissheit, dass dieser „Erfolg“ auf das Konto des Managements geht - das glaube ich nicht. Das Management wusste noch nichtmal über den Ablauf des Verfahrens Bescheid - siehe die falsche Aussage dazu, wann die vorläufigen Ergebnissen veröffentlich werden („meist im April“ hat man im Nov. veröffentlich, ist hatte im November gesagt, dass es rund 6 Monate dauert, weil das genau so im Gesetzestext steht.
Das Management hat diesen Preis nicht „durchgedrückt“ sondern reines Glück, dass die Mac Verhandlungen mit den Vertriebslaboren dieses Ergebnis hervorbrachten - da hat das Management nichts zu beigesteuert - absurd soetwas zu behaupten ebenso wie neulich als Anklang, das Management habe die Gestzesinitiativen auf den Weg gebracht - das ist ebenso absurd, dazu hat das Management keine 5% beigesteuert.
Und an der „schlechten“ Finanzsituation ist allein das Management schuld, weil man nichts, aber auch garnichts dafür getan hat die Produkte richtig zu promoten. Stattdessen hat man zum Zwecke eine Übernahme durchzuführen - ganz allein um sich selbst im Management des „großen Diagnostikkonzers“ zu platzieren ( also reiner Eigennutz des Mangegements abseits der Interessen der Aktionäre) - die tote Hose Story breitgetreten und nichts dafür getan Investoren für die Produkte zu beigeistern.
Das machen andere Firmen anders, die haben (z.b. Paion) noch nicht einmal ein Produkt am Markt und dennoch verpartnerungen, lizentabkommen etc. Und eine Finanzsituation nebst ablaufplan, was wann geplant ist und wieviel kostet.
Das Management hat seit 3 Jahren ein zugelassenes Produkt in China und speist die Aktionäre damit ab, der Markt sein nicht wichtig - das ist lächerlich. Letztes Jahr gab zumindest noch Auskunft darüber, dass in einigen Provinzen die Erstattung läuft - heute wird nicht einmal davon berichtet, wie weit der Partner mit der Vermarktung voranschreitet.
Stattdessen plaudert der Aufsichtsrat mit einzelnen Aktionären am Telefon über Strategische Planungen - das ist mal ein Beispiel für absolute Unprofessionalität.
Und der absolute Renner: „CMS hat dem Mangegement ziemlich genau gesagt, was notwendig ist für eine Erstattung“ - na das nenne ich mal eine schlicht unwahre Behauptung, um für das Manegement hier Partei zu ergreifen -
Wo ist die Meldung über das Gespräch mit CMS? Warum wurde die Grundlage für die Erlangung der Erstattung durch CMS - an den Aktionären vorbei - geändert?
Das Management verschweigt demnach, dass ein Gespräch mit CMS stattgefunden hat und was die Anforderungen zur Erlangung der Erstattung sind.
Und all diese parteiergreifenden Phrasen zur Fürsprache des Managements im Unterton „man habe wohl noch kein Unternehmen geführt“ - wieder ein völlig persönlicher Angriff statt einer inhaltlich fundierten Argumentation.
Erstaunlich, dass das immer so oberlehrerhaft kommt, mit persönlichen Angriffen aber mit einer völlig haltlosen Begleitargumentation.
Was hab ihr eigentlich mit dem Mamagement ausgemacht, dass ihr euch dermaßen für diese Truppe ins Zeug legt möchte man da fragen?
Zu der Sache mit dem Management:
Aus eigener Erfahrung kann ich dir dazu sagen: Manager kann man nicht wirklich lernen, nur einige Kernkompetenzen wie Kommunikation, Führung etc. Den Kern eines guten Managers machen aber andere Dinge aus die man nicht lernen kann. Da wären überdurchschnittliche Auffassungsgabe, sehr gutes Gespür für die Erfordernisse des Marktes und die Durchsetzungskraft dies intern umzusetzen und nicht zuletzt als Konsequenz des Ganzen eine extrem hohe Erfolgsquote.
Diese Punkte kann ich bei keinem Gh und auch nicht beim Vorstandsvorsitzenden sehen. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Gutes Personal ist schwer zu finden, aber GH ist eine glatte Fehlbesetzung. Er hat bisher nur ein Übernahmeangebot eingefädelt. Etwas wenig wie ich finde für 2 Jahre Arbeit. Nicht falsch verstehen, aber ein paar Leute feuern und die Firma eines Marktführers (heute packe ich da gerne ein Fragezeichen hinter ...) an einen Chinesen zu verkaufen der die Firma vom Markt nehmen will - Ich bitte dich denk doch mal nach. Nicht die ACS und die CMS sind das Problem, die fehlenden Alternativen sind das Problem.
würde ich mich nicht so erheitern, müsste ich sagen:
der letzter satz ist eine bodenlose unverschämtheit.
nehme mal an " mit ihr " bin ich auch gemeint.
aber bei dir, geschenkt.
zum größten teil sind es annahmen und vermutungen, die du in deinem beitrag aufführst.
bei mir ist es genauso, annahmen und vermutungen
deine sind durchweg negativ in bezug auf vorstand und ar, versager von hohen graden.
ich sehe dies nicht so. für mich sind diese gremien mit ihrer leistung mit den
entsprechenden bei z. b. paion oder biofrontera vergleichbar.
jeder im forum kann/sollte sich entscheiden welche meinung er teilt. und gut ist.
Was war das Resultat?
Durch den Widerspruch haben wir ein ganzes Jahr verloren. Das sind 12 Mill. € Verlust per annum. Der Preis des alten Codes wurde auf 128$ oder 129 angepasst. Das war nicht in Epis Hand, ok. ABER dadurch musste auch die Einbringung per Gesetz verschoben werden, weil diese zwingend eine Kosten-Nutzen Rechnung voraussetzt. Tjo und im Wahljahr können wir von einer stark verringerten Wahrscheinlichkeit ausgehen das Procolon per Gesetz zur Erstattung kommt. Doppelt Pech oder? Aber kein Plan B. In den letzten Epi Jahren gab es noch nichtmal einen groben Fahrplan mehr, ich hab keinen gesehen.