BP Group

wie wir das schon in den Monaten nach der Katastrophe erötert haben. Die Kosten werden insgesamt deutlich geringer ausfallen als es bereits jetzt bilanziell berücksichtig ist. Die Vertragspartner von BP werden sich in einem sehr ordentlich Rahmen an den geringer als gedachten Kosten beteiligen, das gibt einen ordentlich Auftrieb. Wir Longies werden durch kräftig steigenden Quartalsdividenden daran partizipieren. Allerdings rechne ich erst nach dem Abschluß des Gerichtsverfahren mit den dicken Sprüngen, vorher dürfte nur moderates ansteigen angesagt sein, einfach um den Prozeßgegnern keine unnötige Munition zu liefern.

 

Quelle: http://www.swissinfo.ch/ger/news/newsticker/...F%29.html?cid=30523726

22. Juni 2011 - 15:26 Artikel senden Diesen Artikel drucken
Transocean mit Bericht zur Ölkatastrophe - Deutliche Kritik an BP (AF)

(Ergänzt um Details zu den Hauptkritikpunkten Transoceans)
Zürich (awp) - Der Tiefsee-Bohrkonzern Transocean hat einen internen Untersuchungsbericht zur Ölkatastrophe im Golf von Mexiko veröffentlicht. Darin kommen die Autoren zum Schluss, dass das so genannte Macondo-Unglück, welches im April 2010 seinen Lauf nahm, die Folge des Zusammenspiels eines fehlerhaften Bohrlochdesigns, mangelhafter Ausführung und falscher Entscheidungen ist. Die Entscheidungen, von denen viele von BP-Verantwortlichen getroffen wurden, basierten auf dem Wissen von BP, dass der geologische Korridor für eine sichere Bohrung zunehmend enger wurde, heisst es in einer Mitteilung Transoceans vom Mittwoch.
BP sei vor allem besorgt gewesen, dass zusätzlicher Abwärtsdruck auf das Ölfeld, sei dies durch schweren Bohrschlamm oder das Einpumpen von Zement zur Kontrolle des Bohrlochs, zu einer Ausweitung von Frakturen in den Gesteinsschichten geführt hätte. Daraus hätten Ölverluste resultieren können, was Geld gekostet und die Möglichkeit zukünftiger Ölförderung beeinträchtigt hätte, heisst es weiter.
Dabei gibt Transocean vier Hauptkritikpunkte an, wobei von einem fehlerhaften Risikomanagement und einer schlechten Kommunikation bekannter Risiken, einer fehlerhafte Bohrlochkonzeption und -konstruktion, mangelhafter Ausführung sowie einer unzureichenden Prozesssicherheit gesprochen wird. Demgegenüber kommt der Bericht zum Schluss, dass der Blowout-Preventer von Transocean fachmännisch gewartet und betrieben worden war.
Beim Risikomanagement und der Kommunikation habe BP beispielsweise versäumt, der Bohrmannschaft Transoceans mitzuteilen, dass der verwendete Zement zum Ausgiessen des Bohrloches nicht ausreichend getestet wurde. Zudem seien die Tests für die Rückflussbarrieren, welche verhindern sollten, dass Kohlenwasserstoffe in die Quelle gelangen, unzureichend gewesen, was BP ebenfalls nicht mitgeteilt habe.
Einer der wichtigsten Kritikpunkte ist das mangelhafte Design und die Konstruktion des Bohrloches. So habe der verwendete Zement es nicht geschafft, das Reservoir zu isolieren, woraufhin Kohlenwasserstoffe in das Ölfeld gelangt waren. Während des Bohrprozesses habe BP sowohl abfallende Bohrrotationen als auch Kick-Backs erfahren und die Bohrung kurz vor der geplanten Maximaltiefe für die Quelle gestoppt.
Dies war aufgrund eines immer enger werdenden geologischen Korridors, welcher eine sichere Bohrung erlaubte, geschehen. Zudem verhinderte der sich verengende Korridor ein Ausgiessen der Zementummantelung in ausreichender Stärke. BP habe sich daraufhin entschieden, anstelle eines neuen Schachtdesigns einen komplexen Nitrogenschaum-Zement zu verwenden, welcher es ermöglichen sollte, beim ursprünglichen Schachtdesign zu verbleiben, so der Bericht.
Der verwendete Zement sei jedoch in minimaler Menge verwendet worden und habe kaum Raum für Fehler gelassen, auch sei dieser nicht ausreichend getestet worden, weder vor noch nach der Anwendung. Ausserdem sei es möglich, dass der spezielle Zement verunreinigt gewesen war und durch die Verwendung zu weniger Zentralisatoren ungleichmässig im Bohrloch verteilt wurde.
Ein weiterer Kritikpunkt betrifft die Risikobeurteilung und Prozesssicherheit. So habe es BP versäumt, die Prozesssicherheit während der Applikation zu überwachen. Zudem hätten sowohl BP als auch Halliburton das Zementspritzverfahren nicht adäquat getestet, bevor es angewendet worden war, obwohl die technischen Herausforderungen äusserst komplex waren und zudem einige Testdaten indiziert hatten, dass der Zement nicht stabil war.
Operativ wurde ein negativer Drucktest dem Bericht zufolge falsch interpretiert, da die Testauslegung fehlerhaft war und die zur Quellenbeobachtung genutzten Geräte während des Testablaufs verschoben wurden. Im Nachhinein sei klar, dass nach dem negativen Drucktest die Arbeiten nicht hätten fortgesetzt werden dürften, heisst es, aber keiner der am Test Beteiligten habe die Fehler bemerkt.  

Quelle: http://www.petroleum-economist.com/Article/...man-tight-gas-deal.html  

ist für den Fortgang des Prozesses nicht sehr relevant, da die unabhängige US-Kommission -und nur auf deren Ergebnis kommt es bei Prozessen in den USA an- allen Beteiligten inkl. Regierung eine Mitschuld attestierte. Aus der Nummer kommt Transocean nicht mit einem internen Bericht heraus.  

...seit mir gegrüßt! Derzeit sehen wir wieder excellente Nachkaufkurse, leider bin ich derzeit nicht liquide da vollinvestiert, ich hoffe ihr habt ein besseres Timing / einen besseren Cashbestand...    ...ich wäre jedenfalls bei diesen Kursen wieder mit juckenden Fingern dabei...   ...doch genug von meinen Befindlichkeiten, zur Sache (BP):

- die juristische Aufarbeitung zieht sich erfahrungsgemäß (und erwartungsgemäß) in die Länge, dies sollte insgesamt jedoch positiv für BP sein, da wenn Zahlungen anstehen, selbige "gestreckt" werden, bedauerlicherweise gilt dies ebenso für Zahlungen, welche BP seitens von weiteren involvierten Firmen zu erwarten hat...

- zeitgleich bemüht sich BP um die Exploration neuer Öl- und Gasfelder, mal mit weniger Erfolg (Russland?), mal mit ein bischen mehr Fortune (China, oder auch Oman, siehe #4579 von Ellestor) - business as usual...    ...und betreibt im Hintergrund forschung (BP Solar), man macht sich "Zukunftssicher"...

Bisher also würde ich sagen daß wir uns im hier durchdiskutierten Rahmen befinden, die Div's gibt es schließlich auch wieder regelmäßig...  

An negativen Faktoren fällt mir derzeit im Prinzip nur der Gesamtmarkt ein, dies jedoch ist an sich betrachtet auch wieder positiv, da BP sich jetzt kurstechnisch definitiv wieder mit dem Sektor / den Märkten bewegt...

Mehr fällt mir zur BP augenblicklich nicht ein...

MfG PB  

Ich bin derzeit auch (anderweitig) vollinvestiert; doch das nächste freie Geld geht, wie schon HIER  www.ariva.de/forum/Beimischung-435912?page=20#jumppos518 geschrieben, wohl höchst wahrscheinlich bei BP rein.

Ganz liebe Grüße:
Der olle Teras.

Der Punct ist einfach DER, dass man zu seinem jeweiligen Invest STEHEN muss.
Die hibbeligen Hin- und Her-Hoppers, die wir in allen Foren haben, sind doch jedes Mal schnell wieder weg.

Ich bevorzuge Actien, die einen STABILEN User-Stamm um sich schaaren; denn dann kann man sich auch in jenen Momenten ganz vernünftig unterhalten, in denen es 'mal weniger gut läuft.

Und das hilft wiederum der so nöthigen RUHE in jedem Investment, ohne diese nervige Hin- und Her-Rennerei.

Für mich ein ganz WICHTIGER Grund, als meine nächste Actie BP in's Auge zu fassen...

http://www.abendblatt.de/wirtschaft/...rven-Benzin-bald-billiger.html  

glaube ich nicht, da dadurch die Nachfrage steigt, es der Wirtschaft gut tut und ausserdem wird es nur Kurzfristig sein.  

 solche Aktionen sind noch weniger als Strohfeuer. Wie lange können die fluten? Reserven füllen sich halt nicht von selbst wieder auf, dann dreht die Opec mal drei Tage den Hahn zu und schwupps gibt es kaum noch Öl im Handel. 

 

Ich sehe das so:

Um den Ölpreis zu drücken greifen die Regierungen zu den Ölreserven und Brent Öl kostet immernoch deutlich über 100 Dollar... soweit ich mich erinnere rechnet BP für die Vorhersagen mit 90$ oder?

Außerdem wird die Griechenland-Problematik irgendwann wieder in dne Hintergrund rücken - dann schwindet auch wieder Konjunkturangst und der Ölpreis steigt wieder...

Ich freue mich schon auf den 26.Juli wenn es die Q2 Ergebnisse von BP gibt :D  

da weiß doch jeder, wie es bald an den Tankstellen mit den Preisen aufwärts geht.  

wurden die Reserven nur zur Überbrückung freigegeben. Bis die OPEC die versprochene Mehrförderung von 1,5 - 3 % über die Bühne gebracht hat.

Den Preis wollten sie durch diese Massnahme stabil halten.

Was mich ein bissel erstaunt hat, zuerst hiess es Libyen ist nicht relevant und jetzt wurde es als Grund herangezogen.

mfG  

Transocean will den Blowoutpreenter selbst untersuchen...

Quelle: http://www.shreveporttimes.com/article/20110624/NEWS01/110624011/BP-Don-t-give-Gulf-fail-safe-device-Transocean?odyssey=tab|topnews|text|FRONTPAGE

ATLANTA — BP and Transocean are at odds over who should get possession of a key piece of evidence in the Gulf of Mexico oil spill investigation once additional testing is complete.

Transocean, responsible for maintaining the blowout preventer that failed to stop last year's oil spill, argues it is best equipped to preserve the 300-ton device and it wants it back.

But BP told a federal magistrate judge in a letter filed by the court today that the blowout preventer shouldn't be given to one of the defendants in numerous lawsuits filed over the disaster. It said the government should safeguard it at least until the end of a trial set for February related to the lawsuits.

 

The government has said the blowout preventer failed because of a design flaw and a bent piece of pipe. BP, unsatisfied with the analysis, got court approval for additional testing. The government has said it doesn't expect its conclusions to change, though BP and other companies could use the results of the additional testing to defend themselves in the lawsuits.

 

The additional testing is wrapping up at a NASA facility in New Orleans, and the court has asked the parties to weigh in on what should be done with the device.

 

"Transocean has the necessary expertise to transport the BOP to a location of its choosing and is willing to assume the costs associated with the related transportation," Transocean said in a letter to the court.

 

BP argues the blowout preventer should remain in independent hands to ensure its integrity because it is "one of the most central pieces of physical evidence in this litigation."

 

A lawyer for the Justice Department told the court that the government wants to retain the control pods and certain other parts of the blowout preventer, but it doesn't object to the rest of the device being returned to Transocean. However, it noted that another government agency, the U.S. Chemical Safety Board, may want to do additional testing if its own.

 

A ruling was pending.

 

Eleven workers were killed when the Deepwater Horizon rig exploded off Louisiana on April 20, 2010. Some 206 million gallons of oil spewed from a well a mile beneath the sea before it was capped three months later, according to government estimates. BP owned the well and was leasing the rig from Transocean.

 

Quelle: http://www.telegraph.co.uk/finance/newsbysector/...pill-clean-up.html

Greenpeace gegen BP - klage abgewiesen :D

jetzt fehlen nur noch rund 99 000 Klagen *lach*

 

hier der Text:

 

   

Heut gibts Dividende :D
Ich lass mich mal überraschen wieviel es ist, hab vergessen wieviel es genau war...  

 

ansonsten leute wer kauft denn hier immer neu zus der kurs muss mal runter richtung 4,5 also wartet do mal ab sinn dann bessere preise und ich bin zufrieden:==)

 

 

wirds meiner Meinung nach nicht geben - zumindest nicht viel bessere Preise.
Desswegen hab ich zu 4,93 nachgekauft... ich kann mir vorstellen dass es vllt nochmal auf 4,85 geht, aber ich glaube nicht daran - deswegen hab ich nachgekauft...

Und wenn Griechenland das Sparpaket durch das Parlament winkt, dann gehts mit dem ganzen Markt erstmal aufwärts, gleichzeitig auch mit dem Öl und natürlich auch mit BP....

Also jetzt einsteigen, oder zusehen wie der Zug weg fährt...  

Hey sagt mal wie oft zahlt den bp eigentlich die dividente? normaler weisse wird das doch nur einmal jährlich nach der hv gemacht!? so ist es jedenfalls bei meinen anderen aktien. aber bei bp war das schon die zweite dieses jahr.

 

gibts bei BP einmal pro Quartal...

BP.com > financial calendar  

ich hoffe es! Hab grad mal nachgerechnet - viel ist es nicht. Aber aufs Jahr gerechnet doch fast 4 % aufs eingesetzte Kapital. Immerhin mehr als bei der Bank :)...  Auf mittelfristige Sicht oder auch länger (5 oder mehr Jahre) hoffe ich, hier nichts verkehrt zu machen.  

hat pb das doppelte bezahlt :)

 

darauf hoffe ich auch...

Desswegen ist es mir auch egal gewesen ob ich zu 4,93 oder zu 4,85 nachkaufe - weil ich die Aktien sowiso als langfristanlage ansehe...

Und so ganz nebenbei finde ich dass es im Bezug zum Griechenland Thema nicht die shclechteste Aktie ist... BP sitzt in London und bezahlt die Dividende in GBP *g* - aber die Diskussion würde glaube ich länger dauern, denn ganz so einfach ist es ja auch nicht....