Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
Seite 7496 von 7850 Neuester Beitrag: 06.02.25 03:43 | ||||
Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 197.233 |
Neuester Beitrag: | 06.02.25 03:43 | von: Katzenpirat | Leser gesamt: | 37.222.339 |
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Es ist nicht nur der Kapitalstock. Der Betrieb muss funktionsfähig gehalten werden (Wartung) und die Betriebsmannschaften auch außerhalb der Dunkelflauten, während sie in der Nase bohren, bezahlt werden. Es können nur ideologieverblendete Menschen Wind und Sonne vorantreiben ohne auch nur eine wirtschaftliche Speichertechnik im Ansatz haben. Sogar Wasserstoff wäre keine wirtschaftliche Lösung da hierfür auch die entsprechenden Kraftwerke in Bereitschaft gehalten werden müssten.
'Die Produktionseinbußen in den energieintensiven Industrien seit dem Beginn des Ukraine-Kriegs seien „wohl zu größeren Teilen dauerhafter Natur“, schreiben die Kieler Forscher. Das gilt auch für die Autoindustrie, deren Produktionskapazitäten durch die Umstellung auf E-Autos schrumpfen. Man könnte es auch so formulieren: Deutschland opfert einen großen Teil seiner Produktionskapazitäten auf dem Altar einer Klimaschutzpolitik'
Solange man Logik nicht vollends preisgeben will, kann man nicht beides haben: Einen in die Zukunft prolongierten dramatischen Arbeitskräftemangel und das Predigen von Deindustrialisierung, die 'zu grösseren Teilen dauerhafter Natur' sein soll.
Denktip: 'Ein Land, das bei sinkenden, aber immer noch positiven Überschüssen im Bereich von zwei bis vier Prozent des BIP Kopf steht und sich nicht anders aus seiner ökonomischen Misere zu helfen weiß, als noch höhere Überschüsse anzustreben, benötigt Handelspartner, die sich laufend weiter verschulden und niemals ihre Schulden zurückzahlen.'
https://www.telepolis.de/features/...urch-Export-9299845.html?seite=3
Da hat der Macho wohl doch endlich einsehen müssen, daß er als Präsident keine Chance mehr hat und seine 5-malige Wiederholung, daß er nicht zurücktreten wird, war am Ende nichts mehr wert. Typisch Macho!
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/...ecktritt-spanien-100.html
Zu denken, mit dem Verbrauch fossiler Energien, könnte es so weitergehen, wie in den letzten Jahrzehnten, der muß umweltmäßig schon ziemlich blind sein oder wegen jungen Alters keinen Vergleich mit dem Klima von vor einigen Jahrzehnten haben.
Ein Blinder antwortet:
Das Klima ist der gleitende statistische Durchschnitt über die jeweils vergangenen 30 Jahre. Alles was kürzer zurück liegt ist Wetter respektive primitive Propaganda. Ja dieses Jahr ist etwas mehr los. Ist und war in allen El NiñoJahren so.
https://www.dwd.de/DE/service/lexikon/Functions/...732&lv2=100652
Neu ist, dass wir bedingt durch die sozialen Medien alle Starkregenfälle und Brände in den Stangenplantagen mitkriegen. Ist allerdings auch nicht Neues. Katastrophen gab es immer schon und wir es immer geben. Nur früher störte es keinen was außerhalb seiner Region groß passierte.
Unbestreitbar steigt die Temperatur seit einigen Jahrzehnten an und auch entsprechend den Hochrechnungen droht dadurch nicht das Ende der Welt. Wir sollten uns darauf einstellen und nicht versuchen wegen CO2-Reduzierung einen wirtschaftlichen und sozialen Selbstmord hinzulegen. Denn es wird sobald nicht zu einer CO2-Reduzierung kommen. Die großem Erzeuger wollen nämlich auch im Wohlstand zulegen (und das geht nur mit fossilen Energien) und sogar wenn wir in Deutschland kollektiv echten Selbstmord hinlegen würden, könnten wir das nicht im Ansatz kompensieren.
Und auch wir meinen es offensichtlich nicht so ernst mit der CO2-Reduzierung. Wir schalten aus Angst die Amtomkraftwerke ab - also kann das mit dem Klima nicht so schlimm sein - und bauen immer größere PKW's damit wir die unsinnigen Batterien unter bringen können. Die Bilanz über die gesamte Lebenszeit ist ist bei diesen elektrischen SUV-Panzer erheblich schlechter als bei einem kleinen Benziner. Und dabei fahren diese SUV-Panzer heute noch überwiegend mit Braunkohlenstrom. Unsere Öko-Ideologen meinen es also nicht so ernst mit der CO2-Reduzierung, wollen aber laufend die Energie verteuern und damit viele Menschen in in den sozialen Niedergang steuern.
Das ist schon beängstigend, diese Epidemie an Verdrängung und Verzerrung.
Dieses Jahr werden wir wahrscheinlich soviel Strom importieren wie seit Jahrzehnten nicht. Und dabei ist ein erklecklicher Anteil von Kohle- und Atomstrom. Aber den haben ja unsere bösen Nachbarn erzeugt und nicht wir.
Unsere tolle Ökoregierung hatte versprochen die Einnahmen durch die Preiserhöhung bei den CO2-Zertifikaten der Bevölkerung zurückkommen zu lassen. Bis heute wissen sie nicht wie sie Bevölkerung überweisungstechnisch erreichen können. Nennt sich wahrscheinlich Digitalisierung 6.0. Offensichtlich spielen einige Clowns ihre Ideologie auf Kosten von breiten Schichten der Bevölkerung aus und wundern sich dass sie im Ansehen laufend weiter absteigen und die AfD zulegt. Deshalb soll jetzt über einen Deutschlandpakt die Kritik verhindert werden, also die AfD noch stärker gefördert werden.
Wenn aber gerade die Feuerwehrleute, die "schon immer" damit zu tun hatten, sagen: Sowas haben wir noch nie gesehen. Da fällt dein Beschwichtigungsversuch schon in sich zusammen.
Aber mit der Messung über Satelliten stellen wird eindeutig fest dass die Temperaturen der Meere steigen. Und was wird daraus folgen? Das Eis z.B. auf Grönland wird dahin schmelzen und eventuell den Golfstrom zu erliegen bringen? Oder auch nicht? Es ist ein Modell wie so viele und nicht gesichert. Was soll ich jetzt machen? Eine Klimaanlage oder einen Vorrat an Kohle zulegen?
Die Arbeitskräfte fehlen ja auch in allen anderen Bereichen, z.B. bei der Dienstleistung oder auch im Handwerk (das nicht unbedingt mit Industrie gleichzusetzen ist) etc. etc.
https://www.ihk.de/ostbrandenburg/...en-industrie-und-handwerk-883648
Was Deinen Denktipp betrifft, so setzte diese Möglichkeit allerdings voraus, auch genügend Arbeitskräfte zu haben, um entsprechende Waren oder Dienstleistungen überhaupt anbieten können, die dann aus dem Ausland nachgefragt werden können, und ebenso einen wettbewerbsfähigen Wirtschaftsstandort zu haben, der auch entsprechende Arbeitskräfte und Investitionen anzieht und Energiepreise, die unsere Wettbewerbsfähigkeit nicht weiter erodieren.
Und nebenbei gesagt wirken sich Nachteile an diesen Stellen nicht nur auf die Auslandsnachfrage sondern ebenso auf die Binnennachfrage aus.
Ich empfehle deshalb den Besuch nachfolgender Akademie
https://www.wohllebens-waldakademie.de/ausbildung-zum-waldfuehrer
Und demnächst erwarte ich in unseren Nachrichten den Hinweis, dass die Erdbeben durch die Klimaveränderung erzeugt werden.
Jede Auswirkung des Unsinns, den wir der Natur den letzten Jahrhunderten angetan haben wird angeblich über das Klima verursacht und deshalb potenzieren wir den Unsinn noch. So sind wir z.B. nicht in der Lage unsere Windmühlen wieder aufzubereiten und erzeuge darüber große Umweltschäden. Die erste Generation wird inzwischen abgebaut weil sie sich nicht mehr rentiert. Wohin damit? Vorschläge!
"Unbestreitbar steigt die Temperatur seit einigen Jahrzehnten an und auch entsprechend den Hochrechnungen droht dadurch nicht das Ende der Welt. Wir sollten uns darauf einstellen und nicht versuchen wegen CO2-Reduzierung einen wirtschaftlichen und sozialen Selbstmord hinzulegen. "
Das wäre auch mein Punkt. Klimaschutz ist ohne Frage ein besonders wichtiges Anliegen, es ist allerdings für eine Gesellschaft nun bei weitem nicht das einzige wichtige Anliegen, und es würde zu großen Verwerfungen führen, dieses Anliegen ohne Rücksicht absolut über alle anderen wichtigen Anliegen zu stellen.
Da bin ich ganz bei Dir.
Ich bin des Weiteren der Auffassung, dass sich zudem auch ein guter Klimaschutz umsetzen lässt, ohne Wirtschaft und Private derart zu drangsalieren, z.B. in dem man die AKWs erstmal weiterlaufen lässt, die diversen Sonderabgaben, mit denen die Energiepreise künstlich erhöht werden, wieder zurücknimmt und die Energiepreisbindung abschafft etc. etc.
Warum müssen wir unbedingt die höchsten Energiepreise der Welt haben? Warum bekommen das alle anderen Länder besser hin?
Die restlichen Großprobleme, Fachkräftemangel, Überbürokratisierung, zu hohe Steuer- und Abgabenlast, Stau bei (öffentlichen und privaten) Investitionen, sind indessen Themen bei denen Klimaschutzmaßnahmen lediglich sekundär mit berührt werden.
Auch hier muss am Ende kein harter Widerspruch zum Klimaschutz entstehen, diese Probleme in sinnvoller Weise zu adressieren.
"Wer die Europäische Union kritisiert, wird schnell als „Nationalist“ verunglimpft. Aber für die Zukunft der Union ist kluge Skepsis wichtiger als Pathos. Das gilt für Themen wie Schulden oder Rechtsstaat ebenso wie für Klimaschutz und Migrationspolitik."
"Bisher dominieren die Extreme. Einerseits die „Pro-Europäer“, die die Nationen irgendwann in einem EU-Bundesstaat aufgehen lassen wollen. Auf der anderen Seite jene, die die EU als die Wurzel allen Übels sehen und von der Rückkehr zum Nationalstaat träumen. Beides sind populistische Narrative, die Ressentiments anzapfen und die ambivalente Realität des Kontinents ausblenden.
In ihrer Hybris schaden „Pro-Europäer“ der europäischen Idee ebenso sehr wie EU-Hasser. Verdeckt wird eine dritte, die wahrscheinlich größte Gruppe: jene, die von der Idee der europäischen Einigung überzeugt sind, aber die aktuelle EU kritisieren. Sie weisen mitunter den Weg zu realistischen Antworten auf zentrale Fragen. Sie sind die wahren Pro-Europäer."
"Beispiel Schulden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) nannte die erstmalige Aufnahme von EU-Schulden zur Bekämpfung der Corona-Folgen den „Hamilton-Moment“-Europas. Er spielte auf den ersten US-Finanzminister Alexander Hamilton an, der einst die Schulden der Bundesstaaten vergemeinschaftete. Scholz sieht also gemeinsame Kredite als Fundament für Vereinigte Staaten, damals in Amerika, heute in Europa.
In Wahrheit aber ist der Vergleich eine Warnung. Denn von der US-Schuldenunion lässt sich eine direkte Linie zum amerikanischen Bürgerkrieg ziehen – der Hamilton-Moment ließ die damalige Union fast zerbrechen. Derzeit wird versucht, die EU-Schuldenregeln aufzuweichen und EU-Kredite nach Corona-Muster aufzunehmen. Aber diese Arbeit an einer Schuldenunion ist nicht „pro-europäisch“, sondern gefährdet den Zusammenhalt, weil er Solidarität missbraucht.
Beispiel Rechtsstaat. Die „Pro-Europäer“ kritisieren Ungarn und Polen dafür, dass die beiden Länder die Gewaltenteilung schwächen. Warschau und Budapest attackieren – unisono mit der AfD und den EU-kritischen Parteien anderer Staaten – die EU als demokratisch zu wenig legitimiert.
eide Sichtweisen haben ihre Berechtigung. Die EU hat ein Demokratie-Defizit: Die Übertragung nationaler Kompetenzen auf die Brüsseler Ebene fand fast unbemerkt von den Bürgern statt. EU-Kommission und Europäischer Gerichtshof führen ein Eigenleben beim Vorantreiben der europäischen Integration.
Das ändert nichts daran, dass Polen und Ungarn gezielt die Gewaltenteilung schwächen. Wahre „Pro-Europäer“ aber sind jene, die sowohl die schleichende Selbstermächtigung der EU als auch den Demokratie-Abbau im Osten bekämpfen.
Beispiel Klimaschutz. Das Leuchtturm-Projekt von der Leyens ist der Green Deal, der klimafreundliche Umbau der europäischen Wirtschaft. Auch hier gibt es eine Tendenz, dass nur „pro-europäisch“ ist, wer dieses Mammut-Vorhaben feiert. Im Zweifel helfen aber jene, die konstruktive Kritik am Green Deal üben, der europäischen Idee mehr.
Der wichtigste Einwand: Das Projekt verabsolutiert den Klimaschutz und blickt zu wenig auf die Kosten. Es ist verbunden mit der Debatte um die Atomkraft. Hierzulande reagieren besonders „Pro-Europäer“ empört, wenn andere EU-Staaten Reaktoren behalten oder bauen wollen.
Dabei ist pro Kernkraft auch pro Europa. Die Energieform hält die Strompreise niedrig und macht Klimaschutz sozial verträglicher. Nur eine europäische Energiepolitik, die die finanzielle Leistungsfähigkeit der Bürger nicht überfordert, stärkt das Projekt Europa.
Beispiel Migration. Bei diesem Thema gab es ein leichtes Umdenken. In der Flüchtlingskrise 2015 standen Befürworter eines harten Außengrenzschutzes im Verdacht, Anti-Europäer zu sein. Heute ist weitgehend Konsens, dass illegale Migration bekämpft werden muss.
Der EU-Migrationspakt sieht schnelle Asylverfahren und rasche Rückführungen vor. Aber die Einigung ist noch nicht spruchreif: Polen und Ungarn drohen damit, sie zu ignorieren. Inzwischen ist dies fast schon Erpressung. Aber beide Staaten haben es mit ihrer harten Position geschafft, über die Jahre die Debatte in eine realistische Richtung zu lenken.
Die Träumereien von angeblich „pro-europäischen“ Refugees-Welcome-Politikern haben die EU damals genauso belastet wie die radikale Ablehnung des europäischen Asylsystems in Osteuropa. Auch hier gilt: Extreme Positionen schaden Europa, egal ob von links oder rechts. Wirklich „pro-europäisch“ ist, wer Probleme ideologiefrei analysiert. Nur so werden die Fliehkräfte des Kontinents gebändigt. Nur so wird Europa lange leben."
...von Klaus Geiger
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...ris-der-Pro-Europaeer.html?
https://www.energie-experten.org/...nergien/oekostrom/energiespeicher
https://www.ecosia.org/...q=speicherung%2520erneuerbarer%2520Energien
Erdwärme wird in D. bisher auch sehr wenig genutzt. Die steht Tag und Nacht zur Verfügung und es gibt technische Möglichkeiten sie quasi überall auch in D. zu nutzen.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/...chland-olaf-scholz-100.html
Für den Ausstieg aus der Kernenergie gab es in D. geltende Gesetze. Auf einen Atomunfall in meiner unmittelbaren Nähe bin ich nicht erpicht. Fleisch von Wildschweinen kann man Jahrzehnte nach dem GAU in Tschernobyl immer noch nicht unbelastet essen, wie kürzliche Tests in Bayern/Österreich zeigten. Unfälle und Anschläge auf AKW's sind immer möglich, und sogar gezielte Bombardierungen der Anlagen kann man bei einem Krieg nicht ausschließen. Vom atomaren Abfall braucht man erst gar nicht reden. Selbst die deutschen Energieversorger winken inzwischen bei Atomkraft ab. Die Kosten dieser Atomenergie sind vielfach höher als die Erneuerbaren, wenn man alle Kosten mit einbezieht. Links dazu wurden hier schon zur Genüge gepostet.
Bisher waren Speicher im großen Stil auch nicht notwendig, weil die Kraftwerke und das europäische Stromnetz fähig waren (und auch weiterhin sind) sich anzupassen.
Unabhängig davon, wurden Investitionen in Speicher durch die Fortschrittsverhinderer von CDU, CSU, SPD und FDP nicht angegangen
Das ändert sich jetzt und ist auch außerhalb der rechtskonservativen Blase kein Thema, weil die technischen Lösungen vorhanden sind. Müssen nur nach und nach installiert werden. Teils sind diese noch teuer, nichts tun wäre noch teurer.
In der Lebensmittelindustrie gibt es zum Beispiel wirtschaftliche Lösungen durch die Verschiebung von Energiebezug. In Kühlhäusern funktioniert das ohne große Investitionskosten bei direkten Einsparungen aufgrund günstiger Börsenstrompreise. Damit wären die ersten TWh elektrischer Energie bereits an Verbrauch und Erzeugung angepasst.
Power-to-heat ist ein weiterer Schritt. Power-to-Gas sind einige Projekte in Umsetzung und demnächst auch Vehicle-to-Grid im großen Maßstab.
Selbst für Privathaushalte gibt es seit wenigen Jahren flexible Stromtarife um auf Überangebot an Strom zu reagieren, die sogar das Stromnetz stabilisieren.
Wer das Speicherthema aufmacht, vergisst ganz einfach, dass nicht alle Kraftwerke gleichzeitig abgeschaltet werden. Dauert etwas, aber wird.
Zu Klima, Umwelt, Biodiversität und der Behauptung, dass unnötig Hysterie geschürt wird, dem entgegne ich, dass in den Medien eine Untertreibung der realen Situation stattfindet.
Warum liegen all die anderen Länder, die nach wie vor auf die nach Deinen Aussagen so teure Atomkraft setzen - also alle anderen Länder, außer Deutschland - bei ihren Energiepreisen denn dann eigentlich deutlich niedriger?
;-)
https://www.cleanthinking.de/...nds-stromimporte-2023-saubere-fakten/
https://www.ffe.de/veroeffentlichungen/...-2023-deutlich-angestiegen/
"... Stromexporte weiterhin höher als Stromimporte, aber geringerer Exportüberschuss
Die nach Deutschland importierte Strommenge ist im 1. Quartal 2023 im Vergleich zum 1. Quartal 2022 um 15,2 % gestiegen. Die insgesamt aus Deutschland exportierte Strommenge sank im 1. Quartal 2023 gegenüber dem 1. Quartal 2022 um 9,8 %. Damit verringerte sich der deutsche Exportüberschuss auf 9,2 Milliarden Kilowattstunden (1. Quartal 2022: 13,1 Milliarden Kilowattstunden). ..."
https://www.destatis.de/DE/Presse/...ngen/2023/06/PD23_220_43312.html
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-03/...h-atomkraft-akw-eu-rat
https://www.zeit.de/wirtschaft/2021-10/...klimaschutz/komplettansicht
https://www.greenpeace.de/klimaschutz/...lliarden-euro-subventioniert
https://www.bundestag.de/resource/blob/877586/...-090-21-pdf-data.pdf
https://www.dw.com/de/...s-uns-atomenergie-wirklich-kostet/a-60389181
https://strom-report.com/strompreise-europa/
meinst du den Börsenstrompreis, den Enderbraucherstrompreis, den Industriestrompreis oder Strompreise für die Bahn oder Mittelstand?
So eine pauschale Aussage hilft nicht viel.
Kauftkraftbereinigt sind wir Endverbraucher weit weg von den höchsten Preisen der Welt. Selbst absolut zahlten 2022 Endverbraucher in Spanien, Italien, Tschechien, Dänemark und weiteren Ländern mehr.
Auch industriestrompreise waren im 2HJ 2022 nur im (oberen) Mittelfeld im Europäischen Vergleich
Und wie erklärst Du Dir, dass von nahezu sämtlichen Ökonomen im In- und Ausland regelmäßig auf die Kostensteigerungen hingewiesen werden, die mit unserem Atomausstieg (zu diesem Zeitpunkt) verbunden sind und wir mit unserem Alleingang beim Atomausstieg im Ausland überall auf weitgehende Verständnislosigkeit stoßen?
Ich bin kein Energieexperte, aber irgendwas scheint da m.E. bei Deinen Darstellungen nicht ganz mit der Realität übereinzustimmen.
Und was ist mit der Problematik, dass derzeit durch den Wegfall der AKWs mehr Kohle verstromt wird? Steht das dem das Gebot des Klimaschutzes denn nicht eigentlich entgegen?
Wobei wir da hinter Dänemark im weltweiten Vergleich den zweiten Spitzenplatz belegen (2020 lagen wir noch auf Platz 1).
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ewaehlten-laendern/
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Strompreis
Zu kaufkraftbereinigten Strompreisen habe ich dann folgendes gefunden:
Kaufkraftbereinigte Strompreise: Deutschland teuerster G20-Staat:
" Unter Berücksichtigung der vergleichsweise hohen Kaufkraft liegen die Strompreise in Deutschland im weltweiten Vergleich auf Platz 15. In keinem anderen G20-Staat ist Strom teurer. Es folgen in der Gruppe der wichtigsten Industrie- und Schwellenländer mit Abstand Italien und das Vereinigte Königreich. Wie stark die Einbeziehung der Kaufkraft den Strompreis verändert, zeigt folgendes Beispiel: Beträgt der nominelle Preisunterschied zwischen Deutschland (Platz 1) und Dänemark (Platz 2) rund 8 Prozent, sind es kaufkraftbereinigt rund 28 Prozent.
In anderen Ländern mit vergleichbarem Lebensstandard zeigt sich ein ähnliches Bild. Die Preisunterschiede wachsen kaufkraftbereinigt zum Teil deutlich – im Vergleich mit den USA beispielsweise um 43 Prozentpunkte, mit Schweden um 22 Prozentpunkte und mit Österreich um 3 Prozentpunkte. In vielen Ländern mit hohem Lebensstandard ist Strom kaufkraftbereinigt zudem mindestens die Hälfte günstiger als hierzulande. Dazu gehören Canada, Norwegen, USA, Schweiz, Finnland, Schweden und die Niederlande.
Im kaufkraftbereinigten Vergleich am teuersten ist Strom in Ruanda, gefolgt von Mali und Burkina Faso, am günstigsten Libyen, Sudan, Äthiopien. "
https://www.verivox.de/strom/verbraucheratlas/strompreise-weltweit/
https://energiemarie.de/strompreis/weltweit
"Deutschland hat 2023 weltweit die höchsten Strompreise für Verbraucher/innen und belegt traurigerweise den ersten Platz im Ranking. Doch aufgrund der Strom- und Gaspreisbremsen haben Verbraucher/innen bis April 2024 den Schutz auf Strompreise bis max. 40 Cent/kWh."