Ökonomen streiten über Verteilungsfrage
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Eröffnet am: | 04.11.12 14:16 | von: permanent | Anzahl Beiträge: | 195.649 |
Neuester Beitrag: | 15.11.24 10:22 | von: Malko07 | Leser gesamt: | 36.003.568 |
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Zwei Journalistinnen im Iran zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt
Sie berichteten über den Tod einer Frau im Gewahrsam der Sittenpolizei – die UN zeichneten sie dafür aus. Nun verurteilte ein Gericht im Iran die Berichterstatterinnen.
Aktualisiert am 22. Oktober 2023, 13:22 Uhr
Im Iran hat das Teheraner Revolutionsgericht zwei Journalistinnen zu sechs beziehungsweise sieben Jahren Haft verurteilt. Ihnen wurde "Kollaboration mit der US-Regierung", "Absprachen gegen die nationale Sicherheit" und "Propaganda gegen das System" vorgeworfen. ..."
https://www.zeit.de/politik/ausland/2023-10/...innen-haft-mahsa-amini
"Mutmaßliche Konfrontation mit Moralpolizei
Iranische Teenagerin Armita Garawand gilt als hirntot
Ein Video zeigt, wie Passanten die 16-Jährige nach einem vermuteten Zusammenstoß mit Irans Sittenwächtern aus der Metro ziehen. Staatsmedien liefern eine andere Erklärung für das Schicksal von Armita Garawand.
22.10.2023, 13.40 Uhr ...
https://www.spiegel.de/ausland/...d686da8-f364-4efb-bd32-53e5584ce02f
"Madrider Auswärtsspiel in Sevilla
Erneut rassistische Anfeindungen gegen Real-Profi Vinícius Júnior
Real Madrids Offensivstar Vinícius Júnior wird regelmäßig zur Zielscheibe rassistischer Anfeindungen. In Sevilla führte so ein Vorfall zum Stadionverbot für einen Fan – auch ein Kind soll Vinícius beleidigt haben.
22.10.2023, 12.24 Uhr ..."
https://www.spiegel.de/sport/fussball/...-84ef-4c2d-ad51-e938e3836914
https://www.n-tv.de/politik/...uetzenpanzer-aus--article23143824.html
Zeitpunkt: 24.10.23 12:50
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke
erinnert mich ziemlich stark an Russen in Russland, die das Regime einfach gewähren lassen, lieber der Sache zum Opfer fallen als sich dagegen zur Wehr zu setzen.
Furcht und Feigheit ist der Feind von Frieden und Freiheit. Denn würden sich Russen und Palästinenser gegen ihre Regime erheben, gäbe es diese Kriege wahrscheinlich nicht.
Zeitpunkt: 24.10.23 12:49
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Quelle hinter Bezahlschranke
Harald Martenstein ist seit Jahrzehnten Kolumnist in Deutschland. Er fühlt dem Land den Puls. Viele verehren ihn, andere halten ihn für den prototypischen alten weissen Mann, die Stimme von vorgestern. Gespräch über Deutschland.
https://www.nzz.ch/feuilleton/...-moechten-sich-abschaffen-ld.1761698
https://youtu.be/NsKrg_oz77Y?si=_djtALTQgKsbj5q0
Dass es das Ende der Linken ist, ist wahrscheinlich eher Wunsch eines konservativen FAZ-Journalisten als es in der Realität der Fall sein wird. Meiner Meinung nach könnte es eher zum Gegenteil führen und SED-Linke, die noch der DDR-Ostalgie verfangen sind, aus der Partei treiben und somit eine linkslastigere SPD daraus resultieren.
Putin würde sich freuen, wenn die USA in einen Nahostkrieg hineingezogen werden, sagt "New York Times"-Starjournalist Bret Stephens.
USA. Die US-Regierung ist besorgt über eine mögliche Ausweitung des Konfliktes im Nahen Osten. "Wir haben Raketen- und Drohnenangriffe auf Stützpunkte unserer Truppen im Irak und in Syrien erlebt", sagte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin am Sonntag dem Fernsehsender ABC.
Auch der bekannte "New York Times"-Kolumnist Bret Stephens (49) sieht eine große Gefahr eines breiteren Krieges, wo der Iran und selbst die USA hineingezogen werden könnten. "Das ist nicht nur möglich, sondern sogar wahrscheinlich. Es droht eine Kettenreaktion: Hisbollah eröffnet eine neue Front, der Iran greift ein, was eine Konfrontation mit den USA provoziert", sagt Stephens im Interview mit der "Bild"-Zeitung.
"Kulmination an Konflikten"
Die bereits enge Beziehung zwischen Russlands Wladimir Putin und Teheran wurde kürzlich deutlich, als er kein Wort über die Terror-Attacke verloren hatte. Für Putin wäre es ein strategischer Segen, wenn die USA in den Nahost-Konflikt hineingezogen werden würden. Auch China könnte die Lage ausnutzen, analysiert der Starjournalist.
"Vergessen wir nicht: Der Zweite Weltkrieg war letztendlich das Resultat der Kulmination an Konflikten", erinnert Stephens. "Jetzt sehen wir eine ähnliche Entwicklung. Russland, der Iran, China und Nordkorea bilden eine Achse gegen unsere offenen Gesellschaften. Ob das der nächste Weltkrieg wird, weiß ich nicht. Aber ich war noch nie so deprimiert über die Weltlage wie jetzt."
Die USA werden im Nahen Osten aktiv wenn Israel massiv vom Libanon angegriffen wird. Das ist Russland, Syrien und dem Iran bekannt. Sie sollten sich hüten.
Auch in der arabischen Welt wird schon verhandelt wie es nach der Zerschlagung der Hamas weiter gehen soll: Wer wie den Gaza verwalten wird. Also erstmals eine Entmündigung der Palästinenser.
Die chinesische Führung ist auch nicht so blöd Selbstmord zu tun. Mit der chinesischen Wirtschaft wäre es dann nämlich vorbei und das würde auch das Ende des Regimes bedeuten. Klar, auch wir würden leiden aber bei weitem nicht so wie China.
1. Russland ist mit der Ukraine bereits derart beschäftigt, dass es sich an einem Weltkrieg schlichtweg nicht beteiligen könnte.
2. Der Iran wiederum ist relativ stark von Russland abhängig, u.a. auch was die Militärtechnik angeht. Der Iran kann sich einen Weltkrieg deshalb nicht leisten, weil es die dafür nötige Unterstützung aus Russland nicht erhalten würde. Im Gegenteil, momentan ist es eher so, dass Russland dem Iran Ressourcen abzapft. D.h. im Falle eines Weltkriegs, welcher womöglich über Jahre andauern könnte, wäre der Iran auf sich allein gestellt. Defekte Panzer würden nicht repariert, Munitionsvorräte kämen höchstens von Nordkorea, welches aber gerade Russland unterstützen muss, daher auch nur begrenzt liefern würde.
3. China kann einen Weltkrieg nicht gebrauchen, weil es gerade gegen die wahrscheinlich in der Historie größte Immobilienblase ankämpfen muss. Jede Destabilisierung wird die Blase zum Platzen bringen. Viele Chinesen haben in Immobilien investiert, sind oftmals mit Immobilienkrediten verschuldet. Eine humanitäre Katastrophe biblischen Ausmaßes könnte hier drohen, denn im Gegensatz zu einer Immobilienkrise 2008/2009 in den USA und Europa sind die Perspektiven in China düster. Die Bevölkerung wird stark rückläufig sein, so dass allein aus diesem Rückgang ein stetiger Rezessionsdruck vorherrscht. Die durch einen Weltkrieg vollständige Entkoppelung vom Westen würde ein weiteres großes Loch reißen.
Deshalb halte ich einen Weltkrieg momentan für unwahrscheinlicher als vor den Konflikten in der Ukraine und Israel, zumal Einerseits der Westen geschlossener den je ist, während die Gegenspieler keinen wirklichen Zulauf finden.
Der Bezugspunkt Gaza spielt nämlich nur insofern eine Rolle, als das 'ewige Leid der Palästinenser' erhalten bleiben muss, um mit eben diesem einen von der UN verbrieften Rechtstitel in der Hand zu haben, der gebührende Berücksichtigung in den Geschäften untereinander und mit dem Westen verlangen kann. Schon deshalb stehen Hamas und ihr antisemitischer Anhang militärisch heute genauso alleine da wie vor ihrem 'Gefangenenausbruch'.