Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 97 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 921.139 |
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Der Ausschluss des gewichtigsten Faktors wegen Nichtwissens kann per se nicht zur richtigen Lösung führen. So auch hier nicht. Berücksichtigt man ihn und trägt die Transportwerte ein, die man in den letzten Jahren in der Ozeanographie errechnet und gemessen hat, ergibt sich ein fundamental anderes Bild. Ein menschlicher Anteil von über 50% am Atmosphären-CO2-Gehalt ist ausgeschlossen. Wahrscheinlicher sind Werte zwischen 5 und 33%. Ich wähle anhand meiner Rechnungen 25%, weil es am besten zur Empirie passt.
Damit sind wir aber noch nicht am Ende. Denn das CO2, egal wo es herkommt, muss schließlich temperaturmäßig noch liefern. Hier schließe ich positive Feedbacks kategorisch aus, weil sie über 100e von Millionen nicht als Runaway-Effekt zu sehen waren. Der errechnete, theoretische Wert von 1,16 Grad pro CO2 Verdoppelung ist also die oberste Grenze, die erreichbar ist. Ich nehme ihn, obwohl er unrealistisch hoch ist. Wir haben heute eine Erwärmung von ca. 1 Grad ggü präindustriell. CO2 hat sich um 43% erhöht, also können wir dem CO2 max. 0,43*1,16 = 0,5 Grad zuschreiben, was 50% der Erhöhung widerspiegelt. Für die verbleibenden 0,7 Grad habe ich auch eine Erklärung, die hier aber nicht von Belang ist.
Und selbst jetzt sind wir mit den Reduzierungen noch nicht am Ende. Denn all die Katastrophen, die an die Wand gemalt werden, sowie unsere Mitigationsbemühungen unterliegen auch einer Realisiserungwahrscheinlichkeit. Bei den Katastrophen müsste ich alle einzelnen abschätzen. Das kann ich nicht, weil der Müll, der hier kursiert, quasi unendlich ist. Bei unseren Bemühungen um CO2-Neutralität kann ich das schon eher. Wer 2050 CO2-neutral sein will, müsste ziemlich viel bewerkstelligen, wozu es noch nicht einmal physikalische, geschweige denn technische Lösungsansätze gibt. Und er müsste vor allem der restlichen Welt, die bereits heute den Ton angibt, den Saft abdrehen. Ich behaupte mal, dass man sich damit etwas schwer tun wird. Wenn wir global 30% des Ziels schaffen, ist es schon deutlich mehr als optimistisch. Dazu müssten Europa und USA aber schon surreale 60%-80% schaffen. Da fehlt mir dann doch das ein oder andere AKW in der Planung. Alles andere ist Zeit-, Geld- und Ressourcenverschwendung.
Jetzt multipliziere ich mal die Anteile von Carbon (C), Temperatur (T) und Mitigation (M) und bekomme dann den Erfolg (E) unseres Strebens:
E = C*T*M = 0,25*0,5*0,3 = 0,0375 = 3,8%
Also, wenn wir alles geben und extrem teuer und sehr wahrscheinlich totalitär dekarbonisieren, schaffen wir bis 2050 ca. 4% Temperaturreduktion, statt 1,7 Grad werden wir dann nur sagenhafte 1,64 Grad Erwärmung haben. Das ist Spitze! So etwas nennt man Effizienz. Das muss man haben. Selbst wenn China, Indien und Co. mitmachen würden und alles wie am Schnürchen liefe, eben so, wie man sich das in Wolkenkuckucksheim vorstellt, käme man über eine 12,5%ige Erfolgsquote nicht hinaus (aus den 1,7 Grad würden dann 1,5). Mit anderen Worten, die CO2-Verteufelung ist die sinnloseste Idee der Erdgeschichte. Aber wir müssen es tun, weil sonst sind wir ja N#zi. Na dann frischauf Kameraden!
VW hat SW Probleme beim ID3 und man rechnet mit deutlichen Verzögerungen. Ich kenne das auch aus anderen Projekten anderer Hersteller, jeder versucht irgendwas mit Strom aus dem Boden zu stampfen. Die schlagartige Reduktion der Flottenemissionen bei gleichzeitiger Verschärfung des Testzyklus war Mord in Raten am Verbrenner. Man schaffte die Grenzen nur noch, indem man tutto pronto E-Mobile ins Programm nahm (deren Stromerzeugungsemissionen die EU zur milchmädchenhaften Null axiomiert hatte). Damit wurden die Hersteller gezwungen, innerhalb von 3 Jahren viele E-Fahrzeuge in den Markt zu drücken. Ohne diesen überhasteten 180° Turn sähen sich die Hersteller milliardenschweren Strafzahlungen an die EU ausgesetzt. Jetzt hat man den Salat. Die Fahrzeuge stehen kurz vor oder nach der Einführung und haben allesamt mit Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Moralapostel werden jetzt natürlich wieder den Abgesang auf die rückständige und unfähige deutsche Autoindustrie anstimmen. Dabei sitzen die Schuldigen in den Amtsstuben und Plenarsälen der ideologisch verblendeten und mutwillig schädigenden Politik. Soviel Dummheit gibt es nicht (obwohl mich das Ausmaß immer wieder von Neuem überrascht), das ist zumindest in einigen Ecken klarer Vorsatz.
Ich zitiere noch einmal aus #2399:
Den Dieselskandal muss man gedanklich zwingend mit der Klimapolitik verknüpfen, um das wahre Ausmaß der politisch-ideologischen Erpressung zu erahnen. Dass man 2019 unterhalb des Planungs- und Entwicklungshorizonts die CO2-Flottenemissionen drastisch reduziert und den Fahrzyklus geändert hat, ist wegen der damit unvermeidlichen Strafzahlungen defakto Erpressung durch den Staat und mutwillige Zerstörung einer Industrie, die sich wegen der Diesel-Diffamierung nicht mehr wehren kann. Aus der Ecke kann die Autoindustrie nicht mehr raus. Diesel geht nicht mehr wegen der NOx Farce und dem damit verbundenen Imageschaden. Vom Diesel auf Benzin umsatteln geht zukünftig nicht mehr wegen CO2. Schach matt! Also ist die e-mobility - und das auch noch überhastet - erzwungen. Wird einer von den bösen Industriebuben trotzdem aufmüpfig, droht man ihm mit dem Kartellrecht, weil er sich ohne staatliche Erlaubnis und - ganz ruchbar! - öffentlich mit anderen Buben über Cabriodachverschlusszeiten und Urintankgrößen abgesprochen hat.
Vom grünen Aktionismus mit der fiktiven Umweltkur durch e-Mobile einmal angesehen hat diese politische Willkür durchaus weitere Vorteile für die Übeltäter. Das absehbare Verfehlen der CO2-Flottenemissionsziele bringt den Büropkraten vollkommen legitim Milliarden an Einnahmen, ohne dass es eine Steuererhöhung braucht. Man erlässt einfach unerfüllbare Gesetze. Die NOx-, Partikel- und CO2-Farcen oder auch das Kartellrecht legitimieren den ungenierten Griff in die Unternehmensschatullen. In Italien gibt es eine Organisation, die zuerst Angst verbreitet und danach Schutz gegen die Angst verkauft. Das Prinzip ist hier dasselbe, nur steht die italienische Organisation außerhalb des Gesetzes, die andere erlässt es.
Ist zwar zunächst off topic, wegen der Wahl der Mittel aber trotzdem höchst relevant für die Umweltmafia, die uns an den Eiern hat. Der Autor analysiert hier die Reaktion auf die Thüringen Wahl. ich stimme ihm da zwar nicht ganz, aber weitestgehend zu. Unabhängig davon, wie man zur AFD steht, ist das Verhalten aller anderen Parteien sowie so gut wie aller Medien das eines von Femegerichten.
Eben weil der Rechtsstaat - und das vollkommen zurecht- keine Mittel bereitstellt, unliebsame Parteien zu bekämpfen, weicht man auf das moralische Urteil aus. Jetzt kommt der kleine Punkt, bei dem ich dem Autor etwas widerspreche. Der Vorwurf des Faschismus, der als Generalverdacht öffentliche Meinung wurde, ist nämlich ansatzweise legal gedeckt. Denn erst vor wenigen Monaten hatte ein deutsches Gericht entschieden, dass man Björn Höcke so nennen darf. Und Höcke ist sicher nicht der einzige, der in der AFD so denkt und spricht. Trotzdem ist dieser Flügel die Minderheit in der AFD und überhaupt erinnert die AFD stark an die erzkonservative Ausrichtung der CDU/CSU in den Siebziger und Achtziger Jahren. Waren die damals auch Faschisten, die man zu bekämpfen hatte? Aus Sicht der Grünen vermutlich ja. Nur waren diese "Faschisten" damals an der Macht.
Das Höcke-Urteil bedeutet auch nicht, dass eine ganze Partei als faschistisch eingestuft werden darf. Das interessiert aber weder den politischen Gegner noch die Medien auf deren Seite. Aus einem einzelnen legitimierten Faschisten wird ohne große Differenzierung Pauschalverdacht und gedankliche Sippenhaft.
Lässt der Rechtsstaat so etwas durchgehen, werden zwangsläufig nach den Mauern der politischen Kultur die des Rechtsstaates geschliffen. Denn wenn Urteile moralisch von selbst inthronisierten Femegerichten gefällt werden, ist man diesen Mächten wehrlos ausgeliefert. Jeder wird aus Angst vor Rufmord bei den Usus gewordenen öffentlichen Hetzjagden wegschauen oder sogar mitmachen. Bezeichnend, dass mit Ausnahme des Höckeurteils kein Versuch unternommen wird, der AFD oder deren Politikern einen Rechtsverstoß nachzuweisen. Selbst der legitimierte Faschismusvorwurf an Höcke führt zu keiner juristischen Untersuchung gegen ihn. Wie kann es sein, dass ein Gericht urteilt, dass man jemanden so nennen darf, obwohl man ihm das juristisch anscheinend nicht nachweisen kann? Ganz einfach, weil die Richter damals hauptsächlich über die Meinungsfreiheit und nicht über das 100%ige Zutreffen der Vorwürfe entschieden haben und weil Höcke & Co. der Hebel sind, an dem die anderen Parteien ansetzen können, um die AFD moralisch zu diskreditieren. Wäre der nationalistische Flügel der AFD weg, entfiele dieses Femeargument und CDU sowie FDP würden wahrscheinlich zu Randparteien bzw. aus dem Bundestag fliegen.
Das Vorgehen der Umwelt- und Klimasekte ist absolut identisch. Nimmt man den Dieselskandal, wurde nur derjenige Hersteller verklagt, der nachweislich seine SW manipuliert hatte, um bei der Zulassung niedrigere Emissionen vorzutäuschen. Obwohl kein einziger Hersteller die EU5- oder frühe EU6-Vorschrift im Fahrbetrieb gepackt hatte, wurde keiner deswegen angeklagt. Trotzdem bewarf man sie mit Schmutz und Häme und Betrugsvorwürfen und behauptete, dass deren Handeln widerrechtlich war. Wenn es denn so war, wieso zog man sie nicht zur Rechenschaft? Wieso klagte keiner gegen alle Hersteller? Ganz einfach: Aller gegenteiligen Beteuerungen und allen Gesetzestexten zum Trotz war es zwischen EU, nationalen Behörden und den Herstellern abgestimmter Usus, die Gesetzeslage auf den Prüfstand zu beziehen. Dieser Vorschlag kam auch nicht von den Herstellern, die 2005 und 2006 gegen die EU5 und EU6 Vorgaben protestierten, sondern von der EU selbst. Genau aus diesem Grund ging man auch nicht rechtlich gegen sie vor. Noch schlimmer, die Abweichungen zwischen Prüfstand und Praxis wurden von den Behörden sogar öffentlich in Datenbanken festgehalten. Und jeder betrachtete sie als legitim.
Weil also der rechtliche Weg bis auf die Fälle mit den SW-Manipulationen verbaut war, ging man zum Rufmord über. Dreckschleudern, Mörder und wer weiß, was noch alles prasselte auf die Hersteller nieder. Das war ein jahrelanger Spießrutenlauf und nicht selten eine Hexenjagd.
Im Klimabereich sind es die Klimawandel- und Wissenschaftsleugner, ein Schimpfwort das gerade von denen ins Feld geführt wird, die eine wissenschaftliche Studie dazu noch nie in ihrem Leben zu Gesicht bekamen. Im Agrar- und Chemiebereich sind es die Frankensteins mit ihrem Frankenfood oder die Giftköche und Tierschänder. Mittlerweile sind wir bei Massenvernichtern angekommen, weil wir angeblich den Wettergott so sehr ärgern, dass er zur Strafe das Meer so sauer werden lässt, wodurch alles Leben auf dem Planeten ausglöscht werde. Flugscham oder moralisch diskreditierter Fleischkonsum sind beinahe schon neue Standards geworden.
Mit Logik, Vernunft, seriöser Wissenschaft oder gar Gesetzen hat all das nicht die Bohne zu tun. Die realen Taten in Form einer physikalisch unmöglichen und wissenschaftlich vollkommen sinnlosen Energiewende stehen aber allesamt real da. Die Politik sieht also, wie weit man mit Name calling und Moral kommen kann. Wieso also dieses überaus erfolgreiche Prinzip nicht auch auf andere Bereiche ausdehnen? Da sagt einer was gegen mich? N#zi! Viel effektiver als jede Auseinandersetzung, vor allem, wenn es um komplexe Materie geht, die sowieso keiner kapiert.
Das war falsch. So ein Urteil gibt es nicht. Der Blogger Hadmut Danisch ist dem auf den Grund gegangen. Es ging nur um eine Demo, bei der die Stadt Eisenach eine Anti AFD Demo nur unter der Auflage erlaubte, wenn Höcke nicht wie von den Demonstranten beabsichtigt „Faschist“ genannt wird. Gegen diese Auflage stellten die Organisatoren 1,5 h vor der Demo einen Antrag auf einstweilige Verfügung. Das Gericht entschied im Sinne der Meinungsfreiheit für die einstweilige Verfügung. Damit ist jedoch nicht die Frage entschieden, ob man das jetzt öffentlich darf oder nicht. Trotzdem stellten es die Medien unisono so dar.
https://www.danisch.de/blog/2020/02/09/...s-faschisten-zu-bezeichnen/
Eine Klimawandeldystopie, die in einer totalitären 1-Kind-Politik endet, um Mutter Erde gegen das Krebsgeschwür der Menschheit zu verteidigen. Mich wundert, dass das ZDF diesen eigentlich kritischen Film ins Programm genommen hat. Wahrscheinlich hatte der Redakteur nur die ersten Minuten gesehen. Das für logisch denkende Menschen absehbare Ende des Films passte eben nicht in sein Denkschema. Also hat er die Kritik als vermeintliche Propaganda durchgewinkt. Witzig auch, dass der Film ganz viele schlechte Rezensionen bekam, obwohl er unter den ganzen politisch korrekten Copy and Paste Mainstream Produktionen der letzten Jahre sogar noch heraussticht.
- Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, Berater der Bundesregierung, langjähriger Vorsitzender der WBGU und Mitglied des WBGU seit Gründung1992 (28 Jahre!)
Club of Rome - Prof. Dr. Maja Göpel, Beraterin der Bundesregierung und Generalsekretärin der WBGU Club of Rome
- Prof. Mojib Latif, Fersehspezi in Sachen Klimageddon
Präsident des Club of Rome, Deutschland - Claudia Kemfert, Leiterin Energie, Transport und Umwelt beim DIW in Berlin und damit Beraterin des Bundestags, bezahlt von Soros Climate Policy Initiative
Club of Rome
Nun ja, das sehe ich anders. Der Fehler liegt alleine beim Gründer und der Post.
1. Falsches Produkt für den falschen Markt:
Die Jugend-forscht-Truppe um den Gründer Schuh hat sich einen Markt ausgesucht, der nicht gerade einfach ist. Das Transportwesen ist recht vielschichtig und man braucht als Spediteur oft lange Nutzungszeiten bei unterschiedlichen Streckenprofilen, um den Transporter bestmöglich auszulasten. Dafür ist der Scooter überhaupt nicht geeignet. Wenn, dann kann er nur von der Post für die lokale Auslieferung in Postbezirken eingesetzt werden. Allen anderen Kunden ist die Reichweite zu gering, um flexibel genug zu sein.
2. Nicht konkurrenzfähig
Wegen des kleinen Kundenkreises sind die Stückzahlen zu klein und damit der Preis zu hoch. Jeder Transporter von der Stange hat mehr Ladefläche, Reichweite und Komfort und kostet darüber hinaus weniger.
3. Schlechte Qualität und unklare Servicesituation
Die Blechbüchsen konnte man zwar der Post andrehen, aber egal ob Spediteur, Firma oder Handwerker, die bescheidene Qualität, fehelnden Service und den eingeschränkten Komfort wollte keiner auf sich nehmen.
Wieso also sollte sich überhaupt jemand einen Street Scooter kaufen? Es gibt keinen Grund. Weil man die Welt retten will? Toll! Wer das glaubt, kann mittlerweile auch bei der Konkurrenz elektrisch bestellen. Dürfte zwar auch nicht toll laufen, weil man da mit teils den gleichen Problemen kämpft, aber dafür bekommt man wenigstens akzeptable Leistungen und eine Garantie, dass das auch so bleibt.
Der entscheidende Fehler ist, die emobility als Fortschritt und Zukunft zu betrachten, selbst wenn die Zukunft tatsächlich so sein sollte. E-mobility ist keine High tech, die ein neues zeitalter einläutet. Im Gegenteil: Sie ist low tech, die die Komplexität des Automobils reduziert, sie dafür aber auf die Mobilität und die Infrastruktur verlagert. Und dieser Test stünde erst in einigen Jahren ins Haus.
Auf jeden Fall ist emobility nichts für Startups oder Newcomer. Zu groß die Investition, zu klein der Markt, zu viele Platzhirschen, zu hoch der Preisdruck. Selbst Tesla wird sich noch schwer tun, wenn die ersten großen Probleme kommen. Deren Pleite ist noch lange nicht vom Tisch, Aktienkurs hin oder her und die globale Nachfrage reicht gerade einmal für Tesla selbst.
Man muss also nicht so weit reisen wie unsere scharfsinnigen Journalisten, um den Schuldigen für die Pleite zu suchen.
https://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/...ups-article21616738.html
https://rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/...tschlands_aid-49281807
Hier lobt sich der Gründer von Street Scooter noch selbst für seine Vision und sein unkonventionelles Konzept. Dabei war der Fehler schon in den Genen der Idee, ohne dass er es erkannt hätte. Noch schlimmer, diese Gene stammen von ihm selbst, was er aber bestimmt noch heute nicht erkennt. Denn er ist getrieben von einer politischen Überzeugung. Wenn die Überzeugung größer ist als das techniche Konzept und der Realitätssinn, bringt alles Hoffen und Beten nichts. Das Ding fährt unweigerlich gegen die Wand.
Realitätssinn spricht auch nicht gegen Visionäres. Im Gegenteil, beides muss da sein, um wirkliche Umwälzungen einzuleiten. Aber Street Scooter und viele anderen E-Startups bieten dasselbe an wie bisher nur mit Strom und irgendwie billig anmutend, teuer und nutzlos. Wo ist da das revolutionäre Konzept, wo der Realitätssinn, die visionären Elemente in praktische Incentives umzusetzen? Stattdessen bietet man nur politische Überzeugung bis Oberkante Unterlippe. Konnte nicht gutgehen.
Mich wundert die totale Aktionslosigkeit in den zurückliegenden Wochen und der jetzige chaotische Aktionismus. Als erstes wäre es doch oberste Aufgabe gewesen, die Testkapazitäten so schnell und so weit wie möglich zu erhöhen. Wenn man nicht weiß, ob jemand infiziert ist oder nicht, kann man auch schlecht die Ausbreitung kontrollieren bzw. ist zu Extremmaßnahmen gezwungen.
Wenn man das nicht macht, müsste der Kontakt zw. den Menschen eine ziemlich lange Zeit (abh. von Inkubationszeit und Steigerungsrate der Problemfälle) drastisch unterbunden werden. Also Schulen, Firmen, Ämter zu und massenhaft Anlaufstellen für schnelle Tests. Es passiert aber weder das Eine noch das Andere. Im Gegenteil, es kursieren wirre Anweisungen, dass Arztpraxen, die einen Verdachtsfall melden, geschlossen werden müssen. Mit der Folge, dass die Ärzte gar keine Patienten mehr annehmen. Testen können sie sowieso nicht. Also läuft alles über die Gesundheitsämter. Die wiederum verbreiten teils totalen Müll (z.B. dass sich die Infektion nur über mind. 15 minütigen Kontakt ausbreitet).
Abgesehen von der wenig durchdachten Strategie ist meine Sorge aber hauptsächlich die, dass diejenigen, denen ich mittlerweile am wenigsten traue, Politik und Medien, am stärksten abwiegeln. Dem Gesetz der Serie zufolge müsste alleine deshalb am Corona-Virus deutlich mehr dran sein, als uns vielleicht heute lieb ist. Keine Gefahr ist in Verzug, wenn die Dümmsten und Unehrlichsten hyperventilieren, also sollte im Umkehrschluss erhebliche Gefahr drohen, wenn dieselben Kandidaten beschwichtigen. Ich hoffe mal, dass ich da falsch liege.
Harald Lesch, Physiker und Fernseherklärbär
Karl Lauterbach, Mediziner und ... ähm ... SPDler halt
Webastochef, von dem ich den Namen vergessen habe
Plätschert so dahin, Lauterbach schwelgt in Selbstbeweihräucherung und Lesch kann nicht 2 Sätze ohne Kapitalismuskritik und Klimakatastrophe sagen. Bis Lanz Leschs neues Buch über die Bildungsfehler anpreist. Bei manchem gehe ich sogar mit, was er sagt. Anderes ist absoluter Quatsch. Soll hier auch nicht das Thema sein. Irgendwann erzählt Lesch selbstgefällig von seinen doofen Studenten, die seine Frage nach dem Grund für die Wahl des Studienfachs Physik nicht richtig beantworten können. Wahrscheinlich hätte er als Antwort Kapitalismuskritik und Klimawandel erwartet. Man weiß es nicht. Auf jeden Fall behauptet er, das läge an dem Drill in den Schulen.
Dann kippte die Chose und die Schriftstellerin rockte die Veranstaltung. Die Frau ist wahrscheinlich schlauer als Lauterbach und Lesch zusammen. Denn sie meinte, das sieht sie nicht so, weil doch gerade in den Schulen das Kreative in AGs ausreichend gefördert werde und heute den Kindern schon mit 8 das Reden vor der Klasse beigebracht werde. Die Verwalldorfisierung, die Lesch möchte, sei also gar nicht notwendig. So hat sie die Dampfplauderer Lesch und Lauterbach sehr feinfühlig, aber sehr präzise immer mehr in den Hintergrund gedrängt.
Leider kam die Zuspitzung erst ganz am Ende, als es um die Polarisierung zwischen Stadt und Land und um die Umweltproblematik ging. Da beklagte sie sich mit der schleimigen Assistenz von Lanz über die Ignoranz des Zentrums gegenüber der Peripherie. Quasi der reiche Städter setzt dem armen Landschwein das Windrad vor den Garten und beschimpft es als Umweltsau, wenn es mit seinem alten Diesel in die Stadt fährt. Und dann wundert sich der Städter, wieso das Landschwein auf den AFD Slogan „Den Diesel retten“ hereinfällt, obwohl man doch so tolle Hochglanzplakate von städtischen Akademikerfuzzis in die Prärie gestellt hatte.
Ist so, kann man wenig dagegen sagen, aber das beste war die Schlussantwort von allen. Man muss die armen Landschweine einfach beteiligen. Dann wird das schon. Lauterbach setzte gleich noch einen drauf. Das mit dem Wettbewerb für die Windkraft war sowieso eine doofe Idee. Man muss sie wieder mehr fördern.
Merke: Wir haben gerade die weltweite Spitze beim Strompreis erklommen und mittlerweile 500 Milliarden Euro in dieser schwachsinnigen Energiewende versenkt. Jetzt will man das noch steigern, denn billiger wirds nicht, wenn ich das ganze Land bestechen muss, dass ich es verschandeln darf. Die armen Leute sind's einfach leid, für nichts und wieder nichts zu blechen, die Umgebung verschandelt zu bekommen und am Ende noch als Nazis hingestellt zu werden, wenn sie die Partei wählen, die die Sause als einzige nicht mitmacht.
Die richtige Analyse würde nicht bei denen suchen, die abspringen, sondern würde bei sich selbst anfangen. Bin ich überhaupt auf dem richtigen Weg? Ist das noch Realität, mit der ich mich beschäftige? Oder lebe ich bereits in Wolkenkuckucksheim und meine eingebildeten Probleme sind nicht die der Menschen? Vertrete ich tatsächlich eine Mehrheit oder suggeriert mir das nur mein isoliertes Umfeld und das per Denunziation erzwungene Schweigen der Massen?
All diese Fragen wollen sich die Lauterbachs, dieLeschs und Lanzs nicht stellen, weil sie von ihrer Position, die sie sich mit ihren Ammenmärchen geschaffen haben, profitieren. Und sie können sich diese Fragen nicht stellen, weil sie sich selbst für unfehlbar und damit ihre eigene Position für die einzig richtige halten. D.h. aus ihrer Sicht geht es immer nur darum, die anderen auf die eigene Seite zu ziehen, denn die ist ja die einzig richtige. Nie käme man auf die Idee, die eigene Basis selbstkritisch zu hinterfragen. Genau diese dümmliche Arroganz ist es, die die Leute auf die Barrikaden treibt. Und genau deshalb wird es auch keine Annäherung geben. Wie auch, wenn die eine Seite ausschließlich Bewegung von der anderen einfordert? Das kenne ich zur Genüge aus Verhandlungen mit Anfängern. Die eskalieren dann immer, bis Blut fließt. Erst dann ist jede Seite bereit, über das Stöckchen zu springen, das die andere hinhält. Aber wie erklärt man das Überzeugungstätern?
https://www.welt.de/wirtschaft/article206396287/...ch-Gruenheide.html
Auf der anderen bestraft man die heimische Autoindustrie,
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...strafe-von-eu-16669219.html
Und das, obwohl man an der CO2-Konzentration so gut wie nichts ändern kann, das CO2 auch nicht die verkündeten Katastrophen verursacht und die angebliche als saubere HighTech angepriesene E-Mobility diesbezüglich noch nicht einmal besser ist.
Das heißt, wir bestrafen grundlos unsere Unternehmen, nehmen dieses unter falschem Vorwand eingezogene Geld und schenken es einem ausländischen Unternehmen, damit das hier fast umme produzieren und der heimischen Industrie mal so richtig den Hintern aufblasen kann. Über geltendes Recht will die Politik in diesem Fall (wie auch bei der Energiewende und anderen Ideologiebaustellen) großzügig hinwegsehen.
Man könnte sich den Umweg auch sparen, wenn man einfach ein Wandelgesetz erlässt, das die heimischen Automobilhersteller dazu verdonnert, Tesla direkt zu subventionieren. Gleichzeitig senkt man hüben die Umweltauflagen und verschärft sie drüben (Altautorichtlinien, REACH etc.). Wäre billiger, schneller und zielorientierter.
Was anderes als ein zutiefst abergäubischer Selbstmord ist das, was die Politik hier mit berserkernder, ideologischer Willkür betreibt?
Die Enttäuschung aber gerade innerhalb dieser Sekte belegt, wie menschenfeindlich sie wirklich ist. Da werden Rechnungen aufgestellt, die belegen sollen, dass Corona gut für die Welt ist, weil dadurch weniger produziert und emittiert wird. Die realen Toten würden durch millionenfach gesparte Statistikleichen aufgrund nicht emittierter Partikel und Stickoxide wieder aufgewogen. Und ganz am Ende wollen die Scharlatane auch von Corona lernen, dass man all die Freiheit und den Konsum gar nicht braucht, wie uns ein grüner Soziologenschwachmat auf RBB weismachen will.
https://www.achgut.com/artikel/klimaretter_begruessen_corona_virus
https://www.heise.de/tp/features/...ima-und-saubere-Luft-4673987.html
https://www.radioeins.de/programm/sendungen/...nen/harald-welzer.html
Die Weltenretter sind derzeit die größte demokratische Gefahr des Westens. Übergibt man ihnen das Ruder, ist Schluss mit Lustig. Dann fließt auch Blut. Sie sind es, die den Nazi in den Genen haben, nicht irgendein Hinterwäldler mit einem doofen Spruch am Stammtisch.
https://www.achgut.com/artikel/gegen_das_leben
Ich bezweifle, dass die offiziellen Daten auch nur annähernd den tatsächlichen Stand wiedergeben. Ebenso auffällig ist die außergewöhnlich geringe Sterblichkeitsrate in Deutschland. Kann gut sein, dass da Fälle anders verbucht werden. Dann ist die Todesursache eben Lungenentzündung. Die Realität traut man wohl den Menschen hier nicht mehr zu. Aber das ist ja mittlerweile die Norm.
Habe aber keine Ahnung, wie vertrauenswürdig die Seite hier ist.
https://www.worldometers.info/coronavirus/
https://twitter.com/Hartes_Geld/status/1238129607368495108
Zur Erinnerung: NGO heißt Non Government Organisation. Die Antifa ist eine linksextreme Krawalltruppe, Heißt: Der Staat bezahlt Antifa und NGOs, um sein Werk zu tun bzw. seine frohe Botschaft zu verkünden. Nur damit man weiß, wessen Stimme man wirklich hört, wenn die Antifa mal wieder Autos demoliert oder eine der Millionen NGOs den 500.000sten Weltuntergang predigt und die Lossagung vom Kapitalsimus fordert.
2. Der Staat macht zuerst einmal 10 Wochen lang nichts und erhöht die Rundfunkegebühren, als andere Länder bereits die Grenzen schließen
3. Die NGOs, die uns die ganzen Ammenmärchen einbrocken und die Antifa, die dem Sozialismus auch schon mal mit etwas Demontage in die Steigbügel hilft, werden seit Jahren vom Staat bezahlt und gefördert. Jetzt will man das gesetzlich festschreiben.
Haben wir bereits einen failed state, der ideologisch getriggert bereits die ersten seiner Schäfchen um die Ecke bringt? Wer ist als nächstes dran? Neuerdings schaut man bei CDU und FDP, ob sich nicht vielleicht doch der ein oder andere Nazi bei denen versteckt. Braune Schuhe reichen schon fürs Arbeitslager. Erschießen will man laut Empfehlung der Linken nur die Reichen.
Corona könnte tatsächlich in vielerlei Hinsicht eine Zäsur sein.
1. Kommunikation
Die Interaktion zw. Menschen dürfte in den nächsten Wochen zemlich eingeschränkt werden. Das hat auch Vorteile. Die kommunikationsmäßig überforderten Städter werden wieder mehr sich selbst überlassen und müssen eine Zeit ohne physisches virtue signalling aus der Filterblase auskommen. Eine Möglichkeit der Einkehr tut sich auf, wenn man direkt mit Realitäten und Konsequenzen leben muss, die der Weltuntergang bisher nicht zu zimmern vermochte.
Auf der anderen Seite wird man merken, dass es soviel direkte Kommunikation und Reisen vielleicht gar nicht braucht. Den digitalen Kommunikationsmedien wird es zum praktischen Durchbruch in der Masse verhelfen. Der physischen Mobilität wird dies ein Stück weit das Wasser abgraben.
Die Arbeitsplätze werden nun wie schon seit 2 Jahrzehnten in der IT und seit 1 Jahrzehnt in der Großindustrie üblich mehr auf Home Office / Mobil umgestellt werden. Die "Digitalisierung", von der die Politik träumt und die längst Realität ist, kommt jetzt in der Breite an.
2. Politik - D
Die Einkehr und die Absicherung des eigenen Umfelds wird viele Menschen zum Denken anregen. Mehr und mehr werden feststellen, dass man bereits von einer fanatischen Sekte regiert wird, die, wenn sie einmal praktisch gefordert ist, regelmäßig vergeigt und ansonsten einen weltfremden Katastrophenkurs fährt, der sich zunehmend von Mensch, Rechtsstaat und Demokratie entkoppelt. Mal sehen, wie Grökaz und ihr parteiübergreifender Kanzlerwahlverein darauf reagieren. Aussitzen wird ihr nicht mehr helfen. Sie wird kapitulieren oder radikal mit Gewaltmaßnahmen antworten müssen, wenn sich der Unmut der bisher schweigenden Masse erhebt. Es bleibt auch die Chance, dass ihr, wenn die Wirtschaft mal ein-zwei Monate nach unten gefahren wird, und der Staat das alles finanzieren muss, einfach die Kohle ausgeht. Vielleicht fällt sie dann wieder um und pfeift plötzlich aufs Wetter und die größte Tranformation seit Menschengedenken.
3. EU
Das Totalversagen der deutschen Politik wird eigentlich nur noch durch das der EU getoppt. Vielleicht hilft den Klimabäumen auch Schweigen im Walde. Es dürfte den Menschen auffallen, dass man die EU nicht braucht und von ihr auch gar nichts kommen kann. Sie ist eine leere Hülle, die Geld, fromme Wünsche, Verordnungen und Geldforderungen verteilt. Den national entsorgten Sesselfurzern in Brüssel noch mehr Verantwortung zu übertragen, bedeutete die Unregierbarkeit und in der Folge dessen den Totalitarismus, wahrscheinlich allergrünster Prägung. Ohne handlungsfähigen Nationalstaat, den die Fanatiker in Deutschland aber abschaffen wollen, geht es nun mal nicht.
4. Leben
Der Vertrauensverlust in die Politik dürfte eine neue Stufe zünden. Auf der zwischenmenschlichen Ebene dürfte sich die Polarisierung auf ein ganz anderes Niveau schwingen. Denn bisher war die totalitäre Weltuntergangssekte von breiter (moralisch erzwungener) Zustimmung verwöhnt. Das dürfte sich ändern. Mit der Anzahl der Leute, die sich plötzlich der traurigen Realität und nicht mehr nur irgendeinem Schein der Zukunft ausgesetzt sieht, wird deren Widerspruch steigen. Das ist etwas, was die Moralpolizei gar nicht gewohnt ist und schwerlich verkraften wird. Mal sehen, wie sie darauf reagiert und vor was sie dann alles Schutz von der gleichgesinnten Politik einfordern wird. Angefeuert wird dies durch einige Firmenpleiten, die so oder so kämen, nun aber synchron getriggert werden. Wer den Job verliert, pfeift zunächst einmal aufs Wetter in 100 Jahren und versucht, sein Ding 2020 auf die Reihe zu bekommen. Von Transformation und höheren Wetterabgaben will er schon mal gar nichts wissen.
Summa summarum: es wird spannend.
https://www.worldometers.info/coronavirus/
Sind diese Leute total bescheuert? Glauben die wirklich, die Menschen verstehen den Unterschied zwischen Realität und Schönreden des eigenen Versagens nicht? Kein Wort über die tatsächlichen Fälle, kein Wort darüber, dass die meisten Menschen von Ärzten und Krankenhäusern abgewiesen werden. Kein Wort darüber, dass es keine Information über die Anlaufstellen für Tests gibt. Kein Wort über die fehlenden Möglichkeiten, Kredite für Kleinbetriebe in Anspruch zu nehmen. Kein Wort über die Einreisefreiheit aus Italien und Iran, den 2 größten hot spots. Kein Wort über den Kontrollverlust in den Kliniken und der Zahlenerfassung. Stattdessen nur Selbstbeweihräucherung, Scheinaktionismus über die Schließung bereits geschlossener Grenzen und Verständnisfloskeln. Stattdessen zeigt die antiamerikanische Börsentante mit dem Finger auf die USA, die ihrzufolge - trotz besserer Zahlen - das Hauptproblem wären.
Am besten fand ich aber noch das Miosga Interview mit dem DFL Manager über die Solidarität zwischen kleinen und großen Clubs. Im ersten Anlauf ging der DFL Typ gar nicht auf die Frage ein, weil für ihn zuerst die Entscheidungen anstehen, wie es überhaupt weitergeht mit Bundesliga und EM. Das konnte die Propagandablondine aber nicht so stehen lassen, also hat sie ihn so weit gedrängt, bis er am Ende einknickte und zustimmte, dass das bestimmt noch ein Thema werden wird.
Beim Thema Solidarität fiele mir an erster Stelle die fehlende Solidarität mit Italien oder Iran ein. Wir supersolidarischen Europäer nehmen zwar deren Ausreisende ohne Kontrollen bei uns auf, lassen die Menschen dort aber ganz schön hängen. Wer schickt denn Ärzte dahin, oder transferiert Patienten in freie Kapzitäten anderer europäischer Krankenhäuser? Was kommt überhaupt von der EU? Nichts! Dort kann man sich nur mit fiktiven Bedrohungen und deren ideologischer Bekämpfung widmen. In der Realität schaut man nur doof aus der Wäsche. Die europäischen und die sozialistischen Solidaritätsbekundungen sind die Buchstaben nicht wert, mit denen sie geschrieben werden. Sie sind und waren schon immer nur eine Fata Morgana, die den Blick auf das eigentliche Motiv der Sozialisten und Bürokraten versperrt, nämlich egoistische Selbstbedienung. Gerade in Deutschland, dem Land der Klopapier- und Mehlhamster. Andererseits ist das schon wieder konsistent. Wer sich permanent wegen zukünftigem Wetter und kaum messbaren Staubkonzentrationen in die Hosen scheißt, will lieber den eigenen Arsch sauber halten als solidarisch den anonymen Durchschnittsarsch. Also bitte hört auf mit dem heuchlerischen Solidaritätsgefasel.
Eine fanatische Realitätsverweigerung, genährt von Dummheit, Egoismus und ideologischer Verblendung sogenannter "Eliten" wird jetzt durch einen simplen Grippevirus entblößt.
Dasselbe sehen wir heute wieder in der Krise. Das Totalversagen des Staates, die absehbare Infektionswelle zuerst nicht ernst zu nehmen und als es zu spät ist, einen sudden und exorbitant teuren shutdown zu verordnen, ist eine Sache. Eine ganz andere ist es, durch Diffamierung und Lügen ausländischer Politiker von der eigenen Unzulänglichkeit abzulenken. Das geht so weit, dass die Politik selbst gar nicht mehr groß Hass schüren muss. Das Volk macht schon freiwillig mit.
Gestern war z.B. der Weltchef der notorisch korrupten Ärztekammerstrippenzieher, Montgomery, bei Maybrit Illner und hatte, als es um zu wenig Testkapazitäten und offizielle Zahlen ging, in einem Nebensatz behauptet, dass unser "Freund" aus Amerika ja noch viel schlimmer sei. Der hätte ja fast gar nicht getestet und wüsste somit überhaupt nicht, was bei ihm los sei. Seine Tests wären weniger als es Infizierte in Italien gibt. Nun ja, das stimmt natürlich nicht, siehe Seite des CDC, wo man innerhalb kürzester Zeit Public Health Labs aus dem Boden gestampft hatte. Zudem hat die amerikanische Regierung noch rel. frühzeitig Einreisen aus China, am Ende auch aus Europa eingeschränkt, hat hemdsärmelig kontrolliert, Amerikaner zurückgeholt und wenigstens reagiert, als hierzulande noch vollkommene Selbstgefälligkeit herrschte. Bei uns glaubte man wohl, der Virus befällt die Dummen nicht. Heute machen wir dasselbe wie die USA und loben uns über den Klee dafür. Irre, diese Irren!
Jetzt schreibt Dirk Maxeiner auf der Achse, dass auch die Anschuldigung, Trump wollte den armen, superschlauen Deutschen den Impfstoff wegkaufen, aus der Luft gegriffene Propaganda war.
https://twitter.com/CureVacAG/status/1239535638359281664
So eine Avance hatte es dem Unternehmen nach nicht gegeben. Aber die ganze Medienwelt und die Politik sind nicht müde geworden, diese Sau durchs Dorf zu treiben. Diese Bande kann nichts anderes, als Industrie, Fortschritt und Technologie zu kriminalisieren. Wenn sie mal selbst gefordert sind, versagen sie auf ganzer Linie und schieben die Schuld anderen in die Schuhe. Elendes Pack!
Ich bin gespannt, was sich diese unfähige Lügnermeute noch alles einfallen lässt. Ich würde den finsteren Gesellen kein Notstandsgesetz an die Hand geben. Denen traue ich mittlerweile alles zu. Selbstverständlich verbitten sie sich Kritik in der Krise. Feiglinge!
Wäre es nicht die beste aller Strategien, eine Katastrophe unendlichen Ausmaßes zu erfinden, die der Politik als Macher bedürfe und die natürlich immense Opfer von der Gefolgschaft verlange, aber ohne die deren Überleben unmöglich wäre? Die Finanziers der Bewegung könnte man dann zu gleichen Teilen in der Politik und der Wirtschaft, die vom universalen Feldzug profitieren würde, finden.
Genau so argumentiert unser Klimaclown aus Potsdam, der die Klimafragen, die ich vor ein paar Monaten hier verlinkt habe, zu denunzieren.
https://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/...a-4354-8801-44041f794171
Der Gnom tut simple Fragen an die Bundestagsabgeordneten als Propaganda ab und lässt selbst kein Arsenal aus dieser Ecke ungenutzt, um die Fragesteller zu diffamieren. Dabei ist er sich nicht zu schade, sachlich vom Thema abzulenken, mehrfach auf sich selbst zu referenzieren und die größten Plattitüden als seriöse Wissenschaft zuverkaufen. Der Mann hat nicht nur einen Knall, der ist vermutlich ernsthaft krank.
Bei all den von mir gelesenen Studien aus gerade dem Fachbereich, dem sich der Gnom verschrieben hat, habe ich komischerweise seinen Namen kein einziges Mal entdeckt. Man hangelt sich ja durch die Thematik über die Referenzen der Studien. Ich schätze 200 Studien habe ich locker gelesen und ich habe die Schwergewichte aus den jew. Bereichen, die immer wieder zitiert werden, ziemlich gut beisammen. Ein Gnom ist da nicht zu finden, nicht einmal unter ferner liefen. Außerhalb des IPCC hat der Gnom in der Ozeanographie nichts zu melden. Er ist ein Wicht, und das wurmt ihn vermutlich am meisten. Genau deshalb wurde er Gatekeeper der Ideologie und kümmert sich mehr um Politik als um das Loch in seinem trivialen wissenschaftlichen Hypothesenkartenhaus, das alleine mit den Grundrechenarten und ohne großartige Modelle zu entdecken ist.
Die Antwort auf Gnoms Märchen wollte das Relotiusimperium natürlich nicht drucken. Also findet man sie bei TE. Armes Deutschland.
https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/...limafragen-sind-noch-offen/
Liebe Mitzeichner,
Wie Sie wissen, hatten wir die Bundestagsfraktionen gebeten, bis 29. Februar ihre Antworten auf die Klimafragen zu schicken. Bisher hat eine Fraktion geantwortet, die AfD, eine Fraktion will in Kürze liefern, die FDP und eine weitere, die SPD, hat die Beantwortung angekündigt. Wir wollen mit der Veröffentlichung warten, bis wir wenigstens zwei Stellungnahmen zusammen haben. Auch die Veröffentlichung von Einzelantworten, die durch ihre Hilfe einigen Entscheidungsträgern entlockt wurden, müssen daher noch warten.
Die LINKE, mit der wir in Korrespondenz standen, hat sich trotz wiederholten Nachfragens bisher nicht mehr gemeldet. Überhaupt keine Reaktion kam von CDU/CSU und den GRÜNEN, obwohl die Kanzlerin in Davos gefordert hat, über das Klimathema in den Dialog zu treten und Dialogverweigerer gar gesellschaftlich zu sanktionieren!
Namentlich dieser Davos-Auftritt der Kanzlerin hat uns veranlasst, die Fragen auch ihr selbst direkt zu stellen und zwar per Einschreiben/Rückschein ans Bundeskanzleramt. Von dort kam keinerlei Antwort, absolute Funkstelle. Die Kanzlerin ruft also öffentlich zum Dialog in Klimafragen auf, sie selbst verweigert diesen aber. Ob sie jetzt Sanktionen gegen sich fordert?
Kann mir vorstellen, dass wir eine weitere Häutung Merkels sehen werden. Nach der grünen Angie kommt dann wieder die Industriefürsorgerin aus ihrem Pool an Persönlichkeiten zum Vorschein. Die gute Angie dürfte der EU befehlen, den Schwachsinn mit dem CO2, den sie selbst mit eingefädelt hat, vorerst bleiben zu lassen. Mal sehen, ob die gierigen Bürokraten und die Weltuntergangssekte kuschen werden.
Alternativ tritt sie die Flucht nach vorne an, nutzt die Gunst der Stunde und zerstört die Autoindustrie sowie in der Folge den Rest an Vertrauen in Politik nachhaltig. Ich traue ihr beides zu.
Es hat sich schlicht nicht mehr gelohnt(unterbrochene Lieferketten, Ansteckungsgefahr der Belegschaft, Käuferstreik).