Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 73 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 920.071 |
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Schon ein paar Tage nach dem Artikel stellt sich heraus, dass Audi längst alle SW Versionen beim KBA eingereicht hatte und nur auf deren Freigabe wartete.
„Audi startet den ersten von insgesamt acht Rückrufen im Zuge des Abgasskandals. Ab Mittwoch ruft der Autohersteller 31.200 Dieselfahrzeuge in die Werkstätten zurück. Das Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) habe die nötige Freigabe erteilt, teilte das VW-Tochterunternehmen mit. Ein Update soll bei den betroffenen Modellen nach Angaben von Audi einen Software-Baustein aus der Motorsteuerung entfernen.“
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-11/...kruf-diesel-software-update
Selbst ich unterschätze immer noch das Ausmaß der Gewissenlosigkeit der Medien.
Ungarn, plus 2 Grad
USA, plus 5 Grad
die totale Katastrophe Frankreich mit plus 8 Grad, Frankreich
die ultimative Hölle mit knapp plus 20 Grad, Thailand
Datenquelle: wetter.de
Zitat 1:
„Kampf gegen TTIP, unser konsequentes Nein zum Anbau genetisch veränderter Lebensmittel und die Ablehnung riskanter Technologien wie Fracking. Die Ursachen der Natur- und Umweltzerstörung sind vor allem im kapitalistischen Wirtschaften begründet.“
Zitat 2:
„Ich hätte kein Interesse an einer … Koalition unter dem rechten, schwulen Jens Spahn.“
Das erste Zitat ist von der NPD, das Zweite von den Grünen, Links siehe unten. Sicher sind die Grünen keine Nazis. Nur das Gedankengut ist von der Fremdenfeindlichkeit abgesehen auch nicht soooo weit weg. Nimmt man die malthusianischen Dogmen und die totalitären Lösungsansätze dazu, offenbart sich hier eine Ideologie, die alles andere als menschenfreundlich ist. Die tatsächlichen Aktivitäten bei uns aber gerade auch in den Entwicklungsländern belgen dies zur Genüge.
Das ganze Gendergetöse ist in meinen Augen auch nur ein Teenie-Betroffenheitswettbewerb nach dem Motto: Wer kann die größten Surrealitäten auf die Gebotsliste setzen, um allen anderen ein noch schlechteres Gewissen einzureden? D.h. es geht um praktisch vollkommen irrelevante Themen, die real keinem helfen aber alle anderen einschränken sollen, um der gepredigten Moral der selbst ernenannten Hohepriester Genüge zu tun. Wenn es denn tatsächlich mal real wird, rutscht selbst einer Hohenpriesterin eine tatsächliche Diskriminierung heraus, wie im Fall unten die der Schwulen. Nein, das sind beileibe nicht die besseren Menschen, als die sie sich aufführen, ganz im Gegenteil. Für mich wäre es die erste Partei, der ich mal auf den Zahn fühlen würde, inwieweit ihre Politik tatsächlich verfassungskonform ist. Ich erkenne das zumindest nicht. Wie weit die grüne Kaste bereits der Realität entrückt ist, offenbart die Entschuldigung der grünen Missetäterin unten im Link. Die Frau hält sich tatsächlich für eine sakrosankte und unabkömmliche Hohepriesterin, wenn nicht Gottheit, die ihre Mission zum Wohl der Welt unbedingt noch erfüllen müsse. Selbstkritik Fehlanzeige.
http://gpm.e-fork.net/ticker/...eb-und-braun-von-christoph-lemmer-dpa
https://www.weser-kurier.de/cms_media/module_ob/3/...elga_Truepel.pdf
Technische Berufe können sie nicht reizen. Sie geht ins Tierheim, weil sie kranke Meerschweinchen pflegen möchte. Im vorigen Jahr half sie in einer Konditorei beim Kuchenbacken. Unter der Rubrik „Gute Beispiele“ steht, man möge den Mädels „Die Scheu vor dem Programmieren nehmen“ und „Das technische Potenzial ‚herauskitzeln‘“. Hat bei uns die Erziehung versagt? „Mädchen sollten sich trauen, andere Wege einzuschlagen“, heißt es da auch. Traut sich Lilli nicht? Sie lasse sich nicht zu etwas zwingen, nur weil die Erwachsenen es gerne so hätten, mault sie. Aus ihrer Perspektive hat sich die Debatte um Geschlechterrollen um 180 Grad gedreht. Sie wehrt sich gegen den Druck der Gesellschaft, sich gefälligst klischeefrei zu verhalten. Das angebliche Klischee ist genau das, was sie will. Dass sie Schlagzeug und E-Gitarre spielt statt Geige oder Klavier, kann da nur ein geringer Trost sein. Konrad verbringt den genauso obligatorischen Boys’ Day übrigens am liebsten in einer Fahrradwerkstatt. Reaktionäre Brut!
https://www.novo-argumente.com/artikel/reaktionaere_kinder
Das kommt wahrscheinlich vielen Eltern, gerade denen von Töchtern, bekannt vor. Man versucht, die ganzen Stereotype zu umschiffen und den Kindern die andere Seite schmackhaft zu machen. Am Ende kapituliert man und erkennt den Unterschied einfach an. Erziehung kann sicher vieles bewirken, aber sie ändert nicht das Wesen eines Menschen, das behaupte ich jetzt mal ganz forsch, allen Dogmen zum Trotz, die da das Gegenteil behaupten. Die Empirie widerspricht den Dogmen so massiv, dass ich sie wie viele andere entsorgt habe.
By the way: Bibi & Tina ist übelste Männerdiskriminierung. Der Vater ist ein plärrender, ahnungsloser Tölpel, die Mädels regeln das Leben und alle Probleme, fast so wie in der Werbung und in den Soaps. Bei Bibi ist es wenigstens kein Wunder, die kann ja hexen. Apropos Hexe ...
1. Das Fahrverbot in Hamburg bringt nix. NOx Werte nach Fahrverbot höher als vorher, ROFL.
„Die Messstationen an den beiden Hauptstraßen registrierten im Oktober 2018 im Schnitt 48 Mikrogramm Stickstoffdioxid pro Kubikmeter Luft. Im Oktober 2017 war es mit 39 Mikrogramm deutlich weniger – und das, obwohl die Fahrverbote damals noch gar nicht galten. Messstationen in der Habichtstraße und der Kieler Straße registrierten hingegen einen geringeren Anstieg an Stickoxid, dabei gelten hier keine Fahrverbote.“
https://www.welt.de/regionales/hamburg/...te-bleiben-wirkungslos.html
2. BILD schlägt sich auf die Seite der Kritiker
Das könnte noch viel mehr Ungemach für die Propagandisten in den Amtsstuben und Plenarsälen bedeuten. Am Ende vielleicht sogar eine Totalblamage für die Hetzer in den Münchner und Hamburger Redaktionen, weil die BILD ein paar mehr Meinungen drehen kann als sie. Die Meinung macht irgendwann auch die Nachricht, nicht umgekehrt. Soviel habe ich gelernt.
https://www.bild.de/video/clip/dieselkraftstoff/...58556558.bild.html
Die Welt muss vor diesen Arsc........ern gerettet werden.
Es ist die postmoderne Lehre vom unbeschriebenen Blatt, das da auf die Welt kommt und das einzig durch all seine Erfahrungen beschrieben wird. Selbst seine Fähigkeiten wie z.B. Intelligenz wäre so erlernbar. Diese Hypothese wurde nicht zuletzt politisch bedingt zum Dogma. In den letzten Jahrzehnten wurde sie zuerst ansatzweise durch Tests an getrennt aufgewachsenen Zwillingen in Zweifel gezogen. Die explosionsartigen Fortschritte im Genomediting belegten vor kurzem eindeutig den Verdacht, dass bestimmte Genabschnitte, wenn aktiviert, zur Intelligenz beitragen.
So stelle ich mir das auch bei Charakterzügen vor. Vieles, vielleicht das meiste ist erfahren, aber es gibt defintiv eine vererbbare Komponente. Die könnte den Babys, wiederum neben der Erfahrung, geschlechtsspezifische Verhaltensweisen ins Körbchen legen. Für mich sind die Kinder beides IC und ASIC. Das fest verdrahtete änderst du nicht, das ist da und bleibt. Den Rest kannst du beschreiben. du = Platzhalter für Umwelt
Und dass diese Sekte jährlich irgendwo auf dem armen Planeten eine Weltenretterkonferenz mit 30.000 Teilnehmern abhalten muss, schlägt dem Fass sowieso jeden Boden aus.
Die Hypothese, dass das alles ausschließlich durch die SW gesteuert werde, hat leider ein paar logische Hinkebeine.
1. Kein Hardwareeinfluss auf Rechengeschwindigkeit
Das wäre zu einfältig, weshalb die reine Lehre von identischer Hardware ausgeht. Das Tunen oder Aufrüsten der HW werde zwar genetisch gesteuert, aber diese Gene würden ausschließlich vom externen Kommandopult nach der Geburt aktiviert. Da die intellektuelle HW genau wie die physiologische nur aus menschlichen Zellen besteht, bedeutete dies im Analogieschluss, man könnte reihenweise Carl Lewis oder Heike Drechsler Klone auf dem Wickeltisch produzieren. Ohne die Analogie müssten wir Heerscharen von Einsteins sehen. Ich vermisse v. a. Letztere. Die Lehre scheint mir eher für das Gegenteil zu sorgen.
2. Contra Darwin
Die These der externen Aktivierung bedeutet automatisch die Ablehnung der Evolutionstheorie. Denn ohne genetische Weitergabe bestimmter Eigenschaften könnte es keine 2 Schmetterlingsarten geben, die sich einzig durch einen exorbitant langen Rüssel unterscheiden, um an das Nahrungsziel bestimmter Blumen mit ebenso langen Blütenhälsen zu kommen. Jeder Langrüssel-Schmetterling müsste sich diese Eigenschaft immer wieder von neuem holen. Genauso müsste sich jeder Mensch das zusätzliche kg Hirn immer wieder von Neuem anfressen.
3. Und es war die SW vor der HW
Welches Incentive hätte die Natur, das Kommando der Evolution in prägende Hände zu geben, die politischen oder gesellschaftlichen Schwankungen unterliegt? Das wäre ziemlich unlogisch. Viel logischer wäre es, wenn die Natur zunächst die HW pimpt, so dass irgendwann der Level zum Bewusstsein als Trigger für die SW Entwicklung dienen kann, die dann wiederum den Turbo zündet. Mit anderen Worten: Die Frage zwischen Henne und Ei ist hier eindeutig geklärt.
Was bleibt, ist eine Ideologie, die mit der Ablehnung Darwins nur ihr politisches Dogma zementieren will. Denn die alleinige Macht der vom gesellschaftlichen Kommandopult gesteuerten SW zuzuschreiben, bedeutet im Umkehrschluss die Möglichkeit der Steuerung und Kontrolle der Massen, also die feuchten Träume der totalitären Linken.
Gene expression is the process by which information from a gene is used in the synthesis of a functional gene product... In genetics, gene expression is the most fundamental level at which the genotype gives rise to the phenotype, i.e. observable trait. The genetic code stored in DNA is "interpreted" by gene expression, and the properties of the expression give rise to the organism's
phenotype. https://en.wikipedia.org/wiki/Gene_expression
Regulation of gene expression includes a wide range of mechanisms that are used by cells to increase or decrease the production of specific gene products (protein or RNA), and is informally termed gene regulation. Sophisticated programs of gene expression are widely observed in biology, for example to trigger developmental pathways, respond to environmental stimuli, or adapt to new food sources. Virtually any step of gene expression can be modulated, from transcriptional initiation, to RNA processing, and to the post-translational modification of a protein. Often, one gene regulator controls another, and so on, in a gene regulatory network.
https://en.wikipedia.org/wiki/Regulation_of_gene_expression
In genetics, an enhancer is a short (50–1500 bp) region of DNA that can be bound by proteins (activators) to increase the likelihood that transcription of a particular gene will occur.[1][2] These proteins are usually referred to as transcription factors.
https://en.wikipedia.org/wiki/Enhancer_(genetics)
Bis vor kurzem war man noch auf aufwändige Zwillingsstudien angewiesen, um den Effekt von Umgebung und Genen auf bestimmte Fähigkeiten zu differenzieren. https://www.nature.com/articles/ng.3285.
Mit dem Quantensprung der letzten Jahre beim Sequenzieren der Gene änderte sich das Bild dramatisch. Kostete das Sequenzieren vor 20 Jahren noch eine Million $, ist es heute für 1.000 $ zu haben. Damit lassen sich erstmals nenenswerte Datenmengen vergleichen und Rückschlüsse ziehen. Man steht allerdings noch am Anfang der wahren Entschlüsselung.
Zitat von Robert Plomins Studie (1. Link unten):
„Intelligence — the ability to learn, reason and solve problems — is at the forefront of behavioural genetic research. Intelligence is highly heritable and predicts important educational, occupational and health outcomes better than any other trait. Recent genome-wide association studies have successfully identified inherited genome sequence differences that account for 20% of the 50% heritability of intelligence. These findings open new avenues for research into the causes and consequences of intelligence using genome-wide polygenic scores that aggregate the effects of thousands of genetic variants. In this Review, we highlight the latest innovations and insights from the genetics of intelligence and their applications and implications for science and society.“
Hier mal ein paar Links, was die Wissenschaft mit den neuen Daten so treibt.
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5985927/
https://www.nature.com/articles/ng.3869
https://www.nature.com/articles/s41539-018-0019-8
Unabhängig davon ist die biologisch-soziale Funktion weniger deterministisch als die These über die 100%ige Abhängigkeit vom sozialen Umfeld. Letztere hat wie beschrieben doch einige Logikfehler hinsichtlich der Evolution.
Nur AKK, die Merkelnachfolgerin in spe, erhofft sich durch eine Weiterführung des jahrelang praktizierten Populismus auf dem Rücken der Autoindustrie noch einen Populismus Schubs.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...falsch-platziert-a-1239071.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...gen-no2-werten-15895978.html
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...an-messstationen-a-1239879.html
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/...edten-die-schuld-a-1239758.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...er-fahrverbote-15902202.html
https://www.welt.de/politik/deutschland/...l-Diesel-Manoever-vor.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/...rstreitet-a-1239713.html
https://www.n-tv.de/politik/...onzerne-scharf-an-article20738290.html
Ich denke, den Dieselskandal zerlegt es in seine Bestandteile, bevor alle Klagen abgeschlossen sind.
Da berichten dpa/Spiegel über die aktuellen (bereits tendenziösen) Mitteilungen des statistischen Bundesamtes. Demnach töten die Autofirmen nicht nur hinterrücks Menschen mit ihrem bösen NOx, sondern sie killen nebenbei verabredungswidrig auch noch das Klima durch ihre PS Boliden.
Eben mal ein paar Zahlen durch den Fleischwolf gedreht und fertig ist die Propaganda. Sie geht so: Während die braven Benziner in den letzten 8 Jahren Verbrauchsoptimierungen erzielten, gab es bei den als Klimawaffen konzipierten Dieseln nicht nur Stillstand sondern effektiv sogar Rückschritte, weil die Autofirmen mutwillig den Käufern PS Protze vor die Nase setzten. Wörtlich heißt es: "... anstatt die Innovationen zu nutzen, um den Verbrauch zu senken, verpasst die Industrie ihren neuen Wagen anscheinend lieber mehr PS".
Nun, zum Einen geben die Daten das gar nicht her. Es ist zwar richtig, dass der Dieselverbrauch der PKW nicht mehr so dramatisch gesunken ist, wie in den Neunzigern. Aber den Durchschntverbrauch aller Diesel PKW durch die Division von Gesamt-Dieselverbrauch durch gefahrene km zu ermitteln, ist etwas zu grob gedacht. Denn in den letzten 15 Jahren gab es durch den rasant wachsenden Onlinehandel und die Baukonjunktur auch einen regelrechten Boom an kleinen Transportern (s. Bild vom stat. Bundesamt). Dass deren Mehrverbrauch hier miteingerechnet wird, wird unter den Teppich gekehrt. Ebenso die Tatsache, dass die Autotypen heute ganz andere sind als vor 8 Jahren. Es werden deutlich mehr SUVs und Familienkutschen gekauft. Deren höheres Gewicht und schlechtere Aerodynamik spielen eine viel größere Rolle als die Leistung des Motors, die wegen des Gewichts natürlich mitwachsen muss, will man nur halbwegs so adäquat unterwegs sein wie vorher. Von der Tatsache, dass die Gewichte nicht zuletzt wegen der sonstigen sinnlosen Anfordeungen (z.B. NOx) generell leicht gestiegen sind, gar nicht zu reden.
Die richtige Nachricht lautet also: Trotz der Änderungen im Konsumverhalten durch die Verschiebung in Richtung größere und schwerere Autos wie Vans, SUVs und Transporter konnten die Durchschnitte bei Dieselverbrauch und Emissionen pro Fahrzeug konstant gehalten werden. Durch die insgesamt gestiegene Fahrleistung ergab sich ein leichtes Plus bei den absoluten CO2 Emissionen.
Stattdessen erfindet das statistische Bundesamt, das hierbei auf Daten und Berechnungen des Bundesumweltamtes zurückgreift, die Mär von verordneten PS-Protzen, die in den Schreibstuben natürlich immer gut ankommt. Anscheinend ist zu dieser Kaste noch nicht durchgedrungen, dass Menschen einen freien Willen haben und kaufen, was ihren Bedürfnissen entspricht, unabhängig davon, was der Anbieter sonst noch im Schauraum stehen hat. Dass die durchaus angebotenen Leistungszwerge trotz noch so häufiger Weltuntergangsdrohungen immer mehr zum Ladenhüter degenerieren, ist nicht das Problem der Autohersteller sondern das der Weltverbesserer. Letztere können die Realität nicht ertragen, dass ihre heuchlerische Moral samt ihrem Katastrophengewäsch den meisten Menschen tatsächlich am A vorbeigeht. Woraus der Amtsschimmel natürlich schließt, noch mehr regulieren zu müssen, bis die Leute irgendwann die Nase voll haben und auf die Barrikaden gehen.
Links:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/diesel-offensive-wirkungslos-co2-emissionen-bei-pkw-steigen-an-a-1240429.html
https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesamtwirtschaftUmwelt/Umwelt/MaterialEnergiefluesse/EnergieRohstoffeEmissionen.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/...thilfe-a-1240602.html
Da stellt man 2007 fest, dass die neue EU Richtlinie bzgl. NOx nicht erfüllt werden wird, unterschreibt sie 2008 aber trotzdem und muss deshalb massenhaft Luftreinhaltepläne nach Brüssel schicken. Teil dieser Pläne war schon seit mehr als 10 jahren die Umrüstung der Busflotte auf Elektro oder LowNOx Antriebe. Geschehen ist aber nix! Gerade einmal 130 der 30.000 Linienbusse wurden durch E-Busse ersetzt.
Nachdem die DUH den Städten die Seelen aus dem Leib klagt und die Stimmung in der Bevölkerung zu kippen droht, kommt man plötzlich aus den Puschen und stellt noch einmal Milliarden für die Umrüstung der Busflotte bereit, um doch noch Fahrverbote zu vermeiden. In den Topf fließen auch Gelder der Autohersteller. Die haben aber mit der Chose gar nichts am Hut. Denn die fahrlässige Einführung der Richtlinie, die inadäquate Messungen und v.a. die ausgebliebene Umsetzung der eigenen Maßnahmen haben alleine Politik und Behörden zu verantworten.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...l-fahrverbote-15922399.html
Das sagt der Naturschützer, Harry Neumann, Vorsitzender der Naturschutzinitiative e.V.
Beim Ausbau der Umgebungsenergien (der sogenannten "Erneuerbaren Energien") wurde versäumt, im Vorfeld Belastungsgrenzen für Natur, Arten, Menschen, Wälder und Landschaften festzulegen. Somit konnte es mit Hilfe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), der Privilegierung nach dem Baugesetzbuch, eigens dafür geschaffener neuer "Rechtsgrundlagen" und der Ausschaltung eines kritischen gesellschaftlichen Diskurses zu den allseits bekannten Auswüchsen kommen. Dem neuen politisch-industriellen Komplex geht es nicht um Natur- und Klimaschutz, sondern um das Abschöpfen von Milliarden-Subventionen und um eine ideologische Umdeutung von Naturschutz in "Klimaschutz". Mittlerweile wissen wir, dass Windkraftindustrie und Naturschutz nicht vereinbar sind. "Klimaschutz" ist Teil des Naturschutzes und nicht dessen Voraussetzung. Die Windenergie ist keine tragende Säule der sogenannten ‚Energiewende', sondern eine tragende Säule der Subventionsindustrie. Keine Branche ist auf eine solche Menge an sogenannten "Gutachten" angewiesen, um sich ihre vermeintliche Unbedenklichkeit bescheinigen zu lassen. Keine Branche versucht ihre Ziele derart brachial und rücksichtslos durchzusetzen wie die Windkraftbranche. Die Ziele der nationalen Biodiversitätsstrategie werden durch den zügellosen Ausbau der "Erneuerbaren", insbesondere der Windenergie und der Biomasse, konterkariert und können nicht mehr erreicht werden. Niemand bezweifelt, dass es eine Klimaveränderung gibt. Die einseitige Fokussierung bei der Ursachensuche alleine auf den CO2-Ausstoß und die versuchte Umerziehung der Menschen zu "Klimabürgern" ist jedoch unredlich und eine Gefahr für Demokratie und Freiheit. Natürlich haben Klimaveränderungen auch Auswirkungen auf Flora und Fauna. Die Ausblendung aller anderen Faktoren für den Rückgang der Artenvielfalt hingegen ist abstrus und wissenschaftlich nicht haltbar. ...
Wo er Recht hat, hat er Recht. Dieser Unfug und die totalitäre Verordnung des Konzepts mit allen Nachteilen für die Bürger stößt langsam auf erbitterten Widerstand. Ich habe mich in den letzten Tagen auf anderen Foren herumgetrieben und kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Nur vereinzelt war die Systempropaganda zu hören. Die deutliche Mehrheit hat die Schnauze gestrichen voll von der Umerziehung und von den kontraproduktiven, vollendeten Tatsachen, die mit nichts außer heißer Luft begründet sind.
Der aktuelle Umfragenerfolg der Grünen ist eine optische Täuschung. Waren vor ein paar Jahren mit der KlimaMerkel CDU und der ergrünten SPD quasi 70% im grünen Boot unterwegs, bedeutet der augenscheinliche Erfolg der Grünen auf dem Rücken der Großen nur den Rückzug der wirklich Überzeugten heim ins Reich. Die Ideologie an sich stürzt damit von gefühlten 70% auf real 18% ab. Mit dieser Täuschung werden sie noch eine Weile hausieren gehen. Wenn ihnen nächstes Jahr der Dieselskandal und die Klimasause um die Ohren fliegen, kämpfen sie 2021 um den Einzug in den Bundestag, wenn nicht schon vorher wieder gewählt wird, was wahrscheinlicher ist.
"Waren vor ein paar Jahren mit der KlimaMerkel CDU und der ergrünten SPD quasi 70% im grünen Boot unterwegs, bedeutet der augenscheinliche Erfolg der Grünen auf dem Rücken der Großen nur den Rückzug der wirklich Überzeugten heim ins Reich."
Was soll die Nazi-Anleihe? Um gleich mit "Ideologie" weiterzumachen?
Du kannst nicht ernsthaft erwarten, dass man auch noch inhaltlich auf deine komische Rechnung eingeht ("stürzt damit von gefühlten 70% auf real 18% ab"). MIt dem Folgesatz wird es dann endgültig lächerlich ("kämpfen sie 2021 um den Einzug in den Bundestag").
Aber ich lese hier immer wieder gerne herein, völlig neue Erkenntnisse und Ansichten. Wie z.B. in #1819: "In den Topf fließen auch Gelder der Autohersteller. Die haben aber mit der Chose [drohende Fahrverbote in den Städten wegen NOX} gar nichts am Hut."
Nein, da haben die aber gar nichts mit zu tun. Ich schwöre.
Ich hab nicht nur über- sondern sogar alles fein säuberlich belegt. FIndest du alles hier im Thread. Wer das einfach beiseite tut, will nicht wissen sondern glauben, ...
- dass
NOx tats. gefährlich ist. obwohl die relevanten Studien allesamt falsch sind, wissenschaftlich leicht widerlegbar, von mir aufgezeigt und von offizieller Stelle (EPA) bestätigt. - dass Politik und Behörden alles richtig gemacht haben bei der Einführung des Grenzwertes, obwohl sie nachweislich bereits vor über 10 Jahren wussten, dass der Grenzwert auch in 2020 nicht einzuhalten ist, und zwar ganz ohne Dieselskandal und Tricks. Damit waren Fahrverbote bereits 2007 absehbar und sie wurden in der LAI Konferenz 2007 auch offen als Mittel protokolliert. Nur heute schiebt man diese Verantwortung einem zufällig festgenommenen Kleinganoven in die Schuhe.
- dass die offiziellen Stellen alles unternommen hätten, um dem Schlamassel zu entkommen. Tatsächlich haben sie nicht einmal ihre eigenen Hausaufgaben gemacht und reiten jetzt auf teuren, langwierigen und damit sinnlosen Nachrüstungen von Fahrzeugen rum, die für eine ganz andere Norm entwickelt, gebaut und offiziell zugelassen wurden.
- dass jede Abweichung zw. Fahrbetrieb und Norm unzulässig wäre. Das ist vollkommen unrealistisch, wurde nie so gehandhabt. und wird auch seit 25 Jahren von offizieller Stelle getrackt und akzeptiert. Die Dokumente belegen auch, dass die Beamten mehrmals die Forderung an die Politik herangetragen haben, den Fahrzyklus zu ändern, um die Emissionen effektiv zu senken. Passiert ist nichts.
- dass die Abweichungen zw. Praxis und Norm für das Nichterreichen des Ziels verantwortlich wären. Das ist falsch. IFEU und AVISO Modellrechnungen haben bereits 2010 klar gezeigt, dass der Grenzwert auch 2020 nicht erfüllt würde, selbst wenn da nur noch EU6 Fahrzeuge am Markt wären. Ausgangspunkt der Rechnung waren die damaligen HBEFA Werte, die selbstverständlich ohne Dieselskandal ermittlet wurden. Der Dieselskandal hat die Immissionen temporär um ein paar µg nach oben verlegt. Heute oder spätestens 2019 ist man wieder da, wo man auch ohne ihn gewesen wäre. Das Problem der Grenzwertüberschreitung ist deshalb aber nicht weg, weil es in seiner Gesamtheit von der Politik und Umweltbehörden verursacht ist.
- dass hier ausschließlich unvoreingenommene und korrekte Beamte am Werk wären. Dem ist nicht so, wie man an der Messstellenthematik erkennt. Mittlerweile ist klar, dass man unnötig scharf gemessen hat. Blickt man aber auf die Anzahl der Messstellen, v.a. die mit Überschreitungen, wird die Willkür deutlich, mit der man hier arbeitet. Ich unterstelle klare Absicht, dieses Chaos herbeizuführen. S. Bild. Datenquelle: UBA,https://www.umweltbundesamt.de/themen/luft/...dstoffe/stickstoffoxide
- dass die Industrie samt ihrer Angestellten und vor allem Bosse ganz böse Menschen sind, die sich nur auf dem Rücken der Schwachen bereichern wollen. Das typische Gruselmärchen der Lummerlandmichels und Schreibstuben-Guevaras heutzutage. Sieht man sich die meisten Autos an, entdeckt man, dass da gar kein Spareffekt da war durch das Nichterfüllen der Norm. Lummerlandmichel reibt sich deshalb auch die Augen, wenn er SW Update hört und vermutet die nächste Verschwörung. Es ist einzig der Kundennutzen, den man hier anders definiert hat. Die teure Technik ist ja überwiegend verbaut. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn also klar ist, dass der Grenzwert vollkommen unnötig ist und weiterhin nachgewiesen ist, dass er eingeführt wurde, obwohl man wusste, dass er trotz angenommener Regelkonformität der Fahrzeuge nicht rechtzeitig eingehalten würde, dann kann die Verantwortung für Fahrverbote und deren Konsequenzen nur beim Staat liegen und nirgendwo sonst.
Es ist sogar noch schlimmer: Die Einführung dieses Grenzwerts mit bewusster Verzerrung der Gesundheitsgefahren durch Küngelei zwischen Behörden und Wissenschaft ist Betrug am Bürger. Damit wird die Bevölkerung nicht geschützt sondern betrogen und mit höheren Kosten bestraft. Sie danach in Fahrverbote und Wertverluste zu zwingen, ist mutwillige Enteignung. Die späteren Taten der Autoindustrie wie der tats. Betrug von VW oder die allgemein laxe Auslegung der Norm haben hierauf keinen wesentlichen Einfluss trotz des medialen Theaters, das darum veranstaltet wurde. Im Vergleich zum offenen Betrug und der Willkür durch den Staat in dieser Sache muten sie sogar wie Lausbubenstreiche an.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/...n-umwelthilfe-15923856.html
Und CDU und AFD wollen ihr gleich die Gemeinnützigkeit aberkennen.
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/...nanzierung-toyota-1.4238594
Die Einschläge kommen immer näher und werden immer größer.
Auch Daimler sponsert sie angeblich nicht mehr. Unglaublich, daß die das überhaupt gemacht haben (als würde ein Delinquent seinen eigenen Henker sponsern ;))