Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte


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Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49
Eröffnet am:01.05.16 00:56von: lumpensamm.Anzahl Beiträge:4.948
Neuester Beitrag:27.12.22 12:49von: hello_againLeser gesamt:921.019
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10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerSeit 20 Jahren laufen Widerbelebungsversuche

 
  
    #1776
02.11.18 21:14
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10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerSeit 3 Jahren

 
  
    #1777
02.11.18 21:17
trampelt man auf seiner Leiche rum, um ihm noch einen letzten Furz zu entlocken, mit dem man das Narrativ retten und den Klassenfeind töten könnte.
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10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerNoch ein Wort zur Grafik in #1777

 
  
    #1778
02.11.18 21:51
Das UBA führt so 4-500 Messstellen für Luftschadstoffe in Deutschland. Jedes Jahr fallen ein paar raus, andere kommen dazu. No big deal. Auffallend ist das Jahr 2017. Irgendwann entdeckten ein paar Kritiker, dass das UBA gar nicht nach der EU-Norm misst. Zu nah an Kreuzungen, zu nah am Straßenrand und zu eingeengt von Mauern wurde gemessen, um ja den worst case abzubilden. Der Rest von Europa war da bei weitem nicht so zimperlich und hat sich am anderen Ende der Toleranz postiert. Es gibt sogar eine Prüfkommission für die Messstellen namens AQUILA, die mit Adleraugen über die Messstellenkonformität wachen soll. Leider musste sie konstatieren, dass von Einheitlichkeit und vergleichbaren Ergebnissen nicht einmal im Ansatz zu reden ist.

Egal, auf jeden Fall ist es schon sehr erstaunlich, dass die Anzahl der Messtellen mit Grenzwertüberschreitung innerhalb eines Jahres regelrecht crasht, obwohl sich soviel an den Emissionen nicht getan hat. Schaut man genauer hin, entdeckt man, dass das UBA 2017 ca. 120 Messstellen klammheimlich kassiert hat. Wie es der Zufall will, 84 davon mit Grenzwertüberschreitungen. Um eine bessere Vergleichbarkeit herzustellen, habe ich die 84 auch bei den Stationen mit Überschreitung vor 2017 abgezogen. Das ergibt dann die gestrichelte Linie.

Wie bereits früher hier spekuliert, glaube ich, dass man am Ende versuchen wird, das Baby so zu wiegen, dass das Wunschgewicht herauskommt. Die Grünen jaulen zwar schon vorsorglich, aber das ist nur ihrer Schauspielkunst (bzw. fehlenden Intelligenz) zuzuschreiben. Der Messtrick wäre das Beste, was ihnen passieren könnte. Ohne ihn fliegt die Chose auf und dann können sie ganz einpacken.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerVirtue Signalling - Das Einhaken der Identitären

 
  
    #1779
1
02.11.18 23:32
„Kürzlich hat ein Facebook-Freund, Martin, der Bluesmusiker, gepostet, er möge Religionen nicht. Seine Religion sei die Liebe. Und ist das nicht wirklich eine schöne Idee? Eine tiefe Einsicht, die er für uns postet, in einem nachdenklichen Moment, vielleicht bei einem Glas Rotwein? Seine Form von Transzendenz sagt sich los vom blinden Nacheifern vorgegebener Dogmen und von unhistorischen Erlösungsmärchen. Nein, sein Glaube ist ganz rein, ganz einfach und ganz natürlich. Bei Lichte betrachtet kann man nur beipflichten: Letztlich ist Liebe die Quintessenz.

Das nächste Lebenszeichen meines Freundes erschien noch am gleichen Abend in der Timeline, eine kleine Videosequenz. Donald Trump steht vor seinem Wahlkampfbus herum und plaudert mit einer Tussi. Urplötzlich schnellt ein massiger Footballtyp von rechts ins Bild und lässt ihn mit einem brutalen Bodycheck hart zu Boden gehen. Trumps Hinterkopf knallt mit aller Wucht an die Karosserie des Fahrzeugs, der alte Mann fällt in sich zusammen und bleibt dann bewegungslos liegen. Ende der Sequenz, dann wieder von vorne. Ich vermute, das ist Fake, aber es sieht absolut authentisch aus, sicher bin ich mir nicht. Martin vergab dafür jedenfalls ein dickes Like.“

Den ganzen , sehr lesenswerten Artikel gibt‘s hier: https://www.novo-argumente.com/artikel/meine_religion_ist_die_liebe

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerFundstück

 
  
    #1780
05.11.18 13:33

Die Tagesschau berichtet über den Widerstand von Opel gegen den vom KBA angeorneten Rückruf von 96.000 Fahrzeugen. Dabei betätigt sich die ARD offenbar als Richter im Streit zw. KBA und Opel.

Der Autobauer Opel will den sofortigen Rückruf von rund 96.000 Diesel-Pkw, bei denen die Abgaswerte manipuliert werden, verhindern. Man habe bei Gericht Rechtsmittel gegen die Anordnung des Kraftfahrtbundesamtes eingelegt, sagte ein Konzernsprecher und bestätigte damit einen Bericht des "Spiegel".

Der Indikativ im ersten Satz legt die Vermutung nahe, dass die Anschuldigung des KBA ohne Zweifel richtig und die Rechtsmittel von Opel belanglos wären.

Hau me nei! Unsere Journalisten haben's einfach drauf!


https://www.tagesschau.de/wirtschaft/opel-189.html

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerIch wusste es schon immer

 
  
    #1781
1
05.11.18 20:15
Käse killt den Planeten. Fleisch sowieso, keine Frage. Wir sollten uns wieder mit nem Büschel Gras auf die Bäume verziehen, wenn wir die nicht so dringend bräuchten für den Strom der Hohepriester. Dann eben zurück in die Höhle. Und bitte jede Kuh töten, die ihr seht. Die furzt uns nämlich das Klima kaputt. Aber macht das bitte nicht in Indien. Für die überlegen sich die Hohepriester noch etwas, nachdem ihr Zwangssterilisationsprogramm trotz millionenfacher Anwendung wirkungslos verpufft ist.

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10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerNOx macht fett

 
  
    #1782
1
05.11.18 22:13
Neben Diabetes, Herzinfarkt und selbstverständlich Tod macht das fiese Stickstoffdioxid auch noch Kinder fett. Ihr furchtbaren Dieselfahrer aufgepasst! Jeder Kilometer, den ihr runterreißt, macht anderswo ein armes, schnuckeliges Baby fett! Wie könnt ihr nur?

https://www.thetimes.co.uk/edition/news/...hildhood-obesity-5m2kz2nvn

Und das sind nur Auszüge, über den täglichen Bullshit der New York Times, der Washington Post und aller deutschen Hyperventilierer will ich gar nicht erst reden. Die drucken wirklich jeden Schwachsinn ungeprüft, der aus den schmierigen Händen der Epidemiologie kommt. Hauptsache, man kann sagen: die Wissenschaft hat‘s herausgefunden. Auf die Idee, dass da ebensolche Armleuchter rumlaufen könnten wie in den Schreibstuben, ist noch keiner gekommen.

Hier mal eine ebenso wissenschaftliche Korrelation zwischen Stickstoffdioxidkonzentration und Lebenserwartung. Behauptet deswegen einer, NO2 wäre gesund? Und das, obwohl diese Korrelation tatsächlich existiert.
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10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerEnd of Landschaft

 
  
    #1783
1
05.11.18 23:13

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerDer Investigativjournalismus

 
  
    #1784
06.11.18 12:48

Hier ein weiteres Beispiel vom Handelsblatt, wie die Medien selbstbeweihräuchernd Vorurteile,  Hörensagen und Parteinahme für profitierende Rechtsanwälte als "investigativen Journalismus" verkaufen.

Der beim Handelsblatt für "investigativen Journalismus" angestellte Jurist verwendet ein statement eines Rechtsanwalts für eine Demontage von Audi. "Technisches Unvermögen", so das eindeutige, aber vollkommen unbelegte Urteil des Journalisten, sei die Ursache, wieso Audi selbst nach 8 Monaten noch kein passendes SW-Update für die beanstandeten Dieselmotoren vorgelegt hätte. Grund für diese pauschale Verurteilung: Ein Anwalt, der betroffene Audifahrer vertritt, hätte ihm geflüstert: "Die 3-Liter-Maschinen sind vor Gericht bei uns ein Selbstläufer", was die Rücknahme beträfe, weil Audi offenbar nicht umrüsten könne.

Da hat sich einer mal so richtig, also mindestens 5 Minuten, in einen Telefonanruf reingekniet, investigativer Jornalismus eben. Dass der Rechtsanwalt, der ihm das gesteckt hat, überhaupt kein Eigeninteresse an dieser Darstellung hat, ist ja wohl logisch. Natürlich muss man dem Kollegen lupenreinen Altruismus unterstellen. Selbstredend liegt dann auch die Schuld am Dieselskandal bei den Herstellern, vor allem bei VW/Audi und keinesfalls in den Amtsstuben, Laboren und Hinterzimmern der Apparatschiks und Aktivisten. Da muss man doch nicht recherchieren, das weiß doch jeder! Recherche ist ja was für Anfänger. Profis können sich da ganz sicher auf ihren trefflichen Instinkt und das Gefühl des mal wieder betrogenen Michels verlassen. Wenn da so ein Menschenfreund aus einer Anwaltskanzlei anruft und ihm vom Betrug eines kapitalistischen, planetenzerstörenden Monsters erzählt, dann ist das nun mal investigativ erhärtetes Faktum! Daran gibt's nichts zu rütteln.

Als Jurist kann ihm auch nicht auffallen, dass der Passus der Abschalteinrichtung in der betreffenden EU-Richtlinie formal gar nicht umgehbar ist, sobald man eine komplexe Regelung hat, was heute in jedem Fahrzeug so ist, und die Details der Zulassung deshalb auch in persönlicher Abklärung zwischen den KBA-Beamten und den Herstellern erfolge. Ja, das sagt die Gesetzgebung. Jeder wusste, dass der NEFZ die Realität nicht abbildet und dass ausserhalb der Zyklusbedingungen mehr emittiert wurde. Das war über Jahrzehnte der Kuhhandel zw. Politik, Behörden und Herstellern. Wir kreieren mal ein ganz heißes Rezept, essen die Kartoffel aber bei weitem nicht so heiß, wie wir das vorschreiben, reduzieren aber trotzdem über die Zeit kontinuierlich die Emissionen. Das hat sich mit der Trillerpfeifenkampagne der ganz betroffenen Marsmännchen geändert. Kuhhandel ist nicht mehr. Die Apparatschiks verschanzen sich heute hinter den Vorschriften und die ganz forschen Hersteller bleiben in deren Netzen hängen, der Rest leidet unter der medial verordneten Sippenhaft.

Ich weiß natürlich auch nicht, was genau beim Audi V6 los ist, würde aber auch behaupten, dass man da wahrscheinlich einen Schritt zu weit gegangen ist, sonst hätte man vermutlich Rechtsmittel gegen den KBA Bescheid eingelegt. Vermutlich sitzt man in der Falle und bekommt die Kuh ohne exorbitant teure HW-Änderung nicht vom Eis. Das ist bitter, weil die Stickoxidnummer eine absolute Lachnummer und jeder dafür ausgegebene Euro ein Hohn für die menschliche Intelligenz ist. Aber ich meine, man kommt derzeit ohne großes Gemetzel nicht um die kafkaeske Gesetzeslage herum. Die Apparatschiks sitzen am Drücker.

Deshalb bleibt nur die Wahl, die Rücknahme der Fahrzeuge zu akzeptieren oder sehr viele Nachrüstkits zu entwickeln, am Markt anzufragen, zu produzieren und anzubieten. Das wäre aber erstens technisch sehr aufwändig bis manchmal praktisch unmöglich, ohne ein neues Auto zu homologieren, zweitens terminlich sehr langwierig und böte drittens - selbst, wenn die ersten beiden Klippen umschifft würden - bei weitem noch keinen umfassenden Schutz vor zukünftigen Klagen etwaiger Fahrzeughalter. Denn die hätten nach der Nachrüstung definitiv ein Auto mit anderen Eigenschaften als beim Kauf. Bei 127.000 betroffenen Autos im oberen Preissegment sprechen wir hier ganz schnell über einen Milliardenbetrag. Da ist guter Rat teuer und die Daten für die Entscheidung zusammenzustellen dauert entweder oder man verzögert bewusst, um so wenige Rücknahmen wie möglich realisieren zu müssen.

Die Sachlage ist also "etwas" verzwickt und keineswegs mit technischem Unvermögen zu begründen, wie es uns der ahnungslose, aber schadenfrohe Schreiberling aus der Handelsblattredaktion glauben machen will. Das von ihm unterstellte, quasi notorische "Tricksen" bei weiteren Autos aus dem Hause Audi, wo das KBA angeblich ebenso eine Abschalteinrichtung gefunden haben will, ist bis zur Klärung Ansichtssache und keineswegs gesicherter Fakt, nur weil das KBA seine Hände in Unschuld waschen will. Aber alles oberhalb der Addition von 1+1 und jenseits gängiger Vorurteile überfordert heutige Journalisten sowieso heillos. Diese Erkenntnis bleibt als die Alternative mit der höchsten Wahrscheinlichkeit stehen, solange sie selbst bewusstes Ignorieren ihres Auftrags ausschließen.

Man sollte sich auch die Situation des Managements und des neuen Audi-Chefs vergegenwärtigen. So genau weiß man irgendwann nicht mehr, was man glauben und vertreten soll. Die frühere Interpretation der Gesetzeslage ist definitiv passé. Würde die Entwicklung z.B. einen plausiblen, in manchen Punkten aber grenzwertigen, mit einigen Fragezeichen der eigenen Juristen versehenen SW-Vorschlag unterbreiten, wird man wohl alles andere tun, als damit forsch an das mittlerweile zugeknöpfte KBA und die Öffentlichkeit zu gehen. Eine weitere Klatsche kann man sich nicht mehr leisten.  Auf der anderen Seite will man auch nicht Milliarden zum Fenster hinauswerfen durch eine pauschale Rücknahme der Fahrzeuge und obendrein auch noch einen Präzedenzfall mit Potenzial weiterer Milliardenschäden schaffen. Im Prinzip sind die Autos ja absolut in Ordnung und wahrscheinlich am Ende sogar besser für den Kunden als nachgerüstete, nur weiß das keiner und sie entsprechen eben nicht einer sinnlosen, aber gültigen Vorschrift. Ich möchte nicht in deren Haut stecken. Für den Handelsblattautor sind diese Aspekte natürlich nicht von Belang. Sie gehören seiner Meinung nach offensichtlich nicht zu den Investigativaufgaben eines Wirtschaftsjournalisten, noch dazu mit juristischer Ausbildung und ebensolchem Schwerpunkt.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerMan stelle sich vor

 
  
    #1785
1
06.11.18 20:57
Die Welt oder Focus ließe Martin Sellner, Chef der rechtsextremen Identitären, regelmäßig eine Kolumne schreiben. Dort würde er sich lautstark über die linksextreme Szene und deren gesellschaftliche Duldung beklagen. Er würde die Untätigkeit der AFD kritisieren und zum aktiven Widerstand und Radikalismus aufrufen. Was wäre da wohl los im über die Maßen politisch korrekten Deutschland?

Umgekehrt kräht kein Hahn danach, wenn die radikale Kommunistin und Männerhasserin im Spiegel indirekt zur Gewalt gegen Rechts sowie zur Radikalisierung der Linken aufruft. Der linksextremen Antifa schreibt sie sogar ernsthaft einen Bildungsauftrag zu. Sie kann das ohne Probleme machen, weil die Grünen, eine rechtsstaatliche Partei im Höhenflug, offen mit der Antifa sympathisieren kann, ohne auch nur im Ansatz Kritik oder gar rechtliche Konsequenzen fürchten zu müssen. Im Gegenteil, sie kann ihre Kritiker sogar automatisch mit der Nazikeule mundtot machen.

Wir haben ein Problem! Und das ist definitiv links zu verorten. Zu viele sind mit Merkels Assymetrie zu lange auf der linken Überholspur gefahren, so dass die meisten glauben, der mittlerweile linke Mainstream wäre die angestammte Mitte und Linksextrem wäre die wahre Linke. Man mag sich gar nicht vorstellen, was passieren würde, wenn auch hier mal wieder rechte Politik angesagt wäre. Die rote Lola des Spiegels würde wohl Blut fordern und wahrscheinlich auch bekommen.

Die unsägliche Hetze der von Photonenunterschuss gezeichneten Lola kann man hier finden:

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/...ifa-geben-a-1226394.html

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerWhat if we all turned vegan by 2050

 
  
    #1786
1
10.11.18 00:37

It’s the way to beat climate change, argues Dr Marco Springmann, James Martin fellow at the Oxford Martin Programme on the Future Of Food. ... it’s particularly the men that need some extra education on that issue, and maybe some reassurance that their masculinity won’t be taken away by eating less flesh and more carrots.’ If we do it right, he says, eating meat could one day become as frowned upon as smoking.

Soso, wir benötigen also ein bisschen mehr Erziehung. Danke, Herr Brokkoli, kein Bedarf! Mir reicht es schon, den ganzen Schwachsinn zu lesen, den Sie und Ihre Sekte verbreiten. Die Ammenmärchen über all die grünen Gefahren führen komischerweise immer zu einer kollektiven Umerziehung und zu einer Beschränkung von exakt dem, was uns soweit gebracht hat. Es scheint fast so, als ob man uns in die Schranken weisen wolle. Was passiert, wenn wir alle nur noch Rüben fressen? Vielleicht gibt es dann irgendwann nicht mehr genug Rüben. Steigen wir dann auf Gras um, um festzustellen, dass uns davon Hörner und Euter wachsen? Spätestens dann sind es unsere Furze, die dem Planeten nicht passen.

Dieser Vollpfosten von oben hat gerade eine himmelschreiend dumme Studie veröffentlicht, die genau das beweisen will, was er so schön vorlebt. Fleischverzicht rettet 220.000 Leben und spart 41 Milliarden Dollar jährlich. In den unterbelichteten Redaktionsstuben kommt sowas natürlich super an. CNN und der Guardian haben sie groß herausgebracht.

http://notrickszone.com/2018/11/09/...nn-reporter-should-know-better/

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerJordan Peterson z. Klimawandel

 
  
    #1787
10.11.18 22:12
ab ca. 20:25 fängt die Lektion an, die Peterson einem mit Katastrophenpropaganda brainwashed Teenager erteilt. Ich mag vor allem seinen positiven Gedanken, den Habenichtsen der Welt aus der Armut zu helfen, um dadurch den menschlichen Brainpool zu vergrößern, der dann eine bessere Welt erzeugt, in der heutige Probleme gar keine Rolle mehr spielen. Das steht der Ideologie der Misanthropen diametral gegenüber, das Krebsgeschwür Mensch zurückzudrängen, sei es durch inhumane Geburtenkontrolle bei den Habenichtsen oder durch sozialistische Askese, Verbote und Steuern bei den Reichen.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerWir sind schon selten dämlich

 
  
    #1788
1
11.11.18 00:22
Vor lauter Weltenretterdrang vergessen wir unsere eigene Zukunft. Planet und Mensch werden auch 2100 noch gut auskommen, ob wir nun noch soviel Energie wenden und Chimären jagen oder nicht. Wer hingegen eindeutig Probleme bekommen wird, sind wir. Die Nettoinvestitionsquote liegt derzeit bei 1,6% unseres BIPs. Das ist ziemlich lausig, aber auch nicht verwunderlich.

Wer sich geflissentlich jedes noch so zarte Ästchen für die Zukunft abschneidet, darf sich nicht darüber wundern, wenn am Ende nur ein dicker, morscher Baumstamm stehen bleibt. Beispiele gefällig?

Kernenergie? Pfui!
Moderne Landwirtschaft? Igitt!
Chemie? Schlotter!
Gentechnik? Oh mein Gott!!!
Künstliche Intelligenz? Auf gar keinen Fall!

Die Konsequenz dieser Vogel-strauß-politik ist, dass das Kapital abwandert. Was soll es auch hier machen? Verschleiert wird das durch den jahrzehntelangen Erfolg der Automobilindustrie, die sich als einzige dem Trend entgegengestellt hat und mittlerweile 20% der Wertschöpfung in D abliefert. Aber die hat man vorsorglich schon mal ins Visier genommen. Geht ja gar nicht! Das ganze Stickoxid, die ganzen Partikel und das CO2! Nö nö, lieber auch weg damit.

Stattdessen will der Staat jetzt irgendwie Batterien für die zukünftigen Autos bauen. Das macht mal so richtig Sinn. Erstens, weil man die energiehungrige Zellenfertigung natürlich am sinnvollsten dort platziert, wo Energie am teuersten ist. Zweitens, weil ganz pragmatisch gedacht, das ja neben der Gründung einer vom Staat finanzierten NGO das einzige ist, was man ohne Denkverbot noch darf.  Und da die Industrie ihre Kohle lieber woanders in neue Technologien investiert, muss eben mal wieder der Staat hier ran. In die Energiewende hätte auch niemand investiert, wenn es der Staat nicht erzwungen hätte. Und siehe da, sie ist planmäßig gescheitert. Aber psssst! Ja nicht weitererzählen!

Was glaubt man denn, bei soviel Weitsicht in ein paar Jahren zu ernten, wenn die Hexenjagd mal Früchte trägt? Genau, wir werden alle Energieberater und beraten uns gegenseitig, wie wir eine Solarzelle in unsere Baumkrone montieren können.

https://www.novo-argumente.com/artikel/...eicher_statt_ideenschmieden

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerEine Bankrotterklärung menschlicher Vernunft

 
  
    #1789
11.11.18 01:18
Eine der schlimmsten und faktenlosesten Hetzschriften im deutschen Journalismus. Und ich dachte, man könnte irgendwann nicht mehr tiefer sinken. Die Zeit schafft‘s! Das ist dunkelster, religiöser Fanatismus. Ein Blick auf die Erdgeschichte, die nackten Zahlen, aus dem Fenster oder nur aus dem eigenen Tunnel heraus genügte, um dieses Horrorzerrbild in Fetzen zu reißen. Stattdessen beruft sich der Klimakrieger auf dubiose Experten, die eine schwarze Zukunft als Realität verkaufen wollen und ignoriert bewusst jegliche Realität um ihn herum. Soviel Dummheit an so vielen Stellen kann nicht gut enden.

https://www.zeit.de/amp/kultur/2018-10/...z?__twitter_impression=true

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerDie postmodernen Faschisten

 
  
    #1790
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13.11.18 21:15
„Verdonnern, verbieten, befehlen, gleichschalten, sich im Besitz endgültiger Wahrheiten wähnen, nicht mehr diskutieren, dieses „endlich“, dieses „verdonnern“. Ich höre die Grünen, die ÖDP, die NPD, den 3. Weg, die Partei „Die Rechte“, die Fa wie die Antifa, ich höre Merkel „alternativlos“ sagen und sehe sie Federstrich-Politik betreiben. Atomkraft zack weg. Energiewende verdonnert. Konkrete Fragen aktiv nichtbeantworten: „Wir sind auf einem guten Weg“. Die biologisch-freundliche, aber leider nicht abbaubare Variante von Basta-Politik. Die starke Frau, weil der starke Mann ja historisch belastet ist, der trendbewusste Ökodeutsche aber unbedingt die starke Hand will, vor der die linken Lehrer meine Generation in der Schule warnten und die sie jetzt, wo sie die Institutionen beherrschen, herbeisehnen. ... Nicht bereit, Erkenntnis zu tolerieren, die seinen persönlichen Horizont übersteigt, den von anderen Menschen aber nicht. Überhaupt die radikale Ablehnung all dessen, was den eigenen oder den Horizont anderer Menschen erweitern könnte. Gaube statt Wissenschaft. Die klassische Grundlage totalitäter Herrschaftslegitimationen. ... Da sagt dieser Grünen-Mitbegründer etwas, was er als Zeitzeuge direkt mitbekam, als Mitglied der SA, Kandidat der SS, Funktionär des Reichsnährstandes, auch als Mitglied der NSDAP, vermögender Erbe einer Schrauben- und Hufeisenfabrik im westfälischen Hagen, schon im NS-Reich lebend als bäuerlicher Herr eines mecklenburgischen Anwesens, nach dem Krieg als Erneuerer der schon in den 1920er Jahren praktizierten biologisch-dynamischen Landwirtschaft, die in Kreisen von Esoterikern, Anthroposophen, Antisemiten, Heinrich Himmlers und Anhängern eines Wiener Halbirren namens Jörg Lanz von Liebenfels populär war.“

https://www.bitterlemmer.net/debatte/...-zum-glueck-ist-er-alt/11772/

Meine Rede: Der grüne Erdenretter ist die moderne Form des Spießers, seine Strichverlängerung die des Faschisten. Die überwältigende Mehrheit, die dieser tumben Ideologie hinterherläuft und damit ein größeres Verbrechen nach dem anderen sanktioniert, ist mittlerweile angsteinflößend. M.E. ist der Michel kulturell auf Faschismus gepolt, er ist nur zu doof zu erkennen, in welche Gewänder der sich hüllen kann. Ich erinnere noch einmal an den Zeitartikel aus #1789. Ich erinnere auch an die dubiosen Geburtenkontrollphantasien amerikanischer Philanthropenstiftungen, die real für miilionfaches Leid verantwortlich waren und die nicht umsonst die grüne Beschränkungsideologie mit Klimawahn und Fortschrittsbekämpfung auf dem Programmzettel haben und die jeden namhaften EU Politiker in ihrer Tasche haben.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerDie vollkommene Realitätsverweigerung

 
  
    #1791
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14.11.18 13:05

Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein paar Beispiele aktueller Politik:
Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein paar Beispiele aktueller Politik:

Die grundlegende Crux ist die massiv in unserer Gesellschaft verankerte Fortschrittsfeindlichkeit. Sie fußt auf der maßlos überreizten Risikoaversion und dem vom Überlebensinstinkt getriebenem Erfolg der malthusianischen Angst vor Knappheit. Hinzu kommt der postmoderne Zeitgeist, der schnöde Empirie durch eine Vielzahl von einzelnen Gefühlen ersetzen will. Fertig ist der Paradigmenbrei, der die Massen in hirnlose Experimente und Abenteuer stürzt, sei es nun wirtschaftlich oder gesellschaftlich.
Die sporadisch richtigen Beobachtungen, dass der Druck in Standardjobs größer wird und der Konsum von Standardprodukten nicht sinnvoll steigerbar ist, werden aufgrund ideologischer Scheuklappen vollkommen falsch als unabänderbare Folgeerscheinungen des Kapitalismus und des Wachstumsprinzips interpretiert. Dabei sind sie nur Konsequenzen der seit Jahrzehnten praktizierten Fortschrittsverweigerung. Wer nichts Neues unternimmt, setzt sich auf Dauer einem immer härteren Wettbewerb beim Althergebrachten aus. Der Druck auf die Löhne und der Zwang immer mehr davon zu immer günstigeren Preisen zu produzieren, steigt damit automatisch. Im Gegensatz dazu winken dem mutigen Technologieführer und den fast Followern immer höhere Margen.

Man begibt sich wegen der selbst auferlegten Dogmen und Denkverbote auf einen absehbar ungemütlichen Pfad und schiebt die Ursache dafür genau demjenigen zu, der das Problem wieder lösen könnte. Statt vernünftig zu analysieren und zu korrigieren, verlangt man einfach mehr vom Falschen als auch nur ansatzweise ein bisschen vom Richtigen.
Man reibt sich die Augen, wie so ein massiver Realitätsverlust in einer aufgeklärten Gesellschaft verankert werden konnte. Wahrscheinlich ging es nur durch den Erfolg der Wirtschaft, die bisher den vernunftfreien Angriffen zwar getrotzt hat, aber die Zukunft trotzdem zunehmend außer Landes sieht. Mit den Schuldenkrisen und den neuen Regulierungen am Horizont dürfte mit dem Trotzen sehr bald Schluss sein. Man sägt am einzig verbliebenen Ast und wundert sich wahrscheinlich nachher, wenn man mal so richtig auf die Nase fällt. Leider wird es dann zu spät sein. Die Züge werden längst abgefahren sein.

Die drollige Planwirtschaft um die Batteriefertigung herum (was daran fortschrittlich sein soll, erschließt sich mir immer noch nicht) ist an Naivität und Sendungsbewusstsein schwerlich zu übertreffen. Natürlich stehen die Hersteller hier Schlange, wenn sie nichts investieren müssen, um mal zu sehen, ob es vielleicht doch klappt. Man ahnt zwar schon selbst, dass man hier nicht wettbewerbsfähig sein wird und setzt deshalb auf die Qualität des Ergebnisses. Nur wie soll gerade dort, wo das größte Maß an Denkverboten und der größte Rückstand an Knowhow besteht, ein Vorsprung an Qualität erzielt werden? Glaubt man, die Erde drehte sich nicht weiter und die Platzhirschen aus Fernost räumten freiwillig das Feld, wenn nur das deutsche Wirtschaftsministerium mit dem Scheckbuch wedelt? Oder denkt man, die BMW Batterie wäre alleine durch das Firmenlogo ein Kundenmagnet wie der Reihensechszylinder früherer Zeiten. Das alles ist schlimmstes, aber heute übliches, politisches Wunschdenken. Die Milliarde wird ebenso sinnlos verpuffen wie die vielen Folgemilliarden, die die Firmen und später der Staat da noch reinstecken werden müssen. Daneben wird man der energiehungrigen Batterieproduktion mit künstlich extrem niedrigen Strompreisen entgegenkommen müssen. Bei gleichzeitig geplantem Ausbau der Erneuerbaren bedeutet das eine weitere, massive Energieverteuerung für private Haushalte.

Im Gegenzug verbietet man mit ebenso hirnverbrannter Begründung die noch Jahrzehnte benötigte, bewährte Technologie. 2030 soll also mehr oder weniger Schluss sein, wenn es nach der Pfeife deutscher und europäischer Scheuklappenideologen geht. Viel Spaß dabei! Die Vorhersage, dass weder diese Politik noch die EU dieses Zeitziel erleben werden, dürfte realistischer sein, als der Erfolg dieser Strategie.

Interessant ist aber auch, dass z.B. der Staat selbst gar nicht nach seinen eigenen Dogmen handelt, sondern stattdessen lautstark auf die Industrie zeigt. Wie der Link auf die Elektrobusse und die Luftreinhaltepläne der Städte offenbaren, hätte der Staat bereits seit über zehn Jahren der angeblich „untolerierbaren Luftverschmutzung“ mit dem Ersatz der herkömmlichen Busflotte durch E-Busse begegnen müssen. Aber nicht einmal das bekam er auf die Reihe. Statt Tausender von E-Stadtbussen fahren heute lächerliche 171 Stück davon in ganz Deutschland rum. Lieber verbietet man ziemlich sinnlos den unschuldigen Autofahrern die Durchfahrt und lässt wieder einmal die Industrie für eine sinnlose Nachrüstung zahlen. Doppelmoral at its best.


10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerEs ist immer dieselbe Leier - Beispiel Bio

 
  
    #1792
15.11.18 00:31
Nach außen wird die heile Welt der eigenen Ideologie propagiert und durch willfährige Medien verstärkt. Wenn Politik und Bevölkerung durch diese Einflussnahme genügend weichgekocht sind und auf den Karren aufspringen, nimmt die reale Katastrophe ihren Lauf. Ob nun das Sterilisationsprogramm in Indien und Afrika, der DDT Bann, unsere Energiewende oder aktuell der totalitär verordnete Biolandbau in Indien und Sri Lanka. In Sri Lanka hat man sich bereits wieder vom Pestizidbann verabschiedet. Zu katastrophal waren die Ergebnisse. In Sikkim, einer armen indischen Provinz im Himalaya, leidet gerade die Bevölkerung unter den drastischen Produktivitätseinbrüchen von bis zu 80% nachdem die ganze Provinz per Verordnung auf Bio umgestiegen wurde.

Die Grünen und das ZDF preisen trotzdem die Aktion, die marginalen Einbußen lassen sie unter den Tisch fallen. Wo gehobelt wird, fallen eben Späne. Aber was schert den deutschen Wohlstandsgrünen schon das Schicksal eines indischen Bauernopfers seiner Weltenrettung. Bio drauf gesch...

https://www.salonkolumnisten.com/das-100-prozent-bio-maerchen/

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerKatastrophen Ping Pong

 
  
    #1793
1
15.11.18 13:48

Ein typisches Beispiel, wie sich das Gap zwischen wissenschaftlicher Realität und öffentlicher Darstellung immer mehr weitet. Da veröffentlichen Ende Oktober ein paar Forscher eine neue Messmethode für die großflächige Vermessung der Meerestemperaturen. Über die Ausgasung von CO2 kann quasi rückwärts die Meerestemperatur berechnet werden. Bei der Anwendung der Methodik stellen sie fest, dass sich demnach die Temperaturen um 60% schneller erhöht haben, als es die bisherigen Messungen und Auswertungen im Rahmen des IPCC ergaben.

Unverzüglich läuten die Medien Sturm: "Much, much, muuuuuuuch worse than we thought". Der Uhrzeiger ist plötzlich von 5 Sekunden vor Zwölf auf Nachmittags 3 Uhr gesprungen. Konsequenz: Now we need to act even faster, even more rigorous! Hier die Liste der Sturzbetroffenen im englichsprachigen Raum.

https://www.bbc.co.uk/news/science-environment-46046067
‘https://www.nytimes.com/2018/10/31/climate/ocean-temperatures-hotter.html

https://www.washingtonpost.com/energy-environment/2018/10/31/startling-new-research-finds-large-buildup-heat-oceans-suggesting-faster-rate-global-warming/

https://www.scientificamerican.com/article/the-oceans-are-heating-up-faster-than-expected/

https://edition.cnn.com/2018/11/01/australia/ocean-warming-report-intl/index.html

http://www.latimes.com/science/sciencenow/la-sci-sn-oceans-study-climate-change-20181031-story.html

https://www.usatoday.com/story/news/nation-now/2018/11/01/oceans-more-heat-study-global-warming-climate-change-nature/1843074002/

https://www.independent.co.uk/environment/climate-change-global-warming-ocean-temperature-heat-fossil-fuels-science-research-a8612796.html


Kurz nach der Veröffentlichung findet ein skeptischer Mathematiker raus, dass man sich hier doch ziemlich vertan hat. Die Unsicherheiten wurden mal wieder falsch berechnet. Die alte Leier. Die Autoren akzeptieren das und ziehen ihr Papier zurück. Mit der Richtigstellung der Rechnung lässt sich ihr Claim nicht mehr aufrechterhalten. Jetzt kommt die spannende Frage: Wer berichtet nun über die Korrektur des Endes unserer Welt? Die weltweit renommierte San Diego Union Tribune wagt es, dem Weltuntergang den Stöpsel zu ziehen. Der Rest sagt entweder gar nichts, oder "verniedlicht" das Problem und behauptet ganz frech, dass das Ergebnis im Prinzip stehen bleibt, aber nur angepasst werden muss.

https://www.cnn.com/2018/11/14/world/ocean-warming-study-errors-intl/index.html

https://www.washingtonpost.com/energy-environment/2018/11/14/scientists-acknowledge-key-errors-study-how-fast-oceans-are-warming/?noredirect=on&utm_term=.31da5444b95e

Man will eben unbedingt die Katastrophe herbeischreiben und die große sozialistische Lösung zum herbeigeschreibenen Problem. Davon wird keinen Millimeter abgerückt.

Schaut man sich die Wissenschaft wirklich an und startet bei der Berechnung der elektromagnetischen Strahlungsleistung, der thermodynamischen Effekte, der natürlichen Effekte, der anderen menschlichen Faktoren, der Albedos und landet last but not least bei den geschätzten Eingangsgrößen, weiß man sofort, dass hier noch nicht einmal 50% von dem bekannt sind, was man eigentlich bräuchte, um exakt zu rechnen. Die restlichen 50% werden durch mehr als ungenaue Annäherungen und bloße Annahmen geschätzt. Selbst die zenrale Strahlungsleistungsberechnung nach Stefan-Boltzmann, die milliardenfach in nur einer Modellrechnung angewendet wird, ist nur eine Annäherung! Und am Ende von all dem in die Ewigkeiten in die Zukunft fortgeschriebenen Unwissen kommt ein Wert von genau 4 Grad im Jahr 2100 heraus, der wiederum in noch ungenauere Atmosphärenmodelle zur Berechnung des Niederschlags oder in ebenso unzuverlässige Meeresspiegelmodelle einfließt, die wiederum die Basis für die Katstrophenmeldungen der Medien ausspucken?

Das ist so grotesk, dass man sich an den Kopf packt. Aber, wer gesehen hat, wie selbstgerecht und überzeugt die Epidemiologie von ihren genauso grotesk ermittelten, statistischen Leichen durch NOx ist, die ebenso ungefiltert von den Medien hinausposaunt werden, der muss sich beim fabrizierten Klimaweltuntergang nicht wundern.

Zur Erinnerung: Die Elektrodynamik, vor allem das Scattering und die Wechselwirkung zwischen Substanzen/Gasen in elektromagnetischen Feldern and deren Gravitationspendants (vielleicht ist das sogar alles eins), steckt theoretisch immer noch in den Kinderschuhen. Durch Maxwell abgesichert (nicht S-B angenähert) kann die kleine, aber elitäre Gilde dieser Forscher heute nur eine Wolke mit 15.000 Partikeln modellieren. Bis die Erdatmosphäre und alles, was sonst so auf dem Planeten keucht und fleucht, modelliert werden kann, dürften noch einige Jahrzehnte vergehen. Solange dürfen wir wahrscheinlich noch mit dem geschätzten Weltuntergang (+3/- 4 Untergänge) spielen.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerFlash Gordon und die SZ

 
  
    #1794
16.11.18 13:12

Mein Lieblingskampfblatt ist mittlerweile eindeutig die Süddeutsche. Gerade beim mittäglichen Scannen der publizistischen Ideologieblüten fällt mir dieses Prachtexemplar zwischen die Finger. Eigentlich wollte ich auf den ganzen Schwachsinn dort eingehen, aber dann habe ich auf den Link der Autorin geklickt. Sie ist Wirtschaftskorrespondentin der SZ mit Schwerpunkt „Schnittmengen aus Wirtschaft, Gesellschaft und Popkultur“.  Unverzüglich tuckert mir Flash Gordon mit seiner qualmenden Zigarre durchs Hirn ...

Ich stelle mir lebhaft vor, wie die Redaktionsstuben aussehen. Es riecht nach Tee und Biolavendelseife. Flimmernde Monitore auf kleinen Schreibtischen, eingezäunt von hellgrünen und lila Stellwänden. Leises Klicken der Tastaturen. Viel Grün, genährt von Tageslichtlampen und dem CO2 der Arbeitsbienen respektive Drohnen an den Schreibtischen. Ab und zu starren sich zwei flüsternde Gesichter mit offenen Mündern und genauso großen Augen an. Man redet über die jüngsten Angriffe der Industrie, der AFD oder des Unterdrückers auf den Planeten, den Bienenstaat oder auch nur den Baum im Nachbarsgarten.  Ab und zu schleicht ein fremdes Wesen (der Körperhaltung nach ein Mann) durch die Gänge. Beide Hände in die Luft gereckt, die eine zur Faust geballt und rot angemalt, in der anderen mit einem Salatblatt wedelnd umkurvt er ungelenk die kleinen Tratschgrüppchen, den Blick schuldbewusst auf den Boden geheftet. Die Körperhaltung hat mehrere Vorteile. Potenzielles Betatschen ist ausgeschlossen, stattdessen signalisiert man Verteidigungs- und Interesselosigkeit. Zusammen mit der roten Faust und dem Salatblatt identifiziert sich der Träger als einer der Richtigen. Feministisch, sozialistisch und vegan kämpft man geschlossen gegen die Mehrheit der Unterdrücker und Nazis aus Industrie, Politik und Gesellschaft. Virtue Signalling ist heutzutage wichtig, wenn man evolutorisch oder einfach so einen Stich machen möchte.

Das Kampfmotto hängt auch gut sichtbar an allen Wänden, in allen Redaktionsstuben. Es soll immer daran erinnern, dass die alte Realität eine Lüge war und der Aufbau der Neuen viel Arbeit und harten Kampf bedeuten. Man ist auf Mission. Schnödes Berichten ist so last century! Zu gefährlich sind die Versuchungen des Lebens, zu falsch seine Signale. Die tatsächlichen Gefahren sind nicht sichtbar, aber sie sind da, man fühlt sie, also sind sie. Die moderne Wissenschaft bestätigt die Macht dieses Gefühls eindrucksvoll ein ums andere Mal. Die alte Realität verblasst damit zu einem nostalgischen Zerrbild, das einen zunehmend schaudern lässt. Nach außen schön, gut, fast langweilig, aber tatsächlich war sie schlecht und verlogen. Nachdem man die Wahrheit erfühlt hatte, sah man erst die hässliche Fratze dieser Welt. All das Schöne und Gute war nur Schein. Die heutige Realität erzählt von beständiger Zerstörung, Gewalt, Unterdrückung, sprich himmelschreiender Ungerechtigkeit, und das auch noch global! Global!!! Man stelle sich das Ausmaß dieses Betrugs einmal vor! Wen interessieren schon Zahlen? Sie sagen nichts aus! Sie können die Ohnmacht nicht beschreiben, die einen plagt und umtreibt! Sie machen das riesige, globale Unrecht nicht rückgängig, sie retten nicht die Welt und schon gar nicht unsere Spezies. Zahlen täuschen einen nur über die wahre Bedeutung des Impacts auf den Einzelnen, gerade den Schwachen. Und ist es nicht das, was zählt?

Viele da draußen, vor allem die Jungen, konnte man schon überzeugen. Sie haben sich ebenso getrennt von der falschen Wahrnehmung und senden klare Pingbacks der Zustimmung. Man versteht, dass die alten, reichen, weißen Männer die Lebensgrundlage der jungen, armen, bunten Frauenopfer schamlos verfuttern und am Ende sogar unseren Planeten zerstören. Man hat lange darauf gesetzt, dass sich mit der wachsenden Unterstützung der Jugend und der Wissenschaft irgendwann auch Politik und Handeln ändern würden. Aber Fehlanzeige! Von den Unterdrückern und heutigen sowie zukünftigen Verbrechern ist keine Vernunft zu erwarten. Jetzt müssen endlich Strafen her! Sperrt sie ein! Wenn der Staat nicht handelt, müssen wir es eben irgendwann selbst in die Hand nehmen. Ihr Reichtum gehört der Welt! Ihr Reichtum gehört uns! …  ring … ring … „Ja hei, gut, dass Du anrufst! … Ähm, was ziehst Du heute Abend beim Inder an? … kleine Boutique in Bogenhausen? … ja, ja, ja, kenn ich … ein Kleid aus senegalesischer Biobaumwolle? … hmm… ah, wie das von Versace! … sicher ohne Kinderarbeit? … ok, super, ich schau mal vorbei …CU“ Mist! Was der Biofummel wieder kosten wird! Blöde Schnepfe! Nur, weil sie sich das leisten kann! Und das auch nur wegen der Kohle von ihrem überbehaarten Unterdrückeraffen. Was macht der eigentlich? Gleich mal googeln … Aha … Soso … Na warte! … Wann darf ich wieder Kolumne? ...

Da verabschiedete sich Flash Gordon plötzlich und dampfte mit einem leiser werdenden Roaarrrrrr langsam in die unendlichen Weiten des Weltalls.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerDie Schadstoffbelastung in Städten ist völlig unbe

 
  
    #1795
2
16.11.18 20:30
denklich

„Der Lungenfacharzt und ehemaliger Präsident des deutschen Pneumologen-Verbandes Prof. Dr. Dieter Köhler zweifelt die viel zitierten Studien massiv an, die die Gefahren durch Stickoxide in den Städten belegen wollen. Die EU-Grenzwerte für Stickstoffoxid und Feinstaub seien in keiner Weise gesundheitsgefährdend, in Deutschland sei noch kein Mensch durch Stickoxide gestorben. Trotz Diesel. Auch andere Experten stützen Köhlers Thesen. Etwa Prof. Martin Hetzel, Chefarzt einer Lungenfachklinik in Stuttgart, der für hunderte Patienten verantwortlich ist. Auch er hält die Diskussion um giftige Dieselabgase für reine Panikmache.“

https://www.stern.de/tv/...ten-ist-voellig-unbedenklich--8444006.html

Vollkommen überflüssige Information. Der grüne Verbotsschimmel berserkert schon durchs Land. Gerade eben hat es sogar Autobahnabschnitte erwischt und die Klagewelle der grünen Terroristen geht weiter.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerIch darf daran erinnern, dass

 
  
    #1796
16.11.18 21:17
die DUH der verlängerte Arm des Bundesumweltministeriums ist. Indirekt von ihm gegründet, von ihm gefördert und mit dem Verbandsklagerecht ausgestattet. Hier sehen wir defakto einen juristischen Stellvertreterkrieg zwischen Bundesumweltministerium und der Autoindustrie. Aufs Schlachtfeld geschickt werden die Städte und Autofahrer.

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerMehr dazu

 
  
    #1797
16.11.18 21:43
Hier noch ein Link zu einem Beitrag von Dieter Köhler im deutschen Ärzteblatt. Dem ist auch die grafische Zusammenfassung epidemiologischer Ergebnisse in europäischen Städten bzgl. Feinstaubbelastung entnommen. Obwohl die Belastung von oben nach unten zunimmt, tut sich am angeblichen relativen Risiko (RR), früher daran zu sterben, gar nichts.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/200863/...ktuellen-Risikodiskussion

Angehängte Grafik:
4c8b52c1-081b-4539-bdbd-dc7fd3596c40.gif (verkleinert auf 85%) vergrößern
4c8b52c1-081b-4539-bdbd-dc7fd3596c40.gif

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammlerWir waten schon knietief im Politsumpf

 
  
    #1798
19.11.18 12:57

Dass sich ein ahnungsloser Dogmenknecht wie Altmaier unwidersprochen auf dem Rücken der Autobosse profilieren kann und ein paar unterbelichtete Schreiberlinge den Sachverhalt verdrehen, ist an sich ein unscheinbarer und auf den ersten Blick vernachlässigbarer Vorgang, möchte man meinen. Aber er ist symbolisch und steht für die massive Realitätsbeugung durch Politik und Medien.

Gestern hatte ich mir seit langem mal wieder Ännchen Will angetan. Der Merz war zu Gast. Neben ihm (bezeichnend) die Baerbock, gegenüber die Schwesig und der weitestgehend (zum Glück) teilnahmslose Tagesspiegel Herausgeber. Thema war die gespaltene Gesellschaft. Der Einspieler zu Anfang der Diskussion zeigte viele Aufgeregte in Chemnitz, die Merkel kürzlich mit ihrem Besuch ehrte oder quälte, je nachdem. Das Land, so der vermittelte Eindruck, ist gespalten. Hier offensichtlich die bösen Nazis in Chemnitz und ein paar anderen östlichen Trutzburgen, dort die gute Antifa in den großen Auen des Westens und im sozialisierten Teil des Ostens. Die Nazis regen sich über den Mord an einem Deutschen auf, die Antifa zettelt daraufhin mit einem dubiosen Video ohne wirkliche Aussagekraft einen Aufruhr der Sturzbetroffenen an, der sich in einem surrealen Betroffenheitswettbewerb sogar zum Politskandal auswächst. Aha, so ist das also heute in Deutschland. Nun gut, nehmen wir es mal so hin. Wir sind also gespalten in Nazis und Antifa. Wie geht's also weiter, Ännchen?

Zunächst einmal Vorstellung des neuen Merz. Artig muss er zunächst einmal Abbitte leisten für seine vergangenen Sünden. Zu neoliberal, zu wenig umweltbewusst, zu rechts, zu konservativ. All das wirft man ihm vor und artig macht Merz seinen Kotau. In allen Punkten schuldig, aber jetzt wolle er über mehr Umweltbewusstsein die grünen Fremdgeher und über mehr Rechtsstaatlichkeit und Nationalbewusstsein die AFD-Abtrünnigen zurückholen. Selbstverständlich, ohne die Parteiachse weiter nach "Rechts" oder gar ins "Konservative" zu schieben. Anscheinend sind beide Begriffe heutzutage Schimpfwörter und Stigmata für Nazitumgefährdete. Das bestätigt Merz eindrucksvoll in dieser Runde der salonfähig gewordenen grün-marxistischen Utopisten.

Im Detail wirft die rote Schwesig ihm und seinesgleichen nach wie vor Ausbeutertum vor.  Ist einer, der 10 jahre lang so richtig fett "Kasse gemacht" hätte, überhaupt in der Lage, Politik für die vielen kleinen Menschen zu machen? Sie glaubt es nicht, da es ja genau diese Schicht sei, die sich auf dem Rücken der Kleinen bereicherte. Sie gibt auch selbst zu, dass sie den Steuerbetrug der Oberschicht durch die Brille der Steuerfahnderin, die sie einmal war, sieht. Man darf davon ausgehen, dass sie alle 17.400 Einkomensmillionäre Deutschlands fest im Fadenkreuz hatte. Dass, wenn man dort 20% mehr Steuern eintreiben würde, für den Rest eine Erleichterung im Promillebereich rumkäme, unterschlägt sie, Mathe ist sowieso total last century!

Natürlich sekundiert ihr die Baerbock mit der Kapitalsteuer. Hier ist man sich offensichtlich zwischen Rot und Grün einig, dass nur das Schröpfen der Reichen für Gerechtigkeit sorgen kann. Wenn der Staat das Kapital der Reichen erst eingezogen hätte, würde vieles besser werden. Man könnte selbst Batteriefabriken, Bahntrassen und Kommunikationsnetze, am Ende vielleicht sogar ganze Elektroautos bauen, ganz so wie damals die Trab... na ja, vielleicht so ähnlich. Auf jeden Fall wäre es ein ganz tolles, sozialistisches Schlaraffenland mit ganz vielen grünen Jobs, finanziert von den reichen Ausbeutern. Die Kapitalflucht geht Rot/Grün offenbar nicht schnell genug.

Und so sprang die Diskussion unvermittelt vom ursprünglich thematisierten Spaltkeil zwischen Nazis und Antifa, der dann aber gar nicht besprochen wurde, zum Klassenkampf. Ziemlich deutlich wurde, dass der Kapitalismus im heutigen Polit- und Mediendeutschland nichts mehr verloren hat. Ein politischer Spaltkeil war eigentlich nicht zu entdecken. Auch Merz biedert sich wie Merkel und vermutlich AKK dem Zeitgeist an, nur will er das von 2 Seiten. Ein "spannendes" Experiment dürfte seine anvisierte "klarere" Positionierung der CDU bei gleichzeitiger Erweiterung der Nadbreite werden.

Was hat das alles mit Altmaier zu tun? Nichts und Alles! Medien und Politik leben in einer fiktiven Welt, gebaut auf grünen und zunehmend extrem linken Dogmen. Alles rechts von Links unterliegt einem Denkverbot und wird mittels unsäglicher propaganda zertrümmert. Vernunft und Realitätssinn scheinen sich komplett verabschiedet zu haben. In so einem Umfeld ist es ein Leichtes, einen Feind zu definieren und ihm eigenes Versagen anzuhängen. In der Rallye, Punkte auf Kosten des ausgemachten und verleumdeten Gegners zu sammeln, macht jeder mit. Es kostet ja nichts und man bedient damit die tiefen Ressentiments beim Michel gegen das böse Kapital, das ihn angeblich ein ums andere Mal verarscht.

Die intellektuellen Einzeller in den Amts-, Plenar und Redaktionskabuffen nehmen noch nicht einmal im Ansatz wahr, welch epochaler Umbruch gerade - und von ihnen beschleunigt - vor sich geht und wo zukünftig die Musik spielen wird.  Lummerland wird es nicht sein, soviel ist schon mal sicher. Die Halter von Kapital und Know How, die noch halbwegs bei Trost sind, nehmen die Beine in die Hand und flüchten so schnell sie können und so weit wie möglich. Die paar lächerlichen Punkte, die die Altmaiers, Baerbocks, Schwesigs und Konsorten hier noch zeitlich befristet einfahren können, werden ihnen bald als Gewicht im Kampf gegen das Ertrinken um den Hals hängen.

Kürzlich hatte Altmaier ja noch vollmundig behauptet, das die Hersteller Schlange stünden, bei seiner Batteriefabrik mitzumachen. Ich hatte noch sinniert, was der Grund dafür sein könnte und kam nur auf das Altmaiers Freibiergebrüll. Heute lese ich, dass diese Behauptung wahrscheinlich frei erfunden war (gelogen darf man ja nicht mehr sagen). Anscheinend will doch keiner bei Altmaiers Planwirtschaft mitmachen und nur das staatlich beeinflusste Unternehmen VW denkt noch darüber nach. Der Politik ist eben keinen Millimeter zu trauen, die Akteure strohdumm, saufrech und zunehmend extrem.

14559 Postings, 6679 Tage Nurmalso#1798 Deinem Beitrag ist zuzustimmen.

 
  
    #1799
19.11.18 13:04
Nur, dass Merz nicht der Heiland sein wird, als der er gern gesehen werden möchte.  

10665 Postings, 7490 Tage lumpensammler#1799

 
  
    #1800
19.11.18 22:28
Nein, das kann er gar nicht sein,  auch wenn viele das in ihm sehen. Mit der gewagten Strategie, sich mit Grün zu verbünden und gleichzeitig rechte Wähler zurückzugewinnen, sowieso nicht. Es wird nichts ändern, egal wer da jetzt kommt. Der öffentliche Druck, genau da weiterzumachen, wo Merkel aufgehört hat, ist einfach exorbitant. Das hat man gestern ganz deutlich gesehen. Die werden keinen dulden, der mit den Ammenmärchen aufräumt.

Ich finde, es war eine schwache Vorstellung von Merz, fast schon Selbstverleugnung.

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