Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 145 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 919.589 |
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Zuerst brach im März 2020 die Welt zusammen und das italienische Inferno in Krankenhäusern und Krematorien drohte auch in Deutschland. Das Resultat war eine historisch niedrige Krankenhausauslastung, Kurzarbeit in Kliniken und eine temporäre, minimale Übersterblichkeit, die noch nicht einmal die Untersterblichkeit der ersten Monate kompensieren konnte. Und zack, waren wir Coronaweltmeister.
Dann kam die Fallhysterie im Sommer. Jeder, der den jetzt vorgeschriebenen, sinnlosen Stofffetzen nicht korrekt trug, war plötzlich ein Volksfeind. Die Schlachthöfe mit ihrem schädlichen Billigfleisch und den Skandalen waren das Symbol für deren Brutstätte, die verantwortungslosen Urlauber und Partytiere waren die Schädlinge, die aus reinem Lustgewinn den Tod unters Volk brachten. Intensivfälle und Tote gab es zwar keine, aber man konnte sich schön an den "Fällen" abarbeiten. Die "Zahlen" steigen! Panik! Schuldige gibt es auch! Menschen! Spitze!
Die Zahlenpanik und die Hetze gegen alle nicht Sturzbetroffenen ging nahtlos in die 2. Welle über. Der erneute Lockdown, den der Coronaweltmeister im Sommer noch vermeiden wollte, war plötzlich wieder auf dem Tablett, als man feststellte, dass der Weltmeistertitel keine Konsequenz der Maßnahmen, sondern ein Produkt des Zufalls war. Die "Zahlen" stiegen und stiegen. Die Intensivstationen begannen schon im September "vollzulaufen", obwohl noch gar keine nennenswerten Fälle da waren. Was läuft, das läuft. Und so taten es die falschen Prognosen. Natürlich war das wieder eine extrem "schwierige Phase", in der man einen kurzen "Wellenbrecherlockdown" brauche, dann werde schon wieder alles gut und die Weihnachtsgans schmecke im Kreis der Seinen noch viel besser. Die Zahlen stagnierten bereits, als der Pseudolockdown kam ... und seine Wirkung verfehlte.
Jetzt wurde eine ganz "schwierige Phase" eingeläutet. Denn durch die Verlegung der Testintensität auf die Pflegeheime, starben plötzlich noch viel mehr Menschen an Corona. In Summe aufs Jahr gerechnet zwar nicht mehr, als zu erwarten waren, aber das Inferno war nun mal da. Ab Anfang Dezember fielen zwar - kaschiert von riesigen Meldeverzügen - die Infektionszahlen wieder, aber die Sterbezahlen in den Pflegeheim kannten nur einen Weg, nach oben. Jetzt war es wieder sehr kritisch. Die Intensivstationen, die sich angeblich schon im September gefüllt hatten, eilten, obwohl defakto exakt genauso stark ausgelastet wie im September, von einem drohenden Kollaps zum nächsten, ohne dass es tatsächlich dazu kam. Von der Weihnachtsgans war nun keine Rede mehr. In die fallenden Infektionszahlen hinein kam eine Woche vor Weihnachten der kurze, harte Lockdown bis Januar, damit man "planen" könne. Eine ganz "schwierige Phase" begann.
Ab Ende Dezember folgten aufgrund der nun in der Breite verfügbaren Schnelltests und der zusätzlichen Schutzmaßnahmen (Zutrittsrestriktionen) die Infektionsraten in den Pflegheimen dem allgemeinen Trend und begannen endlich ihren Abstieg, der sich ab Anfang Januar auch in den Sterbezahlen niederschlug. Das Schulterklopfen begann, obwohl bis auf den Schutz der Vulnerablen keine der Maßnahmen der Allgemeinheit wesentlich dazu beigetragen hatte.
Selbstverständlich konnte die für Januar vielleicht in Aussicht gestellte Lockerung des Lockdowns nicht kommen, weil man den Erfolg ja nicht verspielen wollte. Eine weitere "sehr schwierige Phase" des Durchhaltens kam. Nur noch ein bisschen, dann wird alles wieder gut. Die zuvor zugesagte Inzidenz von 50 als Kriterium wurde, je näher sie rückte, plötzlich immer seltener bemüht. Bald kamen die ersten NoCovid-Jünger mit 0 oder 10 um die Ecke. Daraus wurde dann langsam der Kompromiss der 35er Inzidenz. Man müsse nur einmal runter, dann könne das RKI wieder gut nachverfolgen, obwohl das ein Hirngespinnst war und ist, denn aufgrund der Dunkelziffer kann niemand, egal bei welcher Inzidenz so nachverfolgen, dass da ein großer Unterschied entstünde.
Man war schon drauf und dran, die vollkommen willkürliche 35 als neue Schallmauer für die Öffnung zu etablieren, als die gestressten Eltern und die am Abgrund stehenden Friseure auf den Plan traten. Aus heiterem Himmel kam dann Anfang Februar die Ankündigung der Schul- und Friseuröffnung. Der Rest blieb zu. Nicht weil es epidemiologisch nötig gewesen wäre, sondern weil man eben zu leise gejammert hatte und die Wählerstimmen der Geschädigten nicht ausreichten.
Das Experiment mit der kleinen Öffnung im Februar/März traf ab dem ersten Tag auf eine erneute, ganz, ganz "schwierige Phase". Die Mutante, die bös Brexit-Boris auf den unschuldigen Rest der Welt losgelassen hatte, drohte uns plötzlich den Garaus zu machen. Die PCR-Testkonzentration auf die Kleinen und etwas später die Testpflicht schlich sich in die Klassenzimmer. Von KW6 bis KW12 verfünffachten sich die PCR-Tests/Kind und voilà die Fallzahlen verdreifachten sich. Die Kinder waren und Schulen waren über Nacht zu Superspreader und Massenmordbrutstätten. Lehrer flippten reihenweise aus, wollten sich und ihre Kinder nicht dieser Todesgefahr aussetzen. Die irrsinnige Covid-Kindermortalität von 1 / 1 Mio., die auf dem Level der in der breiten Bevölkerung vollkommen unbekannten und extrem seltenen Krankheiten wie DIPG lag, war jetzt gefühlt gleichgesetzt mit einem 100% Todesurteil. Auch dass Kinder, Lehrer und Eltern wesentlich seltener an Covid erkranken als andere Bevölkerungs- und Berufgruppen, half nichts. LongCovid und PIMS wurden, ohne realistische Zahlen zu bemühen, als zusätzliche Gefahrenherde gehyped.
Ende März war man deshalb wieder in einer "ganz, ganz schwierigen Phase". Die Intensivstationen standen wieder mal vor dem Kollaps, obwohl die größte Risikogruppe durchgeimpft war. Jetzt waren es die Jüngeren, die sie bevölkerten. Keiner fragte sich, wieso die Jüngeren plötzlich zahlreicher dort sein mussten als in der Welle zuvor. An der Gesamtbelegung hatte sich wie im Herbst/Winter auch nichts geändert. Die Infektionsraten der Hauptsrisikogruppe war immer noch sehr niedrig, die deutliche Untersterblichkeit seit Ende Februar bereits real. Die leicht steigenden Hospitalisierungen waren noch weit vom Stand im Dezember entfernt und trotzdem erreichte man bereits das Level an Coronabelegung vom Dezember. Ein Konundrum tat sich auf. Das wurde noch größer, als im April die notorisch verspäteten und zeitlich mit den Hospitalisierungen zusammenfallenden Fallzahlen einen von mssiven Schnelltests getriggerten kurzen Turbo zündeten, während die Hospitalisierungen bereits auf dem Rückzug waren. D.h. in den ITS befinden sich notgedrungen viele unnötige Fälle oder gleich Luftbuchungen, die das RKI auch nennt. Die Fallzahlen im April sind überwiegend folgenlose Asymptomatische oder Falsch Positive. Die steigende Positivrate beweist nur, dass sie durch Schnelltest erreicht wurden und nicht, dass da real ein Infektionsgeschehen dahinterstünde.
Eine noch "schwierigere Phase" als der nationale Notstand wurde ausgerufen. Die renitenten Ministerpräsidenten konnten sich in mehreren Verhandlungsrunden nicht zu der nötigen Strenge durchringen, die die umsichtige "faktenorientierte" Geschichtenerzählerin im Kanzleramt einforderte. Sie hatte noch kurz zuvor den MPs die "Notbremse" abgerungen und musste sie tags darauf wegen handwerklicher Fehler wieder zurücknehmen. Großzügig übernahm sie die komplett folgenlose Verantwortung dafür. Das ist die Art von Verantwortung, die jeder gerne hätte. Konsequenzlose Fehler sind ein Freibrief für Willkür. Deshalb war es kein Wunder, dass sie schon wenige Tage später ein verfassungswidriges Gesetz zu ihrer Notbremse durch den willfährigen Bundestag und Bundesrat jagte. Schulen und Geschäfte sind jetzt praktisch wieder überwiegend dicht.
Jetzt haben wir die Situation, dass real keine besondere Gefahr da ist, aber wieder fast bundesweiter Lockdown herrscht. Da die Fälle größtenteils ertestet sind, werden sie schon alleine deshalb bei nicht weiter zu steigernden Schnelltestzahlen wieder fallen müssen. Trotzdem wurde unser Grundgesetz ausgehebelt und man erteilt nun Geimpften plötzlich Rechte, die allen zustehen, obwohl für keinen eine größere Gefahr droht wie zu Zeiten einer abflauenden Grippewelle im Frühling.
Aber es ist natürlich immer noch eine ganz "schwierige Phase", bei der die Inzidenz nun nicht mehr auf die Bevölkerung, sondern alleine auf die Aussätzigen, also die Nicht-Geimpften, zu beziehen wäre. Das Symbol anerkannten Untertanentums müssten die Geimpften aber schon noch tragen. Soweit geht die Liebe zum partiellen Grundrecht dann doch nicht. Auf dass sie nie mehr falle und das IfSG ins ultimo verlängert werde, bis dem letzten Menschen Denken, Hören und Sehen verginge.
Ich prophezeie: Das nächste Update des IfSG wird einen Klimabezug haben, wenn man kurzfristig mit einer Kälte-/Hitzewelle korrelierende Fall- oder ITS-Zahlen misst.
https://www.welt.de/debatte/kommentare/...-saemtliche-Massstaebe.html
Kann man dieses Monster nicht einfach wegsperren wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit?
"Erstens wird COVID-19 ... nicht so effizient übertragen wie Influenza."
https://www.who.int/director-general/speeches/...id-19---3-march-2020
"das alarmierende Ausmaß der Ausbreitung" ..
"Wir haben daher die Einschätzung getroffen, dass COVID-19 als Pandemie bezeichnet werden kann."
https://www.who.int/director-general/speeches/...d-19---11-march-2020
alarmierendes ""Ausmaß der Ausbreitung"" - binnen 6 TAGEN
"erkannt" -..
Anhand welcher DATEN
kannst du das näher erläutern, bzw mittels Daten oder anderen Statements zeigen?
Nach divi habe wir jetzt seit einer Woche ein Plateau ( https://www.intensivregister.de/#/aktuelle-lage/zeitreihen ) bei den Intensivzahlen.
oder unterscheidest du nach Hospitalisierungen und Intensivstationen?
statista meint, dass die Hospitalisierungen seit Wochen im kleinen Rahmen schwanken
( https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...woche/#professional ) und irgendwie schaut es so aus, als ob manchmal mehr Patienten auf den Intensivstationen sind, als hospitalisiert..
https://en.wikipedia.org/wiki/Pneumonia
an einer Lungenentzündung, die zu etwa 4 Millionen Todesfällen führt
Unabhängig von dieser Unschärfe ist die eigentliche Belegung zum Zeitpunkt X1 = X0 + Z1 - A1. Also der Belegungsstand zum Zeitpunkt X0 plus die Zugänge - Abgänge (Genesen plus Gestorbene). Der Einfachheit halber nehmen wir an, dass die durchnittliche Verweildauer auf ITS 1 Woche beträgt. In diesem Fall wären die Abgänge so groß wie die Zugänge der Vorwoche.
X1 = X0 + Z1 -Z0. Die Belegung kann also nur steigen, wenn die Zugänge steigen. Da die Zugänge seit mind. 2 Wochen fallen, müsste die Belegung bei 1 Woche Verweildauer schon eine Kehrtwende gemacht haben, bei 2 Wochen das in den nächsten Tagen tun.
Das ist aber gar nicht so sehr mein Punkt. Mein Punkt ist, dass der Anteil von ITS-Patienten an den Gesamthospitalisierten in etwa kosntant ist. Hängt natürlich vom Alter und Zustand ab. Aber nehmen wir einen konstanten Anteil von 10% der Hospitalisierten an, die auf ITS landen. Dann kann es nicht sein, dass wir während der ersten Welle über 3 Monate hinweg wöchentlich steil ansteigend bis zu 7.000 Hospitalisierungen hatten und daraus in der Spitze knapp 6.000 ITS-Betten belegt waren. Dann kommt eine mickrige 3. Welle hinterher, wo die Hospitalisierungen nur 4 Wochen lang schwach ansteigen und am Ende sind wir wieder bei knapp 6.000. Das bedeutete, es gibt keinen Abfluss mehr aus den ITS. Könnte noch irgendwie sein, weil die Senioren wg. Impfung jetzt fehlen und nur noch Jüngere dort sind, die die Beatmung besser verkraften und länger durchhalten. Durchlaufzeit steigt und damit die Belegung. Aber in diesem Fall müsste sich zumindest die ITS Rate reduzieren. Denn wenn mehr Jüngere hospitalisiert werden, sollten prozentul weniger auf ITS landen. Das sollte die evtl. längere Belegung wieder kompensieren. Punkt 1 lautet also: Diese vergleichsweise harmlosen Hospitalisierungszahlen dürften bei niedrigerem Alter der Patienten nicht so einen dramatischen Niederschlag auf den ITS finden. Das passt nicht.
Punkt 2: Die Fallzahlen, die hier wegen der katastrophalen Datenerfassung des RKI synchron mit den Hospitalisierungen laufen, passen ebenfalls nicht zusammen. Es kann schlicht nicht sein, dass die Hospitalisierungen bereits nach unten drehen und die Fälle, von denen die Hospitalisierungen ja abhängen, munter weiter steigen. Das heißt, spätestens seit Ende März sind die steigenden Fallzahlen ein durch massive Schnelltests verzerrter Witz der Registrierung falsch Positiver oder Asymptomatischer.
Ich achte den Berufstand des Pflegepersonals und des Arztes sehr. Noch mehr Hochachtung habe ich, wenn diese Menschen in der Notaufnahme und auf Intensiv tätig sind. Das sind Helden des Alltags, schon immer, nicht nur jetzt in dieser Scheinnotlage von Corona.
Keinerlei Achtung habe ich vor Medizinfunktionären, wenn sie die Lage ausnutzen, um die Menschen mit Schauermärchen für die Politik und die finanzielle Ausstattung der eigenen Einrichtung zu verunsichern und zu missinformieren. Die permanenten Fake News eines Lauterbach, Dosten, Söder oder auch einer Eckerle und Merkel sind angesichts der massiven Schädigung angstanfälliger Menschen für mich strafverfolgungswürdig.
Wir leben im Regime der Grenzwerte, Instrumente, die eigentlich Entscheidungsabläufe vereinfachen, aber nicht ad absurdum führen sollen, pervertieren zunehmend zur pseudorechtlichen Knute der Bürger. Faschismus und Willkür pur. NO2-Grenzwerte und CO2-Grenzwerte zerstören die deutsche Industrielandschaft, 7-Tage-Inzidenzen Grundrechte und Wirtschaft, das 1,5 Grad-Ziel erledigt den Rest. Aus dem Land heraus, aus eigenen Kräften, sind wir nicht mehr zu retten.
https://fr.wikipedia.org/wiki/Quatri%C3%A8me_pouvoir
- "peuvent" servir de contre-pouvoir -
„ Da wir genau wissen, was Leute tun und möch- ten, gibt es weniger Bedarf an Wahlen, Mehr- heitsfindungen oder Abstimmungen. Verhaltens- bezogene Daten können Demokratie als das gesellschaftliche Feedbacksystem ersetzen.“
Dass dann 4 Jahe später das Bundesverfassungsgericht Mitglied in der Klimasekte wird, ist nur konsequent.
https://bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/...charta-langfassung.pdf
excess Todesfälle in der Gruppe der unter 50-Jährigen ??
https://www.cbs.gov.il/he/subjects/Pages/...97%D7%99%D7%99%D7%9D.aspx
40% weniger SARI Fälle
16% weniger Intensivpatienten
11% weniger Beatmung
Bei den Todesfällen praktisch keine Veränderung auf Intensiv und bei Beatmung gegenüber 2019.
Das war die Horrorwelle 2021. Eine besondere Belastung der Intensivstationen ist da nicht zu erkennen, abgesehen von der wenig ertragreichen Umstände.Aber es hat bestimmt seinen Grund, dass wir das Grundgesetz deshalb rasiert haben.
Quelle: Initiative für Qualitätsmedizin.
https://twitter.com/Tony__Heller
nimmt langsam Gestalt an. Die Frage wäre dann, wie lange dieses Virus tatsächlich schon kursiert bzw. welches Virus der Vorgänger war, der für die Kreuzimmunität sorgt.
https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2021.04.28.21256243v1
The work presented here aims to test the presence of natural immunity among population with a low COVD-19 prevalence, potentially due to a previous exposure to coronavirus antigens of a virus close related to SARS-CoV-2. To identify such pre-existing immunity, an ELISA serological test was used to detect IgG antibodies targeting main SARS-CoV-2 proteins including: the N-protein, the Spike 1 (S1) protein, the receptor binding domain (RBD) of the S1 protein, the N-terminal domain (NTD) of the S1 protein, and the S2 protein. A total of 574 sera samples collected before 2019 in the population of the Democratic Republic of Congo (DRC) were tested). 189 control sera from blood donors in France were used as control samples. The results showed a statistically significant difference between the DRC samples and control samples for all antigens (N, S1, S2, NTD) except for RBD. The percentage of positive samples presenting reactive antibodies for S1 antigen was respectively of 19.2% for RDC versus 2.11% for the control, and of 9.3% versus 1.6% for the S2 antigen. In conclusion, our data showed that the study population has been potentially exposed to a SARS-CoV-2-like virus antigen before the pandemic in the Central African sub-region. Therefore, it is quite legitimate to think that this prior immunity may be protective and responsible for the observed low prevalence of COVID-19. Moreover, we can assume that this not yet identified SARS-CoV-2-like could be associated to a chiropteran species in close contact with the studied population. In order to confirm the presence of SARS-CoV-2-like virus antibodies and ultimately identify the neutralizing potential for the detected antibodies, our study is underway in other African and Asian countries, where the COVID-19 prevalence is limited.
In der FAZ (paywall) spricht der Chef der Helios Kliniken über die Intensivversorgung und vergleicht sie mit Spanien, wo Helios auch aktiv ist. Achgut hat Teile davon zitiert:
„Es gab immer schon volle Intensivstationen, das ist nichts Neues. Wir sehen, dass es gut funktioniert, Patienten auf Krankenhäuser mit freien Kapazitäten zu verlegen, womit die Schlagkraft unseres Gesundheitssystems steht und fällt. Es gibt in Deutschland relativ große Intensivkapazitäten, und wir verlegen Patienten vergleichsweise schnell auf die Intensivstation.“
Auf die Zwischenfrage der FAZ-Journalisten, ob das daran liege, dass die schweren Fälle dort „medizinisch richtig gut versorgt“ würden, gibt De Meo eine bemerkenswerte Antwort:
„Da ist es für eine abschließende Bewertung zu früh. Was wir aus Spanien wissen, wo wir rund 40 Krankenhäuser betreiben: Dort gibt es in etwa so viele Corona-Infektionen wie in Deutschland, auch die Gesamtzahl der Krankenhausbehandlungen wegen Covid ist ähnlich. Dann kommt der große Unterschied: In Deutschland gibt es dreimal so viele Covid-Patienten auf der Intensivstation wie in Spanien. Die Sterblichkeit ist dann in beiden Ländern aber wieder ungefähr gleich.“
Damit ist eigentlich alles gesagt.
- Die prinzipell vorbildliche Aufteilung der Patienten auf Krankenhäuser mit freien Kapazitäten sorgt für höhere Belegungszahlen, als es in der Realität sind. Denn jede Verlegung wird als Fall gezählt.
- In Deutschland st man mit Intensiv schnell bei der Hand. Das bedeutet, dass man, wenn Not am Mann ist, auch schnell wieder Patienten auf Normalstation verlegen kann, wenn man die Intensivkapa wirklich braucht. Umgekehrt ist in ruhigeren Zeiten damit zu rechnen, dass man Patienten noch schneller auf Intensiv verlegt, um auch das Finanzielle nicht aus den Augen zu verlieren.
So erkärt sich die übers Jahr von den Corona-Fällen vollkommen unabhängige, konstante Belegungszahl. Schön, dass das auch mal einer offen sagt, was man beim Anblick vermutet.
Interessant ist, dass man das auch an den Belegungsdaten im internationalen Vergleich sieht. Wenn man Deutschalnd mit den europaweit höchsten und international dritthöchsten Intensivkapazitäten mit Ländern vergleicht, die deutlich weniger ITS Kapaztäten haben und zudem von Corona wesentlich härter getroffen wurden, sieht man genau das, was de Meo oben beschreibt. Während Deutschland erwartungsgemäß bei den Hospitalisierungen ganz unten rangiert, steigt es bei der ITS Belegung ins obere Drittel auf.
Das Gerede vom Zusammenbruch unserer ITS Versorgung war und ist pure Propaganda. Siehe auch die Beiträge dazu weiter oben.
https://apps.who.int/flumart/Default?ReportNo=7
https://www.cdc.gov/flu/prevent/vaccine-supply-historical.htm
Impfpässe verbieten. Ja, nee, ist klar. Bitte auch Sicherheitsgurte, da aus den Druckstellen leicht eine Thrombose werden kann.
Für mich ist das Respektlosigkeit gegenüber den Menschen, die sich unter Schweiß und Tränen jahrelang mit schwierigen Themen befasst haben. Die kennen sich einfach besser mit Virologie oder Klima aus, als lumpensammler. Der postet dann trotzdem ein paar Links in ein Aktienforum. Irgendwas mit "die Wahrheit" wird unterdrückt und "die Medien" bringen immer nur Merkel und Drosten.