Die Klimaritter, eine antikapitalistische Revolte
Seite 144 von 158 Neuester Beitrag: 27.12.22 12:49 | ||||
Eröffnet am: | 01.05.16 00:56 | von: lumpensamm. | Anzahl Beiträge: | 4.948 |
Neuester Beitrag: | 27.12.22 12:49 | von: hello_again | Leser gesamt: | 919.610 |
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*struktureller Antisemitismus bezeichnet die Verwendung antisemitischer Verschwörungs-Stereotype unter Ausklammerung des Jüdischen. Es ist jene Form des Antisemitismus, die man im Westen post 45 noch risikieren kann, ohne administrativ, materiell und sozial erledigt zu werden.
Die DIVI-Zahlen sind ebenso ein Witz. Momentan wird ab 75% Belegung wie in 2020 wieder eine Freihaltepauschale an die Krankenhäuser bezahlt. D.h. die Belegung der Intensivstationen muss über 75% kommen, dann bekommt man pro freigehaltenem Bett für Corona und Tag vom Staat 560 Euro. Viele kleinere Krankenhäuser holen sich damit benötigtes Geld wegen der historisch niedrigen Krankenhausbelegung unter 70%. Schon alleine letzteres ist ein Witz in Relation zur natinalen Gesundheitsnotlage.
Das Problem für diese Krankenhäuser ist, die 75% auch zu erreichen. Dazu werden zunächst einfach die verfügbaren Kapazitäten reduziert. Das ist einfach eine Meldezahl und kostet gar nichts. Zum zweiten wird die Belegung der Intensiv künstlich in die Länge gezogen, so dass man ständig am theoretischen Limit agiert. Wenn dann ein neuer Fall kommt, wird er trotzdem aufgenommen, denn real ist die Kapazität ja da. So kommt es, dass die Belegungszahlen steigen und die freien Kapazitäten konstant bis leicht fallend aussehen, obwohl sich am realen Infektionsgeschehen und Corona-Behandlungsbedarf nicht viel tut. Mit Sicherheit sind auch die Coronatoten überwiegend "Mit" gestroben, sonst gäne es die massive Untersterblichkeit nicht. Eigentlich hätte diese überwiegend herbeigetestete 3. Welle gar nicht zu steigenden Belegungszahlen führen dürfen, nicht nur weil der Anteil der Symptomlosen zunimmt, sondern vor allem, weil die Durchimpfung der größten Risikogruppe zu einer deutlichen Entlastung der Intensiv hätte führen müssen. Dass die verbleibenden jüngeren Patienten plötzlich alle die Intensiv stürmen müssten, glaubt auch nur der Lauterbach.
Im kommunistischen Berlin wollte man die Krankenhäuser sogar dazu verpflichten, Kapazitäten freizuhalten. Diese Panikmethode mit dem Freifahrtschein, anderen Behandlungsbedürftigen die Versorgung zu entziehen, wurde im Februar zum Glück vom Verwaltungsgericht gekippt. Grund: Das aktuelle ISG ermächtige die Regierung nicht dazu. Das dürfte sich mit der Novelle ab Mittwoch wohl ändern.
In Deutschland herrscht Königin Corona. Es sterben weniger als üblich, aber eine Mehrheit will, das alle eingesperrt werden, damit sie selbst daheim unsterblich werden und auf die Selbstmörder in den USA und Schweden schimpfen kann. So ist der Stand in Absurdistan.
https://www.dkgev.de/fileadmin/default/Mediapool/...sschutzgesetz.pdf
https://www.aerztezeitung.de/Nachrichten/...en-freihalten-417103.html
https://www.aerzteblatt.de/archiv/215035/...Es-bleiben-Unsicherheiten
https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/...atienten-100.html
Der letzte Punkt in der Grafik entspräche dem Szenario, wenn sich jeder Bürger 2 mal die Woche testen lassen würde. Allen Punkten ist eine konstante(!) Infektionsrate von 1% zugrundegelegt.
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/...hnelltests.html#c20761
Die angebliche "Verachtung" der Toten auf der einen Seite ist prinzipiell aufzurechnen mit der Ignoranz gegenüber den Opfern der Maßnahmen auf der anderen Seite. Das Ganze nennt man Abwägen. Betrachtet man den Abwägeprozess aus der Sicht der Kritiker, steckt dahinter kein antisemitisches Motiv, da durch den Schutz der Risikogruppen und die Freiheit der restlichen Bevölkerung keine Menschen geopfert werden, jüdische schon gar nicht. Selbst für den Fall, dass es den ein oder anderen unvermeidlichen, vorzeitigen Tod innerhalb der Risikogruppe gäbe, steckte da auch kein genetisch-gruppenspezifisches Phänomen dahinter. Denn es träfe in diesem Fall, unabhängig von der Genetik, hauptsächlich ältere Menschen. Damit ist auch das Argument der Eugenik ad absurdum geführt.
Wohingegen der Schutz des Lebens und der Rechte der Gesamtbevölkerung allen - aber in der Bilanz mit dem Risiko, vor allem Jüngeren - zuteil würde. Diese Risikoverteilung Alt/Jung ist seit jeher gelebte Praxis, auch wenn jemandem in Wolkenkuckucksheim das politisch höchst inkorrekt vorkommt. Summiert man alles auf, steht der Pseudoschutz der Senioren, der hier durch die kulthaft vorgetragenen Zwangsmaßnahmen postuliert wird, in keinerlei Verhältnis zu den Opfern, die die ganze Gesellschaft dafür zu erbringen hat. Mit dem dauerhaften Entzug der Grundrechte und der dadurch drohenden Diktatur schon gar nicht.
Das hat auch absolut gar nichts mit einer protestantischen Arbeitsethik zu tun. Denn statt um die Arbeitsethik geht es um den Broterwerb und die Freiheit die Form dazu zu wählen. Solche kruden Verschwörungstheorien kann nur jemand entwicklen, der ideologisch oder egoistisch motiviert anderen Freiheiten aberkennen will, um selbst Macht über sie zu gewinnen, oder der die Vorzüge der Freiheit als Produkt zwar genießt, aber für sie nicht einstehen will, weil er sie persönlich nicht braucht. Der die psychischen und physischen Opfer durch aberkannte Freiheit nicht anerkennt, weil Freiheit für ihn kein schützenswertes Gut ist. Der Empathie opportunistisch nur jenen gegenüber zeigt, die ihm ideologisch in den Kram passen.
Wäre dem nicht so, hätte die ganze Freiheitshassertruppe schon vor 3 Jahren die Barrikaden stürmen müssen. Aber kein Wort, kein Mitgefühl, kein Irgendwas war zu sehen und hören. Wieso? Weil die totalitären Politclowns damals noch kein Virus als modus operandi für die politisch erwünschte Transformation und Unterdrückung der verhassten Massen entdeckt hatten. Nur darum geht es den Supportern. Nicht umsonst hängen auch die Antifantentrolle an den Rockzipfeln der Totalitären.
Nicht zu vergessen diejenigen, die mit dem Verweis auf die Moral die älteren und schwächeren Opfer beklagen und ihrem Schutz absolutistischen Vorrang geben. Sie heucheln ein Sozialbewusstsein vor, das bei genauerem Hinsehen in purem Egoismus und Neid aufgeht. Egoismus, weil man Angst hat, selbst vom Virus betroffen zu sein, und weil die Maßnahmen einen selbst aber nicht tangieren. Aus dieser "bequemen" Position heraus klagen sie die andere Seite, die ihre Freiheit mit Risiko verteidigen als potenzielle Mörder an. Es sind Hysteriker, die jeglichen Bezug zum ganz normalen Lebensrisiko verloren haben. Sie sind aber größtenteils nur Opfer der ideologisch motivierten Panikmacher, deren Bild im Absatz zuvor gezeichnet wurde. Diese Opfer sind nur der Massenhebel, den die politischen Panikmacher brauchen, um dem unerziehbaren Rest ideologisch heimzuleuchten. Wenn seine Funktion erfüllt sind, wird das hysterische Fußvolk genauso der neuen Doktrin geopfert werden wie der Rest auch. Frei nach Franklin: Wer Freiheit aufgibt, um Sicherheit zu gewinnen, verdient weder das Eine noch das Andere.
Was aber machen dann die strukturellen Antisemiten mit ihrer heimatlos gewordenen Agenda der 'politisch erwünschten Transformation und Unterdrückung'? Die Antwort ist ganz einfach: Sie finden eine neue. Wahrscheinlich aber wird das die alte sein, Klima und vor allem Migranten. Gerade letzteres liegt ja auch eigentlich viel näher als die etwas zwiespältige Virusdiktatur, die man ja durchaus von rechts auch als 'Verrat an der Volksgesundheit zugunsten des globalen Kapitals' hätte attackieren können. Ansätze gab es ja bereits dazu in der AFD, was die aber heute inzwischen vergessen haben.
* in unserer unsagbar unterdrückerischen Coronadiktatur gibt es bis heute keine Testpflicht auf Arbeit.
https://www.n-tv.de/panorama/...n-vor-Alarmismus-article22504034.html
Was mich an der Intensivpropaganda stört ist die fehlende Plausibilität. Und deshalb glaube ich diesen Zahlen nicht.
1. Auf Intensiv sterben ca. 25% der sogenannten Coronaopfer, 45% sterben auf Normalstation, der Rest zuhause. Die Fokussierung alleine auf die Intensiv ist schon mal sehr zweifelhaft. Das A und O ist die Normalstation und da reichen die Kapazitäten mit historisch nierdiger Auslastung dicke. Selbst wenn man auf Intensiv fokussiert, ist ein Zusammenbruch alles andere als wahrscheinlich. Deutschland hat in Europa definitiv und vermutlich sogar weltweit die höchsten Intensivkapazitäten pro Einwohner (z.B. 3-4 mal so hoch wie Schweden, fast 3 mal soviele wie die Schweiz) und plötzlich soll es gerade bei uns eng werden? Unglaubwürdig!
2. Wie vom RKI bestätigt und im Artikel oben auch geschildert, ist das Medianalter der Intensivpatienten von 73 Jahren auf 68 Jahre gesunken, weil die Älteren zunehmend geimpft sind und als Opfer ausfallen. Leuchtet ein. D.h. aber auch, dass deshalb nicht mehr Jüngere auf Intensiv kommen müssen, sondern eher weniger, solange die Infektionsanzahl in der Bevölkerungsgruppe nicht größer wird. Und die ist trotz massiv gestiegener Tests noch immer kleiner als während der 2. Welle. Dadurch erhält man zuvorderst Symptomarme/lose und deshalb sollten anteilsmäßig auch viel weniger schwere Fälle dabei sein. Woher also kommen diese ganzen "jungen" Patienten? Wieso waren die nicht schon damals während der 2. Welle auf Intensiv und jetzt plötzlich rennen sie den Krankenhäusern die Intensivstationen ein? Ich vermute hier eine klare Bereicherung der Krankenhäuser und eine Panikmache, um das zu kaschieren. Die meisten dieser Patienten könnten vermutlich ohne Intensivstation auskommen. Lediglich der kleine Teil, der invasiv beatmet wird, dürfte, wenn überhaupt, real auch den Bedarf haben. Auch der Lungenfacharzt und Klinikleiter Voshaar kritisiert den abnormal hohen Anteil invasiv beatmeter Patienten. Ein anderer Schluss kann aus diesen Informationen nicht gezogen werden. Außerdem würde mich interessieren, wenn es tatsächlich so wäre, wieviele der Opfer geimpft waren.
Aber jetzt ist es eh egal, die Totalitären haben ihr Ermächtigungsgesetz zur Demontage der Freiheit. Jetzt darf die Intensivbelastung auch wieder runter gehen. Das wird jetzt alles ab Mai ganz magisch geschehen.
das folgende Video beleuchtet die These "Bereicherung der Krankenhäuser" mit öffentlich zugänglichen Daten.
https://www.youtube.com/watch?v=JilayrOl8xg
Der Teil des Videos mit den Zahlen ist relativ lang und wiederholt sich teilweise, nur mit anderen Kliniken.
Zusammengefasst: Die divi Daten zeigen, dass es Kliniken gibt (nicht alle!), die zu Beginn der Einführung des Kapazitätsbonusses ihre Kapazitäten angepasst haben, um über 75% Auslastung sein und damit den Bonus zu kassieren...
Die mit fallendem Alter steigende Beatmungsquote sollten die Intensivmediziner ebenso erklären. Auch das hat Voshaar schon mehrmals in Frage gestellt. Er kommt in seiner Klinik mit der Hälfte der bundesdeutschen Quote aus. Die invasive Beatmung ist zu fast 50% das Todesurteil für den Patienten in D.
https://www.youtube.com/channel/UC3_dHQpx8O9JT2LW1U2Beuw/videos
Wie aus https://rsalzer.github.io/COVID_19_CH/ ersichtlich ist, kommt man in der Schweiz fast nur auf eine Intensivstation, wenn Beatmung notwendig ist. ? ? ?
Tja, es kööööööönnte sein, dass man in Deutschland schon etwas eher auf die Intensivstation kommt. Platz ist ja da. Und: leere Betten kosten Geld, belegte Betten bringen Geld. Wer wird in diesen Zeiten soooo genau hinschauen.
Meine persönliche Meinung.
So gings wohl auch Liefers, der sich zur Distanzierung von Rechts, AFD und Co. genötigt sah, aber wenigstes seine Initiative verteidigte. Später knickte dann Heike Makatsch mit Entschuldigung ein. Heute legte die ARD nach und drohte den Schauspielern, sie nicht mehr in ihrem Qualitätsprogramm auftreten zu lassen. Daraufhin Ullmann und wer weiß wer noch alles umgeknickt. Ullmann hatte sich sogar für den Fehler, da mitzumachen, entschuldigt und angekündigt, seinen Beitrag zurückzuziehen. Johlen bei NoCovid. Wieder eine Kritik kaputtgeschrien und diffamiert.
Server seit gestern Nacht nicht mehr erreichbar, k. A. ob wg. Überlast oder einfach Saft abgedreht.
Anscheinend hält Bild aber dagegen. Heute Umfrage gestartet, um die Welt außerhalb von Twitter zu zeigen. Siehe Bild. Weiß nicht, ob das repräsentativ ist. Glaub ich eher nicht. Aber natürlich ist das extreme Missverhältnis zwischen Regierungstrollen und Normalos auf Twitter sicher auch nicht repräsentativ.
Möchte nicht wissen, welchen Einfluss die kleine Twitter community auf die Politik hat. Die treiben sich da ja alle rum. Das Twittersystem mit Followern und Retweets erzeugt natürlich eine gefährlich beschränkende Illusion der öffentlichen Meinung, der man mit der Zeit leicht zum Opfer fallen kann. Eine neue Nachricht breitet sich beim Hit auch nur eines Accounts mit vielen Followern mit irrwitziger Geschwindigkeit und bombastisch schnellen Reaktionen aus. Das ergibt den Anschein eines Tsunamis und hinterlässt das Gefühl, von einer erdrückenden Mehrheit überrollt worden zu sein. Aber dazu reichen nur ein paar Tausend Accounts mit letzten Endes vielleicht einer 2-stelligen Anzahl unterschiedlicher Botschaften aus. Das sollte man immer im Hinterkopf haben.
Die Schauspieler tun mir etwas leid. Sie hatten den Mut, den Mainstream zu schockieren und noch dazu mit teilweise wirklich intelligent gemachten Clips die heutigen Probleme zu entblößen. Jetzt ist plötzlich keiner mehr da, der da mitgehen würde. Durchhalten Jungs/Mädels! Das wird schon. Die ARD knickt auch wieder ein, wenn die Zugpferde weg sind. Prekär kann's für die nicht so bekannten Schauspieler werden. Bühnenengagements entfallen ja. Und dann beim Adressaten der Kritik betteln gehen, ist auch nicht so toll.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/196797
Seit wann halten eigentlich Linke die Steigbügel der Regierenden ? Ich hab in den vergangenen 10 Jahren zuviel gearbeitet, um das mitzukriegen.
Zum Einen: Die Emotionalisierung und Infantilisierung der Gesellschaft lässt eine nüchterne Betrachtung eines Problems nicht mehr zu. Man konzentriert sich auf Extrembeispiele und unrealistische, moralische Imperative zur Problembeschreibung. Statt das Virus in die Kategorie gefährlicher Atemwegsviren wie die Grippe einzuordnen, landet es irgendwo zwischen Ebola und Pest. Damit startet man schon mit einem falschen Bild des Problems in den Lösungsfindungsprozess. Damit nicht genug, macht man bei der Folgenabschätzung im selben Stil weiter. Man lässt die Bewertung der Konsequenzen der Maßnahmen einfach ganz beiseite, als gäbe es nur eine Konsequenz, und das wäre die der erfolgreichen Verhinderung der Ausbreitung. Dabei muss das noch nicht einmal ein sinnvolles Ziel sein. Gesetzt den Fall, dass die Immunisierung durch Infektion genauso gut wie die durch Impfung ist, und dass Menschen unter 60 Jahren bei Covid sogar ein noch geringeres Sterberisiko als bei einer Grippe haben, könnte das Ziel eher die selektive Immunisierung als deren Verhinderung sein, um einen unterm Strich besseren Schutz der Vulnerablen zu erreichen. Nur das wird wieder mit dem kindischen Verweis auf schwere Einzelfälle und die darauf basierende Moralkeule "Durchseuchung" abgeschmettert. Statt den Abzweig "Immunisierung" überhaupt zu untersuchen, bleibt man also bei der Infektionsverhinderung durch Maßnahmen. Selbst das wäre noch ok, wenn man denn auch nur einmal den Versuch unternommen hätte, die diesbezügliche Effizienz der immergleichen Maßnahmen zu untersuchen. Auch das unterbleibt kategorisch. Wenn etwas nicht funktioniert, dann bitte einfach mehr davon und bis ins letzte Detail geregelt, statt die eigene Prämisse des Glaubens in die Maßnahme kritisch zu prüfen, zu bewerten und die Maßnahme ggf. zu revidieren.
Und so hangelt man sich vom tollpatschigen Infantilismus über die moralsubstituierte Inkompetenz im Risikomanagement bis zur Hybris, dass nur der moralisch reine Weg auch der einzig und sachlich richtige zur Lösung des heillos überdimensionierten Problems sein könne. Die Opfer, die dieser absolutistische Wahn links und rechts seiner Moralschneisen hinterlässt, sortiert er zynisch als politisch abgeschriebene Kollateralschäden aus. Den Kritikern dieses Furors wird ein vernichtendes Moralzeugnis ausgestellt und ihre Stigmatisierung als empathielose Menschenfeinde wird der schweigenden und zaudernden Mehrheit als Abschreckung gegen die emporkommenden Zweifel entgegengehalten.
Nur so ist es erklärbar, dass so etwas wie NoCovid überhaupt diskutiert und der faule Pseudolockdownkompromiss mit all seinen Opfern zum politischen Dauerbrenner wird. Die NoCovid-Fraktion glaubt tatsächlich, das Virus ausrotten und seine Opfer retten zu können. Es ist wie das Märchen, das man kleinen Kindern vor dem Schlafengehen erzählt. Man glaubt, dass man tatsächlich die ganze Welt abriegeln könne, bis dieses Virus weg wäre. Anders kann man die Strategie nicht verstehen. Wäre nur ein Funken Restverstand da, verstünde man, dass das unmöglich ist und man mit NoCovid jede Virensaison im totalen Lockdown und außerhalb der Saison mit der ständigen Angst vor einem plötzlichen Lockdown wegen ein paar Fällen verbringen müsste. Das Leben richtete sich dann nach dem Virus bzw. nch den Maßnahmen der Regierung. Egal, ob man die europäischen Lockdowns oder die NoCovid-Lockdowns betrachtet, keiner der Verfechter dieser Strategien kann erklären, wieso die seine unbedingt erforderlich wäre, wenn es doch Impfungen gibt, die jedwede Maßnahme überflüssig machen. D.h. entweder sind die Impfungen sinnlos, oder seine Strategie ist es. Beides schließt sich aus.
Das ist nur die Sichtweise auf das Problem Virusbekämpfung an sich. Tatsächlich ist es schwer vorstellbar, dass sich gestandene Politiker von einem emotionalisierten Mob so in die Enge treiben lassen, dass sie die Gesellschaft spalten, einen Teil der Bevölkerung psychisch und wirtschaftlich existenziell schädigen, den wirtschaftlichen Ruin aller riskieren und obendrauf das Grundgesetz zur Disposition stellen. Und das alles wegen eines neuen grippeartigen Virus, für den zudem gleich mehrere Impfstoffe existieren. Die ständig neu erfundenen, überdimensionalen Gefahren beweisen, dass wir es hier bereits mit einer totalitären Politik zu tun haben. Dazu passt, dass die Polizei heute das Haus und das Büro des Weimarer Richters durchsucht hat, der vor 3 Wochen 2 Schulen die Durchsetzung der AHA-Regeln und der Testpflicht untersagt hatte.
"Dennoch warnte Merkel, dass man auf eine schwierige Phase zusteuere. Noch sei nur ein kleiner Teil der Bevölkerung zwei Mal geimpft, mit einer wachsenden Zahl Geimpfter aber werde man "in eine Übergangsphase kommen, die nicht einfach ist". Wenn 50 Prozent nicht geimpft und 50 Prozent geimpft seien, bedeute eine Inzidenz von 100 für die Nicht-Geimpften eine Inzidenz von 200. "Wir haben dann immer noch ein erhebliches Risiko für das Gesundheitssystem", so Merkel."
Sagt eine Physikerin. Die sind alle neben der Schiene.
99,9% der Bevölkerung geimpft = 79.920.000
0,1% ungeimpft = 80.000 und alle innerhalb einer Woche infiziert
Nach derzeitiger Gesetzmäßigkeit entspräche das einer Inzidenz von 100 und damit einem Lockdown für ein paar Tage und danach wäre es rum, weil keiner mehr infiziert wird nach RKI-Definition.
Nach Merkels Logik entsprächen die 80.000 Infizierten einer Inzidenz von 125.000. Wahrscheinlich würden diese Volksfeinde bei der phänomenalen Inzidenz alle auf den Mond geschossen. Der Trick ist aber leicht durchschaubar: So hält man bei steigenden Impf- und sinkenden Infektionsraten die Inzidenz oben, also da, wo sie für das IfSG hingehört.