Dialog Semiconductor - weiter zu neuen Höhen
@Kleber
Wenn der Gesamtmarkt nachgibt, wird jede Aktie nachgeben. DLG wird dann wohl nochmals ordentlich nachgeben. Das ist aber kein DLG spezifisches Problem. Aktuell in Aktien voll in zu sein oder keine Absicherung zu haben, ist keine gute Idee
Beim apple deal ist das völlig anders; china mobile ist der größte Mobilfunkdiesntleister in China...riesiges Kundenpotential, und wird nachhaltige Wirkung haben, sowohl auf apple als auch auf dialog. Die Leute wollen nämlich jetzt ein i phone haben!!!
Ich bin sowiso erstaunt, wie die Zukunft dieses Wertes herunter geredet wird; Zukunft scheints nicht zu geben ,alles düster, ich jedenfalls kaufe nach...
mit dem crash läuft auch schon seit 3 Monaten...ich freue mich auf eine schöne Jahresendrallye, und wenn die bei DLG wieder nicht eintritt kann man trotzdem schön auf der Welle reiten ;) Die meisten haben doch für dieses Jahr genug Gewinn an der Börse gemacht ( ist eigentlich schwer momentan in Summe im Minus zu sein :) ) Da gebe ich gerne bei einem möglichen Crash etwas ab und erfreue mich am Rest. Ich denke, dass es jetzt erstmal wieder Richtung 14 € geht, aber wohl nicht nachhaltig..... dieser schlagartige Abfall und anschließende Anstieg haben mich stark an den Rücksetzer auf 8,44€ erinnert...
Jeder der sich in China ein I phone kaufen will, kann das schon seit Jahren. Dafuer braucht man nicht auf den china mobile deal zu warten.
An DS scheiden sich aktuell die Geister.
Mich stört, dass nach eigentlich guten Zahlen die Verkäufer so triumphieren können. Das lässt auf weiteren Abverkauf schliessen.
DS bleibt auf jeden Fall ein Kaufkandidat und kommt auf die Watch...
Schluss beim L&S : Brief: 12,96
also hast du zu früh verkauft ! 12,60 wurde als SL Wellen gelöst und wieder zum 13,00 geklettert !Das ist typisch DLG-Kursenzyklus ,die von Leerverkaufer dauernd getaetigt wurden !
Na ja wünsche ich dir alles gute ! Aber hast du Recht , es ist ein Nervensache ,dlg in der Hand zu halten ! wie ein wildes Pferd !
Gegenfrage: nehmen wir mal an, Dialog muss vier Jahre lang abschreiben und schreibt jedes Jahr 50 Mio USD ab. In Jahr 5 müsste Dialog dann alleine aufgrund von Bilanzierungsregeln auf einen Schlag 50 Mio USD mehr verdienen - Deiner Ansicht nach müsste der Kurs dann in diesem Jahr um ca. 5 Euro steigen (50 Mio USD / 1,30 €/$ / 68 Mio Aktien / 12,5er KGV). Wäre ne Gelddruckmaschine...
Also so ärgerlich das ist, dass die IFRS-Zahlen die nächsten Jahre verzerrt sind und die Überschriften sich nicht so positiv lesen, die operative Profitabilität sieht wesentlich besser aus und nur darauf wird sich der Markt konzentrieren (zumindest in meiner Denke).
Aber ich frage mich dann doch, wo die Gewinnsprünge um 50 % pro Jahr in den nächsten 2 Jahren her kommen sollen.
Wie jemand hier schon schrieb (ich glaub, es war TTMichael) hat man in der Vergangenheit die Gewinnschätzungen für DLG regelmäßig einstampfen müssen.
Ich bin daher skeptisch, ob DLG in den nächsten beiden Jahren etwas gelingt, was in den letzten Jahren zwar erwartet wurde, aber nie eintraf.
DLG ist deshalb zwar in meinen Augen nicht überbewertet, aber auf dem Niveau um 14 auch nicht mehr unterbewertet.
Was den Kurs anbetrifft, kämpft er immer noch mit der Unterstützung. Solange er nicht signifikant unter die 12,85 fällt und dies möglichst auf Tagesschlussbasis ist noch nichts weiteres schlimmes passiert. DLG erholt sich gerne noch einmal zum Schluss, so dass der Tagesschluss aussagekräftiger ist als der Intradaykursverlauf.
Mal sehen, ob es heute noch einen Angriff auf die Unterstützung gibt.
TTMichael, durch den Kauf von iWatt ist Dialog von einer Nettoliquidität von ~170 Mio USD auf eine Nettoverschuldung von ~142 Mio gekommen, was sicherlich auch in der Bewertung berücksichtigt wurde (und durch die erwarteten Gewinnbeiträge von iWatt kompensiert bzw. überkompensiert wurden). Was Ihr jetzt macht, ist eine "Dreifach-Bestrafung" für die Bewertung: i) Nettoverschuldung ii) schlechteres Zinsergebnis iii) Abschreibungen auf immat. Vermögensgegenstände - was wie bereits dargestellt, für mich ein falscher Ansatz ist.
Wie sieht denn Eure Antwort auf meine beiden Fragen aus, nämlich a) wenn Dialog würde morgen früh den kompletten Goodwill abschreiben und b) was passiert in Jahr 5)
Und ich wiederhole: Einen Mehrwert fuer die Aktie bringt das iWatt-Geschaeft erst nach den ersten 214 Mio Gewinn und die muessen erstmal erwirtschaftet werden.
@TTMichael
und wenn ich dann iWatt für 214 Millionen verkaufe sind aus 214 Millionen Gewinn plötzlich 428 Millionen gewonnen? ^^
Sorry, aber iWatt ist ein Investment von dem ich Rendite erwarte. Kosten entstehen nur durch die Integration oder durch Kapitalbeschaffung.
Nun stehen wir bei unter 13. Also wäre ein gewisser Spielraum nach oben gegeben, auch wenn er nur 10% ausmacht aus meiner Sicht, die sicherlich nicht ausschlaggebend ist.
DLG kann untertreiben und wir können auch eine 11 beim Kurs sehen, aber auch übertreiben und wir sehen die 17. Normalerweise ist nun eher die Zeit der Übertreibung, so dass ich den Kurs auch genau beobachte. Allerdings habe ich auch noch zwei andere strategische Anlageideen, wo ich aber noch Geduld haben muss, und nur noch einen Schuss frei, da ich ansonsten investiert bin (allerdings nicht in DLG).
Ich sehe bei einem 10-20% Umsatzanstieg und einer Verbesserung der Marge um 2% nicht unbedingt Gewinnsprünge um 50% in den nächsten 2 Jahren. Eher, wenn es richtig gut läuft um 30%. Vielleicht rechne ich falsch, dann bitte ich um Nachhilfe.
Auf der IFRS-Seite dürfte es, sofern nicht neue Abschreibungen dazu kommen, nach Auslaufen der IWatt-Abschreibungen einen Gewinnsprung geben.
Wenn das aber erst in 5 Jahren, wie Du schreibst, passieren soll, kann man angesichts des langen Zeitraums heute noch keine Prognose wagen. Da kann einfach zu viel dazwischen kommen. Daher denke ich lieber in Richtung der nächsten 1-2 Jahre.
Die Antwort auf Deine erste Frage ist aus meiner Sicht nicht von Relevanz, da DLG die Abschreibung nicht auf einen Schlag vornehmen kann, wenn ich steuertechnisch nicht völlig falsch liege und daher muss man sich mit dem dann auftretenden Minus beim Gewinn nach Steuern und Abschreibungen nicht beschäftigen.
In einer Sache sind wir uns einig. DLG wächst nach wie vor beim Umsatz und operativen Gewinn und es sieht nicht so aus, als ob dies in den nächsten 2 Jahren anders sein wird. Aber darüber hinaus wage ich keine Prognosen, da ich nicht weiß, ob in unserer schnelllebenden Zeit bis dahin nicht völlig neue Dinge auf den Markt kommen, die zum einen die Mobiltelefonhersteller durcheinander wirbeln könnten und zum anderen kann auch Apple theoretisch mal den Zulieferer wechseln. Hört sich unwahrscheinlich an, ist aber in einem Zeitraum von 5 Jahren nicht ausgeschlossen.
Aber auch Apple kann in Schwierigkeiten geraten. Das weiß man nicht. Wer hätte früher gedacht, dass Nokia nur noch eine so untergeordnete Rolle spielen wird und nun gar die Sparte verkauft?
Das probiere ich das nächste Mal. Eine Kauforder auf den Stopploss Kurs des Aktionärs setzen und die Leckerkurse bis dahin ignorieren.
Sorry, aber iWatt ist ein Investment von dem ich Rendite erwarte. Kosten entstehen nur durch die Integration oder durch Kapitalbeschaffung."
kommt auf den Zeitpunkt des Verkaufs an. Bei Verkauf morgen, entsteht ein Verlust von 90 Mio da Kaufpreis 305 waren.
Kosten koennen nicht durch Kapitalbeschaffung entstehen. Bei Integration ja.
Natuerlich ist iWatt ein Investment von dem man Rendite erwartet und genau hier liegen die unterschiedlichen Erwartungen, ab wann sich das Investment amortisiert hat. Die Zukunft wird es zeigen und bei jedem Quartalsbericht wird man genau hinsehen wieviel Beitrag es zum Gesamtergebnis beitraegt. Diese Unsicherheit lastet u.a. im Moment auf dem Kurs.
Hier ist die Aussage, dass DLG i dem Bay-trail Prozessor drinnen ist
http://www.dgap.de/dgap/News/corporate/...anyID=165&newsID=747712
und ganz neue Intel-Präsentation nicht nur für Win8 aber auch für Android, 64 Bit
http://news.cnet.com/8301-1035_3-57613424-94/...bj=news&tag=title
Also keine Panik, es kommt und auch der Gewinn wird stimmen.
Andererseits könnte man auch eine Verkaufsempfehlung in der Kaufempfehlung des Aktionärs sehen.