Deutsche Börse
Hi, Ice! Schönes WE!
Gruß Hotte
Vorgaben für heute ja gut,
Chance warscheinlich vorerst vorbei,
aber die Chance kommt sicher nochmal wieder.
Analyst: HypoVereinsbank
Rating: underperform Kurs: n/A
KGV: 20.9 Kursziel: n/A
Update: n/A WKN: 581005
Deutsche Börse AG underperform
28.11.2006 09:08:11
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst der HypoVereinsbank, Bernd Müller-Gerberding, stuft die Aktie der Deutschen Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) mit "underperform" ein.
Nachdem der Plan eines Zusammenschlusses mit der Euronext gescheitert sei, sei die Zeit der Synergiefantasie bei der Deutschen Börse AG vorerst vorbei. Doch auch ohne die Euronext sei die Deutsche Börse AG gut positioniert. Da das Geschäftsmodell sowohl vertikal als auch horizontal integriert sei, sei der Konzern nicht so stark von zyklischen Einflüssen und von der Entwicklung in einzelnen Bereichen betroffen.
Nach Einschätzung der Analysten bleibe "Konsolidierung" ein wichtiges Thema der Branche. Zwar seien durch das Scheitern des Zusammenschlusses mit Euronext einige Möglichkeiten für die Deutsche Börse AG weggefallen, doch könnten durch eine Kooperationen oder einen Zusammenschluss mit einer der kleineren europäischen Börsen dennoch Synergien gehoben werden.
Zwar erscheine der DAX-Titel im Vergleich zur Peer-Group attraktiv bewertet, doch würden sich die momentan hohen Wachstumsraten und die starke Profitabilität wieder abschwächen. Das DCF-Modell der Analysten ermittle einen fairen Wert je Aktie in Höhe von 116 Euro.
Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten die Deutsche Börse AG-Aktie mit "underperform" und sehen das Kursziel bei 116 Euro. (27.11.2006/ac/a/d)Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens.
Analyse-Datum: 27.11.2006
Massive Kritik erntete die Deutsche Börse als sie ihr Handelssystem Xetra einer Fusion mit der französisch dominierten Vierländerbörse Euronext opfern wollte. Nun, da die Blütenträume einer Fusion geplatz sind, soll die Vermarktung des Aushängeschildes der Frankfurter im Ausland mit neuem Schwung beginnen.
An seinem heutigen neunten Geburtstag gilt für das elektronisches Handelssysteme Xetra der Deutschen Börse: Totgesagte leben länger! Sollte es im Sommer noch als Zugeständnis der Frankfurter für eine Fusion mit der Vierländerbörse Euronext geopfert werden, steht es nach Scheitern dieser Pläne vor gut zehn Tagen wieder im Zentrum der Strategie von Börsenchef Reto Francioni. „Wir werden Xetra jetzt weiter vermarkten“, sagte Francioni dem Handelsblatt. Die Hoffnung: Neben den Börsen Dublin, Wien und Schanghai könnten auch andere Handelsplätze das System in Zukunft nutzen. Auf dieser Schiene könnte Frankfurt –anders als durch eine große Fusion – in kleinen Schritten die Konsolidierung des Sektors mitbestimmen. Vorbild ist dabei die skandinavische OMX, deren Systeme an 60 Börsen weltweit laufen.
Während die Börse Dublin letztes Jahr ihren Xetra-Vertrag bis 2010 verlängerten, steht für Wien bald die Entscheidung darüber an, welchem Handelssystem die Zukunft gilt. „Da der Vertrag Mitte 2008 ausläuft, werden wir bis Mitte nächsten Jahres über eine Verlängerung oder die Investition in eine andere Plattform entscheiden", sagte der Wiener Börsenvorstand Michael Buhl. Experten halten das Urteil Wiens im kommenden Jahr für mitentscheidend für den zukünftigen Vertriebserfolg von Xetra. „Sollte sich Wien für ein OMX-System entscheiden, wäre das ein herber Image-Verlust“, sagte ein Analyst. Wien sitze daher bei den Verhandlungen, bei denen der Preis eine entscheidende Rolle spielen werde, am längeren Hebel. Zuletzt hatte die OMX jedenfalls im IT-Poker die Nase vorn, als sie von Wien den Auftrag für eine IT-Plattform für den Vertrieb von Börsendaten erhielt.
Xetra gilt als eigentliches Rückrat des operativen Erfolges der Deutschen Börse. Als eine der ersten Handelplätze setzte Frankfurt 1997 konsequent auf elektronischen Handel. Erst löste Xetra das Interbankensystem Ibis ab, dann mutierte die Derivatebörse Eurex dank ihrer ähnlich aufgebauten elektronischen Handelsplattform zum Weltmarktführer. Größter Erfolg: Der auf das Londoner Parkett abgewanderte Handel mit dem Bund-Futures, ein Kontrakt auf deutsche Staatsanleihen, wurde durch die Eurex zurück gewonnen. Auf Xetra werden heute mehr 90 Prozent des Handels mit deutschen Standardwerten abgewickelt.
Der Verkauf Xetras an ausländische Börsen litt dagegen – nach anfänglichen Erfolgen – auch darunter, dass die Frankfurter zu viel Managementkapazität auf die Übernahme eines großen Konkurrenten konzentriertem. Außerdem wollten sich kleinere Börsen nicht von dem als zentralistisch geltenden Frankfurter Koloss abhängig machen, sagen Analysten. Dazu passt die in Frankfurt kolportierte Geschichte, Ex-Börsenchef Werner Seifert habe das Werben um die zahlungskräftige Börse Dubai vor Jahren eingestellt, um sich voll dem später gescheiterten Plan zum Kauf der Londoner Börse zu widmen. Am Ende bekam die Euronext den Vertrag mit den reichen Ölscheichs. Jetzt, da die Euronext aber durch die Fusion mit der von den Arabern ungeliebten New Yorker Börse zum Giganten mutiert, scheint das Pendel in die Gegenrichtung zu schlagen. Jedenfalls halten sich in Frankfurt und Paris unkommentierte Gerüchte, Dubai könne sich nun wieder Deutschen Börse zuwenden.Andere Euronext-Kunden, die den Einfluss der US-Börse ebenfalls scheuen, könnten folgen.
Auch im Wettbewerb mit den deutschen Regionalbörsen, Speziell im Kampf gegen die Stuttgarter Konkurrenz, will Frankfurt Xetra stärker einsetzen. Ab 2008 startet ein neuer Versuch, Zertifikate und Optionsscheine auf Xetra handelbar zu machen. Als vor Jahren ein solcher Versuch scheiterte, Stuttgart setzte sich als Marktführer in diesem Bereich durch. Um diese Position anzugreifen, soll nun die Derivatebörse „Alex“ – ein Gemeinschaftsunternehmen mit der Schweizer Börse SWX – auf dem Xetra laufen.
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
Chartanalyse (Quelle: Trading Central)
29.11. 12:50 Deutsche Boerse : Technische Analyse | ||||
Kurzfristige (kfr.) Meinung: | Kauf | Mittelfristige (mfr.) Meinung: | Kauf | |
kfr.: | mfr.: | |||
Unterstützung: | 116.0 / 124.0 / 127.2 | Widerstand: | 141.5 / 146.4 / 151.3 | |
Unser Pivot-Punkt liegt bei 124. Unsere Meinung: solange die Unterstützung bei 124 hält, ist die Aufwärtstendenz intakt. Alternatives Szenario: ein Fall unter 124 würde einen weiteren Rückgang auf 111.1 auslösen Analyse: der RSI liegt über der Neutralitätszone von 50. Der MACD liegt über der Signallinie und ist positiv. Die Konfiguration ist positiv. Es wird darauf hingewiesen, dass die Volumina seit einigen Tagen fallen. |
§01.12.2006 18:30:00
§
FRANKFURT (Dow Jones)--Das Handelsvolumen an den deutschen Wertpapierbörsen ist im November 2006 deutlich gestiegen. Der Aktienumsatz lag laut Orderbuchstatistik in Einfachzählung im Orderbuch von Xetra und dem maklergestützten Präsenzhandel im November bei 177 Mrd EUR, ein Plus von 55% zum Vorjahresmonat, teilte der Börsenbetreiber am Freitag mit. In deutschen Aktien seien dabei 167,3 Mrd EUR und in ausländischen Aktien 9,7 Mrd EUR umgesetzt werden.
Nach der Gesamtumsatzstatistik seien im November an allen deutschen Wertpapierbörsen 485,7 Mrd EUR umgesetzt worden, 43% mehr als im Vorjahresmonat.
Webseite: http://www.media-relations.deutsche-boerse.com.
DJG/jhe/cbr
(END) Dow Jones Newswires
December 01, 2006 12:30 ET (17:30 GMT)
Copyright (c) 2006 Dow Jones & Company, Inc.- - 12 30 PM EST 12-01-06
Gruss Ice
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Börsengewinne sind Schmerzengeld. Erst kommen die Schmerzen, dann das Geld...(A.K.)
# 122: War eine gute Gelegenheit.
Mal schauen, was die kommenden Tage bringen. ATH bzw. Jahreshoch waren 140,59 EUR. Davon sind wir derzeit nur noch knapp 3 EUR entfernt.
581005
Aber auch die Großwetterlage und die Freunde jenseits des Teiches geben die Richtung vor!
Ja, es ist verdammt schwierig, den richtigen Zeitpunkt für einen Put bzw. ein Short-Zerti zu finden. Da braucht's schon Experten. Wie wäre es denn, Nuessa? Würdest du mal bitte hier in deinem Thread eine kleine Analyse anhand eines Charts erstellen?
Vielen Dank für deine Mühe im Voraus! Unser aller Dank sei dir gewiss.
Das Scheinchen DB050A kostet zur Zeit nur noch 0,17 / 0,19 EUR.
Gruß Hotte
greetz nuessa
Independent Research - Deutsche Börse AG akkumulieren |
13:01 22.12.06 |
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Matthias Engelmayer von Independent Research stuft die Aktie der Deutschen Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) weiterhin mit "akkumulieren" ein. Die Deutsche Börse habe gestern mit der Moscow Interbank Currency Exchange (MICEX) eine Absichtserklärung unterzeichnet, um zukünftig noch stärker miteinander zusammenzuarbeiten. Der hinter der MICEX stehende Börsenbetreiber MICEX Group organisiere Wertpapierhandels- und Abrechnungssysteme. Strategisch würden die Analysten die stärkere Konzentration auf zukünftig bedeutende Schlüsselmärkte wie Russland oder China positiv sehen - im Speziellen um den Zugang der dortigen Unternehmen zum deutschen/europäischen Kapitalmarkt zu erleichtern. Durch die gescheiterten Übernahmeversuche mit der London Stock Exchange (LSE) und Euronext dürfte die Deutsche Börse den Fokus zukünftig auf aufstrebende Wachstumsmärkte legen. Akquisitionen in Kontinentaleuropa (u. a. spanische Börse BME; ähnliches Geschäftsmodell wie Deutsche Börse) seien nach Ansicht der Analysten künftig als Arrondierung zu erwarten. Auf Basis des aktuellen Bewertungsniveaus (KGV 2007e: 18,8; KGV 2008e: 17,5) sehe man derzeit kein Kurspotenzial mehr für die Aktie. Vor diesem Hintergrund bleiben die Analysten von Independent Research bei ihrem "akkumulieren"-Rating für die Aktie der Deutschen Börse AG. Das Kursziel sehe man bei 140 EUR. (22.12.2006/ac/a/d) Quelle: aktiencheck.de |
§07.01.2007 15:38:00
§
LONDON (Dow Jones)--Die Bombay Stock Exchange (BSE) hat einem Zeitungsbericht zufolge fünf Börsenbetreiber in die engere Wahl für eine Beteiligung gezogen. Wie die indische Zeitung "Business Standard" auf ihrer Internetseite berichtet, zählen zu den fünf Kandidaten für den zum Verkauf stehenden 26-prozentigen BSE-Anteil neben der Deutschen Börse AG die London Stock Exchange Group plc (LSE), die Nasdaq Stock Market Inc, die NYSE Group Inc und die Singapore Stock Exchange.
Die Deutsche Börse wollte sich auf Nachfrage nicht dazu äußern, die Bombay Stock Exchange, LSE, Nasdaq, NYSE und die Singapore Stock Exchange waren für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.
Webseite: http://www.business-standard.com
DJG/DJN/brb
(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires
January 07, 2007 09:38 ET (14:38 GMT)
Copyright (c) 2007 Dow Jones & Company, Inc.- - 09 38 AM EST 01-07-07
Gruss Ice
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