Deutsche Bank (moderiert 2.0)
Hier fehlt einfach ein Machtwort der Verantwortlichen...
Für mich hat Hauptsprecherin Fr.Merkel völlig versagt...
Das ist der Punkt....
Griechenland treibt sicherlich Europa nicht in den Ruin,
aber wenn dieses kleine Land schon soviel Ungemach verursacht,
was wird denn dann erst mit den noch größeren Betrügern u.Lügnern wie den Italienern?
Das ist die Crux von Europa
und nicht vergessen Spanien ist auch nicht ohne...
http://www.youtube.com/watch?v=mUYCHvoMRMo
..sind zum Glück nicht verbunden und der Kurs resultiert ganz einfach aus der allgemeinen Unsicherheit inkl. Italien und Spanien. Mit denen hat aber die DB auch nichts am Hut!
Das Geschwätze über den Niedergang des Kapitalismus ist schon beeindruckend. Es sind Betrüger und grenzenloser Größenwahn verschiedener Personen, die das verursacht haben. Und das sind und waren Politiker aller Couleur und nur zum geringeren Teil die Banken - nur ein Beispiel: Der überhastete populistische Ausstieg aus der Atomenergie wird und hat uns Abermilliärden gekostet !! Hat also nichts Kapitalismus oder Sozialismus zu tun. Oder gibt es bald Essensmarken? - vielleicht in Griechenland!
Fakt ist, dass die Banken gebraucht werden, genauso wie die Industrie und andere Dienstleister. Aus diesem Grunde wird sich für die DB - nach dem Abschwellen der Aufregungen - eine gute Zukunft darstellen. Natürlich nicht mehr ein Kurs von 100, aber 60 könnten die nächsten 4 Jahre drin sein - zwischenzeitlich haben wir Dividenden für 11 und 12 bis zu 1 Euro, dann mehr.
Betrachtet es als Anlage, genau wie Festgelder oder Versicherungen - und alles ist nicht mehr sicher, wenn der Pöbel eine Revolution haben will!!
...Rosinenbauern über Finanzthemen abstimmen zu lassen - nicht einmal
unsere 'Vordenker' kapieren, was da Sache ist - WAS SOLL DABEI RAUSKOMMEN ???
(..außer einer Katastrophe)
Kaum ist eine Hiobsbotschaft weg,taucht die nächste auf...
Daumendrück auf 35€....
wer es noch nicht kennt:
ein echter " Ackermann "
http://www.wiwo.de/unternehmen/banken/...ter-bedingungen/5797192.html
ziemlich entspannt der Typ. Kann er ja auch, die Wahrheit zeigt sich ja an den Zahlen der Coba und der DB. JP Morgan hat jetzt ein Ziel von 39 ausgegeben.
gruß vom schweber
http://www.tagesspiegel.de/politik/...rtrauensabstimmung/5793320.html
Um 23 Uhr beginnt in Griechenland die Abstimmung. Papandreou stellte zuvor seinen Posten zur Verfügung.
23:58 Die griechische Regierung von Ministerpräsident Giorgos Papandreou hat die Vertrauensabstimmung im Parlament überstanden. Nach Angaben der BBC votierte mit 153 zu 145 Stimmen eine Mehrheit der Parlamentarier für Papandreous Regierung. Der Ausgang des Votums war ungewiss gewesen, nachdem zuvor mehrere Abgeordnete seiner sozialistischen PASOK-Partei angekündigt hatten, gegen die Regierung stimmen zu wollen.
Ich habe folgende Theorie:
Turbulente Zeiten mit sehr hohen Kursschwankungen sind ein Zeichen für das Ende einer Krise.
Es fällt auf, dass sich die Kurse nach starken Kursschwankungen besonders kräftig erholt haben. Dabei treten diese starken Kursschwankungen nur eine kurze Zeit auf. Fast schon punktuell. Eben genau zu dem Zeitpunkt an dem der Zenit erreicht ist und nachdem es wieder aufwärts geht.
Die wirklich turbulenten Börsenzeiten kommen erst auf, wenn die Krise schon längst in aller Munde ist und die Kurse schon lange abgesoffen sind.
Starke Kursschwankungen (die wirklich richtig heftigen) treten niemals während eines Kursanstiegs oder Kursfalls auf. Sondern immer nur am Ende eines Kursfalls und nie am Ende eines Kursanstiegs.
Naja ich glaueb das Montag kräftig runter gehen wird, weil die Griechen sich noch immer über den politischen Konsens uneinig sind.
Siehe Titelseite Handelsblatt.
abwarten wie die Futures stehen,im USHandel konnten Finanzwerte nachbörsich zulegen nach der Vertrauenfrage.DB bei knapp 40raus.Mit grünen Future im Rücken knallt es am Montag.Dax war gestern von Gewinnmitnahmen und zittrigen Händen geprägt.Dax hätte mindestens um 6100P handeln müssen bei Dow 12000.Entweder wir holen auf oder bleiben stehen so wie Dienstag.LS-Kurs 29,30 macht doch Mut
Ich glaube nicht, dass wir dieses Jahr die 35 oder der gleichen sehen. Eher geht es nochmal runter auf 5.500. Da jetzt in Frage steht, ob es eine Übergangsregierung gibt und ob das Rettungspaket verabschiedet wird.
Übrigens geht das nächste Paket vor der Zahlungsunfähigkeit raus. Alles andere wäre Selbstmord für die EU!
Naja, einfach mal ein bisschen überlegen. DB sehen wir bis Weihnachten bei ca. 37 €.
06. November 2011 09:53
Die Deutsche Bank hat ihre Bilanz mit dem Faktor 1 zu 40 gehebelt.Die Eigenkapitalquote beträgt lumpige 2,5 Prozent. Basis ist der Abschluss 2010. Keine der großen amerikanischen Banken haben derart lausige Bilanzen. Die amerikanischen Aufsichtsbehörden haben zum Glück die richtigen Schlüsse aus dem Finanzdesaster gezogen. US-Banken dürfen nicht mehr zocken, wie sie wollen: Sie brauchen ein kräftiges Polster (Eigenkapital) in der Bilanz. Sogar Mini-Dividenden muss die Aufsicht genehmigen. Der Bank of America wurden Ausschüttungen an die Aktionäre schon mehrfach strikt untersagt, die Behörden möchten zuerst die Bilanz stärker sehen. An diesem Donnerstag musste Bank-of-America-Chef Brian Moynihan eine neue Kapitalerhöhung melden, obwohl er gar keine mehr stemmen wollte und schon zig Mal seit dem Platzen der Immobilienblase neue Aktien emittiert hatte. Moynihan wollte nicht, musste aber dann doch dem Druck nachgeben.
Derart strenge Vorgaben haben die Europäer leider nicht gemacht. Sie ließen den Playern weitgehend freie Hand. Ein gravierender Fehler! Grandioser kann Berlin eigentlich nicht versagen. Anstatt starke Festungen zu bauen, haben wir nun angeschlagene Banken, die keine neue Abschreibungen mehr überstehen können, weil die Bilanzen schon jetzt am Ende sind. Der traurige Kursverfall der Commerzbank sagt mehr als Tausend Worte.
Versagt haben natürlich in erster Linie die Führungskräfte. Warum hat Josef Ackermann alles aufs Spiel gesetzt? Warum hat er die Konzern-Bilanz nicht aufgepolstert? Nun hat er das über 100 Jahre alte Institut in eine seiner schlimmsten Krisen gestürzt. Was ich ziemlich heftig finde: Im laufenden Jahr haben Insider der Deutschen Bank nicht nur munter ihre Millionengehälter kassiert, so als ob es keine Probleme gäbe, sie haben zusätzlich Aktien im Wert von über sieben Millionen Euro verkauft. Es scheint, als ob sich alles nur um ihr eigenes Portemonnaie dreht. Kein einziger Insider hat dieses Jahr Aktien der Bank erworben - wenn Sie einmal von den 200 Stück der Betriebsratsvorsitzenden Martina Klee absehen.
Wer hat außerdem versagt? Die EZB, die Bafin, die Regierung... Wie können die Behörden es zulassen, dass ein so wichtiger Marktteilnehmer alles aufs Spiel setzt? Eine Konzerneigenkapitalquote von 2,5 Prozent nach der schwersten Krise seit der Großen Depression? Das ist ein Witz! Das ist meiner Meinung nach verantwortungslos. Sorry, es kann nicht nur um Rendite gehen. In den USA reicht die EK-Quote an die zehn Prozent bei den großen Häusern heran. Die US-Rivalen sitzen also auf einem x-fach besseren Substanz-Polster im Vergleich zur Deutschen Bank. Angela Merkel und Co. haben scheinbar Tomaten auf den Augen.
Ich rechne jetzt mit knallharten Auflagen. Erste Signale in diese Richtung sendete der G-20-Gipfel. Wir müssen die Banken stärken. Koste es, was es wolle. Wir brauchen keine Neuauflage von Lehman Brothers und andere Insolvenzfälle. In den USA mussten die Bank-Aktionäre heftig leiden. Ihre Anteile wurden massiv verwässert. Klar waren die Kapitalerhöhungen extrem schmerzhaft, aber das musste sein. Wir müssen das System stabilisieren. Sonst bleibt die Angst unter den Anlegern, sonst gelingt der Turnaround nicht.
Was die Deutsche Bank angeht, so rechne ich jetzt mit einer Kapitalerhöhung. Die Ausgabe von 90 Millionen neuen Aktien kann drei Milliarden Euro (je nach Kurs) in die Kasse spülen. Außerdem muss sich die Bank wohl von ihrer Fonds-Tochter DWS trennen. Zumindest gibt es Spekulationen. Anlagegelder im Volumen von 177 Milliarden Euro verwaltet die Fondsgesellschaft. Bei einem möglichen Verkaufserlös von 1,6 Prozent auf die Assets ist ein Erlös von knapp drei Milliarden Euro für DWS drin. Zudem dürfte die Dividende wegfallen, in zwei Jahren spart das Institut so 1,4 Milliarden Euro.
Wenn das alles nicht ausreicht, muss sich Vater Staat an dem Wackelkandidaten mit 25 Prozent beteiligen. Ähnlich wie bei der Commerzbank. Es kann nicht angehen, dass Leute wie Ackermann lieber mit wehenden Fahnen untergehen wollen, anstatt den Staat ins Boot zu holen.