TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Ich hatte zuletzt auch mal wieder Kontakt mit TECO. Nicht nur, dass man dort mittlerweile auf deutsch antwortet ;-) Man greift Ideen nach wie vor sehr gerne auf. Ich bin optimistisch, dass es demnächst auch einen Wikipedia-Artikel geben wird.
Sobald - politisch entschieden ist - dass Aktion für die Redereien erforderlich sind,
wird Teco einen Auftrag nach dem anderen vermelden können.
Das bringt in meinen Augen mehr als Bilder oder Vidoes,
gut auch das ist möglich, aber oft ist das ja nur ein Strohhalm um Anleger zu beruhigen,
dass sie keine leere Hülle ohne Substanz gekauft haben oder
um vorherige Skandale wieder wett zu machen (siehe Nikola).
Von beidem ist Teco zum Glück meilenweit entfernt.
Kurse wie heute und auch am Freitag reizen schon nochmal zuzukaufen,
aber mM soll Teco jetzt erstmal weiter arbeiten, der Rest kommt von alleine.
Am Liebsten hätte ich gerne beides. ;-)
Wie schon öfters gesagt, ich denke wir werden hier ein starkes zweites Halbjahr sehen mit folgenden Themen:
-> Weiterentwicklung Brennstoffzelle (nach Roadmap)
-> Finanzierung der Fabrik (Förderung durch öffentliche Institutionen)
-> Weiterentwicklung Future Funnels (BC/PM/CCS)
-> Verkauf Future Funnels
-> Rahmenvertrag Chemgas
-> Förderung für Implenia von Enova
-> Neue Brennstoffzellenverträge (z.B. Bodo-Moskenes Fähre, Ausschreibung noch nicht publik)
Wäre so das was ich auf dem Schirm habe - ist jetzt nicht gerade wenig und ich denke Teco wird auch dieses Jahr noch 10 Future Funnels platzieren können. Aber das ist auch nur Glaskugel lesen, ich bin optimistisch gestimmt und hoffe auf gut gefüllte Portemonnaies von Reedereien.
https://newsweb.oslobors.no/message/535814
TECO 2030 kooperiert mit Chart Industries, Inc. bei der Entwicklung von Lösungen zur Abscheidung und Speicherung von Kohlenstoff im Meer
(Lysaker, Norwegen und Atlanta, GA, 14. Juni 2021) TECO 2030 ASA (OSE: TECO) hat eine Absichtserklärung mit Chart Industries, Inc. ("Chart") (NYSE: GTLS) unterzeichnet, um gemeinsam technologische Lösungen zu entwickeln, mit denen von Schiffen ausgestoßenes Kohlendioxid (CO2) aufgefangen und anschließend in flüssiger Form gespeichert werden kann.
"Wenn die neue CO2-Abscheidungsintegration, an der wir mit Chart Industries, Inc. und Sustainable Energy Solutions (SES) zusammenarbeiten, fertig ist, wird sie es Schiffen ermöglichen, das CO2 abzuscheiden und zu speichern, das sie sonst in die Luft emittiert und damit zum Klimawandel beigetragen hätten", sagt Stian Aakre, CEO von TECO 2030 AS.
Die Vereinbarung zwischen dem norwegischen Unternehmen TECO 2030 und dem amerikanischen Hersteller Chart Industries, Inc. beinhaltet die gemeinsame Entwicklung von Onboard-Carbon-Capture-Lösungen für Schiffe unter Verwendung der von SES entwickelten Cryogenic Carbon CaptureTM (CCC)-Technologie, die im Dezember 2020 von Chart Industries, Inc. übernommen wurde.
Diese innovative Technologie, die das Know-how von Chart Industries, Inc. im Bereich kryogener Anlagen und Systeme zusammen mit der patentierten und bewährten Technologie von SES nutzt, wird das CO2 aus den Abgasen der Schiffe abtrennen, was zu einem hochreinen flüssigen CO2-Produkt führt. Das flüssige CO2 wird dann an Bord in kryogenen Lagertanks gelagert, bis das Schiff den Hafen erreicht.
Nach dem Entladen des Schiffes kann das CO2 dann entweder dauerhaft in geologischen Formationen unter der Erde gelagert oder in CO2-verbrauchenden Branchen wie der Landwirtschaft, der Industrie, der Energiewirtschaft oder der Lebensmittel- und Getränkeindustrie nutzbringend eingesetzt werden.
Hilft Schiffen bei der Einhaltung von Umweltgesetzen
Wenn die Lösung zur CO2-Abscheidung vollständig entwickelt ist, wird sie als Schlüsselelement im TECO 2030 Future Funnel verfügbar sein, einem von TECO 2030 entwickelten Abgasreinigungssystem für Schiffe.
"Bei TECO 2030 ist es unser Ziel, Schiffe umweltfreundlicher zu machen und sie in die Lage zu versetzen, die neue Klimagesetzgebung zu erfüllen", sagt Aakre. "Wir glauben, dass die Kohlenstoffabscheidung für Schiffe eine von mehreren Maßnahmen sein wird, die die Schifffahrtsindustrie benötigt, um die globalen Dekarbonisierungsziele zu erreichen."
Carbon Capture and Storage (CCS) ist der Prozess der Abscheidung von emittiertem CO2 und dessen Transport zu einem Speicherort, um zu verhindern, dass es als Treibhausgas in die Atmosphäre gelangt. Eine der Herausforderungen bei der CO2-Abtrennung an Bord von Schiffen ist, dass die Speicherung von CO2 platzraubend ist und der Platz an Bord von Schiffen eher begrenzt ist. Jede Tonne fossiler Brennstoff, die von Schiffen verbraucht wird, führt zu etwa drei Tonnen CO2-Emissionen.
"Wir freuen uns, unser Know-how im Bereich der CO2-Abtrennung mit einem Partner wie TECO 2030 in die maritime Industrie einzubringen, der sich der Lösung der Emissionsprobleme widmet, mit denen Schiffseigner heute konfrontiert sind", sagt Jill Evanko, CEO und President von Chart Industries, Inc. "Die entwickelten Lösungen werden dazu beitragen, dass die Schifffahrtsindustrie die von der International Maritime Organization festgelegten Treibhausgasemissionsziele für 2030 und 2050 erreichen kann."
Grüner Wandel in der Schifffahrtsindustrie
Die International Maritime Organization (IMO) hat sich zum Ziel gesetzt, die Kohlenstoffintensität in der internationalen Schifffahrt bis 2030 um 40 % zu reduzieren und die gesamten jährlichen Treibhausgasemissionen der internationalen Schifffahrt bis 2050 um mindestens 50 % im Vergleich zu 2008 zu senken.
Schiffseigner auf der ganzen Welt werden daher etwas tun müssen, um ihre Schiffe klimafreundlicher zu machen, und TECO 2030 wird ihnen dabei helfen.
Neben Abgasreinigungssystemen für Schiffe entwickelt TECO 2030 auch Wasserstoff-Brennstoffzellen für die maritime Industrie. Diese werden es Schiffen ermöglichen, von fossilen Brennstoffen auf grünen Wasserstoff - also durch erneuerbare Energien erzeugten Wasserstoff - umzusteigen und damit völlig emissionsfrei zu werden.
Über Chart Industries, Inc.
Chart Industries, Inc. ist ein führender, unabhängiger, globaler Hersteller von hochentwickelten Anlagen, die eine Vielzahl von Anwendungen im Energie- und Industriegasmarkt bedienen. Das einzigartige Produktportfolio des Unternehmens kommt in jeder Phase der Flüssiggas-Lieferkette zum Einsatz, einschließlich Upfront Engineering, Service und Reparatur. Als Vorreiter der sauberen Energiewende ist Chart Industries. Inc. ist ein führender Anbieter von Technologie, Ausrüstung und Dienstleistungen im Zusammenhang mit Flüssigerdgas, Wasserstoff, Biogas und CO2-Abscheidung, neben anderen Anwendungen. Chart Industries, Inc. engagiert sich für herausragende Leistungen in den Bereichen Umwelt, Soziales und Corporate Governance (ESG), sowohl für das Unternehmen als auch für seine Kunden. Mit über 25 globalen Standorten von den Vereinigten Staaten bis nach Asien, Australien, Indien, Europa und Südamerika unterhält das Unternehmen Verantwortlichkeit und Transparenz gegenüber seinen Teammitgliedern, Lieferanten, Kunden und Gemeinden. Um mehr zu erfahren, besuchen Sie www.chartindustries.com.
https://de.wikipedia.org/wiki/Chart_Industries
Chart Industries ist ein US-amerikanischer Anlagenbauer mit Hauptsitz in Ball Ground im Bundesstaat Georgia. Das Unternehmen entwickelt und baut Anlagen zur Gasverflüssigung, Tanks, industrielle Wärmetauscher-Anlagen und Dewargefäße für medizinische Anwendungen.[3]
Chart Industries wurde 1992 durch die Brüder Arthur und Charles Holmes gegründet und diente als Holding-Gesellschaft für ihre Unternehmensbeteiligungen. In den Folgejahrzehnten wuchs das Unternehmen durch die Übernahme mehrerer Firmen auf dem Gebiet der Kältetechnik und der Gashandhabung.[4]
Über verschiedene Unternehmenstöchter unterhält Chart Industries drei Niederlassungen in Deutschland. An den Standorten in Goch, Monheim am Rhein und Wuppertal werden unter anderem Tankauflieger und Durchflussmengenmesssysteme hergestellt.[5]
Schließlich hat Chart Industries ein fertiges Produkt und muss sich "nur" noch um die Integration kümmern. Eine Verkürzung der Timeline wäre schon sehr schön!
Also die Partnerschaft ist mal wieder ein wichtiger strategischer Schachzug, kein Wunder das sie sich so für das CCS einsetzen (mit der Meldung von letztem Donnerstag).
Hier Infos zum CCS von Chart Industries: https://www.chartindustries.com/Products/Carbon-Capture
... ob Chart Industires überhaupt einsteigen möchte oder Ankerinvestor werden will ist reine Spekulation.
Das macht mir Hoffnung, was die Bekanntheit der Marke TECO 2030 auf der anderen Seite des großen Teiches angeht. Und wer weiß: Vielleicht lockt die Meldung ja sogar den ein oder anderen Kleinaktionär aus den USA an.
Sehr, sehr schön.
https://splash247.com/...-on-cryogenic-carbon-capture-tech-for-ships/
https://www.offshore-energy.biz/...a-means-to-cut-shipping-emissions/ (Kombi aus der Meldung von letzter Woche und heute)
https://www.globenewswire.com/news-release/2021/...age-solutions.html
https://www.wallstreet-online.de/nachricht/...e-and-storage-solutions
https://www.bunkerspot.com/global/...es-join-forces-on-carbon-capture
https://www.tradewindsnews.com/technology/...t-industries/2-1-1024774
https://seekingalpha.com/news/...carbon-capture-and-storage-solutions
Der Markt scheint Teco eher als Langfrist-Invest zu sehen,
sonst wäre der Kurs doch schon locker um die 1€.
Gibt es eigentlich weitere News von der IMO?
Zumindest ist bisher nichts durchgesickert.
Donnerstag ist der letzte Tag, also sollten spätestens Freitag die Beschlüsse vorliegen und publik gemacht werden.
Hier kann man sich auch für ein Webinar zu dem Thema registrieren (von DNV GL) und sich zusammengefasst anhören, was dort beschlossen wurde:
https://www.dnv.com/events/...o2-emissions-regulations-adopted-202476
https://splash247.com/...c-struggles-to-find-environmental-consensus/
Kongress entstaubt Gesetzentwurf für umweltfreundliche Schifffahrt, während MEPC um einen Umweltkonsens ringt
Nachdem das Maritime Environment Protection Committee (MEPC) der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) in dieser Woche nur minimale zusätzliche grüne Ziele für die Schifffahrt beschlossen hat, bereiten sich die Politiker im Kongress in Washington DC erneut darauf vor, die Emissionsproblematik selbst in die Hand zu nehmen.
Der Vorsitzende des Ausschusses für natürliche Ressourcen im Repräsentantenhaus, Raúl Grijalva, ein Demokrat aus Arizona, hat gestern erneut den Ocean-Based Climate Solutions Act (OBCSA) eingebracht, der darauf abzielt, die Treibhausgasemissionen zu reduzieren und die Führungsrolle der USA in der internationalen Meerespolitik wiederherzustellen.
Die USA haben unter Joe Biden deutlich gemacht, dass sie eine Beschleunigung des Weges der Schifffahrt zur Dekarbonisierung unterstützen wollen.
John Kerry, Joe Bidens Klimabeauftragter, hat die Internationale Seeschifffahrts-Organisation (IMO) aufgefordert, die Branche bis 2050 in Richtung Nullemissionen zu führen - eine komplette Kehrtwende gegenüber der Haltung der vorherigen Regierung in Washington gegenüber der Schifffahrt und der internationalen Gesetzgebung.
In einer Rede auf einer Konferenz, die von der Ocean Conservancy im April veranstaltet wurde, sagte Kerry: "Ich möchte ankündigen, dass die Vereinigten Staaten zur Unterstützung der globalen Bemühungen, uns in Reichweite von 1,5 Grad Celsius zu halten, und zur Unterstützung der globalen Bemühungen, bis spätestens 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen, sich verpflichten, mit den Ländern in der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation zusammenzuarbeiten, um das Ziel zu übernehmen, bis 2050 Null-Emissionen aus der internationalen Schifffahrt zu erreichen."
Die USA sind auch einer der Hauptunterstützer der neuen Zero-Emission-Shipping-Mission, die Anfang dieses Monats angekündigt wurde und die sicherstellen soll, dass bis 2030 Hunderte von emissionsfreien Schiffen in Betrieb sind.
Die USA sind dafür bekannt, dass sie ihre eigene Agenda bei der internationalen Schifffahrtsgesetzgebung durchsetzen. Nach der Exxon-Valdez-Ölpest im Jahr 1989 befanden sich die US-Politiker in einer Situation, in der die Öffentlichkeit schnelles und gezieltes Handeln forderte.
Daraufhin wurde dem Tankersektor eine einseitige Regelung aufgezwungen, nämlich der Oil Pollution Act von 1990 (OPA90).
Etwas mehr als zehn Jahre später, als Reaktion auf die Al-Qaida-Anschläge von 2001, verabschiedeten die USA den Maritime Transportation Security Act von 2002 (MTSA). Wie jede andere branchenspezifische Regulierungsbehörde wurde auch die IMO damit beauftragt, ein globales Regulierungssystem zu entwickeln, um den maritimen Sektor vor terroristischen Manipulationen zu schützen. Damals wurde davon ausgegangen, dass die USA ihren eigenen MTSA einfach einseitig anwenden würden, wenn die IMO den globalen Code zur Gefahrenabwehr auf Schiffen und in Hafenanlagen (ISPS) nicht zustande bringen würde. Daher trat der ISPS-Code schneller in Kraft als die meisten IMO-Vorschriften, nur etwas mehr als zwei Jahre, nachdem die entsprechenden Arbeiten eingeleitet worden waren.
Viel schlimmer ist, dass die CO2 Emissionen bis 2030 laut NGO weiter steigen sollen und nicht weniger werden...
Falsche Richtung - nun können wohl nur noch massive Restriktionen durch einzelne Länder helfen.
https://splash247.com/...is-an-option-mepcs-deep-divisions-laid-bare/
Scheitern ist eine Option: Die tiefe Spaltung des MEPC offenbart
"Scheitern ist keine Option", warnte Kitack Lim zu Beginn des 76. Treffens des lebenswichtigen virtuellen Gipfels des Meeresumweltschutzausschusses (MEPC). Der Generalsekretär der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) äußerte seine Befürchtung, dass regionale Vorschriften in Kraft treten könnten, wenn nicht in dieser Woche bedeutende grüne Maßnahmen unterzeichnet würden. Seine Worte blieben ungehört, da gestern ein Paket verwässerter Maßnahmen vereinbart wurde, was viele Länder an einem Tag verärgerte, an dem Politiker im US-Kongress darüber diskutierten, grüne Maßnahmen für die Schifffahrt in ihre eigenen Hände zu nehmen.
Eine knappe Mehrheit der Länder in der UN-Schifffahrtsbehörde stimmte am Montag für ein Paket kurzfristiger politischer Maßnahmen, die nach Ansicht verschiedener Nichtregierungsorganisationen (NGOs) dazu führen werden, dass die derzeitigen CO2-Emissionen der Schifffahrt von 1 Mrd. Tonnen pro Jahr bis 2030 um bis zu 16% weiter steigen werden.
Die Delegierten des MEPC einigten sich auf eine Vereinbarung, nach der Schiffe ihre Kohlenstoffintensität zwischen 2023 und 2026 um 2 % pro Jahr verbessern sollen. Allerdings gibt es keinen Mechanismus zur Durchsetzung der Regeln. Viele westliche Mitgliedsstaaten, darunter die USA, die Europäische Union und Großbritannien, kritisierten den geringen Ehrgeiz des gestrigen Kompromisses.
Nachdem man sich auf das kurzfristige Maßnahmenpaket geeinigt hat, werden mittelfristige Maßnahmen wie der Vorschlag der Marshall-Inseln, einen globalen Kohlenstoffpreis von 100 Dollar pro Tonne zu erheben, für den Rest des Gipfels, der am Donnerstag zu Ende geht, diskutiert.
Neben den USA, die ihre eigenen Vorschriften für eine umweltfreundliche Schifffahrt entwickeln wollen, ist auch die Europäische Union auf dem besten Weg, die Branche in ihr Emissionshandelssystem einzubeziehen, was sowohl China als auch die USA in den kommenden Monaten in Erwägung ziehen könnten.
Wenn die großen Wirtschaftsnationen nunmehr politischen Druck ausüben müssen, weil die Wählerschaft dies mit Argwohn beobachtet, dann stellt sich die Frage, wer nichts zu verlieren hat?!
Hängt das auch mit der Ausflaggung zusammen? Es gibt ja unzählige Schiffe die unter den Flaggen von Antigua und Barbuda, Zypern, Liberia oder Malta fahren.
In diesen Ländern dürfte der politische Druck von innen ziemlich überschaubar bleiben.
Jetzt bleibt nur die Hoffnung:
"Neben den USA, die ihre eigenen Vorschriften für eine umweltfreundliche Schifffahrt entwickeln wollen, ist auch die Europäische Union auf dem besten Weg, die Branche in ihr Emissionshandelssystem einzubeziehen,
...was sowohl China als auch die USA in den kommenden Monaten in Erwägung ziehen könnten.
Gerade Norwegen, USA, Dänemark und einige weitere EU Länder wollen schärfere Regeln.
Die Ausflaggung spielt in dem Fall keine Rolle, da ja jedes Land Restriktionen für seine Hoheitsgebiete erlässt.
Sobald die USA strengere Regeln erlässt werden sich alle Schiffe anpassen müssen, die in deren Hoheitsgebiete fahren.
Schiffe die in die EU kommen werden sich dann wohl am Emissionszertifikatshandel beteiligen und andere Länder folgen.
In Norwegen ist es ja schon lange bekannt, dass ab 2026 nur noch emissionsfrei in Fjorde eingefahren werden darf.
Die MEPC liegt sich damit nur selbst ein Ei, weil sie so ihre Ziele nicht erreichen kann und viele einzelstaatliche Regelungen zulässt.
Am Ende des Tages werden sich dann die Reedereien an den striktesten Regeln orientieren, damit sie in alle Gewässer fahren können. Also bleibt nur die Frage: Wer wird nun die schärfsten Regeln aufstellen? Die USA?
Grüner Treibstoff für LKW Flugzeuge und Schiffe mit CO2 Abscheidung
https://splash247.com/...e/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Dann werden die Schiffe halt mit TECO Produkten ausgerüstet und so funktionieren, dass sie in Norwegen wenig austoßen und z. B. in Marokko klassisch betrieben werden.
Natürlich bleibt das Klima so der große Verlierer. Ein einheitlich strenger Kurs aller Staaten ist langfristig unausweichlich und das einzige, das der Erde noch hilft. Aber für TECO 2030 ist das nicht weiter tragisch, oder?