TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Man kann dann immer schön sehen, wie schnell das innerhalb von Minuten hoch geht, sofern nur ein wenig Kaufdruck in die Aktie kommt.
Ich freue mich auf den Tag, wenn hier mal die ersten größeren Aufträge, Finanzierungszusagen aus Fördertöpfen oder Kooperationen mit einem großen player bekanntgegeben werden.
Gut das Teco ab 2030 seine volle Produktionskapazität erreicht hat und so sich im Notfall auf weitere Kapazitätserhöhungen einstellen kann.
https://splash247.com/zero-emission-shipping-mission-launches/
Null-Emissions-Schiffsmission startet
Die internationale Zusammenarbeit zur Dekarbonisierung der Schifffahrt wird mit einer neuen Zero-Emission-Shipping-Mission als Teil der Mission Innovation vorangetrieben, einer globalen Initiative von 22 Ländern und der Europäischen Kommission, die globale Investitionen in saubere Energie vorantreiben will.
Die Mission, die von Dänemark, Norwegen und den USA in Zusammenarbeit mit dem Global Maritime Forum und dem Mærsk Mc-Kinney Møller Center for Zero Carbon Shipping geleitet wird, zielt darauf ab, die internationale öffentlich-private Zusammenarbeit zu beschleunigen, um neue grüne maritime Lösungen zu skalieren und einzusetzen und die internationale Schifffahrt auf einen ehrgeizigen Null-Emissions-Kurs zu bringen.
Die Mission wird auch von den Regierungen von Indien, Marokko, Großbritannien, Singapur, Frankreich, Ghana und Südkorea unterstützt.
"Unser gemeinsames Ziel ist es, emissionsfreie Schiffe zur selbstverständlichen Wahl für Reeder zu machen, wenn sie ihre Flotte erneuern", sagte Simon Kollerup, dänischer Minister für Industrie, Wirtschaft und Finanzen.
"Durch unerschrockene technologische Innovation, ehrgeizigen Einsatz sauberer Energie und konstruktive internationale Zusammenarbeit können wir eine kohlenstofffreie Wirtschaft aufbauen, die Millionen von Arbeitsplätzen schafft und unseren Bürgern zu mehr Wohlstand verhilft", sagte Jennifer Granholm, die US-Energieministerin.
Die drei Hauptziele der Zero-Emission Shipping Mission sind: Entwicklung, Demonstration und Einsatz von emissionsfreien Kraftstoffen, Schiffen und Kraftstoffinfrastrukturen in koordinierter Weise entlang der gesamten Wertschöpfungskette; bis 2030 sollen mindestens 5 % der weltweiten Hochseeflotte, gemessen am Kraftstoffverbrauch, mit grünem Wasserstoff, grünem Ammoniak, grünem Methanol und fortschrittlichen Biokraftstoffen betrieben werden können; und bis 2030 sollen mindestens 200 dieser emissionsfreien Schiffe in Betrieb sein und diese Kraftstoffe auf den wichtigsten Hochseerouten nutzen.
"Die Schifffahrt steht an der Schwelle zu einer sauberen Energierevolution. Um die globale maritime Industrie auf einen klimagerechten Kurs zu bringen und die Ziele des Pariser Abkommens zu erreichen, müssen emissionsfreie Schiffe bis zum Ende dieses Jahrzehnts die dominierende und wettbewerbsfähige Wahl sein. Die Zero-Emission Shipping Mission wird die öffentlichen und privaten Anstrengungen auf der ganzen Welt beschleunigen, um eine emissionsfreie Flotte bis 2030 Realität werden zu lassen", sagte Johannah Christensen, Geschäftsführerin des Global Maritime Forum.
https://www.nor-shipping.com/ocean-now/#event/3050
Hoffen wir eher mal, dass wichtige andere Personen dem Event zuhören und sich positiv beeinflussen lassen von Herrn Aakre.
Zumindest mag Tore den Artikel (er hat ihn auch bei LinkedIn geteilt).
https://www.offshore-energy.biz/...-in-lng-and-hydrogen-technologies/
Saga Pure investiert in LNG- und Wasserstofftechnologien
Die norwegische grüne Investmentgesellschaft Saga Pure hat eine Investition von 30 Mio. NOK (3,6 Mio. $) in IC Technologies, ein Unternehmen für Flüssigwasserstoff- und LNG-Speicherlösungen, abgeschlossen.
Die Privatplatzierung in IC Technology erfolgt, nachdem die international akkreditierte Registrierungs- und Klassifizierungsgesellschaft DNV das Approval in Principle (AIP) für die Speicherlösung für Flüssigwasserstoff von IC Techonogies erteilt hat.
Nach der Investition hält Saga Pure ca. 33 Prozent der Anteile an IC Technology und verfügt über eine Option, weitere 30 Millionen NOK in das Unternehmen zu investieren.
IC Technology mit Sitz in Trondheim, Norwegen, entwickelt neue Lösungen für die Speicherung und Verteilung von kryogenen Gasen. Dabei wird eine aktive Kühlung eingesetzt, die ein Verdampfen der Gase (Boil-Off) verhindern kann und eine flexiblere Gestaltung der Tanks sowie eine höhere Kapazitätsauslastung ermöglicht.
Bjørn Simonsen, CEO von Saga Pure, sagte: "Der Erhalt des AIP von DNV ist ein wichtiger Meilenstein für ICT und bedeutet, dass die Technologie einen Schritt näher an den Einsatz in einer maritimen Umgebung herangerückt ist. Der nächste wichtige Meilenstein für das Unternehmen besteht nun darin, die innovative Speicherlösung zu bauen und in einer realen Anwendung zu testen."
"Wir glauben, dass die von ICT entwickelte Technologie einen potenziellen Durchbruch für den Transport und die Speicherung von flüssigem Wasserstoff in großem Maßstab darstellt, und wir sehen ein großes Potenzial für ICT in der Zukunft", fügte Simonsen hinzu.
https://twitter.com/2030Teco
Hoffen wir mal, dass der Kurs bald ähnlich durchstartet.
Neues TECO 2030-Konzept ermöglicht Schiffen, emissionsfrei in den Hafen zu fahren
(Lysaker, Norwegen, 2. Juni 2021): TECO 2030 ASA (OSE-Ticker: TECO) hat heute sein Null-Emissions-Betriebskonzept vorgestellt, mit dem Schiffe emissionsfrei in Häfen ein- und auslaufen können, indem sie einen oder mehrere ihrer Motoren gegen eine TECO Marine-Brennstoffzelle austauschen.
Neues TECO 2030-Konzept ermöglicht Schiffen, emissionsfrei in den Hafen zu fahren
2.6.2021 13:25:08 | TECO 2030 ASA
(Lysaker, Norwegen, 2. Juni 2021): TECO 2030 ASA (OSE-Ticker: TECO) hat heute sein Zero Emission Operation Concept vorgestellt, das es Schiffen ermöglicht, emissionsfrei in Häfen ein- und auszufahren, indem sie einen oder mehrere ihrer Motoren gegen eine TECO Marine-Brennstoffzelle austauschen.
TECO 2030 Null-Emissions-Betriebskonzept-Schiff
"Wir bei TECO 2030 arbeiten daran, die Schifffahrtsindustrie klimafreundlicher zu machen, und wir tun dies, indem wir den Motor von morgen entwickeln", sagt Tore Enger, CEO und Gründer von TECO 2030 ASA.
"Mit unserer Brennstoffzellentechnologie können Schiffe emissionsfrei betrieben werden, sowohl auf der gesamten Fahrt als auch nur auf kürzeren Strecken, etwa beim Ein- und Auslaufen in Häfen und beim Aufenthalt in diesen", sagt er.
Das TECO 2030 Zero Emissions Operation Concept ermöglicht es Schiffen, die in verschiedenen Ländern operieren, wie z.B. Kreuzfahrtschiffe und Fähren, alle Emissionsvorschriften einzuhalten, die beim Überqueren von Landesgrenzen gelten.
Strengere Regulierung
Viele Regierungen ergreifen konkrete Maßnahmen, um den Ausstoß von Treibhausgasen zu senken, z. B. durch die Einführung von Gesetzen, die Schiffen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, den Betrieb in ihren Gewässern verbieten.
Dies ist zum Beispiel in Norwegen der Fall, wo bis 2026 nur noch Kreuzfahrtschiffe und Fähren, die emissionsfrei fahren, in einige der norwegischen Fjorde einfahren dürfen.
"Um in Gewässern fahren zu können, in denen solche Einschränkungen gelten, können Schiffseigner einen oder mehrere Motoren ihrer Schiffe durch eine TECO Marine Fuel Cell ersetzen. Sie haben dann den Motor der Zukunft und können in Häfen ein- und auslaufen, während sie nichts als Wasser und warme Luft ausstoßen", sagt Enger.
Der Motor von morgen
TECO 2030 kann Wasserstoff-Brennstoffzellen-Stacks in Größen zwischen 400 kW und 25 MW liefern, was bedeutet, dass sie unabhängig von der Größe des Motors, den sie ersetzen, einen stabilen Betrieb gewährleisten können.
Wasserstoff-Brennstoffzellen sind wie Batterien, die nicht aufgeladen werden müssen. Sie erzeugen Strom und Wärme und funktionieren fast genauso wie normale Verbrennungsmotoren, verwenden aber Wasserstoff anstelle von herkömmlichen fossilen Brennstoffen wie Diesel und Benzin.
Bei der Verwendung von Wasserstoff, der aus erneuerbaren Energien hergestellt wird - sogenannter grüner Wasserstoff - können Schiffe ihre Treibhausgasemissionen auf Null reduzieren, da Wasserstoff nur Wasserdampf und warme Luft abgibt. Das bedeutet, dass Schiffe durch die Umstellung von fossilen Brennstoffen auf grünen Wasserstoff emissionsfrei werden können.
Bitte schauen Sie sich den Youtube-Film hier an: https://youtu.be/pNwBmLi3d74
https://twitter.com/SeatradeInsider (12k Follower)
https://www.seatrade-cruise.com/...les-ships-sail-port-emissions-free
Auf LinkedIn hat das Seatrade Cruises nicht geteilt - das zeigt schon die heutige Relevanz von Twitter.
Es passiert was...
https://www.offshore-energy.biz/...on-clean-energy-innovation-decade/
Mission Innovation 2.0 soll das 250-Milliarden-Dollar-Jahrzehnt der Innovationen im Bereich saubere Energie anführen
Auf dem globalen Innovating to Net Zero Summit haben 23 Regierungen, die für mehr als 90 % der weltweiten öffentlichen Investitionen in saubere Energie verantwortlich sind, gemeinsam kühne neue Pläne vorgestellt, um Maßnahmen zu katalysieren und ein Jahrzehnt der Innovation anzuführen, um globale Investitionen in Forschung, Entwicklung und Demonstration sauberer Energie voranzutreiben.
Der Schritt kommt in Form der zweiten Phase der Mission Innovation (Mission Innovation 2.0) und soll die bedeutendste zwischenstaatliche Initiative für saubere Energie im Vorfeld der Klimakonferenz COP26 darstellen.
Das Ziel ist es, saubere Energie in diesem Jahrzehnt für alle erschwinglich, attraktiv und zugänglich zu machen und die Maßnahmen in Richtung des Pariser Abkommens und der Netto-Null-Pfade zu beschleunigen.
Mission Innovation 2.0 wird öffentlich-private Maßnahmen und Investitionen durch sektorspezifische "Missionen" katalysieren, die die Grenzen der Innovation beschleunigen und die Kosten von Technologien senken werden, indem sie öffentlich-private Maßnahmen in Bereichen verstärken, die für den globalen Übergang zu sauberer Energie entscheidend sind, beginnend mit Energiesystemen, sauberem Wasserstoff und Schifffahrt.
Das Jahrzehnt der Innovation, wie es sich die Mission Innovation 2.0 vorstellt, sieht Investitionen in Höhe von mindestens 250 Milliarden US-Dollar (basierend auf Daten der Internationalen Energieagentur) durch die Mitglieder der Mission Innovation vor, um die Entwicklung sauberer Energielösungen in kritischen Bereichen zu beschleunigen und einen Wendepunkt in ihrer Erschwinglichkeit zu erreichen.
Darin enthalten sind 25 Mrd. $, die von den Regierungen bereits für Investitionen in große Demonstrationsprojekte bis 2030 vorgesehen sind und die sich nach den jüngsten Ankündigungen auf etwa 50 Mrd. $ erhöhen könnten.
Der neue Aktionsplan von Mission Innovation 2.0
Jede "Mission" wird von einer Koalition von Ländern angeführt und bringt Regierungen und den Privatsektor zusammen, um Innovationsbemühungen zu bündeln.
Die "Missionen" werden von einer neuen globalen Innovationsplattform unterstützt, um das Vertrauen und das Bewusstsein für aufkommende Innovationen zu stärken und die Wirkung nationaler Investitionen zu maximieren.
Green Powered Future - unter der Leitung von China, Italien und Großbritannien - soll zeigen, dass bis 2030 Stromsysteme in verschiedenen Regionen und Klimazonen in der Lage sein werden, bis zu 100 % variable erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie effektiv in ihren Erzeugungsmix zu integrieren und ein kosteneffizientes, sicheres und widerstandsfähiges System zu erhalten.
Clean Hydrogen - unter der Leitung von Australien, Chile, Großbritannien, den USA und der Europäischen Union - zielt darauf ab, sauberen Wasserstoff für den Endverbraucher wettbewerbsfähig zu machen, indem die End-to-End-Kosten bis 2030 auf 2 US-Dollar pro Kilogramm gesenkt werden. Die Mission wird die Forschung und Entwicklung von Wasserstofftechnologien verstärken und weltweit mindestens 100 Wasserstoff-Täler in den Bereichen Produktion, Speicherung und Endverbrauch von Wasserstoff schaffen.
Zero-Emissions Shipping - unter der Leitung von Dänemark, den USA und Norwegen, zusammen mit dem Global Maritime Forum und dem Maersk McKinney Moller Center for Zero Carbon Shipping - zielt darauf ab, dass Schiffe, die mit emissionsfreien Kraftstoffen (wie grünem Wasserstoff, Ammoniak und Methanol) betrieben werden können, bis 2030 mindestens 5 % der weltweiten Hochseeflotte ausmachen.
Innovationsplattform - wird weltweites Vertrauen in aufkommende saubere Energielösungen aufbauen, indem sie den Innovationsfortschritt verfolgt, den Wissensaustausch und die Zusammenarbeit fördert und mit Investoren, Innovatoren und Endnutzern zusammenarbeitet, um die Markteinführung von Technologien zu beschleunigen.
Als Teil der Plattform hat Indien heute die Mission Innovation CleanTech Exchange gestartet, die ein Netzwerk von Inkubatoren in den Mitgliedsländern schaffen wird. Das Netzwerk wird Zugang zu Fachwissen und Markteinblicken bieten, die benötigt werden, um neuen Technologien den Zugang zu neuen Märkten auf der ganzen Welt zu ermöglichen.
Globales Engagement für die Energiewende
In einer gemeinsamen Erklärung zum Start der Mission Innovation 2.0 erklärten die Energie-, Forschungs- und Wissenschaftsminister von 22 Ländern und die Europäische Kommission (im Namen der Europäischen Union):
"Da sich viele Regierungen und Unternehmen auf der ganzen Welt weiterhin zu ehrgeizigen Klimazielen verpflichten und Netto-Null-Emissionen erreichen wollen, war der Bedarf an Innovationen noch nie so groß und dringend. Um das Pariser Abkommen zu erreichen, brauchen alle Wirtschaftssektoren in diesem Jahrzehnt Zugang zu kostengünstigen, sauberen Energielösungen".
In der Erklärung verpflichteten sich die Minister, ihren kollektiven Ehrgeiz und ihre Zusammenarbeit zu verstärken, globale Forschungs-, Entwicklungs- und Demonstrationsanstrengungen zu mobilisieren und zu verbinden, um die Wirkung dieser Investitionen zu maximieren, Vertrauen in saubere Energielösungen zu schaffen und Wege zur Einführung zu entwickeln.
Sie verpflichteten sich auch, nationale Innovationspfade zu entwickeln, die beschreiben, wie sie ihre Ambitionen zur Vorreiterrolle bei sauberen Energietechnologien und/oder -sektoren verstärken werden, um ihre Klima- und Energieziele bis 2030 zu erreichen.
Mission Innovation arbeitet mit einem Netzwerk von Partnerorganisationen weltweit zusammen, um Innovationen zu beschleunigen. Auf dem Innovating to Net Zero Summit kündigten die Europäische Kommission und Breakthrough Energy Catalyst außerdem eine neue Partnerschaft an, um Investitionen in saubere Technologien für kohlenstoffarme Industrien zu unterstützen.
Fatih Birol, Exekutivdirektor der Internationalen Energieagentur (IEA), sagte: "Der Globale Fahrplan der IEA zum Netto-Null-Effekt bis 2050 zeigt, dass bis zur Mitte des Jahrhunderts fast die Hälfte der CO2-Reduzierungen von Technologien kommen muss, die sich derzeit in der Demonstrations- oder Prototypenphase befinden. Das bedeutet, dass bis 2030 große Innovationsanstrengungen erforderlich sind, um diese neuen Technologien rechtzeitig auf den Markt zu bringen und in den kommenden Jahrzehnten zu skalieren".
Seit 2015 haben die Mitgliedsregierungen von Mission Innovation die Investitionen in saubere Energie-Innovationen um insgesamt 18 Milliarden US-Dollar erhöht.
Die Investitionen liegen nun um 5,8 Milliarden Dollar pro Jahr höher als 2015. Kanada, Chile, Finnland, Japan, die Niederlande, Norwegen, die Republik Korea und das Vereinigte Königreich haben ihr Investitionsniveau verdoppelt, und Dänemark, Deutschland, Schweden und die Europäische Kommission haben ihre Investitionen um 75 % oder mehr im Vergleich zu ihrer Ausgangsbasis 2015 erhöht, so Mission Innovation.
Die nationalen Investitionen haben bereits die Forschung, Entwicklung oder Demonstration von fast 1.500 Innovationen unterstützt, die das Potenzial haben, bis 2030 mehr als 21 Gigatonnen CO2 pro Jahr zu vermeiden, wenn sie vollständig umgesetzt werden.
Darüber hinaus wurden durch Mission Innovation seit 2015 157 neue internationale Kooperationen mit zusätzlichen 1,6 Mrd. USD unterstützt, um Innovationen im Bereich saubere Energie weltweit zu fördern.
Hat hierzu jemand eine plausible Erklärung ?
Die News heute waren lediglich gute PR, um weitere Kunden zu werben.
Gerade das Video hat nochmal einen guten Eindruck vermittelt, ich hoffe Twitter erhöht da zusätzlich die Reichweite und damit das Handelsvolumen.
Momentan ist Teco einfach noch ein kleiner Fisch, gerade das Euronext Event kann da noch einiges drehen.
Aber wirklich neu ist an den Inhalten dieser Mitteilung doch nichts: Emissionseinsparung durch Brennstoffzellen, zukünftig strengere Regularien, Konzept sieht Möglichkeit zum Wechsel der Antriebsart bei Schiffen vor. Das sind alles Dinge, die entweder nicht neu sind oder man selbst als Kleinanleger auf dem Schirm hat. Eine wirkliche Innovation ist in der Mitteilung nicht enthalten.
Solche Mitteilungen sind in meinen Augen eher ein nettes Update für Twitter, Facebook, LinkedIn oder einen Blog. Etwas für Zwischendurch, um in leeren Zeiten ein Lebenszeichen vom Unternehmen nach außen zu senden (frei nach dem Motto: „Hey, uns gibt’s noch. Auch wenn ihr aktuell nichts von uns hört, wir arbeiten fleißig weiter“).
Aber solche Infos sind in meinen Augen keine Pressemitteilung wert. Dementsprechend tue ich mich auch schwer damit, wenn man sie so präsentiert – und sei es über die IR Seite der Homepage.
Versteht mich nicht falsch: Ich bin großer Fan von TECO 2030 und leidenschaftlich mit dabei. Aber ich hoffe wirklich mal wieder auf „richtige“ Unternehmensmitteilungen. So offensichtlicher PR über den IR-News-Kanal kann ich echt nicht viel Positives abgewinnen.
Wer weiß, ob es Seatrade Cruise es ohne den IR Kanal aufgenommen hätte und wenn es nur einen Kunden akquiriert dann hat es sich gelohnt.
Manche Webseiten nehmen solche IR Meldungen auch erst ein paar Tage später auf, aber so bleiben sie sichtbar in der Branche und da sind schließlich ihre Kunden.
Natürlich sollten solche News nicht über den IR Kanal laufen, sondern eher über Social Media und co..
Was Inhaltliches sollten wir bald zum CCS Thema und zur Brennstoffzelle hören... lassen wir mal den Juni und Juli vergehen.
Hoffen wir, dass die Mitteilung von heute möglichst weit streut und ggf. in den nächsten Tagen noch woanders Anklang findet.
Aufträge sollten dann aber natürlich auch folgen. Gerade dadurch werden dann weitere Investoren angelockt.
https://fuelcellsworks.com/news/...ps-can-enter-ports-emissions-free/
Die beiden haben es auch aufgegriffen - typische Webseite für maritime News und typische Webseite für Brennstoffzellennews.
Das Problem bleibt ja eher folgendes: Die Brennstoffzellen sind noch nicht fertig und somit kann es nicht verkauft werden, sondern maximal ein Agreement/Letter of Intent unterschrieben werden. Viele Unternehmer, ich denke das kann jeder nachvollziehen, haben Interesse an einem fertigen Produkt.
Letztlich kann sich Teco mit Brennstoffzellenaufträgen auch noch Zeit lassen, da sie einfach erst richtig ab 2023 produzieren können. Ich denke ab 2022 könnte es besser laufen, da dort ja die ersten Brennstoffzellen hergestellt und auch installiert werden.
Dann haben die Kunden auch eine Referenz und Teco ein Produkt.
Dabei gilt nie zu vergessen, dass auch die Infrastruktur noch geschaffen werden muss - es benötigt alles etwas Zeit.
Dank Implenia und Chemgas hat Teco aber seine erste Abnahme gesichert und kann so in Ruhe weiterentwickeln. Ich hoffe sie geben zum Ende des Monats nochmal ein Update über den Stand der Entwicklung bei den Brennstoffzellen.
Was nun wirklich weg gehen muss sind die Future Funnels, wo ich endlich den ersten Verkauf im Juni/Juli sehen möchte!
https://splash247.com/...l-co2-levy-as-the-green-driver-for-shipping/
Globale CO2-Abgabe als grüner Treiber für die Schifffahrt
Kare Press-Kristensen, Senior-Beraterin bei Green Transition Denmark, schreibt heute für Splash darüber, wie marktbasierte Maßnahmen die Schifffahrt innerhalb der nächsten 17 Jahre dekarbonisieren könnten.
In Dänemark sind Abgaben in vielen Bereichen die treibende Kraft der grünen Transformation. Eine Abgabe ist neben übertragbaren Quoten der kosteneffizienteste Weg, den grünen Wandel zu fördern. Die Grundidee besteht darin, einen Preis auf Emissionen (hier berechnet als CO2-Äquivalente) zu erheben und dadurch einen Anreiz zur Emissionsreduktion zu schaffen. Der Verursacher entscheidet, ob es besser ist, die Emissionen zu reduzieren oder die Abgabe zu zahlen - und der Verursacher entscheidet, wie er die Emissionen reduziert.
Abgaben funktionieren, wenn sie signifikant genug sind, um Veränderungen zu motivieren, z.B. Energieeinsparungen und/oder den Wechsel zu kohlenstofffreiem Kraftstoff. Darüber hinaus müssen Abgaben prospektiv transparent sein, um Investitionen in den grünen Wandel anzuregen, z. B. in die Produktion von kohlenstofffreien Kraftstoffen und die Entwicklung neuer Motoren usw. Darüber hinaus sollten die Abgaben im Laufe der Zeit parallel zur technologischen Entwicklung angepasst werden. Schließlich können die Einnahmen aus der Abgabe die Kosten des grünen Übergangs reduzieren, indem die Einnahmen als finanzielle Subventionen für kohlenstofffreie Kraftstoffe zurückerstattet werden.
Business Case ohne eine Abgabe
Grünes Ammoniak/Methanol wird wahrscheinlich etwa 1.500 $ pro Tonne Heizöl-Energieäquivalent (FO-eq) kosten.
Der aktuelle Preis für VLSFO liegt bei ca. 500 $ pro Tonne und für HFO bei ca. 400 $ pro Tonne (März 2021).
Preisunterschied: 1.000 $ für VLSFO pro Tonne FO-eq und 1.100 $ für HFO pro Tonne FO-eq.
Fazit: Aufgrund der Preislücke gibt es keinen finanziellen Anreiz für grüne Schiffskraftstoffe und andere Sektoren werden grünen Wasserstoff, Ammoniak und Methanol kaufen, wenn sie produziert werden (chemische Industrie, Luftfahrt, LKWs etc.).
Ein Abgabenerstattungssystem kann die Preislücke schließen
Einführung einer Grundabgabe von 60 $ pro Tonne CO2-eq (GWP-20 gut bis wake) im Jahr 2025 (entspricht etwa 300 $ pro Tonne VLSFO/HFO1) und anschließende Erhöhung der Abgabe um 18 $ pro Tonne CO2-eq pro Jahr auf 150 $ im Jahr 2030 und 240 $ im Jahr 2035 (750 $ und 1.200 $ pro Tonne VLSFO/HFO im Jahr 2030 bzw. 2035). Eine ähnliche Abgabe sollte auf Erdgas, Destillatkraftstoffe etc. eingeführt werden. Die Einnahmen sollten als Unterstützung für Kraftstoffeinsparungen und grünes Methanol/Ammoniak zurückerstattet werden (Tabelle 1). Dies könnte zu einer Dekarbonisierung der Schifffahrt bis 2040 führen (Tabelle 2 und Abbildung 1), d.h. im Einklang mit dem Pariser Abkommen (1,5 °C-Ziel).
Business Case mit einer Abgabe im Jahr 2030
Unter der Annahme, dass grünes Ammoniak/Methanol 1.500 $ pro Tonne FO-eq kosten wird und dass der Preis für VLSFO und HFO aufgrund der geringeren Nachfrage auf 100 $ pro Tonne fallen wird. Abgabenkosten für VLSFO/HFO: 750 $ pro Tonne FO-eq. Rückerstattung: 825 $ pro Tonne FO-eq vgl. Tabelle 1.
Ergebnis: Kohlenstofffreie Kraftstoffe werden attraktiv, da der Preis für VLSFO/HFO 850 $ (100 + 750) pro Tonne beträgt und die Erstattung den Preis für grünes Ammoniak/Methanol auf 675 $ (1.500 - 825) pro Tonne FO-eq reduziert. Darüber hinaus werden enorme Kraftstoffeinsparungen erzielt, da viele Einsparungen Reduktionskosten haben, die weit unter diesen Kraftstoffpreisen liegen. Die Preiserhöhung für den Endverbraucher wird vernachlässigbar sein (ca. 1 %).
Ein ähnliches Prinzip sollte für Erdgas, Destillatbrennstoffe usw. angewendet werden, um die gleiche Dekarbonisierung zu erreichen. In
In der Realität sollten die Umlage und die Erstattung natürlich an die tatsächliche Entwicklung
des Preises von VLSFO/HFO und grünem Methanol/Ammoniak sowie anderen Schlüsselfaktoren angepasst werden. Dadurch würde die Dekarbonisierungskurve der Schifffahrt anders aussehen als in Abbildung 1, die nur als eine die nur eine Möglichkeit darstellt, die auf einer schnellen Rückwärtsberechnung zur Veranschaulichung des Grundprinzips beruht.
Der müsste dieses Jahr noch kommen und würde bestimmt sehr guten Anklang im Markt finden.
Dadurch wird den Kunden auch nochmal vermittelt, dass dieses Produkt geeignet ist und entsprechend eingesetzt werden kann.
Ein AIP ist folgendes:
Ein Approval in Principle ist eine unabhängige Bewertung eines Konzepts innerhalb eines vereinbarten Rahmens, die bestätigt, dass der Entwurf machbar ist und keine wesentlichen Hindernisse bestehen, die einer Realisierung des Konzepts entgegenstehen. Das AIP wird typischerweise in einem frühen Stadium eines Projekts durchgeführt, um dessen Machbarkeit gegenüber dem Projektteam selbst, der Unternehmensleitung, externen Investoren oder zukünftigen Regulierungsbehörden zu bestätigen.
Ich frage mich, wo der Kurs sein würde, wenn wir hier nicht einige Experten mit guten und nachvollziehbaren Argumenten pro TECO hätten ?
Hoffentlich kommen endlich einmal einige positive News von TECO, die den Preis endlich über 1 € bringen, also weg vom Pannystock- Image.
Ich denke für dieses Jahr hat Teco noch einiges in Petto, nur es braucht halt leider vieles Zeit, gerade bei der Entwicklung.
Wie gesagt, hoffen wir mal auf den ersten Future Funnel Verkauf jetzt im Sommer das könnte dann hoffentlich mal einen guten Schub verleihen.
Da fällt mir zum Wochenende noch der Kostolany Spruch ein, der hier auch passt:
"An der Börse sind 2 mal 2 niemals 4, sondern 5 minus 1.
Man muß nur die Nerven haben, das minus 1 auszuhalten"
In diesem Sinne