TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Tore Enger ist aber sehr ambitioniert, er möchte Berge versetzen und am Ende erfolgreich sein. Na, das wünschen wir uns wohl alle.
Ich darf den Inhalt des Artikels nicht teilen, das mag Ariva wohl nicht. :/
https://www.næringslivnorge.no/...k-bli-norges-nye-hydrogenhovedstad/
Es ist ja auch denkbar, dass sich grosse Hersteller grün auf die Brust schreiben uns so früher als andere auf neue Technologien wechseln. Bei Bio-Lebensmittel ist der Kunde auch bereit mehr zu zahlen.
@Galvaar: Unglaublich wo du das immer alles ausgräbst. Aber immer schön, wenn so ein Kursanstieg begründet werden kann :-)
Die haben einfach historische Schiffe kopiert und mit Akkutechnik ergänzt.
Alleine solche Segel brauchen unendlich viel Personal.
Für zukunftsweisende Lösungen muss man schon aktuelle technische Möglichkeiten nutzen.
Dann sieht die Wirtschaftlichkeit auch anders aus.
Das Schiff ist eher was für eine neue Art Kreuzfahrtschiff.
Segel setzten statt Fittnesstudio an Bord.
Wer weiß, wir werden es erleben.
günstig 1 Woche rudern wie ein Sklave vor 2000 Jahren all inklusive
;)
dann erledigt sich viel Nonsens von alleine.
Ohne sukzessive Erhöhung der CO2 Steuer wird sich nichts ändern,
erst dann kommen die Alternativen sukzessive aus dem Knick.
Deswegen auch mein Post #1625.
Der Schifffahrt helfen weitere Dogmen wenig. Es müssen ganz klare Ziele und Technologien her.
Was kann kurzfristig getan werden?
Was kann mittelfristig getan werden?
Was kann langfristig getan werden?
Diese Fragen müssen von der IMO/MEPC klar beantwortet werden, sodass die Reedereien auch genau wissen wo sie ihr Geld reinstecken sollen und was eventuell in 5 Jahren schon wieder überholt ist.
Für viele ist es ja die Frage, ob LNG überhaupt Sinn macht und einige sehen es als Übergangskraftstoff.
Es gibt so viele Möglichkeiten, aber keinen genauen Fahrplan...
Ich meine theoretisch können ganz viele Schiffe auf Brennstoffzellen umrüsten und vorerst Methanol nutzen. Sukzessive wäre dann eine Umstellung auf Wasserstoff/Ammoniak möglich, sobald genug produziert wird.
Es scheitert aus meiner Sicht nicht an der Bereitschaft der Konsumenten mehr zu zahlen, sondern eher an dem Weitblick in die Zukunft und der Wahrnehmung aktueller Technologien inkl. vollumfänglicher Unterstützung von politischer Seite.
Ich hoffe das beim MEPC ein roter Faden offenbart wird wie:
Kurzfristig: Gasabreinigungssystem, Slow Steaming, LNG, Effizienzverbesserungen
Mittelfristig: Carbon Capture & Storage, Pilot Brennstoffzelle/Ammoniakmotor, E-Fuels
Langfristig: Kompletter Ausbau der E-Fuels/Wasserstoff/Ammoniak, Voll entwickelte Motoren/Brennstoffzellen, bessere Speichersysteme mit weniger Platzverbrauch
Wäre so meine Vorstellung mehr oder minder. Das regt die Leute an das sie kurzfristig für ihre Schiffe in Scrubber investieren (eventuell, die keine allzu lange Lebenszeit mehr haben) und bei neueren Schiffen auf neue Technologien setzen.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...-aktie-im-minus-10177366
Hat zwar mit Schifffahrt in erster Linie nichts zu tun, zeigt aber das die CO2 Reduktion auch endlich bei den Gerichten angelangt ist.
Hier ein kleiner Auszug:
Mehrere Umweltorganisationen sowie mehr als 17 000 Bürger hatten den Konzern verklagt. Shell verstoße gegen die globalen Klimaziele und investiere weiter umfangreich in die Förderung von Öl und Erdgas, hatten die Kläger angeführt.
Allen einen schönen Abend!
LG
Yaronad
Aber grundsätzlich soll es über den Geldbeutel, oder Portemonnaie wie wir es nennen, die Bevölkerung ermutigt werden. Klimafreundliche Technologien sollen sich schlicht schneller armortisieren.
https://www.nzz.ch/schweiz/das-co2-gesetz-auf-einen-blick-ld.1613662
Man wird es sehen. Solange zurücklehnen und Tee trinken und den Aufstieg (langsam oder schnell
ist ja mal egal) einfach genießen. Schwankungen nach unten werden immer wieder kommen aber die Richtung wird schon nach Norden gehen.
Die entscheidende News für dieses Jahr kommen ja auch erst noch.
Dadurch wird es auch leichter Fahrzeuge, Schiffe mit Wasserstoff zu betreiben.
https://www.hellenicshippingnews.com/...t-tanker-for-liquid-hydrogen/
Kawasaki Heavy baut den weltweit ersten Tanker für flüssigen Wasserstoff
Kawasaki Heavy Industries Ltd., ein Pionier im Transport von verflüssigtem Erdgas (LNG), hat nun den weltweit ersten Tanker für verflüssigten Wasserstoff entwickelt.
Die neue Technologie soll zusammen mit Tanks, die das Unternehmen für die Lagerung von flüssigem Wasserstoff als Raketentreibstoff entwickelt hat, für das Ziel der Regierung genutzt werden, bis 2050 Wasserstoff und Ammoniak als Treibstoff für 10 Prozent der Stromerzeugung einzusetzen. Dies ist Teil des Gesamtziels Japans, in jenem Jahr eine Netto-Null-Emission von Treibhausgasen zu erreichen.
Der erste Tanker für Flüssigwasserstoff, Suiso (Wasserstoff) Frontier, der in Kobe gebaut wurde, wurde am 24. Mai den Medienvertretern gezeigt. Der Tanker ist 116 Meter lang und kann 75 Tonnen verflüssigten Wasserstoff transportieren, der bei Temperaturen von minus 253 Grad gehalten wird.
Der Wasserstoff wird verflüssigt, nachdem in Australien geförderte Braunkohle gedämpft wurde. Bei diesem Prozess wird zwar Kohlendioxid freigesetzt, aber es ist geplant, dieses Gas tief unter der Erde abzuscheiden, so dass die Emissionen praktisch bei Null liegen.
Es gibt auch Pläne, erneuerbare Energiequellen zu nutzen, um durch Aufspaltung von Wasser Wasserstoff zu erzeugen.
Kawasaki hat bereits Anlagen im Hafen von Kobe installiert, um verflüssigten Wasserstoff aus dem Tanker zu entladen, sowie Tanks an Land.
Es ist geplant, die erste Ladung verflüssigten Wasserstoffs bis zum Frühjahr 2022 von Australien aus zu transportieren.
Die Tests werden in Zusammenarbeit mit J-Power und Iwatani Corp. durchgeführt. Insgesamt werden für das Projekt etwa 40 Milliarden Yen (368 Millionen Dollar) bereitgestellt, einschließlich der Beiträge der japanischen und australischen Regierung.
Nach dem Plan der japanischen Regierung für das Jahr 2050 wird das Gesamtvolumen der Importe von Flüssigwasserstoff, auch als Kraftstoff für Kraftfahrzeuge, auf 20 Millionen Tonnen geschätzt, was etwa dem 5.000-fachen des Importvolumens des Jahres 2020 entspricht.
Kawasaki Heavy plant den Bau von 80 Tankschiffen für den Transport von 9 Millionen Tonnen Flüssigwasserstoff.
Ein Haupthindernis für den Import dieser Menge an flüssigem Wasserstoff wird jedoch die Senkung der Stromerzeugungskosten sein. Eine Schätzung besagt, dass bis 2030 die Stromerzeugung mit Flüssigwasserstoff das 1,5-fache der Stromerzeugung mit LNG kosten wird.
Auch andere Nationen haben sich dem Wettlauf um den Bau von Flüssigwasserstofftankern angeschlossen.
"Es wird notwendig sein, den Einsatz solcher Schiffe schnell voranzutreiben", sagte Motohiko Nishimura, ein leitender Angestellter von Kawasaki Heavy, der auch als stellvertretender Geschäftsführer der Wasserstoffstrategieabteilung des Unternehmens fungiert.
Also war nicht mal ein norwegischer Freund, sondern ein ausländischer Aktionär, der aber vielleicht direkt an der Osloer Börse handelt.
Andernfalls könnte es sein das das Kontigent vom Norweger noch zu klein ist, um es in den Top 20 zu sehen.
Ich werde zukünftig zum Ersten des Monats immer eine komplette Aktionärsliste kriegen mit Vergleich zum Vormonat - wird dann wie immer in der Dropbox sein.
Dazu gab es auch 20k Pakete bei Tradegate und es ist ja schließlich so, dass Tradegate und Oslo zusammenarbeiten.
Gibt es bei Tradegate nicht genug Aktien, dann werden die bei Oslo angefragt und dort "gebucht". Genau dasselbe gilt wenn in Oslo nicht genug zur Verfügung sein sollte, dann werden die bei Tradegate abgeholt.
Aber wenn dann werde ich es ja am Anfang Juni sehen, wer da von den Norwegern zugelegt hat. ;-)
Damit sollten dann auch die entsprechenden Unternehmen zunehmend in den Fokus rücken.
https://splash247.com/...-to-rapidly-adopt-greater-use-of-renewables/
EU drängt Verkehrssektor zu schnellerem Einsatz von erneuerbaren Energien
Die Europäische Union hatte strengere Ziele für den Transportsektor, einschließlich der Schifffahrt, festgelegt.
Da die Umstellung auf saubere Energie immer mehr an Fahrt aufnimmt, steht Europa am Scheideweg, wenn es um den Energiesektor geht, sagte EU-Energiekommissar Kadri Simson gestern.
Simson sagte, dass die aktuellen globalen Verpflichtungen hinter dem zurückbleiben, was Europa braucht, um bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen, und dass alle Regierungen ihre Maßnahmen verstärken müssen, bevor es zu spät ist.
Ohne die Schifffahrt speziell zu erwähnen, wies Simons darauf hin, dass der Anteil der erneuerbaren Energien im Verkehrssektor im Jahr 2019 weniger als 10 % betragen habe und sich laut Klimazielplan bis 2030 mehr als verdoppeln müsse.
Dies ist eine der ehrgeizigsten politischen Überarbeitungen in der Geschichte der EU
Die EU-Kommission wird im Juli ihr sogenanntes Fit-for-55-Paket vorlegen, das unter anderem Vorschläge für die Überarbeitung der Richtlinien zu Energieeffizienz und erneuerbaren Energien, die Stärkung und Ausweitung des Emissionshandelssystems und einen Mechanismus zur Anpassung der Kohlenstoffgrenzen enthält.
Im November wird eine zweite Reihe von Initiativen im Energiebereich folgen, darunter Wasserstoff und die Dekarbonisierung der Gasmärkte sowie ein Vorschlag für eine Verordnung zur Reduzierung von Methanemissionen, was Auswirkungen auf Schifffahrtsunternehmen haben könnte, die mit LNG arbeiten.
"Dies ist eine der ehrgeizigsten politischen Überarbeitungen in der Geschichte der EU. Sie bietet uns einen Weg, den Klimawandel zu bekämpfen, und bietet entscheidende Chancen für den Aufschwung", sagte Kommissar Simson.
Die Überarbeitung wird darauf abzielen, Regeln für die Klassifizierung von grünem Wasserstoff und eine Methodik für seine Zertifizierung für alle Verwendungszwecke, über den Verkehr hinaus, festzulegen.
"Indem wir saubere Technologien dort einführen, wo Europa führend ist, und indem wir neue Leitmärkte entwickeln, zum Beispiel für erneuerbaren Wasserstoff, werden wir das Wachstum unterstützen. Politische Maßnahmen, die die direkte Verbrennung fossiler Brennstoffe fördern, sollten vom Geltungsbereich der Verpflichtung ausgenommen werden", sagte sie.
Angesichts der jüngsten Ereignisse im Öl- und Gassektor wird es immer offensichtlicher, dass auch die Schifffahrt ihre Bemühungen um einen kohlenstofffreien Übergang verstärken muss.
https://splash247.com/...ng-should-send-shudders-throughout-shipping/
Das Shell-Urteil dürfte die gesamte Schifffahrt erschaudern lassen
Was für eine Abreibung die Ölkonzerne gestern einstecken mussten, erinnert an die Abreibung von Big Tobacco vor einem amerikanischen Gericht vor 15 Jahren.
An einem einzigen Tag bestraften die Investoren der beiden größten US-Ölkonzerne Exxon Mobil und Chevron dafür, dass sie Maßnahmen zur Reduzierung der globalen Erwärmung verschleppen, während in den Niederlanden ein historisches Gerichtsurteil die Art und Weise, wie Shell seine Geschäfte führt, neu gestalten könnte.
Exxon Mobil verlor gestern mindestens zwei Aufsichtsratssitze an den aktivistischen Hedge-Fonds Engine No. 1, während etwas mehr als zwei Drittel der Chevron-Investoren eine Resolution zur weiteren Reduzierung seiner Treibhausgasemissionen unterstützten. Dennoch werden die CEOs von Chevron und Exxon erleichtert sein, dass sie nicht in den Schuhen ihres Shell-Pendants stecken. Ein bahnbrechendes Urteil des Bezirksgerichts in Den Haag besagt, dass Shell und seine Zulieferer ihre CO2-Emissionen bis 2030 um 45 % gegenüber dem Stand von 2019 senken müssen. Damit hat zum ersten Mal in der Geschichte ein Richter einen Konzern für die Verursachung eines gefährlichen Klimawandels haftbar gemacht - in einem Fall, der ursprünglich von der Nichtregierungsorganisation Friends of the Earth angestrengt wurde.
Ermutigt durch diesen Gerichtssieg könnten die NGOs als nächstes die Schifffahrt ins Visier nehmen
Alle drei Unternehmen stehen nun unter dem enormen Druck der Aktionäre und der Öffentlichkeit, ihre Emissionen zu senken - und zwar schnell. Darüber hinaus könnten die NGOs, ermutigt durch diesen Sieg vor Gericht, auch andere umweltverschmutzende Industrien ins Visier nehmen und so möglicherweise die Tür für Sammelklagen auf der ganzen Welt öffnen, um die Dekarbonisierung des Transportsektors zu beschleunigen.
https://splash247.com/...ieleman-stress-urgent-need-for-a-carbon-tax/
Søren Skou und Jan Dieleman betonen die dringende Notwendigkeit einer Kohlenstoffsteuer
Das Weltwirtschaftsforum hielt gestern eine hochrangige Debatte über die Dekarbonisierung der Schifffahrt ab, an der unter anderem Soren Skou, CEO von AP Moller Maersk, Ley Hoon Quah, CEO, Maritime and Port Authority of Singapore (MPA) und Jan Dieleman, Leiter des Seetransports bei Cargill, teilnahmen.
Während des einstündigen Webinars verriet Skou von Maersk, dass der weltgrößte Linienreeder nun eine Werft mit dem Bau eines Schiffes beauftragt hat, das mit einem grünen Treibstoff betrieben wird.
Maersk hat noch nicht bekannt gegeben, welche Werft das Schiff baut. Im Februar gab die dänische Reederei bekannt, dass sie in diesem Jahr ein mit Methanol betriebenes 2.000-Tonnen-Feederschiff bestellen wird, das 2023 in Betrieb gehen soll.
"Wir sind über die Henne-Ei-Situation in unserem Fall hinaus, da wir unser erstes Schiff bestellt haben, das mit einem grünen Treibstoff betrieben wird, und wir haben gesagt, dass jedes Schiff, das wir von nun an bestellen, in der Lage sein wird, mit einem grünen Treibstoff zu fahren", sagte Skou während der Online-Konferenz.
Die gestrige Debatte auf dem Weltwirtschaftsforum drehte sich um regulatorische Anforderungen, um die Schifffahrt auf einen grünen Weg zu bringen.
"Heute ist die Wirtschaft den Regierungen bei dieser Agenda voraus. Wir brauchen, offen gesagt, mehr Sinn für Dringlichkeit", sagte Skou und forderte eine Regulierung, die damit beginnt, dass die Schifffahrt eine angemessene Verfügbarkeit von grünen Kraftstoffen hat.
"Die IMO muss unserer Meinung nach bis 2025 eine marktbasierte Maßnahme vorlegen, die in der zweiten Hälfte dieses Jahrzehnts umgesetzt werden kann", betonte Skou und fügte hinzu: "Es muss auf einem vernünftigen Niveau sein, das tatsächlich versucht, das Spielfeld zwischen viel teureren grünen Kraftstoffen und fossilen Kraftstoffen auszugleichen, aber es muss auch sehr, sehr wichtig sein, alle Treibhausgase einzubeziehen und es muss den gesamten Lebenszyklus des Kraftstoffs berücksichtigen."
Skou erwähnte die laufenden Studien von Maersk zu den technischen Aspekten des Betriebs von Schiffen mit grünem Ammoniak und grünem Methanol und sagte: "Ich bin eigentlich zuversichtlich, nachdem wir jetzt zweieinhalb Jahre an dieser Agenda gearbeitet haben, dass wir die technischen Probleme lösen werden." Er sagte, der nächste Schritt sei, herauszufinden, wie die grünen Kraftstoffe verfügbar gemacht werden können.
Skou sagte, dass die Überlegungen von Maersk, den Kunden Lösungen zur Dekarbonisierung anzubieten, keine Investitionskosten seien, sondern eine Geschäftsmöglichkeit. Er sagte, dass die Nachfrage nach Maersks neuem Biokraftstoff-Service exponentiell" wachse, weil die Kunden ihre Lieferketten umweltfreundlich gestalten wollen.
Zum Thema Kohlendioxid-Steuer sagte Skou, die Schifffahrt habe den großen Vorteil, dass sie weltweit von der IMO reguliert werde. "Wir können Regelungen schaffen, die weltweit gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen", sagte er und meinte, dass für Maersk die Frage, welche zukünftigen Kraftstoffe am besten funktionieren würden, bereits entschieden sei.
"Es wird eine Kombination aus Methanol und Ammoniak sein, und das wird teurer sein, und deshalb beginnt eine Kohlenstoffsteuer für uns Sinn zu machen", sagte Skou.
Cargill's Dieleman sagte, die Schifffahrt müsse sich weiterhin auf Effizienz konzentrieren und wies darauf hin, dass sein Unternehmen, einer der größten Befrachter der Welt, in die Windenergie involviert sei, was dazu beitrage, die Umweltprämie zu reduzieren.
In Bezug auf zukünftige Kraftstoffe sagte Dieleman, dass es wichtig sei, dass die Regulierungsbehörden eingreifen, um die Preislücke zu den bestehenden Bunkerkraftstoffen zu schließen.
"Wenn man es wirklich skalieren will, dann muss man auf die Politik zurückkommen, wo ein Preis für Kohlenstoff und eine Angleichung der Spielregeln zwischen diesen Brennstoffen absolut notwendig ist, um den nächsten Schritt zu machen", sagte Dieleman und fügte hinzu: "Der private Sektor tut eindeutig seinen Teil, und jetzt liegt es an der IMO und den Regierungen, sich einzubringen."
Dieleman sagte, dass ein globales Kohlenstoffsteuersystem zwar ideal wäre, aber die Schwierigkeit, es bald einzuführen, wahrscheinlich dazu führen würde, dass regionale Systeme früher in Kraft treten.
"Wenn ein globales System zu lange dauert, wird die Industrie mit einigen Zwischenschritten leben müssen, weil wir dieses Thema in Angriff nehmen müssen", sagte Dieleman.
Der Hafenchef von Singapur, Ley, sagte den Teilnehmern, dass sich alle Hafenbehörden auf der ganzen Welt auf eine Umstellung auf Multi-Fuel vorbereiten.
"Der Schlüssel liegt in der Skalierung, sobald man die Technologie hat, muss die Finanzierung in größerem Umfang erfolgen", sagte Ley und verglich die Situation damit, wie die Preise für Solarpaneele in den letzten zehn Jahren gesunken sind, als sie immer beliebter geworden sind.
Abschließend forderte Skou von Maersk höhere Ambitionen in der IMO in Form einer marktbasierten Maßnahme, die alle Treibhausgase einschließt, nicht nur CO2.
"Ich sage das, weil ich mir Sorgen um das Narrativ rund um LNG mache", sagte Skou. Maersk hat es im Gegensatz zu den meisten globalen Reedereien vermieden, LNG-betriebene Schiffe zu bestellen.
Entscheiden und Handeln!
Nachdem Shell vorgestern verklagt wurde, sie verursachen weltweit den 9-fachen Co2 Ausstoß der Niederlande, ist jetzt weiter Druck auf dem Kessel.
Gut auch, dass sie gleich an der richtigen Lösung arbeiten und nicht den Umweg über LNG gehen.
https://www.ariva.de/teco_2030-aktie/...ean_bezug=0&avgType1=None
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Oberes Bollinger Band liegt auch bei 0.85, vielleicht reicht das auch für ein Kaufsignal.