TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Schon interessant, dass heute für 0,77 gekauft wird, was am Freitag nicht für 0,69 losgegangen ist...
Ich werde die Tage etwas weniger aktiv sein, da es mich gesundheitlich erwischt hat. Ich werde natürlich versuchen die wichtigsten Infos einzubringen.
https://www.offshore-energy.biz/...nia-as-a-marine-fuel-in-singapore/
Itochu schließt MoU für Ammoniak als Schiffskraftstoff in Singapur ab
Die japanische Itochu Corporation hat mit fünf Unternehmen eine Absichtserklärung unterzeichnet, um gemeinsam Ammoniak als neuen Schiffskraftstoff in Singapur zu untersuchen.
Das Unternehmen hat bereits ein ähnliches MoU mit Vopak im Jahr 2020 abgeschlossen und hat eine neue Vereinbarung mit Itochu Enex, Vopak, Pavilion Energy, Mitsui O.S.K. Lines (MOL) und Total Marine Fuels getroffen.
Itochu merkte an, dass es mit der Einladung von Pavilion Energy, MOL und Total, die über hohe Expertise und Erfahrung in jedem Geschäftssegment verfügen und sich im LNG-Bunkergeschäft in Singapur engagieren, einen wichtigen Schritt zur Weiterentwicklung der Ammoniak-Lieferkette in Singapur gemacht hat.
Mit der internationalen Dynamik des Übergangs zu einer dekarbonisierten Gesellschaft seit dem Inkrafttreten des Pariser Abkommens im Jahr 2016 hat die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) 2018 eine Strategie zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen (THG) in der Schifffahrtsbranche verabschiedet. Diese Strategie legt Ziele fest, um die CO2-Emissionen pro Transportarbeit - im Durchschnitt der internationalen Schifffahrt - bis 2030 um mindestens 40 Prozent zu reduzieren (im Vergleich zu den Werten von 2008) und die gesamten jährlichen THG-Emissionen bis 2050 um mindestens 50 Prozent zu senken, während gleichzeitig Anstrengungen unternommen werden, um sie in diesem Jahrhundert vollständig zu eliminieren (Null-Emissionen).
Um diese Ziele zu erreichen, ist die frühzeitige Einführung von Ammoniak als geeigneter emissionsfreier, alternativer Schiffskraftstoff eines der Schlüsselelemente, so Itochu.
Der Zweck der Absichtserklärung beschränkt sich nicht nur auf die Erweiterung und Beschleunigung der gemeinsamen Entwicklung einer Ammoniak-Kraftstoff-Lieferkette, einschließlich einer On- und/oder Offshore-Anlage und eines Ammoniak-Bunkerschiffs in Singapur.
Es ist auch ein Schlüsselelement eines integrierten Projekts, das die Entwicklung eines mit Ammoniak betriebenen Schiffs durch Itochu mit anderen Partnern beinhaltet.
Im Rahmen der Absichtserklärung wird Itochu Enex gemeinsam mit anderen Parteien die Entwicklung der Ammoniak-Treibstoff-Lieferkette und der Sicherheitsrichtlinien für das Bunkern von Ammoniak in Singapur vorantreiben.
Vopak wird sich auf die Entwicklung einer unabhängigen On-Shore-Anlage für die Lagerung und den Umschlag von Ammoniak mit Be- und Entladeeinrichtungen in Singapur konzentrieren, indem es seine Expertise in der Lagerung und dem Umschlag von Ammoniak in seinem Banyan Terminal in Singapur nutzt.
https://shipandbunker.com/news/world/...scrubbers-by-2025-alphatanker
Sogenannte VLCCs (Very large Crude Carriers) sollen laut dem Schiffanalysedienst Alphatanker bis 2025 fast alle Scrubber haben. Das sind laut Statista momentan 800 Schiffe weltweit. Ein steigender Spread könnte dies begünstigen.
Der Fuelspread wird für die nächsten 12 Monate auf 123$/mt geschätzt, momentan liegt er bei 114.50$/mt.
Währenddessen wird in Japan eine Fähre eingeweiht, die auch mit einem Scrubber ausgestattet ist und bis zu 35% weniger Treibstoffverbrauch haben soll als die momentanen Modelle.
https://shipandbunker.com/news/apac/...fitted-ferry-launches-in-japan
... dass diese Norweger sich heute wieder etwas Geld aus der Kasse holen?
Mein Vorschlag: Die sollen sich eine Arbeit suchen und nicht nur Öl verkaufen und traden.
Eine Dekarbonisierung im großen Maßstab wird unumgänglich, da die Transportaktivitäten stetig anwachsen. Es müssen sehr große Schritte gemacht werden um das Problem einzufangen. Es müssen schnelle Lösungen her und nicht erst in 10 Jahren.
https://splash247.com/...nsport-activity-to-more-than-double-by-2050/
ITF prognostiziert mehr als eine Verdoppelung der weltweiten Transportaktivitäten bis 2050
Das International Transport Forum (ITF) der OECD hat seinen Transport Outlook 2021 veröffentlicht. Der Bericht der Denkfabrik zur Verkehrspolitik wurde vor dem virtuellen Jahresgipfel der Verkehrsminister diese Woche veröffentlicht.
Das ITF prognostiziert, dass sich die globale Transportaktivität bis 2050 mehr als verdoppeln wird und die Verkehrsemissionen im Vergleich zum Basisjahr 2015 um 16% steigen werden - selbst wenn die bestehenden Verpflichtungen zur Dekarbonisierung des Verkehrs vollständig umgesetzt werden.
Auch für den globalen Güterverkehr wird ein Anstieg um das 2,6-fache prognostiziert (gemessen in Tonnenkilometern) - mit einem prognostizierten Anstieg der CO2-Emissionen im Güterverkehr um 22 %.
Die Schifffahrtsindustrie leidet unter einem Moral-Hazard-Problem
Der Bericht stellt fest, dass sich der Transportsektor an einem entscheidenden Punkt befindet und dass mutige Maßnahmen erforderlich sind, um einsatzbereite Maßnahmen zur Dekarbonisierung des Frachtverkehrs auszuweiten, um sowohl die Kosten als auch die Emissionen zu reduzieren. Dies erfordert eine Reihe von Maßnahmen zur Förderung der internationalen Zusammenarbeit, da der Kohlenstoff-Fußabdruck des Gütertransports ebenso wichtig ist wie der des Personenverkehrs.
Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Berichts gehört die Vorhersage, dass die Rolle kleinerer Akteure auf dem Güterverkehrsmarkt abnehmen könnte.
"Die Wirtschaftskrise, die zunehmende Automatisierung, die Ausweitung des Online-Handels und die Investitionen in die DT könnten zu einer Marktkonsolidierung führen, die kleineren Anbietern weniger Raum lässt", heißt es in dem Bericht, der gleichzeitig die bekannten Klagen über die Fähigkeit der Containerschifffahrt anspricht, massenhaft Kapazitäten abzubauen, um die Preise in die Höhe zu treiben.
Die ITF sprach auch ein anderes Thema an, auf das sie sich in den letzten Jahren häufig konzentriert hat - Schifffahrt und Steuern.
"Die Schifffahrtsindustrie leidet unter einem Moral-Hazard-Problem. Die Gewissheit, dass die Betreiber gerettet werden, in Kombination mit Steuerbefreiungen ermöglicht es den Schifffahrtsunternehmen, ihre Risiken auf den öffentlichen Sektor zu verlagern", heißt es in dem Bericht, in dem behauptet wird, dass die Schifffahrt weltweit einen Körperschaftssteuersatz von etwa 7 % im Vergleich zum gesetzlichen Steuersatz von 24 % zahlt.
Zu den politischen Empfehlungen der ITF gehört, dass die Regierungen der Dekarbonisierung des Frachtverkehrs ebenso viel Priorität einräumen sollten wie dem Personenverkehr. Die ITF drängt darauf, dass die Regierungen auch Business Cases für die Dekarbonisierung des Güterverkehrs schaffen.
"Die Regierungen müssen einen kohärenten Rahmen von wirtschaftlichen und regulatorischen Anreizen und Sanktionen schaffen, um wirtschaftliche Ziele mit Nachhaltigkeitszielen in Einklang zu bringen. Das Instrumentarium könnte Kohlenstoffsteuern, Gebietsbeschränkungen, Treibstoffmandate und an Dekarbonisierungsmaßnahmen geknüpfte Rettungsmaßnahmen umfassen", heißt es in dem Bericht.
Bei der Vorstellung des diesjährigen Ausblicks sagte der ITF-Generalsekretär Young Tae Kim: "Der Bericht liefert politischen Entscheidungsträgern Erkenntnisse aus der Spitzenforschung der ITF zu den drei großen Herausforderungen unserer Zeit: der Covid-19-Pandemie, dem Klimawandel und der Ungleichheit. Er zeigt auf, wie sie miteinander verknüpft sind, zeigt aber auch Maßnahmen auf - Maßnahmen, die entscheidend sind, um einen effektiven und gerechten Übergang zu nachhaltiger Mobilität auf städtischer, regionaler und globaler Ebene im Zuge der Pandemie zu gewährleisten."
1. Januar bis 31. Dezember 2020. Der Bericht orientiert sich an den gemeinsamen WEF IBC
Metriken, den GRI-Standards und der Euronext-Leitlinie zur ESG-Berichterstattung vom Januar
2020. Wir beabsichtigen, unsere Nachhaltigkeitsleistung weiterhin jährlich zu kommunizieren
jährlich zu kommunizieren, mit der Umsetzung definierter Nachhaltigkeitsmaßnahmen. Unser Ziel ist es
Wir wollen unsere Geschäftstätigkeit transparent darstellen und werden daher unsere
Berichterstattung weiterentwickeln, indem wir zusätzliche Angaben, wie z. B. Klimadaten, aufnehmen.
Der ESG-Bericht ist auf der Website des Unternehmens zu finden:
https://teco2030.no/wp-content/uploads/2021/05/...ity-Report-2020.pdf
Ich glaube 2021 wird einiges an politischen Vorgaben liefern, aber auch an Unterstützung (Subventionen etc.). So kann es ab 2022, wie von Teco geplant, in die ersten Pilotprojekte gehen. :-)
Ich würde sagen es läuft...
https://maritime-executive.com/article/...ollution-and-ship-recycling
EU-Fokus auf Blue Economy zielt auf Meeresverschmutzung und Schiffsrecycling
Die Europäische Kommission ruft zu einem neuen Ansatz bei der Entwicklung einer nachhaltigen blauen Wirtschaft auf und fordert alle Mitgliedsstaaten auf, bis 2021 Pläne zu entwickeln, die den maritimen Sektor betreffen. Die EU-Kommission sagte, dass eine nachhaltige blaue Wirtschaft essentiell ist, um die Ziele des Europäischen Green Deals zu erreichen und eine grüne und inklusive Erholung von der Pandemie zu gewährleisten. Sie fordern die Entwicklung von erneuerbaren Offshore-Energien, die Dekarbonisierung des Seeverkehrs und die Ökologisierung der Häfen, während die Kommission sagte, dass sie ihre Bemühungen im Bereich der Umweltverschmutzung verstärken wird, einschließlich einer möglichen weiteren Verschärfung der Beschränkungen für Schiffsrecycling und Plastik, das in die maritime Umwelt gelangt.
"Gesunde Ozeane sind eine Voraussetzung für eine florierende blaue Wirtschaft. Verschmutzung, Überfischung und die Zerstörung von Lebensräumen bedrohen zusammen mit den Auswirkungen der Klimakrise die reiche marine Artenvielfalt, von der die blaue Wirtschaft abhängt", sagte der niederländische Politiker Frans Timmermans, der als Vizepräsident der EU-Kommission für den Green Deal zuständig ist. "Wir müssen umsteuern und eine nachhaltige blaue Wirtschaft entwickeln, in der Umweltschutz und wirtschaftliche Aktivitäten Hand in Hand gehen."
Alle Sektoren der blauen Wirtschaft, einschließlich der Fischerei, der Aquakultur, des Küstentourismus, des Seeverkehrs, der Hafenaktivitäten und des Schiffbaus, müssen ihre Umwelt- und Klimaauswirkungen reduzieren, so die EK bei der Ankündigung ihrer neuen Richtlinie zur maritimen Raumplanung. Der Übergang zu einer nachhaltigen blauen Wirtschaft, so die EK, erfordert Investitionen in innovative Technologien. Wellen- und Gezeitenenergie, Algenproduktion, die Entwicklung innovativer Fanggeräte oder die Wiederherstellung von Meeresökosystemen werden neue grüne Arbeitsplätze und Unternehmen in der blauen Wirtschaft schaffen.
Die Kommission legt eine detaillierte Agenda für die blaue Wirtschaft vor, um die Ziele der Klimaneutralität und Nullverschmutzung zu erreichen. Sie fordert einen Wechsel zu einer Kreislaufwirtschaft, um eine Reduzierung der Verschmutzung durch den Erhalt der Biodiversität und Investitionen in die Natur zu unterstützen.
Zur Unterstützung eines verbesserten Managements des Meeresraums richtet die EK das neue Blaue Forum für Meeresnutzer ein, um einen Dialog zwischen Offshore-Betreibern, Interessenvertretern und Wissenschaftlern zu koordinieren, die in den Bereichen Fischerei, Aquakultur, Schifffahrt, Tourismus, erneuerbare Energien und anderen maritimen Aktivitäten tätig sind. Die Europäische Kommission und die Europäische Investitionsbank-Gruppe, die sich aus der Europäischen Investitionsbank und dem Europäischen Investitionsfonds zusammensetzt, werden ihre Zusammenarbeit im Bereich einer nachhaltigen blauen Wirtschaft verstärken und sich mit den Mitgliedsstaaten treffen und zusammenarbeiten, um Investitionen für blaue Innovationen und eine blaue Bioökonomie zu unterstützen. Ein neuer Europäischer Meeres-, Fischerei- und Aquakultur-Fonds - insbesondere mit seiner "BlueInvest"-Plattform und dem neuen BlueInvest-Fonds - wird den Übergang ebenfalls unterstützen.
Während die EU-Kommission die Mitgliedsstaaten dazu drängt, mehr für die blaue Wirtschaft zu tun und das Streben nach Dekarbonisierung zu unterstützen, sagte die EU-Kommission, dass sie sich auch auf den Schiffbau und das Schiffsrecycling konzentrieren wird. Sie plant insbesondere, die Standards für das Recycling zu überprüfen und sie auf weitere Elemente auszuweiten, einschließlich der Stilllegung von Offshore-Ölplattformen, da sich der Fokus auf nachhaltige Energie verlagert und der Öl- und Gassektor nicht mehr so stark im Vordergrund steht.
Die EU-Kommission prüft die Entwicklung verbindlicher Ziele für alles, von der Unterstützung der Erhaltung von Fischereigebieten über die Reduzierung der Verschmutzung durch Plastik und Mikroplastik bis hin zur Kohlenstoffabscheidung und -speicherung. Ein Bericht über die Umsetzung der EU-Richtlinie zur maritimen Raumplanung wird im Jahr 2022 nach der Verabschiedung der nationalen maritimen Raumpläne veröffentlicht.
Ich denke der Vertrag mit Chemgas wird da Klarheit liefern, wobei sich da die Lieferung wahrscheinlich von 2022-2025 erstrecken wird, schließlich sind 40 Schlepperboote auch nicht an einem Tag gebaut. :-)
Aber es wäre das erste stabile Einkommen plus das Projekt von Implenia was ab 2023 startet. Da dürfen gerne noch mehr langfristige Projekte her.
https://www.linkedin.com/posts/...f-activity-6800511912867074050-g50F
Das zweite Schiff in Folge.
D&A Eprop ist der Schlüssel zu zukünftigen Kraftstoffen wie Batterien, Brennstoffzellen, etc.
Vielen Dank an TB Shipyards und Chemgas Shipping für Ihr Vertrauen in unser hocheffizientes elektrisches Antriebssystem.
Dabei nimmt Ammoniak in 2050 fast 50% des Treibstoffs ein, Öl knapp 17% und Wasserstoff auch knapp 17%. Bis 2040 soll Öl sogar noch fast 40% des Treibstoffanteils annehmen.
Das bedeutet es werden zwingend Lösungen benötigt, die den Verbrauch dann so gering wie möglich halten wie ein Future Funnel mit CCS. Es müssen nun endlich die Subventionen und Bereitschaft der Politik kommen, damit die Reedereien ihre Unsicherheit beiseite legen können und klug für die Zukunft investieren.
https://splash247.com/...will-fall-short-in-2050-zero-emissions-rush/
IEA prognostiziert, dass die Schifffahrt den Null-Emissions-Ansturm von 2050 nicht erreichen wird
Alle Finanzierungen für neue Öl-, Gas- und Kohleversorgungsprojekte müssen heute gestoppt werden, wenn die Welt bis zur Mitte des Jahrhunderts Netto-Null-Emissionen erreichen soll, sagte die Internationale Energieagentur (IEA) gestern in einem starken Bericht über die dringende Notwendigkeit, sich von fossilen Brennstoffen abzuwenden.
Der Sonderbericht der IEA, Net Zero by 2050: A Roadmap for the Global Energy Sector" zeigt, dass die Schifffahrt einer der wenigen Transportsektoren ist, bei dem es unwahrscheinlich ist, dass er in 30 Jahren emissionsfrei sein wird.
Laut IEA war die Schifffahrt im vergangenen Jahr für 830 Mio. Tonnen CO2-Emissionen weltweit verantwortlich, 2019 werden es 880 Mio. Tonnen sein. Die IEA prognostiziert, dass die Emissionen der Schifffahrt jährlich um 6% auf 120 Mio. Tonnen CO2 im Jahr 2050 sinken werden.
Die IEA ist der Ansicht, dass mittel- bis langfristig eine signifikante Reduzierung der Schifffahrtsemissionen durch den Umstieg auf kohlenstoffarme Kraftstoffe wie Biokraftstoffe, Wasserstoff und Ammoniak erreicht werden kann.
Ammoniak wird als besonders guter Kandidat für eine Ausweitung angesehen und als kritischer Kraftstoff für Langstreckenfahrten, die Kraftstoffe mit hoher Energiedichte erfordern.
Es wird prognostiziert, dass nachhaltige Biokraftstoffe im Jahr 2050 fast 20 % des gesamten Energiebedarfs der Schifffahrt decken werden. Batteriebetriebene Schiffe werden jedoch nur eine geringe Rolle spielen, hauptsächlich auf kürzeren Strecken.
Da auf die 20 größten Häfen der Welt mehr als die Hälfte des globalen Frachtverkehrs entfällt, könnten sie laut IEA zu industriellen Drehscheiben für die Produktion von Wasserstoff und Ammoniak werden, die sowohl in der Chemie- und Raffinerieindustrie als auch zur Betankung von Schiffen eingesetzt werden.
Unter den politischen Empfehlungen des Berichts fordert die IEA, dass alle Regierungen in den nächsten Jahren die Subventionen für fossile Brennstoffe abschaffen und den Umstieg auf kohlenstoffarme Technologien und Kraftstoffe im gesamten Transportsektor fördern müssen. Vor 2025 müssen die Regierungen klare F&E-Prioritäten für alle Technologien festlegen, die zur Dekarbonisierung des Verkehrs beitragen können, in Übereinstimmung mit ihren strategischen Prioritäten und Bedürfnissen.
"Die Regierungen müssen ihre Strategien für kohlenstoffarme Kraftstoffe in der Schifffahrt und im Luftverkehr angesichts der langsamen Umschlaggeschwindigkeit der Flotten bis spätestens 2025 festlegen und sollten sie dann schnell umsetzen", heißt es in dem Bericht.
Bei der Vorstellung des Berichts kommentierte der Exekutivdirektor der IEA, Fatih Birol: "Der von der IEA aufgezeigte Weg in diese bessere Zukunft bringt einen historischen Anstieg der Investitionen in saubere Energie, der Millionen neuer Arbeitsplätze schafft und das globale Wirtschaftswachstum ankurbelt. Um die Welt auf diesen Weg zu bringen, sind starke und glaubwürdige politische Maßnahmen der Regierungen erforderlich, die durch eine viel stärkere internationale Zusammenarbeit unterstützt werden."
Im Grunde braucht es nur noch Geduld bis TECO, das in Verträge gepackt hat und
auf geht's mit dem Kurs.
Laut einem anderen Forum hat eine regionale Firma das Gebäude gekauft, in dem die Gigafabrik von TECO 2030 ist.
Hier noch der Link, leider ein Bezahlartikel:
https://www.fremover.no/...ssion=cb7ecb60-4e3c-47b4-8f10-4b1499da8b1b
https://www.fremover.no/teco-2030/
LG
Jetzt bleibt die Frage: Wer ist Gunnar Skålvold ?
:-)
Gunnar Skavold (der Genannte im Artikel), dem gehört Kubera als auch Teknologiveien.
Also Kubera AS (das lokale Unternehmen) ist das Unternehmen, das das Gebäude von Siva (Regierung) gekauft hat. Kubera hatte eine Kaufoption aus dem Jahr 2018, und jetzt haben sie das Geschäft abgeschlossen. Wir unterzeichneten den Leasingvertrag mit Kubera, die zu der Zeit mit Siva verhandelte, Kubera war der "operative Eigentümer" des Gebäudes, da sie die Kaufoption hatten.
Im Endeffekt sagt der Artikel auch nur, dass Gunnar sich sehr freut das Gebäude an Teco zu vermieten, da Teco dort bis zu 500 Menschen Arbeit bieten möchte. :-)
Er könnte ja sogar höhere Mieten erzielen indem er andere Unternehmen vermietet, also wird Teco wohl gut verhandelt haben. Erfreulich zu hören, dass Leute nicht nur auf Profit aus sind, sondern auch Unternehmen und lokale Regionen unterstützen. Nicht ohne Grund wurden 2 Logistikdienstleister abgelehnt.
Hier der Text des Artikels (liegt in norwegischer Form auch in meiner Dropbox) - Google Übersetzer:
Die lokale Firma kauft das Gebäude, in dem die riesige Fabrik untergebracht sein wird
Nach mehreren Jahren im Besitz von Siva übernimmt nun ein lokales Unternehmen das Eigentum an der alten Solarzellenfabrik.
Seit dem Bau von Teknologiveien 6 gehört es Siva. Das ändert sich jetzt.
Gunnar Skålvold hat über die Firma Teknologiveien AS eine Vereinbarung zum Kauf des alten Fabrikgebäudes getroffen. Dies geschieht, nachdem das Unternehmen in den letzten drei Jahren für den Betrieb und die Vermietung des Gebäudes verantwortlich war. - In diesem Herbst haben wir locker mit Siva über die Übernahme des Gebäudes gesprochen. Es gab sehr entspannte Diskussionen
um ihn herum und um die Weihnachtszeit haben wir uns darauf geeinigt, es zu konkretisieren. Am 3. Mai waren wir uns völlig einig und haben uns dann die letzte Unterschrift gesichert, sagt Skålvold.
In der Praxis erfolgt der Kauf durch Siva, der seine Anteile an der Firma Siva Narvik Eiendom AS an Teknologiveien AS verkauft.
Teco Zufall
Seit der Schließung der Solarzellenfabrik Rec scancell im Jahr 2011 steht das Gebäude weitgehend leer. Im März 2021 wurde klar, dass das Unternehmen Teco 2030 auf dem alten Fabrikgelände mit der Produktion von Wasserstoffbrennstoffzellen beginnen wird. Langfristig sollen 500 Arbeitsplätze geschaffen werden.
Laut Skålvold hat diese Einrichtung jedoch keinen direkten Zusammenhang mit der Tatsache, dass er sich jetzt für den Kauf des Gebäudes entscheidet.
- Nein, es ist eigentlich völlig unabhängig davon, sagt er und fährt fort:
- Die ganze Sequenz war seltsam. Wir waren zu diesem Zeitpunkt tatsächlich in Verhandlungen, um an zwei Logistikdienstleister zu vermieten, und mussten diese Arbeit beenden, als Teco ins Bild kam. Diese Einrichtung habe nichts mit dem Kauf zu tun, sagt er.
Dies bedeutet nicht, dass er Tecos Eintritt in die Stadt nicht für wichtig hält.
- Es scheint im Nachhinein ein sehr gutes Spiel geworden zu sein. Als die Teco-Pläne erschienen, war es eigentlich ein Punkt für sich, Arbeitsplätze in Narvik zu schaffen. Es gab ein separates Argument dafür, sie gehen zu lassen. Wir könnten sicherlich bessere Finanzen durch die Vermietung an andere erhalten, aber Narvik verdient es, einen großen Arbeitsplatz zu haben. Wenn es möglich ist, eine Fabrik auf dem Niveau zu errichten, das sie präsentieren, lohnt es sich, es auszuprobieren, glaubt Skålvold.
- Zufrieden mit den örtlichen Streitkräften
- Für Siva ist es erfreulich, dass es lokale Kräfte gibt, die die Arbeit an der Entwicklung der Immobilien und durch die Geschäftswelt in Narvik fortsetzen wollen. Siva war ein geduldiger Besitzer mit der Überzeugung, dass es möglich ist, vor Ort neue Arbeitsplätze zu schaffen. Mit diesem Verkauf hoffen wir, dass dies gelingt, sagt Lise Bartnes Aalberg, Immobiliendirektorin bei Siva, laut einer Pressemitteilung.
Das Unternehmen besaß mehrere Jahre lang seine Liegenschaften in Teknologiveien.
In der Zeit von 1978 bis 2007 bauten sie insgesamt sechs Gebäude in der Gegend, in der etwa fünfzig Unternehmen untergebracht waren
im Laufe der Jahre nach Angaben des Unternehmens selbst.
Wird die Summe nicht offenbaren
Da der Verkauf des Fabrikgebäudes durch den Verkauf von Anteilen an einem Unternehmen erfolgt, ist der Kaufpreis nicht wirklich bekannt.
Skålvold möchte auch nichts über den Kaufpreis sagen und verweist auf Siva, um Informationen dazu zu erhalten.
Der Immobilienverwalter will auch nichts über den Kaufpreis sagen.
Schönen Abend!
LG Yaronad
Ich meine sie wollen ja bis 2030 die Produktion komplett ausbauen dort und haben ja theoretisch eine Kaufoption.
Ich denke die wird mit der Zeit auch genutzt..
Wäre ja auch kompletter Wahnsinn eine Fabrik anzumieten, drei Produktionslinien aufzubauen und nach 10 Jahren alles wieder raus zu ziehen.
Also ich denke sie mieten es bis mindestens 2025 und werden es wahrscheinlich bis 2030 kaufen.
Für viele Betriebe herrschte Stillstand - ab Sommer kann nun wieder ein Aufschwung geschehen und so Geld in die Kasse spülen, was in der Trockendock Zeit genutzt werden kann um das Schiff neu auszurüsten.
Das muss jetzt aber ein grüner Aufschwung werden und das sollte hoffentlich allen Reedereien mehr als bewusst sein.
https://maritime-executive.com/article/...ses-to-resume-during-summer
Ostsee-Kreuzfahrten werden im Sommer wieder aufgenommen
Die Ostsee wird zur neuesten Region, die sich auf die Rückkehr der großen Kreuzfahrtschiffe in diesem Sommer vorbereitet. Mit der Aufhebung der Beschränkungen in Norddeutschland und der Erwartung, dass Häfen in Skandinavien folgen werden, kündigte MSC Kreuzfahrten Pläne an, ab dem 3. Juli wöchentliche Ostsee-Kreuzfahrten zu beginnen. Während das Programm voraussichtlich nur einen begrenzten Umfang haben wird, würde es dennoch das erste große Kreuzfahrtschiff markieren, das die Region mit Hafenanläufen wieder anläuft und für Reisende aus den meisten europäischen Ländern verfügbar ist.
MSC Cruises teilte mit, dass das 154.000 Bruttoregistertonnen große Kreuzfahrtschiff MSC Seaview ab dem 3. Juli wöchentliche Kreuzfahrten von Kiel nach Schweden und Estland anbieten wird. Das Schiff, das bis September von Kiel aus fahren wird, soll Visby auf der schwedischen Insel Gotland, Nynashamn, von wo aus die Passagiere nach Stockholm reisen, und Tallinn in Estland anlaufen. MSC Kreuzfahrten wird die Situation an den Destinationen, die die MSC Seaview anlaufen wird, weiter beobachten und gegebenenfalls die Reiseroute entsprechend der Entwicklung anpassen.
Um den zu erwartenden Reiseeinschränkungen gerecht zu werden, wird MSC geschützte Landausflüge anbieten, bei denen die Passagiere nur auf den organisierten Touren an Land gehen und in einer Sicherheitsblase bleiben müssen, um eine mögliche Ansteckung mit dem Virus zu vermeiden. Die Kreuzfahrten werden für Gäste aller Altersgruppen aus dem Schengen-Raum in Europa sowie für Einwohner von Kroatien, Rumänien und Bulgarien angeboten.
Passagiere, die an den Kreuzfahrten teilnehmen, müssen sich bei der Einschiffung und erneut in der Mitte der Woche während der Kreuzfahrt auf das Virus testen lassen. Crew-Mitglieder werden ebenfalls wöchentlich auf das Virus getestet. Die Maßnahmen, die denjenigen entsprechen, die MSC bereits für seine Kreuzfahrten ab Italien anwendet, beinhalten auch die Forderung nach sozialer Distanzierung und die Verwendung von Gesichtsbedeckungen in öffentlichen Räumen.
Nach Angaben des Unternehmens sind die Ostseekreuzfahrten der MSC Seaview ein weiterer Schritt in den Plänen für eine Rückkehr der Schiffsflotte auf das Meer. Die MSC Grandiosa und die MSC Seaside fahren derzeit von Italien ins westliche Mittelmeer und werden im August durch ein drittes Schiff, die MSC Seashore, ergänzt. Die MSC Virtuosa soll im Rahmen der Erlaubnis zur Aufnahme von Inlands-Kreuzfahrten für britische Bürger in Betrieb gehen. Da jedoch weiterhin Reisebeschränkungen für die deutschen Häfen Warnemünde und Hamburg bestehen, kündigte MSC an, die Sommer-Kreuzfahrtprogramme für zwei seiner Schiffe, die MSC Preziosa und MSC Musica, zu streichen.
Hapag-Lloyd nimmt im Sommer und Herbst 2020 die Kreuzfahrten in der Ostsee mit zwei seiner kleineren, luxuriösen Schiffe wieder auf und darf begrenzte Hafenanläufe anbieten. Die größeren Kreuzfahrtschiffe der TUI konnten dagegen erst ab Juli 2020 wieder Seekreuzfahrten ab Deutschland anbieten. Diese Fahrten führten in die Stockholmer Schären und in die Nähe der finnischen Küste, erlaubten aber keine Landgänge. AIDA hatte geplant, ähnliche Seekreuzfahrten anzubieten, fuhr aber 2020 nicht.
Sowohl AIDA als auch TUI gaben kürzlich bekannt, dass sie mit der Lockerung der Beschränkungen in Schleswig-Holstein die kurzen Seekreuzfahrten ab Kiel wieder aufnehmen werden. AIDAs Kreuzfahrtschiff, die AIDASol, soll am 22. Mai in See stechen und TUIs Mein Schiff 1 wird einen Tag später starten. Beide Reedereien erklärten, sie würden die Situation in der Ostsee beobachten und hofften, im Laufe des Sommers wieder Hafenanläufe anbieten zu können.