TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
--> genau, das sehe ich als den Hauptgrund weshalb Teco von der 1 € Marke auf 0,65 zurückgekommen ist. Immerhin scheint hier eine ganz gute Unterstützungszone zu liegen.
Schaun mer mal, ob da nächste Woche etwas passiert...
Schönes Wochenende!
Da Aufträge erst ab 1 MIO NOK veröffentlicht werden. Es gab ja schon einen Auftrag mit zwei Systemen für 1.8 MIO NOK, wenn ich es richtig im Kopf habe.
Sowas kriegt man dann nur aus dem Quartalsbericht raus.
Ich denke wir werden im Sommer/Herbst eine bessere Auftragslage sehen, da die Entwicklung vom CCS dann auch wesentlich fortgeschrittener ist.
https://www.linkedin.com/posts/...n-activity-6798986900972597248-1yPN
Das norwegische Technologieunternehmen sagt, dass ein 1,6-MW-Gerät die Emissionen und den Kraftstoffverbrauch senken wird
Der norwegische Teco 2030 hat seinen neuesten Plan für wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen zur Emissionsreduzierung vorgestellt. Das in Lysaker ansässige Technologieunternehmen entwickelt derzeit einen Brennstoffzellenbehälter namens FCC.
Mehr kann man leider ohne Bezahlung nicht lesen.
P.S.
Aber wenn man sofort wieder nachdem Anstieg verkauft...:-(
Mal sehen wie es kommt.
Wenn sich dieses Unternehmen durchsetzt und die Schifffahrt auf dem Weg in die Emmissionsfreiheit begleitet, dann kann es auch gerne langsam und stetig steigen.
Da habe ich nichts dagegen.:-)
Liegt in meiner Dropbox (hier zu finden unter der Rubrik "Kursziele" https://www.tecos-2030vision.com/german/home/finanzen/ ).
Tradewind ist innerhalb der Branche sehr anerkannt und die meisten Schiffsbesitzer haben auch einen Zugang dort und können das lesen.
Teco 2030 stellt Brennstoffzelle für emissionsfreien Hafenbetrieb vor
Das norwegische Technologieunternehmen sagt, dass das 1,6-MW-Gerät Emissionen und Kraftstoffverbrauch reduzieren wird
14. Mai 2021 13:44 GMT AKTUALISIERT 14. Mai 2021 13:44 GMT
Von Gary Dixon
Das norwegische Unternehmen Teco 2030 hat seinen neuesten Plan für wasserstoffbetriebene Brennstoffzellen zur Reduzierung von Emissionen vorgestellt.
Das in Lysaker ansässige Technologieunternehmen sagte, dass es einen Brennstoffzellen-Container namens FCC 1600 entwickelt, der eine installierte Leistung von 1,6 MW hat.
Das in Oslo börsennotierte Unternehmen erklärte, dass dieser Container anstelle eines Hilfsmotors auf Schiffen eingesetzt werden soll, um den Betrieb im Hafen mit Strom zu versorgen, wodurch die CO2
Emissionen vollständig eliminieren.
Geschäftsführer Tore Enger sagte gegenüber TradeWinds, dass die Zelle eine von vielen Größen des Prototyps ist, den das Unternehmen hofft, auf Schiffen im ersten Quartal von 2023.
Teco 2030 zitierte Untersuchungen der International Maritime Organisation, die zeigen, dass die Emissionen der Schifffahrt zwischen 2008 und 2018 nur um 7 % auf 1,06 Mrd. Tonnen CO2 sank.
"Das führt zu der Frage, wie die Schifffahrtsindustrie es schaffen wird, das gemeinsame Ziel der IMO-THG-Strategie für 2030 und 2050 zu erreichen?", fragte das Unternehmen.
Teco 2030 sieht den emissionsfreien Hafenbetrieb als die Zukunft der Schifffahrt.
EEXI-Verbesserung
Der neue Bausatz wird die Umweltbelastung "erheblich" reduzieren, da wasserstoffbasierte Brennstoffzellen Wasserstoff in Elektrizität umwandeln, wobei nur Wasserdampf und warme Luft als Emission.
Durch das Ersetzen eines Verbrennungs-Hilfsmotors durch eine Brennstoffzelle wird sich auch der EEXI-Wert (Energy Efficiency Existing Index) eines Schiffes enorm verbessern, so das Unternehmen weiter.
Und auch der Kraftstoffverbrauch wird sinken.
Teco 2030 plant bereits die erste Wasserstoff-Brennstoffzellenfabrik Norwegens, um die Produktion in den Gigawattbereich zu steigern.
Großanlage geplant
Die Großanlage soll Zellen herstellen, die optimiert sind, um das Herz" von wasserstoffbetriebenen Schiffen zu sein. Jährlich sollen Zellen mit einer Gesamtleistung von 1,2 Gigawatt produziert werden, was laut Enger mehrere hundert Millionen Euro Umsatz bedeutet.
"Wir optimieren die Brennstoffzellen von Grund auf für den Einsatz in der Schwerlastschifffahrt", erklärt Enger.
Bei der Technologie arbeitet Teco 2030 mit dem österreichischen Maschinenbauunternehmen AVL zusammen.
Der Plan ist, 2022 mit der Brennstoffzellenproduktion zu beginnen.
Eventuell bringt Norne Securities etwas mehr Stabilität da rein, ansonsten wird das erst geschehen wenn das Handelsvolumen wesentlich größer wird.
Dafür muss Teco halt noch weiter an Bekanntheit gewinnen.
Ich würde dir gerne 100* vergeben! Die Info's und die Arbeit die du in diesem Thread einbringst sind unglaublich. Ohne dich wäre ich (wir ?) zwar überzeugt von Teco, aber nicht SO wie wir es jetzt sind.
Vielen Dank dafür, dass du uns immer wieder an deinem Wissen/Info's teilhaben lässt. Man hat dadurch die Chance sehr viel dazu lernen zu dürfen! :) Das macht echt Spaß - unabhängig vom Investment -.
Ich wünsche dir und allen anderen ein schönes Wochenende!
LG Yaronad
Für alle, die das Thema Scrubber interessiert schaut doch mal auf die Webseite der Cleanshipping Alliance: https://www.cleanshippingalliance2020.org/
Dort sind auch einige "Große" der Branche dabei: Carnival, EPS (Eastern Pacific Shipping)
Die sprechen sich klar für die Effektivität von Scrubbern aus.
Und ich habe auch etwas recherchiert und laut Clarksons Research wurden in Q1 2021 gerade mal 30 Scrubber weltweit verkauft/installiert. Der Link bringt leider nicht viel, da ohne Zugang nicht einsehbar.
Das Scrubbergeschäft hängt gerade sehr stark von dem wirtschaftlichen Case (Fuelspread) und der Bestätigung der IMO ab. Ich erwarte das die IMO beim MEPC die Scrubber als aktuelle Technologie präsentieren wird und diese auch empfehlen wird. Damit sollten dann Bedenken von Schiffsbesitzern beseitigt werden und die Scrubber wieder attraktiver werden.
Sollte dazu das "restliche" Leben wieder stattfinden, dann sollten wir auch einen steigenden Fuelspread wiedersehen, der dann die Wirtschaftlichkeit auch verbessert. Dazu verdienen dann Brancheteile wie Fähren/Kreuzfahrtschiffe etc. wieder Geld und können dementsprechend auch wieder Investitionen tätigen.
Meine Prognose (ich hoffe ich behalte Recht :D ): Im Juni/Juli wird Teco seinen ersten Future Funnel absetzen, eventuell auch noch den offenen aus dem LoI aus letzten Jahr. Ab da an sollten wir einen stetigen Verkauf bis zum Jahresende sehen. Jahresziel bleiben für mich 10 Future Funnels.
Dazu wird die Weiterentwicklung der CCS Technologie wegweisend sein und die Attraktivität sehr stark steigern. Dazu sollte es ja wahrscheinlich in den nächsten drei Monaten auch wieder News geben. Auch wenn andere Wettbewerber mit auf den Zug aufgesprungen sind, sehe ich momentan keine Konkurrenz in Sachen CCS - dies zeigt für mich auch die damalige Entwicklungsdauer des Future Funnels mit AVL.
Aus meiner Sicht alles eine Frage der Geduld - die Schiffsbranche ist unter Druck. Ab 2023 EEXI Rating und ab 2024 BWST Pflicht. Das EEXI Rating kann nur durch wenige Dinge verbessert werden wie Reduzierung der Geschwindigkeit, Einbau eines Future Funnels, CCS, emissionsfreie Antriebe (Brennstoffzelle), Verwendung von VLSO/MGO oder andere technische Systeme zur Effizienzverbesserung (z.B. Teco EPS).
In welchem Zeitraum die Nachbesserungen dann durchgeführt werden müssen, wenn das EEXI Rating zu schlecht ist, ist noch nicht bekannt. Ich denke das wird sich aber im 1-2 Jahresrahmen bewegen, da es ja kurzfristige Verbesserungen sein sollen.
Teco fährt da genau richtig. Future Funnels für die hohe See und dann ein Brennstoffzellenmodul für den Hafenbereich um dort emissionsfrei unterwegs zu sein. Natürlich dürfen Schiffe auch komplett mit Brennstoffzelle fahren, wenn es der Platz für das H2 hergibt. ;-)
Ich schreibe das nur, weil ich auf das langfristige Potential verweisen möchte und das dies kein Unternehmen ist was von heute auf morgen ins Unermessliche wächst. Es wächst passend zur Branche. Es gibt aber genug was in den nächsten Jahren passiert, was eine gute Grundlage für Teco bietet (hat man ja bei der Koop mit Implenia gesehen).
In dem Projekt ist übrigens auch Wärtsilä mit dabei - ups, schaffen sie es nicht alleine? ;-)
Das Projekt wurde gerade erst gestartet und soll 2025 abgeschlossen sein, also selbst wenn sie schnell sind dann schaffen sie eine kommerzielle Produktion ab 2024/2025 (wahrscheinlich eher 2026).
Teco hat seine Technologie aber schon ab 2023 fertig für die Serienproduktion. :-)
Teco zeigt richtigen Pioniergeist und hat sich genau Gedanken gemacht, was der Sektor zu welchem Zeitpunkt braucht. Die anderen haben dabei einfach nur weiterhin ihr Tagesgeschäft betrieben...
Hier findet ihr das Projekt CCShip: https://www.sintef.no/en/projects/2021/...me-co2-emission-mitigation/
Die Projektdauer findet ihr auf der Webseite auf der rechten Seite unter der Kontaktperson.
Dazu die Beschreibung von dem Projekt CCShip:
CCShip - Einsatz von Carbon Capture and Storage für Schiffe zur Verringerung der maritimen CO2-Emissionen
Als effizientes Transportmittel ist die Seeschifffahrt das Rückgrat der Weltwirtschaft und macht über 75 % des globalen Handelsvolumens aus. Folglich ist die internationale Schifffahrt für 2 % der globalen Treibhausgasemissionen verantwortlich. Um das Ziel des Pariser Abkommens zu erreichen, ist es entscheidend, die Treibhausgasemissionen der Schifffahrt deutlich zu reduzieren. Dies wird erhebliche Auswirkungen auf die Schifffahrtsindustrie und Norwegen als fünftgrößtes Schiffseignerland haben.
Mehrere Technologien könnten eingesetzt werden, um diese Emissionen stark zu reduzieren, z. B. die Verwendung von kohlenstofffreien Kraftstoffen wie Wasserstoff und Ammoniak, Elektrifizierung und Carbon Capture and Storage (CCS). Der Einsatz von kohlenstofffreien Kraftstoffen wird für die Dekarbonisierung des Seeverkehrs notwendig sein. Dennoch sind kohlenstofffreie Kraftstoffe aufgrund des geringen Reifegrads der Technologie und der unterstützenden Infrastruktur hauptsächlich als langfristige Lösungen relevant. Aufgrund ihrer bereits hohen Reife für Anwendungen an Land können bordseitige CCS-Systeme eine wichtige Rolle bei der Erfüllung des Emissionsziels für die Schifffahrt spielen, bevor kohlenstofffreie Kraftstoffe realisierbar werden. In Anbetracht der langen Lebensdauer bestehender und geplanter kohlenwasserstoffbetriebener Schiffe wird erwartet, dass CCS an Bord auch eine langfristige Maßnahme sein wird.
Das Hauptziel des CCShip-Projekts ist es, kosteneffiziente Lösungen für CCS an Bord von Schiffen zu entwickeln und zu verstehen, wann CCS eine attraktivere Technologie sein kann als alternative Lösungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen von Schiffen. Mit lösungsmittelbasierter CO2-Abtrennung als Basisfall werden verschiedene CO2-Abtrennungslösungen untersucht, um ihr Potenzial (in Bezug auf Gewicht, Kompaktheit, Integration, Effizienz und Kosten) für verschiedene Schiffstypen und Transportanwendungen (Größe, Treibstoffart, Reisedistanz) zu ermitteln, wobei sowohl der Neubau als auch die Nachrüstung von Schiffen berücksichtigt wird.
Die Seeschifffahrt ist ein integraler Bestandteil der Weltwirtschaft und macht über 75 % des globalen Handelsvolumens aus. Die internationale Schifffahrt ist heute für 2 % der globalen Treibhausgasemissionen (THG) verantwortlich und es wird prognostiziert, dass diese bis 2050 im Vergleich zu 2008 um 50-250 % ansteigen werden. Im Jahr 2018 hat die Internationale Seeschifffahrtsorganisation (IMO) eine Strategie zur Reduzierung der THG-Emissionen von Schiffen im Einklang mit den internationalen Klimavereinbarungen um 50 % im Jahr 2050 im Vergleich zu den Werten von 2008 verabschiedet. Dies stellt eine Herausforderung für die maritime Industrie und Norwegen als fünftgrößtes Schiffseignerland dar.
CCShip wird einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung neuer Kenntnisse und Technologien für klimafreundliche Lösungen für den Seeverkehr durch kosteneffiziente CO2-Abscheidungs- und Speicheranwendungen für Schiffe leisten. CCShip wird fundiertes Wissen über die Schlüsselfaktoren entwickeln, die das Potenzial von CCS an Bord beeinflussen, wie z. B. verschiedene Motorensysteme, Fahrtstrecke, Schiffstyp, Größe und CO2-Abscheidungsrate. Um Lösungen für den kurz- und langfristigen Einsatz zu entwickeln, wird die CO2-Abscheidung an Bord von Schiffen auf Basis ausgereifter lösungsmittelbasierter Technologien sowie das Potenzial von Technologien der nächsten Generation untersucht, mit dem Ziel, die Kosten für die Implementierung deutlich zu senken. Dies geschieht durch umfassende Fallstudien, um zu ermitteln, wann CCS mit alternativen Lösungen zur CO2-Emissionsreduzierung von Schiffen wie Ammoniak, Wasserstoff und Batterien kostenmäßig konkurrenzfähig sein kann. Aufbauend auf den anderen Aktivitäten des Projekts wird CCShip eine Roadmap zu Schlüsselaspekten (technisch, wirtschaftlich, Anreize zur Erleichterung der Implementierung, rechtlich und regulatorisch) identifizieren und festlegen, um den Einsatz von kosteneffizientem CCS auf Schiffen zu ermöglichen.
CCShip umfasst ein starkes Industriekonsortium mit mehreren wichtigen Unternehmen aus dem Bereich der maritimen Industrie und deren Netzwerk. Das Projekt wird als Arena für die Vernetzung und Zusammenarbeit zwischen diesen Partnern fungieren, um Erfahrungen auszutauschen und gemeinsam die Forschungsgrenzen in diesem Bereich voranzutreiben.
Partner:
NCCS-Konsortium
Wärtsila Moss AS
SINTEF Ozean
NTNU
Universität Oslo
Nationale Universität Seoul
Klaveness Schiffsmanagement AS
Calix Europa Ltd.
Da sagt mir einer, dass Wasserstoff keine Zukunft hat - genau das Gegenteil ist der Fall.
Auch in der Schweiz ist Wasserstoff bei der Bahn interessant. Grenzüberschreitender Verkehr verlangte lange ein Wechseln der Lok.
https://www.tagblatt.ch/amp/leben/...en-zieht-die-sbb-nach-ld.2136366
Im PP Thread habe ich von Plug_Rocket einen Link gemopst in dem auch die Schifffahrt genannt wird. Auch ein sehr interessanter Bericht der lesenswert ist. (Ich will mich ja nicht mit fremden Federn schmücken...)
https://fuelcellsworks.com/news/...-zero-emission-transportation-mix/
Schönen Sonntag.
LG
Yaronad
klingt lustig, "Ein hoch technisches Land wie Deutschland".
Du darfst hier nicht unsere Industrie mit dem politischen Deutschland verwechseln. Deutschland ist ein abgewirtschafteter Staat, ein Großteil seiner Infrastruktur ist marode, das Digitale Netz ein Jammer und die Politik unfähig diesem Land weiteres Leben einzuhauchen. Die Gesellschaft ist gespalten und immer mehr Sozialfälle tümmeln sich in den Ämteren, um leben zu können. Wir haben die höchsten Strompreise und die höchsten Abgaben weltweit, haben im EU-Vergleich relativ wenig Netto vom Brutto und vor allen Dingen, niedrige Renten (hat man nicht gerade in einem großen Wirtschaftsunternehmen mit viel Gehalt und zusätzlich einer schönen Betriebsrente gearbeitet). Während hier Beamte mit ihren Pensionen aus dem Vollen schöpfen (etwa 1,8 Mio Ehrenhaftige), sind Rentner (die Wertschöpfer) immer mehr von Armut bedroht. Und liest man das Wahprogramm der Grünen, so muss man sich fragen, wo künftig das Geld herkommen soll, dieses Land wieder in den Aufwärtstrend zu schicken. Alleine der geplante Familiennachzug der Migranten, schaut man die Forderungen der Grünen an, wird weitere Milliarden jeden Monat verschlingen. Und eine doppelte CO2 Bepreisung spült einfach nur Geld von der Kaufkraftseite auch die Sozialseite.
Was wirklich toll ist, ist unsere Industrie ... die Denker und Lenker, dazu der enorm wichtige Mittelstand ... doch die Industrie und die geografisch flexible Mittelständler werden auf Dauer abwandern, ebenso mit ihnen viele Fachkräfte, die die steigende Last an Abgaben nicht weiter zu tragen bereit sein werden.
Also, woher soll D das Geld nehmen, um all die Fehlleistungen der letzten 16 Jahre upzudaten? Und ja, ich denke, D wird eher auf mit Wasserstoff betriebene Züge setzten, da ein Ausbau des Hochspannungsnetztes zu teuer wäre.
https://www.bazonline.ch/...enen-treibstoff-alternativen-896828945053
Wer schnell ist... Läuft gerade im ZDF
https://www.rivieramm.com/news-content-hub/...ancial-incentives-65506
Europa setzt grüne Ziele und bietet finanzielle Anreize
Die Europäische Kommission hat das EU-Paket für nachhaltige Finanzierungen auf den Weg gebracht, das Investitionen in umweltfreundliche Antriebe fördern soll
Angesichts des zunehmenden öffentlichen Drucks, die Emissionen im Seeverkehr und in den Häfen zu senken, hat die Europäische Kommission ihr EU-Paket für nachhaltige Finanzierungen auf den Weg gebracht, das es Schleppern und anderen Unternehmen der maritimen Logistikbranche ermöglicht, Finanzmittel für den Einsatz umweltfreundlicher Technologien zu beantragen.
Schleppereigner können diese Finanzierung nutzen, um Schiffe zu kaufen und zu betreiben, die bestimmte Emissionsgrenzwerte einhalten, um den EU-Volkswirtschaften zu helfen, die Dekarbonisierungsziele der EU für 2050 zu erreichen. Die Finanzierung kann für Schlepper mit Hybridantrieb, Batterien und IMO Tier III-Emissionskonformität oder für Häfen, die Technologien zur Emissionsreduzierung einführen, verwendet werden.
Die wichtigsten Maßnahmen des Pakets sind der EU Taxonomy Climate Delegated Act und der Richtlinienvorschlag zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Der Taxonomy Climate Delegated Act ergänzt die Taxonomy-Verordnung, indem er eine Reihe von technischen Kriterien festlegt, die die wirtschaftlichen Aktivitäten bestimmen, die am meisten zur Erreichung der Umweltziele der EU beitragen.
Die Kriterien müssen wissenschaftlich fundiert und technologieneutral sein und sicherstellen, dass ein möglichst breites Spektrum an kritischer Infrastruktur zur Begrenzung des Klimawandels angenommen wird. Die EC hat sich verpflichtet, dieses Dokument regelmäßig zu aktualisieren und die notwendigen Klarstellungen vorzunehmen, um ein Höchstmaß an rechtlicher Kohärenz zu gewährleisten.
Das Ziel der EU-Taxonomie ist es, Anreize und rechtliche Klarheit für Investoren zu schaffen, die grüne und Übergangsprojekte finanzieren, und Unternehmen zu ermutigen, neue Projekte zu entwickeln oder zu implementieren, die als grün qualifiziert sind.
Der delegierte Rechtsakt wird Ende Mai formell verabschiedet und gilt ab dem 1. Januar 2022.
Der Vorschlag der Europäischen Kommission für eine Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen ist eine Gesetzesinitiative, die die Verpflichtung zur Vorlage von Nachhaltigkeitsberichten auf alle Unternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten und alle Unternehmen, einschließlich derer, die im maritimen Bereich tätig sind und an regulierten Märkten notiert sind, ausweitet.
Im zweiten Quartal 2021 erzielten der Europäische Rat und das Parlament eine Einigung über das EU-Klimarecht, das das Ziel einer klimaneutralen EU bis 2050 festlegt. Es legt auch das Ziel fest, die Netto-Treibhausgasemissionen bis 2030 gemeinsam auf mindestens 55 % gegenüber dem Niveau von 1990 zu reduzieren.
Die europäischen Institutionen haben sich auf eine Reihe von neuen Beschlüssen geeinigt, die den Gesetzesvorschlag der EU-Kommission ergänzen, zum Beispiel die Einrichtung eines europäischen wissenschaftlichen Beirats zum Klimawandel.
Dieses Gremium wird die Aufgabe haben, wissenschaftliche Beratung zu leisten und über EU-Maßnahmen, Klimaziele und indikative Treibhausgasbudgets sowie deren Kohärenz mit dem europäischen Klimagesetz und den internationalen Verpflichtungen der EU im Rahmen des Pariser Abkommens zu berichten.
Die EK hat zugestimmt, ein Zwischen-Klimaziel für 2040 vorzuschlagen und ein ehrgeiziges Ziel für die EU zu setzen, um negative Emissionen nach 2050 zu erreichen.
In einem weiteren umweltpolitischen Schritt nahm das Plenum des EU-Parlaments eine Entschließung zu technischen und betrieblichen Maßnahmen für einen effizienteren und saubereren Seeverkehr an.
Dieses Dokument umreißt die Position des EU-Parlaments bezüglich der Debatten über die Dekarbonisierung des Schifffahrtssektors. Es schlägt eine Reihe von Zielen und Maßnahmen vor, die die EU-Kommission und der Rat bei der Festlegung der nächsten Strategien und Politiken, die die Seeverkehrsindustrie betreffen, in Betracht ziehen können.
Die Resolution skizziert eine Reihe von politischen Initiativen, um den Übergang zu einem emissionsfreien Transport auf dem Wasser bis 2050 zu erreichen, einschließlich der Schaffung von Anreizsystemen für saubere Energie, die die Rolle von Übergangstechnologien berücksichtigen.
Die Resolution fordert die EU-Kommission außerdem auf, eine Strategie für emissionsfreie Häfen zu entwickeln und eine Verkehrsverlagerung hin zum Kurzstreckenseeverkehr zu fördern.
In Großbritannien kündigte die Regierung an, dass die Emissionen der Schifffahrt zum ersten Mal in ihr Kohlenstoffbudget aufgenommen werden. Dieses sechste Kohlenstoffbudget wird die Menge der emittierten Treibhausgase von 2033 bis 2037 begrenzen. Es wird erwartet, dass die neuen Ziele im Juni 2021 vom britischen Parlament verabschiedet werden.
Unterbrechung der maritimen Logistik-Lieferkette
In der Zwischenzeit hat sich die European Tugowners Association (ETA) mit acht anderen europäischen Logistikverbänden zusammengetan und die Europäische Kommission aufgefordert, die Praktiken der Containerschifffahrt im letzten Jahr zu untersuchen. Wenn ihr Antrag erfolgreich ist, wird die EC überprüfen, wie die Praktiken der Reedereien die maritimen Logistik-Lieferketten gestört haben.
Die ETA sagt, dass diese veränderten Praktiken "zu einem historischen Tiefstand bei der Zuverlässigkeit der Fahrpläne geführt haben, was zu Staus und anderen Problemen in vielen Hafenbetrieben geführt hat."
Die veränderten Praktiken haben zum Beispiel dazu geführt, dass Kapazitäten zugewiesen und Container leer nach Asien zurückgeschleppt werden, um bessere Frachtraten für Importfracht zu erhalten.
"Solche Praktiken haben zu einer Verschlechterung der Kapazitätsverfügbarkeit und der Servicequalität geführt, was sich auf die gesamte Logistikkette auswirkt", so die ETA in ihrem jüngsten Newsletter. Dies betrifft Verlader, Spediteure, Betreiber von Binnenschiffen und Binnenterminals sowie Hafendienstleister.
Der Brief hebt die Consortia Block Exemption Regulation (CBER) hervor, die laut ETA versagt hat, Störungen in der maritimen Logistik- und Hinterlandlogistikkette zu verhindern.
Die GVO ist eine Freistellung, die Containerverlader von den europäischen Wettbewerbsregeln haben, die Unternehmenskonsortien und kollektive Verhandlungen verbieten.
ETA sagt, dass diese "Erweiterung der GVO nicht die Ergebnisse erzielt hat, die erwartet wurden, als die Anwendung dieser Gesetzgebung letztes Jahr erneuert wurde".
Die neun Verbände erklären, dass die Kunden "angesichts der Entwicklung der Frachtraten und des gleichzeitigen Rückgangs von Frequenz, Zuverlässigkeit und Konnektivität nicht von der Verlängerung der GVO profitiert haben".
Sie haben daher die EK um eine sachliche Untersuchung der Entwicklungen in den Jahren 2020 und Q1 2021 gebeten, um die tatsächlichen Ursachen für die Störungen in der maritimen Logistik- und Hinterlandlogistikkette zu ermitteln.
Mit Stian Aakre von Teco und sogar dem Kollgen Kazuki Saiki, Deputy Manager, Strategic Planning & Operation Office, Mitsubishi Shipbuilding.
Ein Tochterunternehmen von Mitsubishi Heavy Industries, wäre schon ein sehr netter Kontakt.
https://www.rivieramm.com/events/...-storage-tech-amp-ops-webinar-day