TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Scrubber werden ein riesiger Markt, da stehen wir auch gerade erst am Anfang. 4000 Schiffe von 100.000 sind umgerüstet.
Für CCS sind 80.000 Schiffe kompatibel - wenn wir jetzt mal von ausgehen das Teco Vorreiter ist und "nur" 5% des Marktes (4000 Schiffe) kriegt, dann reden wir über einen insgesamten Umsatz von 8 MILLIARDEN Euro. Natürlich über die nächsten Jahre, aber als Vorreiter könnte da der Marktanteil wesentlich größer ausfallen. (Das ist auch nur mit einem Preis von 2 Millionen Euro gerechnet, der variiert ja je nach Schiffsgröße).
https://safety4sea.com/...on-on-global-scrubber-washwater-discharges/
ICCT fordert Maßnahmen gegen globale Waschwassereinleitungen durch Scrubber
Ein neuer Bericht über Waschwasser aus Scrubbern, der vom International Council for Clean Transportation veröffentlicht wurde, zeigt, dass die Schifffahrt in einem Jahr fast so viele Tonnen dieses Abwassers produziert wie die beförderte Fracht.
Dieser Bericht ist die erste globale Bewertung der Masse der Waschwassereinleitungen, die von Schiffen mit Scrubbern erwartet werden. Die Autoren verwendeten den Schiffsverkehr des Jahres 2019, als Basiswert vor COVID-19, und berücksichtigten etwa 3.600 Schiffe, die bis Ende 2020 Scrubber installiert haben.
Die Ergebnisse zeigen, dass Schiffe mit Scrubbern ohne zusätzliche Vorschriften mindestens 10 Gigatonnen (Gt) Waschwasser pro Jahr emittieren werden. Zum Vergleich: Der gesamte Schifffahrtssektor befördert jedes Jahr etwa 11 Gt an Fracht.
"Obwohl einige Regierungen vorbeugende Maßnahmen ergriffen haben und den Einsatz von Scrubbern in ihren Häfen, inneren Gewässern und Hoheitsgewässern verboten haben, haben viele dies nicht getan. Politische Entscheidungsträger, die über die Auswirkungen von Waschwassereinleitungen besorgt sind, können mehrere Maßnahmen in Betracht ziehen."
heißt es in dem Bericht.
Kredit: ICCT
Darüber hinaus treten, wie in diesem Bericht gezeigt wird, Waschwassereinleitungen abseits der Küste entlang der großen Schifffahrtsrouten auf. Einige dieser Routen führen durch PSSAs, einschließlich des Great Barrier Reefs, wo etwa 32 Millionen Tonnen (Mt) Waschwasser eingeleitet werden, hauptsächlich von Schiffen, die Kohleterminals in Nordost-Australien bedienen; dies entspricht 5 % der 665 Mt, die weltweit in PSSAs eingeleitet werden.
Containerschiffe, Massengutfrachter und Öltanker machen zusammen drei Viertel der Scrubber-Installationen nach Anzahl der Schiffe aus und sind für etwa 70% der Scrubber-Entladungen weltweit verantwortlich. Weitere 15 % der Einleitungen stammen von Kreuzfahrtschiffen, obwohl diese nur 4 % der mit Scrubbern ausgestatteten Flotte nach Anzahl der Schiffe ausmachen. Kreuzfahrtschiffe sind auch der Hauptverursacher von Scrubber-Entladungen in Häfen und machen 96% oder mehr der Entladungen in sieben der 10 Häfen mit den höchsten Gesamtwaschwasserentladungen aus.
"Wir gehen davon aus, dass die in diesem Papier berichteten Ergebnisse repräsentativ für den Kreuzfahrtsektor sind, wenn die Branche nach der Pandemie zum normalen Betrieb zurückkehrt."
Wäscher
Kredit: ICCT
"Darüber hinaus sind Schiffe unter den Flaggen von Panama, den Marshallinseln und Liberia für etwa 40 % der weltweiten Scrubber-Einträge verantwortlich. Mehrere Länder haben Beschränkungen für Scrubber-Entladungen in ihren nationalen Gewässern erlassen, erlauben aber Schiffen unter ihrer Flagge, Waschwasser zu emittieren. Panama hat Scrubber-Einträge im Panamakanal verboten und registriert dennoch Schiffe, die fast ein Fünftel der weltweiten Scrubber-Waschwasser-Einträge ausmachen."
Kredit: ICCT
In Anbetracht dessen stellt der Bericht fest, dass Entscheidungsträger, die über die Auswirkungen von Waschwassereinleitungen besorgt sind, einige oder alle der folgenden Maßnahmen in Betracht ziehen können.
IMO
Der Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC) könnte eine Resolution verabschieden, in der die Schiffe aufgefordert werden, das Einleiten von Waschwasser an schützenswerten Orten wie Flussmündungen, küstennahen Gebieten, Meeresschutzgebieten und insbesondere PSSAs sofort einzustellen. Die Analyse des ICCT zeigt, dass Schiffe mit Scrubbern voraussichtlich mindestens 665 Mt pro Jahr in PSSAs einleiten werden. Dazu gehören Gebiete mit bedrohten Riffsystemen, wie die Karibische See und das Great Barrier Reef, und Gebiete mit gefährdetem Meeresleben, wie der Galapagos-Archipel.
Die IMO könnte den Einsatz von Scrubbern als gleichwertige Option zur Einhaltung der Schwefelgrenzwerte für neue Schiffe unter dem Internationalen Übereinkommen zur Verhütung der Meeresverschmutzung durch Schiffe (MARPOL) verbieten und einen Zeitplan für die schrittweise Abschaffung von bereits installierten Scrubbern auf bestehenden Schiffen festlegen. Der MEPC könnte auch eine freiwillige Resolution verabschieden, die die Verwaltungen (Flaggenstaaten) auffordert, den Einsatz von Scrubbern für Schiffe unter ihrer Flagge nicht zu genehmigen. Um am effektivsten zu sein, sollten diese Bestimmungen sowohl Open-Loop- als auch Closed-Loop-Systeme abdecken.
Regionale/nationale Ebene
Die Behörden könnten alle Scrubber-Einträge in Gewässern unter ihrer Gerichtsbarkeit verbieten. Wenn Wäscher mit geschlossenem Kreislauf verwendet werden, sollten sie im Null-Entladungs-Modus betrieben werden. Die Gewässer der Vereinigten Staaten, des Vereinigten Königreichs und Italiens werden voraussichtlich alle mehr als 300 Tonnen pro Jahr an Waschwassereinleitungen erhalten und verbieten derzeit noch nicht den Einsatz von Wäschern in ihren nationalen Gewässern.
Länder, die in der Nähe liegen, könnten zusammenarbeiten, um die Einleitungsbeschränkungen für Scrubber zu harmonisieren, um eine bloße Verlagerung von Scrubbereinleitungen über politische (aber nicht ökologische) Grenzen hinweg zu vermeiden.
Prominente Flaggenstaaten wie Panama, die Marshallinseln und Liberia, die Schiffe registrieren, die für 40 % der weltweiten Scrubber-Emissionen verantwortlich sein sollen, könnten sich darauf einigen, den Einsatz von Scrubbern auf Schiffen unter ihrer Flagge auslaufen zu lassen. Im Fall von Panama würde dies bedeuten, dass für Schiffe unter seiner Flagge die gleichen Einleitungsverbote gelten wie für Schiffe, die den Panamakanal passieren.
Lokale Ebene
Häfen könnten proaktiv Scrubber-Entladungen in Gewässern unter ihrer Gerichtsbarkeit verbieten und von Schiffen verlangen, Landstrom zu verwenden, wenn dieser verfügbar ist. Wenn dies nicht der Fall ist, könnten die Häfen verlangen, dass die Schiffe MGO verwenden, um die Verwendung von Schweröl mit Scrubbern zu vermeiden. Häfen mit starkem Kreuzfahrtschiffsverkehr könnten neue oder zusätzliche landseitige Ladeeinrichtungen installieren.
Häfen könnten eine laufende Wasser- und Sedimentüberwachung auf Säuren, PAKs, Schwermetalle, Nitrate und Nitrite durchführen. Die Schadstoffüberwachung könnte durch die Überwachung der photosynthetischen Aktivitäten unter Verwendung verfügbarer Satellitendatensätze ergänzt und als Bioindikator für die Eutrophierung verwendet werden, die durch die Stickstoffverschmutzung von Schiffen noch verstärkt werden kann.
Kredit: ICCT
Auf der anderen Seite sagt die Clean Shipping Alliance (CSA), dass Scrubber eine wichtige Rolle für den reibungslosen Übergang zur IMO 2020 spielen.
In der Tat ist die CSA der festen Überzeugung, dass EGCS einen positiven Unterschied für die Häfen und die Meeresumwelt, in denen Schiffe operieren, machen und den globalen Umweltfortschritt fördern werden, insbesondere das Ziel, die gesundheitlichen Auswirkungen von luftgetragenen Quellen zu reduzieren, das im Mittelpunkt der IMO 2020 Regelung steht.
Es sollte ein breiteres Bewusstsein dafür geschaffen werden, dass mit EGCS ausgerüstete Schiffe eine deutlich bessere CO2-Leistung aufweisen als vergleichbare Schiffe, die zur Einhaltung der Vorschriften raffinierte Kraftstoffe wie MGO/VLSFO verwenden. Dies unterstützt die aktuellen Ambitionen, die CO2-Emissionen bis 2030 deutlich zu senken.
Poul Woodall, Executive Director der Clean Shipping Alliance 2020 (CSA), hat erklärt.
Die CSA kommentiert die Ergebnisse des Berichts wie folgt:
Der ICCT-Bericht behauptet, dass es sich bei den Waschwasserabflüssen von Open-Loop-Wäschern um "heißen, verschmutzten und sauren Schlamm" handelt, was falsch ist und von niemandem, der mit diesen Systemen vertraut ist, gemacht werden kann. Wir sind besorgt, dass dies eine absichtliche Irreführung ist
CSA fügte hinzu, dass im Gegensatz zu den Aussagen des Berichts über die Bestandteile des Waschwassers "Laboranalysen von Hunderten von Waschwasserproben von Schiffen, die auf der ganzen Welt im Einsatz sind, zeigen, dass Nitrate und Nitrite normalerweise überhaupt nicht oder nur in vernachlässigbaren Mengen nachgewiesen werden."
Wie jüngste Studien mit großen Datensätzen von Laborergebnissen von Waschwasserproben wiederholt gezeigt haben, erfüllt das Waschwasser konsistent und zuverlässig alle wichtigen internationalen und nationalen Wasserqualitätsstandards - einschließlich einiger wichtiger Trinkwasserstandards
Nein, ich denke, ein Ankerinvestor wird nur über eine KE einsteigen.
Ich bin schon investiert und bleibe long und werde vielleicht noch im Mai eine weitere Position eröffnen. Ich glaube auch an den Erfolg der Firma. Langfristig muss es nach oben gehen. Mal abwarten. Jedenfalls vielen Dank. Super Forum!
Viele Erfolg allen Investierten.
Also da wird es ohne Frage die Infrastruktur geben und das nicht gerade wenig mit einer 1.2 GW Anlage. Das ist einer größten Schiffsbauer, also ich denke Wasserstoff ist wohl mehr als gesetzt. ;-)
Dazu lockert es den Markt noch mehr auf und beseitigt auch weiter die Sorgen um fehlende Infrastruktur, da es ja riesige Umschlagsplätze im asiatischen Bereich gibt.
https://splash247.com/...sues-green-hydrogen-project-in-sea-of-japan/
Hyundai Heavy verfolgt grünes Wasserstoffprojekt im Japanischen Meer
Der südkoreanische Schiffbauer Hyundai Heavy Industries (HHI) hat sich mit neun Unternehmen, darunter die staatliche Korea National Oil Corporation (KNOC), zu einem Projekt für eine grüne Wasserstofffabrik im Japanischen Meer zusammengeschlossen.
Im Rahmen der Vereinbarung wollen die Partner bis 2025 eine 1,2-GW-Anlage für grünen Wasserstoff errichten und betreiben, die von einem schwimmenden Offshore-Windpark im Japanischen Meer angetrieben wird.
Im März dieses Jahres gab HHI seine Wasserstoff-Roadmap bekannt, deren Hauptziel es ist, bis 2030 eine Wasserstoff-Wertschöpfungskette von der Produktion bis zur Nutzung an Land und auf See zu etablieren.
Korea Shipbuilding & Offshore Engineering, die Holdinggesellschaft von Südkoreas führendem Schiffbauer, wird mit der Entwicklung von wasserstoffbetriebenen Schiffen, Transporttankern und Offshore-Kraftstoffproduktionsanlagen eine wichtige Rolle in dieser Strategie spielen.
Südkorea stellte 2019 eine Wasserstoff-Roadmap vor, in der das Ziel formuliert wurde, bis 2040 6,2 Mio. wasserstoffbetriebene Autos zu produzieren und mindestens 1.200 Tankstellen einzurichten.
stehe nun bei 2.300 € minus.
Wenn es nicht zu geheimnisvoll ist:
Wie viele Teco-Aktien habt ihr so und bei welchem EK steht ihr?
Ich habe 10k und habe einen EK von 0,89 €
es scheint mir als ob bewertungen derzeit keine rolle spielen hauptsache geschwind die segel streichen und in witzcoins investieren :-D
bei den highflyern itm, plug und nel kann ichs ja noch verstehen aber hier gab es nie einen hype. geht mir gerade brutal auf den sack aber den gefallen meine anteile zu verscherbeln tu ich den market makern nicht. :)
Bleibt AVL an der direkten, späteren Projektumsetzung und Roll-out beteiligt oder sind sie "nur" Partner für die Entwicklungsphase?
Im Grunde wäre TECO für AVL doch ein sehr geeignetes strategisches Invest, man kennt die Produkte, den Markt und kommt aktuell sehr günstig rein.
Wer es geschickt anstellt kann sich mit 1-2 % der Aktien eindecken, bis der Kurs dann wieder bei 1 € steht,
von mir aus können sie TECO gerne auch auf 2 € hochkaufen und sich 5-10 % sichern ;.)
Allein die Scrubber - Potentiale sind doch phänomenal...
Umsatz AVL: 1,97 Milliarden Euro (2019) sollten genug Cash haben.
kleiner Exkurs: 2007 übernahm AVL die Firma Le Moteur Moderne
Within the maritime sector Norway certainly both has an opportunity, and has also taken a leading position within #hydrogen and #ammonia. Really excited to join this event and discuss truly one of my favorite topics.
twitter.com/bjornsimonsen/status/1390359631604686849?s=19
Als Antwort auf diesen Tweet
We are delighted to announce that Tina Bru, Norway’s Minister of Petroleum and Energy, Bjørn Simonsen, CEO Saga Pure, and Jarand Rystad, CEO Rystad Energy, will take part in key debate sessions at our #hydrogenbluetalks on 2 June. t.co/yR1cBNzX3t #norshipping #oceannow t.co/kXr59jf0kF
twitter.com/NorShipping/status/1390254215218487296?s=19
www.nor-shipping.com/...%20Hydrogen%20Governance%20Tina%20Bru
Ist Teco nicht schon zu weit für Saga ?
Sinn würde es in jedem Fall machen und würde sicherlich beide Kurse beeinflussen…..
Die Übernahme die du teilst ist ein Antriebssystem Dienstleister, also genau das was AVL macht.
AVL ist sehr angesehen in der Automobilbranche, jedoch haben die selber noch nicht groß Fuß gefasst in der Schiffsbranche.
Die Partnerschaft mit Teco wird ja langwierig sein, da AVL die Produktionslinien liefert und sich sogesehen um den Aufbau der Produktionsstätte kümmert und alles mitbegleitet. Zusätzlich entwickeln sie ja bis 2026 dann noch Gen1 der Brennstoffzelle mit anderer Energiedichte/Lebensdauer.
Ich glaube AVL macht schon vieles um Teco zu unterstützen, ich denke über die kamen sie auch ins Blue Danube Projekt. Ist ja schließlich gesteuert das große österreichische Unternehmen Verbund und als Partner steht auch AVL auf der Liste in dem Projekt.
Bis 2030 werden AVL und Teco definitiv zusammenarbeiten, wenn nicht sogar länger.
Eine Investition von AVL in Teco? Nein, für sowas steht AVL nicht.
Saga Pure könnte als Investor in Frage kommen, könnte aber auch fast zu klein sein.
Wilhelmsen Group will ja 500 Mio € in erneuerbare Sachen stecken, davon mal 10-20 in Teco und gut ist. :D
Ich denke sie werden sich aufjeden Fall mit wem zusammen tun, um die Marktsituation zu stärken und automatisch einen Abnehmer der Produkte zu haben. Wäre aus meiner Sicht das Sinnvollste.
https://e24.no/det-groenne-skiftet/i/jB4p7A/...over-100-nye-millioner
Die Regierung verdoppelt ihre Wasserstoffinvestition: Verspricht 100 neue Millionen
Die Regierung will ihre Wasserstoffinvestitionen verdoppeln und lehnt ab, dass sie im Vergleich zu anderen europäischen Ländern zu wenig investiert. - Dass wir Wasserstoff priorisiert haben, sollte kein Zweifel bestehen, sagt Klimaminister Sveinung Rotevatn.
Die EU hat eine enorme Investition in Wasserstoff gestartet. Deutschland, Frankreich und Spanien planen, jeweils Milliarden Euro für Wasserstoff auszugeben.
Im vergangenen Jahr hat die norwegische Regierung 100 Mio. NOK für Wasserstoff im Staatshaushalt bereitgestellt, während Branchenakteure wie Nel, Yara und Statkraft eine Milliarde Investitionen gefordert haben.
Die Wasserstoffstrategie der Regierung aus dem letzten Jahr wurde als zahnlos kritisiert. Am 11. Juni legt die Regierung einen neuen Fahrplan vor.
Die Regierung kündigt nun an, dass sie ihre Investitionen in Wasserstoff im überarbeiteten Haushalt auf insgesamt 200 Mio. NOK verdoppeln wird.
- Dies ist eine Folge der Investition in den diesjährigen Haushalt. Es gibt 100 Millionen für die Marktentwicklung und Infrastruktur für Wasserstoff, sagt die Ministerin für Erdöl und Energie Tina Bru (H) zu E24.
- Jetzt fügen wir 85 Millionen mehr hinzu, auch weil der Fahrplan für Wasserstoff in dem Bericht an das Storting enthalten ist, den ich am 11. Juni vorlegen werde. Der andere Teil beträgt 15 Mio. NOK für ein umweltfreundliches Forschungszentrum (FME), sagt sie.
Das staatliche Unternehmen Enova hat außerdem mehrere Millionen Mittel für Schiffe und Fähren bereitgestellt, die mit Wasserstoff betrieben werden sollen, sowie für andere Wasserstoffprojekte.
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Viele Projekte planen
In Norwegen laufen mehrere große Wasserstoffprojekte. Equinor, BKK und Air Liquide planen die Produktion von flüssigem Wasserstoff in Mongstad, und Yara erwägt die Verwendung von grünem Wasserstoff in Porsgrunn (siehe Karte unten im Fall).
- Sie wurden für eine zahnlose Wasserstoffstrategie und für die Investition, die sich nicht auszahlt, kritisiert. Denken Sie, dass die heutigen Investitionen ausreichen, um die Wasserstoffindustrie zu beschleunigen?
- Als wir die Wasserstoffstrategie vorstellten, wurde viel kritisiert, dass sie nicht konkret genug sei und wo sich die Projekte und das Geld befinden, sagt der Minister für Klima und Umwelt, Sveinung Rotevatn (V), zu E24.
- Wir haben gesagt, dass die Strategie die Grundlage dafür bildet, wie die Regierung bei Haushaltsprozessen, -plänen und -zuweisungen arbeiten wird. Und genau das haben wir getan, wir haben den Budgets Geld hinzugefügt, sagt Rotevatn.
Er glaubt, dass der Vorschlag der Regierung, die CO₂-Steuer zu erhöhen, Wasserstoff attraktiver machen könnte. Er erwähnt auch, dass die Regierung beschlossen hat, die Fährverbindung Bodø-Moskenes mit Wasserstoff zu betreiben.
- Einige Leute denken, wir müssen uns alles auf einmal einfallen lassen, aber wir müssen auch den normalen Budgetprozessen folgen und welche Projekte auf den Plan kommen. Aber dass wir Wasserstoff priorisiert haben, sollte kein Zweifel bestehen, sagt Rotevatn.
Bezieht sich auf das CO₂-Speicherprojekt
- Die EU flippt Geld auf, Deutschland investiert Milliarden Euro in Wasserstoff, während wir 200 Millionen NOK investieren. Muss Norwegen dann nicht viel mehr ausgeben?
- Das machen wir auch, sagt Bru.
Sie verweist auf die Investition der Regierung in die CO and-Erfassung und -Speicherung im Rahmen der Projekte Langskip und Northern Lights.
Durch den Beitrag der Regierung zur Entwicklung von Speicherlösungen können die Akteure Wasserstoff aus emissionsarmen Gasen erzeugen, indem sie CO₂ abfangen und speichern.
- In diesem Projekt stecken einige Milliarden, und es wird auch die Produktion von blauem Wasserstoff auf eine völlig andere Weise ermöglichen als bisher möglich. Das ist also mehr als das Geld, das in jedem Budget für Wasserstoff vorgesehen ist, sagt Bru.
Glaubt, dass Steuern notwendig sind
Die Minister weisen darauf hin, dass Norwegen der IPCEI-Zusammenarbeit für Wasserstoff in der EU beigetreten ist, die die Finanzierung von Projekten von gemeinsamem Interesse sicherstellt.
Rotevatn glaubt, dass die Regierung sich nicht nur durch den grünen Wandel subventionieren kann.
- Es ist gut, Wasserstoff zu unterstützen, aber es ist auch wichtig, dass wir umweltfreundliche Alternativen bewerten. Wenn alle fossilen Brennstoffe im Jahr 2030 die gleichen Kosten wie heute verursachen sollen, ist es zumindest wichtig, dass wir viel Geld für Wasserstoff ausgeben, da dieser dann nicht wettbewerbsfähig sein wird, sagt der Klimaminister.
- Wir unterstützen die Technologieentwicklung und grundlegende Investitionen, verfolgen aber auch eine umfassende Klimapolitik und erhöhen die Gebühren, damit es möglich ist, mit umweltfreundlichen Lösungen zu konkurrieren, fügt er hinzu.
Riesiges Interesse
Im Moment passiert viel mit Wasserstoff, und Rotevatn glaubt, dass die Entwicklung mit den gesunden 100 Millionen von der Regierung noch schneller gehen wird.
- Viele glauben jedoch, dass die Infrastruktur und die Marktstruktur für Wasserstoff verbessert werden müssen. Der Staat kann das alles nicht, aber wir sehen, dass wir mehr beitragen können, sagt er.
Er weist darauf hin, dass insbesondere in der Schifffahrt viel passiert. Eine Herausforderung kann sein, dass Kunden auf das Eintreffen der Produktion warten, während Produktionsstätten auf das Eintreffen der Kunden warten.
- Der Gedanke hinter dieser Investition war die Entwicklung von Hubs, die dazu beitragen können, die gesamte Wertschöpfungskette in Gang zu bringen, sagt Bru.
Die 85 Millionen Kronen, die für die Infrastruktur für Wasserstoff verwendet werden, gehen über Enova.
- Ob es zu diesem oder jenem Hub gehen soll, Enova muss fast die Qualität der zu bewertenden Projekte prüfen. Es gibt viele, die Unterstützung wollen, und jetzt wird es mehr Raum dafür geben, wenn wir diese Zuweisung fast verdoppeln, sagt er.
https://splash247.com/...fleets-not-individual-ships-danish-shipping/
CO2-Emissionsregeln sollten auf Flotten und nicht auf einzelne Schiffe abzielen: Dänische Schifffahrt
Der Fahrplan für die Reduzierung der CO2-Emissionen in der Schifffahrt könnte am besten durch einen flottenbasierten Ansatz für die Effizienzanforderungen erreicht werden, anstatt auf der Ebene des einzelnen Schiffs.
Dies ist die wichtigste Schlussfolgerung einer neuen Analyse, die von Danish Shipping in Auftrag gegeben und vom niederländischen Beratungsunternehmen CE Delft erstellt wurde.
Der Bericht wurde der Internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) als Hintergrundinformation für ihre Diskussionen über die Kohlenstoffpolitik vorgelegt.
Der World Shipping Council, eine Lobbygruppe für Linienschiffe, und die Cruise Lines International Association haben ebenfalls ähnliche Vorschläge unterbreitet, die darauf drängen, sich auf Flotten statt auf einzelne Schiffe zu konzentrieren.
Danish Shipping, der dänische Reederverband, betonte in einer Mitteilung, dass die Verwirklichung einer klimaneutralen Schifffahrt Flexibilität erfordern wird. Die Einführung einer Option zur Einhaltung der Vorschriften auf Flottenebene würde auch weitere eingehende Diskussionen zwischen der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO), der Schifffahrtsindustrie und anderen Interessengruppen erfordern.
Bevor ein solcher Ansatz angenommen werden könnte, müssten wichtige Fragen geklärt werden.
Zum Beispiel, wie Drittmanager mit dieser Regelung umgehen würden, oder was passiert, wenn ein Schiff verkauft wird oder die Flagge wechselt. Außerdem müssten Maßnahmen ergriffen werden, um Versuchen entgegenzuwirken, schlecht arbeitende Schiffe in einer Flotte zu verstecken.
In dem Bericht wird Flotte als eine Gruppe von Schiffen definiert, die alle zu demselben Konformitätsdokument gehören.
Maria Skipper Schwenn, Executive Director für Sicherheit, Umwelt und maritime Forschung bei Danish Shipping, sagte gegenüber Splash: "Zweifellos weicht ein flottenbasierter Compliance-Ansatz von der traditionellen Art und Weise ab, wie die IMO auf Basis einzelner Schiffe reguliert. Allerdings ist es auch das erste Mal, dass die IMO eine Effizienzregulierung einführt. Daher ist es an der Zeit, über den Tellerrand zu schauen und das Beste aus der Verordnung zu machen."
Der dänische Schifffahrtsvorstand fügte hinzu: "Die Analyse von CE Delft unterstreicht die zwingende Wahl für die IMO: Wollen wir einen engen Fokus auf Energieeffizienzmaßnahmen beibehalten, wohl wissend, dass wir mit relativen Reduktionen allein das absolute Ziel niemals erreichen werden, oder wollen wir eine Regulierung, die einerseits die Effizienz vorantreibt und andererseits Anreize für den Übergang zu kohlenstoffarmen und kohlenstofffreien Kraftstoffen bereits in diesem Jahrzehnt schafft?"
7.5.2021 08:45:01 CEST | TECO 2030 ASA | Zusätzliche vorgeschriebene Informationen, die nach dem Recht eines Mitgliedsstaates veröffentlicht werden müssen
(Lysaker, Norwegen, 7. Mai 2021) TECO 2030 hat mit Norne Securities AS einen Vertrag als Market Maker abgeschlossen.
TECO 2030 ASA hat mit Norne Securities AS eine Market-Making-Vereinbarung mit Wirkung zum 7. Mai 2021 geschlossen. Ziel der Vereinbarung ist es, die Liquidität der Aktien des Unternehmens zu erhöhen. Die Vereinbarung steht im Einklang mit den Standardanforderungen der Euronext Oslo Stock Exchange.
Hoffentlich präsentieren sie nun einen guten Investor, mal sehen wie es der Markt aufnimmt.
Oslo scheint es nicht negativ aufzunehmen, auch Nel ist durch Oslo ins Plus gerutscht. Wäre schön wenn es heute keine allzu großen Absturz gibt. :-)
Ich denke nächste Woche erfahren wir dann wohl mehr über die KE.
Ich habe jedenfalls erhebliches Vertrauen in die Führungscrew von TECO 2030, hier sind absolut professionele Personen am Werk.
Ich freue mich auf die nächsten Wochen und auf vorausichtlich steigende Kurse.
Fand dies jetzt nicht ganz eindeutig. Diese Meldung ist nicht für eine Kapitalerhöhung gedacht, wohl eher für Analyse über Teco.
Natürlich wäre eine neue Analyse inklusive Kursziel auch sehr gut für Teco.
Mich hätte der Zeitpunkt nun auch gewundert, da in der Kasse eigentlich noch gut Geld liegt bis zu Q3/Q4.
Sie müssen sogar laut Börsenvorschriften die ersten 12 Monate mit dem eingenommenen Geld auskommen, also dürfte meines Wissens nach, erst ab Oktober eine KE kommen.
Logisch wäre da für mich eine Kapitalerhöhung, wie soll man schließlich die Liquidität der Aktien eines Unternehmens erhöhen ohne neue auszugeben?
Ich habe leider bisher nur eine einfache Rückmeldung erhalten in dem Sinne, dass es nicht eine Kapitalerhöhung ist. Eventuell geben sie ja nochmal ein neues Statement raus.
Vielleicht müssen sie das aber auch so veröffentlichen, damit Norne Secruities dann eine komplette Analyse durchführt und auch die Möglichkeiten einer KE beleuchtet? Wahrscheinlich sind sie verpflichtet es zu veröffentlichen, wenn sie eine Bank/Investhaus beauftragen eine Bewertung von Teco durchzuführen.
@Galvangaaar: Danke, dass du schon bei TECO nachgefragt hast. Dementsprechend würde ich aktuell erstmal auf 1. tippen. TECO ist scheinbar unmittelbar interessiert daran, dass der Kurs steigt. Und hat deshalb die Bank beauftragt: Wohl für eine Analyse, eine Beratertätigkeit und das Ausloten von Möglichkeiten zur Liquiditätssteigerung (evtl. dann auch KE ab z. B. 1 € Kursniveau, wie gestern spekuliert?).