TECO 2030 ASA - Wasserstoff für Schiffe
Seite 132 von 320 Neuester Beitrag: 18.11.24 16:37 | ||||
Eröffnet am: | 11.12.20 08:43 | von: Justachance | Anzahl Beiträge: | 8.981 |
Neuester Beitrag: | 18.11.24 16:37 | von: Dagobert_08. | Leser gesamt: | 2.712.411 |
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Herr Enger ist meiner Einschätzung nach ein guter Mann. Ich werde jetzt, so lang der Kurs noch unten steht, nochmals verbilligen. Die erste Order steht schon, für den Fall der Fälle ist die nächste auch schon geloggt. Viel Erfolg allen Investierten weiterhin, danke für den angenehmen Newsfluss hier :) !
In der Zeit vor Teco hatte ich in ein Biotech-Unternehmen investiert. Habe mit fast 50% Verlust verkauft, da die Pipeline nicht eingehalten wurde. Im Anschluss ging es dort nochmal fast 70% runter.
Seit gestern hat sich der Kurs fast verdreifacht. Nur durch ein neues Price Target. Mein damaliger EK wäre trotzdem noch weit weg aber hier sieht man mal wie schnell es gehen kann und dass oft einfach nur Geduld gefragt ist.
Irgendwann wird auch diese Aktie zünden. Vielleicht geht es auch nochmal 0,1€ runter aber langfristig sehe ich nur eine Richtung.
Vor allem, wenn Umsatz kommt!
Dem entsprechend höre ich - anscheinend auf meinen sehr guten - Instinkt und warte hier geduldig ab, kaufe ggf. nochmal nach und reduzieren meinen EK.
Und warte auf die sonnigen Seiten. Egal wie lange diese noch dauern. Das sind Durchhalteparolen, klar, aber hilft zur Zeit nix ;)
Es wäre wichtig dies auch im EEXI mit einfließen zu lassen oder generell entsprechende Grenzwerte zu erlassen. Dadurch würde viele Schiffe ein Abgasreinigungssystem (Scrubber) zur Pflicht werden.
Das ist es was wir vom MEPC erwarten sollten. Sollten sie den Pfad einschlagen, dann würde sich Teco bestätigt sehen mit seinem Future Funnel und wahrscheinlich relativ zügig Verkäufe abschließen können.
Ich hoffe sehr, dass wir am Ende der Woche oder Anfang nächste Woche dazu einen entsprechenden Entschluss der IMO sehen werden.
https://www.hellenicshippingnews.com/...f-black-carbon-from-shipping/
MEPC 77: IMO muss Emissionen von schwarzem Kohlenstoff aus der Schifffahrt schnell reduzieren
Anlässlich der heute in London beginnenden Sitzung des Ausschusses für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC 77) der Internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) hat die Clean Arctic Alliance die IMO, ihre Mitgliedsstaaten und die internationale Schifffahrt aufgefordert, die Arktis zu schützen, indem sie eine rasche Verringerung der Schwarzkohlemissionen aus der Schifffahrt in der Arktis oder in der Nähe der Arktis durchsetzen und die Treibhausgas- und Schwarzkohleemissionen der globalen Schifffahrtsindustrie dringend reduzieren.
Schwarzer Kohlenstoff ist ein kurzlebiger Klimaschädiger, der für 20 % der Klimaauswirkungen der Schifffahrt verantwortlich ist (auf einer 20-Jahres-Basis). Wenn sich schwarzer Kohlenstoff auf Schnee und Eis ablagert, beschleunigt sich die Schmelze, und der Verlust des Reflexionsvermögens führt zu einer Rückkopplungsschleife, die die globale Erwärmung noch verstärkt. Die Schwarzkohlemissionen der Schifffahrt in der Arktis sind zwischen 2015 und 2019 um 85 % gestiegen.
"Diese Woche muss die IMO die Auswirkungen der Schwarzkohlemissionen auf die Arktis angehen, indem sie dringend starke Maßnahmen ergreift, um die Schwarzkohleemissionen der Schifffahrt, die in oder nahe der Arktis operiert, schnell und tiefgreifend zu reduzieren, und um die CO2- und Schwarzkohleemissionen des maritimen Sektors weltweit dringend zu verringern", sagte Dr. Sian Prior, leitender Berater der Clean Arctic Alliance.
"Die Clean Arctic Alliance unterstützt den von elf IMO-Mitgliedstaaten beim MEPC 77 eingereichten Resolutionsvorschlag, der Schiffe, die in und nahe der Arktis verkehren, dazu auffordert, von schwereren, umweltschädlicheren Kraftstoffen auf leichtere Destillatkraftstoffe mit geringer Aromatizität oder andere sauberere alternative Kraftstoffe oder Antriebsmethoden umzusteigen", fügte sie hinzu [1]. "Wenn alle Schiffe, die derzeit in der Arktis Schweröle verwenden, auf Destillatkraftstoff umsteigen würden, könnten die Schwarzkohleemissionen dieser Schiffe sofort um etwa 44 % gesenkt werden. Würden Partikelfilter an Bord dieser Schiffe installiert, könnten die Schwarzkohleemissionen um über 90 % gesenkt werden".
"Die jüngsten IPCC-Ergebnisse zeigen, dass die derzeit von der IMO für die Schifffahrt vorgeschlagenen Klimaschutzziele und Zeitpläne völlig unzureichend sind", so Prior [2]. "Es ist zwingend erforderlich, dass die Maßnahmen, die zur Verabschiedung durch den Ausschuss für den Schutz der Meeresumwelt (MEPC 77) der IMO anstehen, gestärkt werden, um sicherzustellen, dass sie zu einer schnellen und tiefgreifenden Senkung der CO2- und Rußemissionen von Schiffen führen, insbesondere von Schiffen, die die Arktis anlaufen oder dort operieren."
NGO-Erklärung:
Am 18. November forderten Nichtregierungsorganisationen die IMO auf, die Treibhausgasemissionen der Schifffahrt bis 2030 zu halbieren und die IMO-Mitgliedsstaaten aufzufordern, die Arbeit der Organisation zur Verringerung der Klimaauswirkungen der Schifffahrt dringend mit den Entwicklungen der COP26 während des MEPC 77 [3] abzustimmen.
In der Erklärung werden die IMO-Mitgliedsstaaten dazu aufgerufen:
- Anpassung der Schifffahrt an das 1,5-Grad-Ziel: Verpflichtung zur Verringerung der Klimaauswirkungen der Schifffahrt in einem Zeitrahmen, der mit der Begrenzung der Erwärmung auf weniger als 1,5 Grad vereinbar ist, einschließlich der Erreichung von Null bis spätestens 2050 und der Halbierung der Emissionen bis 2030;
- Verstärkung der kurzfristigen Maßnahmen: Wiederaufnahme der Diskussionen über den Grad der Ambition bei den kurzfristigen Maßnahmen der IMO mit dem Ziel, neue Ziele zu vereinbaren, die mit der Halbierung der Emissionen bis 2030 vereinbar sind;
- Bekämpfung des schwarzen Kohlenstoffs: Entschlossene Maßnahmen zur Bekämpfung der Auswirkungen von schwarzen Kohlenstoffemissionen auf die Arktis, einem kurzlebigen Klimaverursacher, der für 20 % der Klimaauswirkungen der Schifffahrt verantwortlich ist; und
- Festlegung einer Treibhausgasabgabe: Einigung auf eine Mindestabgabe von 100 Dollar pro Tonne auf Treibhausgasemissionen, um die Klimafinanzierung zu erhöhen und einen gerechten Übergang zu Null im gesamten Sektor zu unterstützen, wie auf der COP26 gefordert.
Jedoch habe ich mir das Unternehmen aus meiner Sicht unter die Lupe genommen und bin damit sehr zufrieden. Die Entwicklungen an sich sind in Ordnung und es läuft alles in die richtige Richtung.
Natürlich wären Verkäufe von FF in Millionenhöhe super und ich würde mich freuen, aber selbst wenn sie nicht kommen, dann bleibe ich entspannt da die restliche Roadmap stimmt und der Umsatz ab BZ Produktion gesichert ist und somit Geld fließt.
Es gibt halt eine Unmenge an Faktoren, die auf diesen Markt einwirken und dazu gehört halt auch die IMO. Trotz allem gibt es genug regionale Vorgaben, wo sich zügig was ändern muss (z.B. norwegische Fjorde dürfen ab 2026 nur noch emissionsfrei angesteuert werden oder ab 2025 sollen in Norwegen alle Baustellen emissionsfrei sein).
Hier wieder der doofe Vergleich zu Tesla, aber es passt:
Tesla startete in 2010 und war damals 3€ wert und 2015 schon 30€. Da ging es einige Zeit seitwärts oder ab und zu auch ordentlich bergab.
Tesla war ein Wachstumsunternehmen und konnte sich jetzt gut etablieren.
Teco ist ein Wachstumsunternehmen und ist dabei sich gerade zu etablieren. Gerade sowas klappt gut durch die Verträge mit Implenia und Chemgas. Aus meiner Sicht enorme Kunden, die zeigen das hier nicht irgendeine "Klitsche" am Werk ist. ;-)
Wie gesagt...nicht beunruhigen lassen, viele Schiffe sind auf der Suche nach Lösungen. Und überlegt mal wie können Kreuzfahrtschiffe in Fjorde EMISSIONSFREI hineinfahren ohne Brennstoffzelle o.Ä.? ;-)
Ist ja schon abenteuerlich, was die Flonsis da produzieren. Sich auf konkrete Schritte zu konzentrieren ist ja gut, aber ohne Ziele zu vereinbaren!? Ernsthaft? Das hat schon eine gewisse Ironie. Aber gut, vielleicht sind Ziele überbewertet...
Zum CCS: das sind ja Hammer-Preise und wäre bei entsprechenden Aufträgen ein Träumchen. Aber würde sich das rentieren? Bin mal gespannt, ob Teco eine Rechnung dazu präsentieren kann. Dazu müssen natürlich auch Regelungen festgelegt werden (selbstverständlich ohne Ziele).
TECO 2030 leitet eine Projektgruppe, die ein wasserstoffgetriebenes Hochgeschwindigkeitsschiff für den Hafen von Narvik bauen wird.
25.11.2021 07:00:00 CET | TECO 2030 ASA | Zusätzliche vorgeschriebene Informationen, die nach dem Recht eines Mitgliedstaates offengelegt werden müssen
Lysaker, Norwegen, 25. November 2021 - Der Hafen von Narvik in Nordnorwegen braucht ein neues Arbeitsschiff, das sowohl schnell als auch emissionsfrei sein soll. Gemeinsam mit acht Projektpartnern bemühen sie sich nun um öffentliche Mittel für den Bau eines der weltweit ersten wasserstoffbetriebenen Hochgeschwindigkeitsschiffe.
Das Schiff wird mit Wasserstoff-Brennstoffzellen von TECO 2030 ausgestattet und von der Werft Grovfjord Mekaniske Verksted (GMV) in der Nähe von Narvik gebaut.
Nach seiner Fertigstellung wird das Schiff eines der Dieselschiffe des Hafens ersetzen. Dadurch wird der Hafen von Narvik in der Lage sein, sowohl seinen Dieselverbrauch als auch seine CO2-Emissionen erheblich zu senken.
"Ein neues wasserstoffbetriebenes Arbeitsboot wird den Hafen von Narvik in eine einzigartige Position versetzen, in der wir unsere eigenen Emissionen reduzieren und eine bahnbrechende Technologie einsetzen werden, die in den kommenden Jahren sowohl für die nationale als auch für die internationale Schifffahrt von Bedeutung sein wird", sagt Børge Edvardsen Klingan, Hafendirektor im Hafen von Narvik.
"Dieses Projekt wird zum wirtschaftlichen Wachstum und zur Entwicklung in Narvik und den umliegenden Regionen beitragen und ist auch ein wichtiger Beitrag zum ökologischen Wandel in der maritimen Industrie. Wir freuen uns sehr, dass wir bei der Verringerung der Emissionen von Schiffen eine Vorreiterrolle übernehmen können", sagt Klingan.
Die Fertigstellung des Schiffes ist für 2023 geplant. Der Hafen von Narvik wird es vor allem dazu nutzen, einen Überblick über den Hafen und die dortigen Aktivitäten zu behalten, sich auf Notfälle vorzubereiten und die Besatzung zu schulen und zu trainieren.
Der Hafen von Narvik strebt an, das Schiff als Langstrecken-Hochgeschwindigkeits-Passagierschiff zu klassifizieren, und es soll eine Geschwindigkeit von 23 Knoten erreichen können.
Die Brennstoffzellen des Schiffes werden in Narvik hergestellt
Die Brennstoffzellen, die für den Antrieb des Schiffes sorgen, werden im TECO 2030 Innovation Center in Narvik hergestellt und ermöglichen einen emissionsfreien Betrieb des Schiffes. Das Boot wird eines der ersten Schiffe sein, das mit Brennstoffzellen von TECO 2030 ausgestattet wird.
"Wir sind begeistert, dass der Hafen von Narvik den Bau eines Wasserstoff-Schnellbootes plant, das mit Brennstoffzellen von TECO 2030 betrieben wird. Wir freuen uns auf die Arbeit an diesem Projekt und sind froh und dankbar, dass der Hafen von Narvik TECO 2030 als Lieferant von Brennstoffzellen für sein neues Wasserstoffschiff ausgewählt hat", sagt Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA.
"Jetzt müssen wir nur noch die Unterstützung des norwegischen Staatsunternehmens Enova für dieses Projekt erhalten. Alles andere ist bereits vorbereitet, und wir sind bereit, mit der Arbeit zu beginnen. Wasserstoff wird der Schlüssel zur Verringerung der Treibhausgasemissionen in der maritimen Industrie sein, aber die Entwicklung der Wasserstofftechnologie für Schiffe und andere Wasserstoffinfrastrukturen erfordert große Ressourcen", sagt Enger.
"Wir hoffen, dass die norwegische Regierung zu ihrem Versprechen steht, die Entwicklung einer klima- und umweltfreundlichen Schifffahrt zu fördern, und dass wir daher von Enova Unterstützung für dieses Projekt erhalten werden", fügt er hinzu.
UiT in Narvik ist ein Forschungspartner in dem Projekt
TECO 2030 hat mit der UiT The Arctic University of Norway - die einen Campus in Narvik hat - eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit bei der Verbesserung der Forschung und Ausbildung in Norwegen im Bereich Wasserstoff und Brennstoffzellen unterzeichnet.
Die UiT Narvik wird daher als Forschungspartner an dem Projekt teilnehmen, um Fachwissen über maritime Wasserstoffsysteme zu erlangen. Dadurch wird sichergestellt, dass sie eine Ausbildung anbieten kann, die ihre Studenten in die Lage versetzt, wertvolle potenzielle, zukünftige Mitarbeiter der Projektpartner zu werden.
Weitere Projektpartner sind das maritime Ingenieurbüro BLOM Maritime, der Wasserstofflieferant Everfuel, die Beratungsunternehmen Proactima und KUPA sowie das Unternehmen Norinnova Narvik, das sich auf die Vermarktung von Forschungsergebnissen spezialisiert hat.
BLOM Maritime und Proactima werden sich an der Entwicklung des Bootes beteiligen. BLOM Maritime wird Grovfjord Mekaniske Verksted beim Bau des Bootes technisch unterstützen, und Proactima wird für Risikobewertungen und -analysen zuständig sein, um die sichere Nutzung des Bootes zu gewährleisten.
Die Verbreitung von Wissen wird ein wichtiger Teil des Projekts sein, und KUPA wird sich auf die Verbreitung des Wissens über Wasserstoffboote konzentrieren, das während der Bau- und Testphase des Bootes entwickelt wird. KUPA leitet ein maritimes Technologiecluster in Norwegen und wird die im Rahmen des Projekts gewonnenen Erkenntnisse an seine Mitglieder weitergeben.
Wasserstofftankstelle für Schiffe und Straßenverkehr
Das Wasserstoffboot wird der erste Wasserstoffverbraucher in Narvik sein und muss regelmäßig betankt werden. Das Projekt sieht daher auch die Einrichtung einer Wasserstofftankstelle vor.
Everfuel wird sich um die Entwicklung dieser Tankstelle bemühen. Das Unternehmen arbeitet derzeit daran, in ganz Norwegen Wasserstofftankstellen für Lkw, Busse und andere Schwerlasttransporte einzurichten.
Auch andere Nutzer des Hafens werden die geplante Tankstelle in Narvik nutzen können. Da täglich etwa 500 Lkw durch die Stadt fahren, ist die Tankstelle nicht nur für den Seeverkehr gedacht.
Sie soll die weltweit erste Wasserstofftankstelle werden, die sowohl den Schiffs- als auch den Straßenverkehr bedienen kann und die es mehr Unternehmen und Menschen in der Region ermöglicht, auf klimafreundlichen Wasserstoff umzusteigen.
Everfuel wird nun gemeinsam mit UiT und Norinnova Narvik daran arbeiten, mögliche neue Wasserstoffnutzer in der Gemeinde und der Provinzgemeinde zu finden, wie z. B. Busse, Müllfahrzeuge und Taxis.
Wasserstoff-Brennstoffzellen: Die Motoren von morgen
TECO 2030 entwickelt Wasserstoff-Brennstoffzellen zusammen mit dem österreichischen Antriebstechnikunternehmen AVL. Wasserstoff-Brennstoffzellen sind die Motoren von morgen. Sie wandeln Wasserstoff in Strom um und stoßen dabei nichts weiter als Wasserdampf und warme Luft aus.
Durch den Einbau von Brennstoffzellen können Schiffe und andere Schwerlastanwendungen, die von Dieselmotoren oder Generatoren angetrieben werden, von fossilen Brennstoffen auf Wasserstoff umsteigen und ihre Treibhausgasemissionen auf Null reduzieren.
Wasserstoff-Brennstoffzellen können auch während des Hafenaufenthalts sowie beim Be- und Entladen eingesetzt werden und ermöglichen einen emissionsfreien Betrieb am Liegeplatz, ohne dass das Schiff an eine Landstromversorgung angeschlossen werden muss.
Grüner Wandel in der maritimen Industrie
Norwegen hat sich zum Ziel gesetzt, die Emissionen der Binnenschifffahrt bis 2030 um mindestens 50 % gegenüber 1990 zu senken. Dieses Ziel soll durch eine stärkere Konzentration auf die Entwicklung emissionsarmer und emissionsfreier Lösungen sowie durch die Festlegung von Emissionsanforderungen für Schiffe, die auf norwegischen Fjorden verkehren, erreicht werden.
Norwegen plant die Einführung von Anforderungen für emissionsarme und emissionsfreie Lösungen in öffentlichen Ausschreibungen, um den ökologischen Wandel in der maritimen Industrie zu beschleunigen. Solche Anforderungen werden 2023 bei neuen öffentlichen Ausschreibungen für Fährverbindungen und 2025 für Hochgeschwindigkeitsschiffe eingeführt.
Außerdem dürfen ab 2026 nur noch emissionsfreie Kreuzfahrtschiffe und Fähren in die Fjorde des norwegischen Weltnaturerbes einfahren.
Schiffe, die in norwegischen Gewässern verkehren, müssen daher ihre Emissionen reduzieren und klimafreundlicher werden, und TECO 2030 wird sie dabei unterstützen.
TECO 2030 liefert Technologien, die Schiffen helfen, ihre Umwelt- und Klimaauswirkungen zu reduzieren. Neben Wasserstoff-Brennstoffzellen entwickelt das Unternehmen Kohlenstoffabscheidungs- und Abgasreinigungssysteme für die maritime Industrie, mit denen Schiffe, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, ihre Umwelt- und Klimabilanz verbessern können.
https://teco2030.no/news/
25.11.2021 07:01:00 | TECO 2030 ASA
Anlässlich der Bekanntgabe der Pläne zum Bau eines wasserstoffbetriebenen Schnellbootes für den Hafen Narvik laden der Hafen Narvik, TECO 2030 und die anderen Projektpartner heute, Donnerstag, 25 12.00
Die Pressekonferenz findet im Hafen von Narvik in Havnegata 2 statt.
Hier treffen Sie sich:
Narvik Havn KF: Børge Edvardsen Klingan, Hafendirektor
TECO 2030: Tore Enger, Gruppenleiter
Grovfjord Mekaniske Verksted: Bård Meek-Hansen, CEO
UiT Norwegian Arctic University: Professor und Abteilungsleiter Bjørn Reidar Sørensen und Professor Raj Calay am Department of Building, Energy and Materials Technology, UiT in Narvik
KUPA: Robin Løvslett, Projektleiter für das MAS-Netzwerk (maritime autonome Systeme) und Senior Advisor im Beratungs- und Innovationsunternehmen KUPA
Alle Journalisten und andere Interessierte sind herzlich willkommen!
Über das Projekt:
Der Hafen von Narvik braucht ein neues Hafenboot, das schnell und emissionsfrei ist. Gemeinsam mit acht Projektpartnern beantragen sie deshalb jetzt die Unterstützung von Enova für den Bau eines der weltweit ersten wasserstoffbetriebenen Schnellboote.
Das Boot wird mit wasserstoffbasierten Brennstoffzellen von TECO 2030 ausgestattet und in Grovfjord Mekaniske Verksted (GMV) gebaut, das weniger als eine Autostunde von Narvik entfernt liegt.
Wenn es fertig ist, wird es eines der dieselbetriebenen Boote zum Hafen von Narvik ersetzen. Dies wird dazu führen, dass der Hafen von Narvik sowohl seinen Dieselverbrauch als auch seine CO2-Emissionen deutlich reduziert.
Das Boot soll 2023 zu Wasser gelassen werden. Ziel ist es, das Boot als schnelles Passagierschiff mit großer Reichweite zu klassifizieren und eine Geschwindigkeit von 23 Knoten zu halten.
Projektpartner:
Die neun Partner des Projekts sind der Hafen von Narvik, TECO 2030, Grovfjord Mechanical Workshop (GMV), UiT Norwegian Arctic University, BLOM Maritime, Everfuel, Proactima, KUPA und Norinnova Narvik. Das Projekt wird von TECO 2030 geleitet.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Der Hafen von Narvik: Børge Edvardsen Klingan, Hafendirektor des Hafens von Narvik KF. +47 916 39 906, bek@narvikhavn.no
Tore Enger, CEO von TECO 2030 ASA. +47 920 83 800, tore.enger@teco2030.no
Ich denke wenn die Förderung von Enova kommt, dann wird auch das Projektvolumen bekanntgegeben und man kann sich das ausrechnen. Bisher hat Enova ja auch fleißig unterstützt siehe das Projekt mit Implenia.
Aber viel wichtiger sind ja die Ambitionen der Regierung von Norwegen:
Norwegen plant die Einführung von Anforderungen für emissionsarme und emissionsfreie Lösungen in öffentlichen Ausschreibungen, um den ökologischen Wandel in der maritimen Industrie zu beschleunigen. Solche Anforderungen werden 2023 bei neuen öffentlichen Ausschreibungen für Fährverbindungen und 2025 für Hochgeschwindigkeitsschiffe eingeführt.
Teco fährt in dem Zuge seine Produktion ideal hoch... Und Teco wird bei Ausschreibungen sehr wahrscheinlich immer einen Heimvorteil haben. Also die Pipeline für die Brennstoffzellenproduktion füllt sich langsam richtig gut. Sie haben ja auch noch einen offnen LoI mit 4 MW für ein Schiff.
Wenn das so weiter geht, dann haben sie ihre Produktionskapazitäten bis 2025 verplant und haben sichtbaren und planbaren Umsatz.
Das liegt m.E. zum einen daran, dass wegen eines Bötchen, was erst in 2 Jahren gebaut werden soll ein Aufriss gemacht und sogar eine PK veranstaltet wird, dem Kurs hat es gar nichts genutzt.
Hier wäre es viel besser, wenn Tore Enger seine Aussage bezgl. der immer noch nicht verkauften
10 Stück FF für dieses Jahr ggf. revidiert und einen tatsächlichen verlässlichen Termin nennt.
So kann man bei den Anlegern auch Vertrauen verspielen, aber vielleicht kommt ja dieses Jahr noch die Mitteilung mit den 10 Stück FF....
Und die News von gestern besagt, dass Teco die BZ liefert. Und das dann wohl gegen Ende 2022. Ich denke schon, dass das eine PR Wert ist ;)
So wurde es auch gestern aufgenommen. +5% in Oslo.
Dass der Anstieg heute schon wieder weg ist liegt halt nicht an Teco
Der Preis müsste sich auf 1000-1500€ pro kW belaufen, also etwas zwischen 1.6 Mio und 2.4 Mio Euro. Ist definitiv meldewürdig. ;-)
Bin mal gespannt wann die Abschlusserklärung vom MEPC kommt..
Vielleicht gibt’s ab nächster Woche ja FF-Aufträge ;)
Das wird nach meiner Meinung nichts mit FF-Aufträge, leider.
Das Ergebnis ist aus meiner Sicht sehr enttäuschend, was haben die 1 Woche lang bitte schön diskutiert,
das hätte man sich sparen können.
@Galvangaar
Wie schätz Du das ein?