Der EUR/USD 2,0 Thread
Herr Trichet sollte mal was unternehmen, z.B. 500 Mrd. € auf den Markt werfen.
"Der Euro hat heute vor allem von den freundlichen Aktienmärkten profitiert", sagte Devisenexperte Karlheinz Stern von der BayernLB. Auslöser für die festen Aktienwerte waren sehr robuste Konjunkturdaten aus China. Insbesondere die Industrieproduktion überraschte mit einem kräftigen Anstieg im Oktober. Der Aufschwung Chinas halte unvermindert an und belebe somit auch die Weltwirtschaft, hieß es von der DekaBank.
"Im weiteren Wochenverlauf dürfte es nur wenige Impulse von der Konjunkturseite her geben", sagte Stern. Höhepunkt seien die am Freitag anstehenden Wachstumszahlen aus dem Euroraum. Für Deutschland als größte Volkswirtschaft unter den Euro-Ländern wird mit einem beschleunigten Wachstum gerechnet. Sollten die Zahlen positiv überraschen, könnte dies auch dem Euro zugute kommen, so Stern.
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,90290 (0,89860) britische Pfund , 135,11 (134,51) japanische Yen und 1,5104 (1,5115) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.115,25 (1.101,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 23.902,95 (23.875) Euro.
Börsenplatz Stuttgart
Last 16,37 6.000 Stk.
Kurszeit 11.11.2009 10:33:35 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 25.000
Tageshoch / -tief 16,41 16,36
Vortageskurs (10.11.) / Kursart 16,07G VA
Veränd. Vortag +0,30 +1,87%
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Gelinge der Sprung über den Widerstand bei 1,5060, dürfte es zügig weiter bergauf in Richtung 1,5100 gehen, meinte ein Analyst.
Der Anstieg des Indikators resultiert überwiegend aus den günstigeren Erwartungen für die nächsten sechs Monate (107,0 Punkte gegenüber 93,0 Punkte im dritten Quartal). Aber auch die Urteile zur gegenwärtigen Wirtschaftslage haben sich leicht verbessert (35,5 Punkte gegenüber 28,0 Punkte im dritten Quartal).
Dies stütze die Hoffnungen, dass sich die Erholung der Wirtschaft im Euroraum im ersten Halbjahr 2010 fortsetzen wird, teilte die ifo-Experten weiter mit.
Im gesamten Euroraum wird derzeit einzig in Irland mit einer weiteren wirtschaftlichen Verschlechterung in den kommenden sechs Monaten gerechnet. Anders als die Erwartungen, wird die aktuelle Wirtschaftslage in fast allen Ländern des Euroraums immer noch als ausgesprochen ungünstig beurteilt.
Börsenplatz Stuttgart
Last 4,96 385 Stk.
Kurszeit 11.11.2009 16:08:50 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 48.770
Tageshoch / -tief 5,07 4,96
Vortageskurs (10.11.) / Kursart 4,58 VA
Veränd. Vortag +0,38 +8,30%
wkn:BN33KS
"Das Vertrauen kehrt allmählich in die Wirtschaft zurück." An den Finanzmärkten sei eine "Tendenz zur weiteren Entspannung" feststellbar. An den Märkten gehe es zunehmend normaler zu.
Zum Abschluss der Konferenz G20-Finanzminister und -Notenbank-Chefs in Schottland sagte er am Samstag: "Wir haben in der Sitzung festgestellt, dass die Erholung der Weltwirtschaft Fortschritte macht." Das gelte für alle Bereiche, auch wenn Risiken fortbeständen. Allerdings sei die Erholung noch von sehr unterschiedlichem Tempo. Sie sei regional aber breit angelegt, auch wenn sie oft noch auf den Effekten der Konjunkturprogramme beruhe. Die konjunkturelle Wende in der Industrie sei eingeleitet.
Börsenplatz Stuttgart
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Kurszeit 11.11.2009 11:34:37 Uhr
Tagesvolumen (Stück) 130
Tageshoch / -tief 9,25 9,24
Vortageskurs (10.11.) / Kursart 8,95G KS
Veränd. Vortag +0,30 +3,35%
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"Sollte der Widerstand bei 1,5024 überwunden werden, steht einem Test des Kurshochs vom 26. Oktober bei 1,5063 nichts mehr im Wege".
Unterstützt werde die Gemeinschaftswährung bei 1,4917 USD und 1,4850 USD.
Wie das Statistische Bundesamt am Dienstag mitteilte, nahm der preisbereinigte Umsatz saison- und arbeitstäglich bereinigt um 1,8 Prozent gegenüber dem Vormonat zu, nachdem er im August revidiert ebenfalls um 1,8 Prozent gestiegen war.
Vor diesem Hintergrund erwarten die Experten der Fondsgesellschaft für 2010 einen Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts um zwei Prozent in Deutschland und um 1,5 Prozent in der Europäischen Währungsunion (EWU).
Auf längere Sicht bleibe aber die Frage offen, ob die Wirtschaft nach dem Auslaufen der Konjunkturprogramme eigenständig auf einen robusten Wachstumspfad zurückkehren kann.
Zudem ist die Fed dabei das bis Ende März laufende 1,25 Billionen Dollar schwere Programm zum Aufkauf von Hypothekenpapieren zur Vervollständigung zu bringen.
Durch diese Kaufprogramme werden die Marktzinsen auf niedrigem Niveau gehalten. Als Profiteure gelten die Banken.
Die IEA stellt für das vierte Quartal 2009 zum ersten Mal seit dem zweiten Quartal 2008 ein Anziehen der Nachfrage in Aussicht.