Der EUR/USD 2,0 Thread
Ich frage mich in welcher Range Timothy Geithner ( US Fin Minister ) und die EZB den US$ haben wollen und wo die Chinesen ?
Sollten allerdings nachrichten kommen über die Griechenland szene und wie es dort weitergeht ( enormer Anstieg der Verschuldung)
oder Bankenzusammenbrüche a la bevorstehendem Bayern LB Desaster, ( prognostiz. 178 Mrd € faule Papiere aus gebündelten CDOs aus US und Dubai Gewerbeimmobilien ) kann es schon ganz schenll anders aussehen.
Nur meine Meinung, die zur Zeit aber etwas konfus ist.
.....Gleichzeitig gab die staatliche Einlagensicherungsbehörde (FDIC) bekannt, dass sie die Kosten für Bank-Pleiten in den nächsten vier Jahren auf 100 Milliarden Dollar taxiere. Die Reserven des Einlagensicherungsfonds beliefen sich noch auf 21 Milliarden Dollar. Man könne aber eine Kreditlinie des Finanzministeriums anzapfen. Dort stünden für Notfälle noch einmal 500 Milliarden Dollar zur Verfügung, so die FDIC.
Die Einlagensicherungsbehörde gab außerdem bekannt, dass noch weitere 552 Banken in den USA vor dem Untergang stünden. Statistisch würden allerdings nur 13% aller gefährdeten Banken tatsächlich bankrott gehen.
Aber klar, mit solchen Währungsmitgliedern legt der Euro mal eben noch 1/3 an Wert gegenüber dem Dollar zu. Träumt weiter.
Einzige Chance, die ich da sehe: Die Chinesen treten in den offenen Handelskrieg mit den USA und verditschen ihre Dollarreserven auf dem Freien Markt. Halte ich aber für genauso realistisch wie die sofortige Zinsbedienung von Hugo Chavez und Argentinien zur gleichen Zeit incl. Rückzahlung der ausgefallenen Kupons.
Moderation
Zeitpunkt: 05.02.10 00:15
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Da glaube ich eher, dass der Euro in nächster Zeit in dem bisherigen Fenster 1,30-1,50 weiter gehandelt wird und eher derzeit wir am oberen Rand der Berwertung liegen.
Ist aber auch nur eine Vermutung. Habe schon einiges an Geld liegen lassen, da ich eine Menge Kohle in US-Aktien gesteckt hatte und der schwache Dollar mir schon eine Menge der Kursgewinne weggefressen hat.
Von mir aus, da ich gerade nicht mehr neues Kapital in den Dollar-Markt stecken will, kann es also gerne mal weiter ein wenig nach unten gehen.
Und bitte nicht nur durch das Spielchen "schwache Börse, starker Dollar - starke Börse, schwacher Dollar", so wie es in den letzten Wochen war. Können ruhig weiter ein paar positive Konjunkturdaten weiter durchsickern, so dass die US-Wirtschaft auch einen stärkeren Dollarkurs verkraften kann (und wenn nicht, kann man sich ja ein paar neue Schutz-Zölle gegen die bösen asiatischen Billigprodukte einfallen lassen.....)
Die Stabilisierung der Gemeinschaftswährung zum Dollar gehe einher mit einer Stabilisierung des Yen zu Euro und Dollar.
Den Fall unter 1,42 USD hat der Euro zunächst vermieden", stellt ein Händler fest. Knapp darunter verlaufe die Durchschnittslinie der vergangenen 200 Handelstage.
Die Volatilität der vergangenen Tage habe nachgelassen.
"Den Fall unter 1,42 USD hat der Euro zunächst vermieden", stellt ein Händler fest.
"Deutschland sollte sich das Ziel setzen, schon 2012 das Defizitkriterium von drei Prozent wieder einzuhalten", sagte Weber am Donnerstagabend in Berlin. Die EU hat Deutschland bis 2013 Zeit gegeben, den Fehlbetrag unter die im EU-Stabilitätspakt festgelegte Obergrenze von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) wieder einzuhalten. Deutschland habe eine wichtige Vorbildfunktion für andere EU-Staaten, die zum Teil höhere Konsolidierungslasten zu schultern hätten.
Die enorm wachsenden Schuldenberge seien auf Dauer nicht nur eine Belastung für die Kapitalmärkte, sondern auch ein Gefahrenpotenzial für die stabilitätsorientierte Geldpolitik, warnte Weber.
Die Wirtschaft im Euroraum wird nach Einschätzung der Europäischen Zentralbank (EZB) stärker wachsen als bislang angenommen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) der 16 Euro-Staaten werde 2010 voraussichtlich um 0,8 Prozent zulegen, sagte EZB-Präsident Jean-Claude Trichet nach der monatlichen Ratssitzung der Notenbank.
Im September hatten die Ökonomen der Notenbank nur ein Plus von 0,2 Prozent vorausgesagt.