Der Antizykliker-Thread
Interessanter Blick auf den S&P500. Da kann JPM auch gerne 1300 in Dollar gemessen angeben, denn wir haben noch viel vor uns.
By Tom Braithwaite in Washington
Published: December 11 2009 19:45 | Last updated: December 11 2009 19:45
The Obama administration headed off a rebellion from conservative Democrats and won a victory for its vision of financial reform on Capitol Hill on Friday when the House of Representatives approved a regulation bill.
A new Consumer Financial Protection Agency was included in the legislation, an innovation that was fiercely opposed by banks and a significant number of Democrats.
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In the final vote 27 Democrats - and every Republican present - voted against the bill, which also gives the government the power to seize and wind down a failing financial institution, push more derivatives through clearing houses and give investors a non-binding vote on directors’ pay.
In one victory for the banks, an amendment that would have allowed a bankruptcy judge more power to “cram down” mortgages of financially struggling borrowers was defeated.
“One of the responsibilities of the consumer agency will be to issue rules to prevent the kind of abusive mortgages that had such a contributing role in our crisis,” said Barney Frank, the Democratic chairman of the House financial services committee, who managed the bill’s passage.
http://www.ft.com/cms/s/0/...de-98b1-00144feab49a.html?nclick_check=1
Noch Fragen Kienzle?
Mit dem Gesetz sollen Lücken zur Regulierung des Geldmarktes geschlossen werden. Es sieht dafür die Einrichtung neuer Kontrollorgane vor. Außerdem soll US-Notenbank mehr Aufsichtskompetenz bekommen, um Bedrohungen des Finanzsystems rechtzeitig zu erkennen. Dort, wo sich ein Fehlverhalten einer einflussreichen Bank abzeichnet, soll die Regierung eingreifen können. Geldinstitute sollen außerdem künftig nur dann mit riskanten Papieren handeln dürfen, wenn sie genug Rücklagen haben.
Die Reform sieht auch eine neue Behörde zum Schutz von Finanzkunden vor. Sie soll darüber wachen, dass beispielsweise Hypothekenbanken und Kreditkartenfirmen keine illegalen oder irreführenden Geschäfte mit ihren Kunden machen.
http://www.handelsblatt.com/politik/international/...t-reform;2498404
Das ist eine Situation wie wir sie aus alten Western kennen, wenn die Rinderherde kurz vorm Durchgehen ist, oder wenn eine Lawinen droht abzugehen nach enormen Mengen an Neuschnee.
Jedoch dann mit dem Megafon rumzulaufen und zu verkünden, dass ein Bankrun demnächst bevorsteht, erzählen, dass in einer Großstadt eine größere Menge an Polizei sich im Hintergrund bereithalten würde, grenzt an eine (wirtschaftliche) Brandstiftung, für die ich kein Verständnis habe. Es sind nicht wir hier und da die echte Welt, wir sind Teil des ganzen Systems. Vielleicht verstehen das gewisse Leute nicht, aber da kann ich auch nichts helfen.
Der nächste fundamentale Kritikpunkt, den ich vielen entgegen halte, ist das ständige nach hinten schauen: Wer dran schuld ist an der Krise, dass alle „Bängster“ ins Gefängnis oder Schlimmeres gehören. Ich weiß, dass Bilder verschleiern (können), aber manchmal machen sie die Situation klarer. Und wer könnte das besser bestätigen, als der geschätzte Marlboro, der sich den Arm gebrochen hat. Nach dem Unfall ist es fast unerheblich, was dazu geführt hat, sondern er braucht fix ein Schmerzmittel, einen guten Arzt, eine gehörige Ladung Gips und dann Ruhe. Und dann kann er analysieren, wie es zu dem Unfall gekommen ist und was er machen kann, dass er sich so nicht mehr wiederholt. Aber schneller heilt der Arm dadurch definitiv nicht…
Und der Schnee braucht Ruhe, bis er sich setzt, bis er Halt findet, sich stabilisiert.
Natürlich werden alle Besserwisser jetzt kommen und sagen, dass das das notwendige Opium (oder Sand) für das Volk wäre, diese Ruhe, während ihnen die Banker dieser Welt das Konto plündern und die Brunnen vergiften… Erinnert mit an Peter Scholl-Latour, der grantelnd immer wieder in Talkshows sitzt und dann sagt, dass die Situation in A oder P vollkommen au dem Ruder gelaufen ist und ohnehin nicht mehr zu retten ist. Und dann sagt einer ja aber man muss nach vorne sehen. Nein grummelt der alte, böse Mann, es gebe keine Hoffnung. „Fuck it!“ rufe ich da, genau den Kopf in den Sand zu strecken ist keine Option!
Und dann lese ich im Flugzeug sitzend, wie der Messner Reinhold den größten Irrsinn erzählt, bzw. dass er überhaupt zur Finanzkrise befragt wird. Und der faselt was von einem Selbstversorgerhof in den Bergen. Da frage ich mich, wie bescheuert, ist das denn? Diese Antwort oder alleine die Idee, diesen Yetifinder dazu zu befragen. Und irgendwo in ARIVA habe ich sogar gesehen, dass diese bescheuerte Meinung ernsthaft diskutiert würde.
Das ist so, als würde ich André Kostolany befragen, welche Route ich auf den K2 nehmen sollte. Nur glaube ich, dass Kostolany mich schief angekuckt hätte und gelacht hätte, dass er dazu der wohl inkompetenteste Ratgeber wäre…
Den Kopf nicht in den Sand, sondern in die alpenländische Einöde stecken, während in der Ebene sich die Leute gegenseitig totschlagen. Was für ein komischer Mensch muss man sein, wenn man sich an solch einem Bild ergötzt? Dieser latente, gruselige und wohlige Wunsch nach einem Systemwechsel taucht dann wieder auf: Diesmal ist alles anderes, diesmal muss sich was ändern, diesmal ist es keine temporäre Sache.
Man muss nur Smith und Ricardo lesen und noch wichtiger verstehen, dann erkennt man, dass dieser Wunsch nach Systemwechsel albern und kindisch ist. Wir brauchen mehr Handel, statt weniger Handel, mehr Austausch, statt weniger.
Wer bspw. bei ATAC für das Rückfahren der Globalisierung eintritt, zieht direkt den kleinsten Leuten auf diesem Globus die Hoffnung unterm Hintern weg. Klar kann ein Gutmensch jetzt kommen: Das Trinkgeld, was ich dem Zimmerputzmann gegeben habe, entspricht genau zwei Proseccos, welche meine Freundin und ich vor der Latidude-Bar im Sonnenuntergang getrunken haben. Aber es bedeutet andererseits 25% auf seinen Monatslohn… Und dann zeigt er mir in einem sehr ruhigen Moment sein Telefon mit dem Bild seiner Tochter – das würde er abends anschauen, wenn er im Bett liegt und sie einige Wochen nicht sieht und er würde jeden Geldbetrag beiseite legen, weil er sie auf einer sehr guten Schule angemeldet hätte.
Wer will diesem stillen und ruhigen Mann erklären, dass keine Touristen mehr kommen, dass er seinen Job verliert und seine kleine Tochter nicht mehr auf die gute Schule gehen kann?
mir wäre die Fähigkeit wichtig, mich mit offenen Augen durch die Welt zu bewegen. Ohne jede Not, Nachrichten filtern oder unterdrücken zu müssen, nur weil diese meinem Selbstbild bzw Weltbild widersprechen könnten. Dazu gehört auch zu realisieren, dass es häufig genug anders herum läuft - manchmal bis hin zu einer (selbst-) mörderischen Konsequenz. ...
Hast Du dir denn Ricardo + Smith vorgenommen ? Wenn ja, Hut ab !
Schönes WE , FoK
Unbestritten müssen Weichen gestellt werden, dass es eine derartig bedrohliche Situation nicht mehr gibt. Aber wir können uns sicher sein, dass es dann eben neue Bedrohung geben wird – irgendwas ist halt immer…
Aber wer Systeme verändern, der muss sie erstmals verstehen – zumindest hat das zum Beispiel die von mir wenig geschätzte Regine Hildebrandt nicht getan: Sie sprach mal vom Markt als etwas Bösem, etwas Widerwärtigem, was es zu bändigen gäbe…
Um unser System in Ansätzen zu verstehen, braucht man als Grundlage gar nicht so viel. Oft lohnt es im entsprechenden Gebiet nach den Klassikern zu sehen – und das sind in der Nationalökonomie eben Smith und Ricardo.
Smith fächert das Thema in bewundernswerter Art und Weise auf. Es würde zu weit gehen, das hier alles auszubreiten – ich mag lediglich die berühmte „unsichtbare Hand“ erwähnen. Besonders sympathisch finde ich, dass er das Individuum sehr hoch schätzt – und das zu einer Zeit bevor rotes und braunes Gesocks einen Wahnsinn ungeahnten Ausmaßes entfesselt haben…
Wer sich das mal im Überblick anschauen will sollte sich folgenden guten Artikel der Wikipedia mal ansehen: http://de.wikipedia.org/wiki/Adam_Smith
Ricardo empfehle ich für die Theorie der komparativen Kostenvorteile. Darauf baut eigentlich die gesamte Außenhandelstheorie auf. Hier empfehle ich ebenso Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Komparative_Kostenvorteile
Also erst Verständnis zum Markt und dieser Markt dann im internationalen Kontext.
Alles was dann kommt, baut auf dieser stabilen Fundament auf.
Und mir fällt jetzt auf, dass man das berühmte Stecknadelbeispiel von Smith als Grundlage einer sehr langen Kette nutzen kann, die über Taylor, Schlachthöfe in Chicago, Ford bis in unsere Zeit zu Womack et al. reicht. Was einem eine sehr saubere Grundlage zur Analyse der Situation in Japan liefert…
So viele Themen, so wenig Zeit…
http://www.ted.com/talks/...g_potential_of_sixthsense_technology.html
DER HAMMER wenn ihr mich fragt...
Nicht jede "bahnbrechende" Innovation setzt sich auch durch. Vor allem nicht jede bekloppte. Siehe Megaflop "Combots", einst als „die nächste Generation der Kommunikation“ beworben.
Die Uhr. *lol* was würde die Uhrindustrie dazu sagen?
Bahnbrechend!
muss aber auch zugeben, dass ich ziemlich anfällig für solche technischen Spielereien bin ;-))
Naja, wenn man so oft liest, dass die Welt zusaammenbricht, dann schaue ich mir doch lieber sowas an
Laser Tastatur schon bekannt!? > http://www.futurebytes.ch/digital-lifestyle/...-laser-tastatur/11115/
grüsse
Das daraus resultierende Unbehagen, im Bewußtsein einige Schichten tiefer angelegt, transportiert eine apokalyptische Tendenz ( 'Es wird schon kein gutes Ende nehmen !'), die idR völlig getrennt von der praktischen Sphäre existiert. In Krisensituationen aber bricht sich diese Tendenz Bahn - denn man hatte es 'ja immer schon geahnt'....
Es ist insofern keine Überraschung, dass die kapitalistische Krise auch diesmal regressive Kapitalismuskritik freisetzt. Doch indem der Kapitalismus auf beide Momente eine Antwort finden muss, reproduziert er sich selbst...
Viele Grüsse, FoK
Solche Formationen sind - wie offensichtlich nicht bekannt ist - extrem selten; ihre Existenz anzunehmen daher reine Spekulation mit geringer Erfolgsaussicht. Man kann nicht oft genug betonen: Chartformationen sind erst vorhanden, wenn die abgeschlossen (!) sind. Vorher: Vergiss es!
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"Das" Rounding Top hat übrigens auch schon der "Wave Daily"-Newsletter erkannt. Kursziel 6000 im Dow: http://www.investor-verlag.de/...g-tops-bei-den-us-indices/113031431/
Ups, sorry - Der Artikel ist ja von April 2009! Tja, da hat sich wohl jemand übel die Finger verbrannt. Ob es den aktuellen Round-Toppern demnächst ähnlich ergeht?
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Fazit: Ob da was im Newsletter-Blätterwald raschelt oder nicht - die Indizies wird es nicht jucken, ob Hobbychartanalysten was Echtes sehen oder nur halluzinieren. Die Chartpatternsuche kann man stets getrost als Beschäftigungstherapie für gelangweilte Newsletter- und Forenschreiberlinge abhaken. Die Kundschaft will schließlich unterhalten werden, ansonsten könnte sie auf die (gute) Idee einer Kündigung kommen.
;-)
http://www.welt.de/finanzen/article5502925/...genturen-den-Brand.html
>> schön, daß Du das zugibst. Ich übrigens auch. Jetzt frage ich mich nur, warum ich die Info, daß Gefahr ins Haus stehen könnte, meinen Freunden, Nachbarn, und mithin auch interessierten Mitgliedern einer Online-Community vorenthalten sollte?
"Jedoch dann mit dem Megafon rumzulaufen und zu verkünden, dass ein Bankrun demnächst bevorsteht, erzählen, dass in einer Großstadt eine größere Menge an Polizei sich im Hintergrund bereithalten würde, grenzt an eine (wirtschaftliche) Brandstiftung, für die ich kein Verständnis habe. Es sind nicht wir hier und da die echte Welt, wir sind Teil des ganzen Systems ..."
>> Tja, das ist das Kreuz mit dem Pluralismus, dem Recht auf freie Meinungsäußerung und der Demokratie im Allgemeinen. Wenn wir das befürworten (was hoffentlich alle hier tun), müssen wir eben auch die Unannehmlichkeiten akzeptieren, aka mißliebige Meinungsäußerungen Andersdenkender (siehe hier das berühmte Rosa Luxemburg-Zitat). Zugegeben, Regieren ist einfacher und angenehmer in einem totalitären System. Auch ich würde gerne manchen Zeitgenossen das Maul zukleben (gerne auch denen, die realiter mit Megafonen durch die Straßen marodieren), ES GEHT ABER EBEN NICHT, wenn man libertär und pluralistisch eingestellt ist. Übrigens ist Ariva kein Staatsfunk, sondern ein Forum mit begrenzter Breitenwirkung. Wenn ich die Meinung zur Krise ("alles wird gut") irgendeines enthirnten Parlamentariers hören will, schalte ich die Tagesschau ein. Das will ich aber eher selten. Hingegen habe ich (wie wahrscheinlich jeder Bürger) ein vitales Interesse daran, nicht wesentlich später als die Kanzlerin zu erfahren, daß "die Kacke am Dampfen" ist. Und diese Info werde ich nicht im Staatsfunk bekommen, sondern muß sie mir (zugegeben mühsam) aus dem "freien Internet" herausfiltrieren. Wo, wenn nicht in einem Diskussionsforum ökonomisch Interessierter, sollen solche Infos erhältlich sein? Daß die Gefahr real war, darüber sind wir uns ja offenbar einig.
Also: An dem Tag, an dem politisch unliebsame und keinesfalls hirngespinstige Meinungen/Informationen (bank run, etc.) auf Ariva nicht mehr gepostet werden können, droht nicht mehr die Diktatur, dann ist sie schon da. In diesem Sinne Vorsicht vor Zensur!
(so, das ist eigentlich das Kernproblem, warum ich mich hier überhaupt zu den Sticheleien zum Thema bank run geäußert hatte)
Ansgtreaktionen sind doch weiß Gott menschlich. Mein erstes Börsenbuch war Market Wizards von dem Schwaiger. Beeindruckt hatten mich insbesondere die Reaktionen einiger erfahrener Toptrader, die am 19.10. 87 (Schwarzer Montag) kopflos von Bankschalter zu Bankschalter gestürmt waren, um sich möglichst viel Bargeld in kl Scheinen zu 'sichern'. Doch bereits am Folgetag hatten sie das Geld wieder eingezahlt. Dies ist vielleicht der Unterschied zu 'Stammbären', die sicher nicht zufällig lieber unter sich bleiben wollen...
Grüsse, FoK
Oder man läßt es, weil sekündlich in irgendeinem Forum dieser Welt riesiger hanebüchener Mist gepostet wird, je wirrer der Geist desto intensiver, und kein normaler Mensch Zeit hat, dem rational entgegen zu argumentieren. Diese Erkenntnis darf man auch den ariva-Lesern unterstellen.
Übrigens kamen damals die stündlichden Bulletins aus den Schalterhallen der Republik nicht aus dem von Euch so geschmähten "Bärenzoo" ...
Auch so: "Könnte" heißt nicht "wird unbedingt". Erst über 5880 gehts los. Und da fehlen eben noch ein paar Pünktchen, was bislang immer sehr verhängnisvoll war.
Watch out...
Erfreulich ist schonmal, dass man hier besser als beim Dax erkennt, wie die letzten beiden Dubai-Krater immer kleiner werden. Viel Sand zum Auffüllen ist ja vorhanden.
Mir fällt auf, dass sowohl Metro als auch ich dem beginnenden pessimistischen Unterton im Sentix widersprechen.
- D.h. der Sentix zeigt bislang nach oben:
Metro und ich sehen das als Bestätigung.
- Der Sentix mahnt zur Vorsicht:
Metor und ich sehen desn Sentix als Kontraindikator.
Entweder ich bin zur optimistisch - oder der Sentix wird mädchenhaft vorsichtig.
Oder reiten Sie jetzt die Phase des Zögerns?
A.
Sentix wird immer bearischer, weil ihnen das Sentiment nicht mehr gefällt: Kurzfristig wird es immer bullisher (Stichwort: W'Ralley), mittelfristig immer bearischer. Aber zumindest haben sie mit ihrer "Phase des Zögerns" Recht bekommen. Der Schlussatz a la "Auflösung am Ende nach oben" klingt bei ihnen langsam schal wie eine Durchhalteparole. Doch sollte man eines bedenken: Wir sind in der Hausse und die Korrektur bislang sehr maßvoll. Das ist sehr bullish zu sehen. Zudem sind wir am Jahresende und die Bücher fast geschlossen, die Sentimententwicklung also nicht mehr so aussagekräftig.
Zur Zeit gilt eh: Never short a dull market. Der Markt ist total eingeschlafen und stiehlt sich entsprechend langsam aber sicher nach oben. Im SPX gab es heute ein massives Stochastik-Kaufsignal kurz unter dem starken Widerstand 1120. Die nächsten Tage könnte es also einen überraschenden Impuls nach oben geben, der aufgrund des geringen Volumens sehr heftig werden kann.
Schaun mer mal. Shorts sollte man jedenfalls in der aktuellen Lage nicht tragen. Eher Longe Hosen. Paßt auch besser zu den aktuell recht eisigen Temperaturen in Deutschland.
Billiges Benzin in 2010
Jetzt bestätigen die Fachleute was ich für 3 Monaten über den Öl- und Benzinmarkt geschrieben habe.
"Die Öllager in den Industrieländern sind so voll wie seit vier Jahren nicht mehr", sagt der Rohstoffexperte Klaus Matthies vom Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut HWWI. Die steigenden Rohölpreise seit dem Frühjahr kamen für die Fachwelt überraschend, denn die weltweite Nachfrage nach Öl war wegen der Finanz- und Wirtschaftskrise das ganze Jahr hindurch eher schwach. Der Ölverbrauch ging nach Schätzungen der Internationalen Energie-Agentur (IEA) um 1,6 bis 1,7 Prozent zurück. http://www.teleboerse.de/nachrichten/...in-in-2010-article640288.html
Oder: kann man daraus Gesetzmäßigkeiten ableiten, die mit großer Wahrscheinlichkeit eintreffen?