Der Antizykliker-Thread
Ebenso ist meine Datengrundlage nicht repräsentativ wenn ich mit Menschen auf dem Weihnachtsmarkt spreche gleiches gilt für Menschen in meinem Privatumeld. Darum ging es aber auch in keinem meiner Postings.
Die einzige Verallgemeinerung war die Tatsache, dass Black Friday 08 einen super Start in Weihnachtssaison versprach, am Ende dabei aber der Katzenjammer stand.
Darum ist mir nicht so recht klar wieso du immer auf einen Hafenarbeiter schaust?????????
Permanent
Er hat dieses Waffelbackding explizit gelobt.
Er hat lediglich angezweifelt, ob diese Gruppe der Weihnachtsmarktbesucher ein aussagekräftiger Teil des Gesellschaft sind.
Und die Frage, welche Tätigkeit als "sozial" gilt werde ich sicherheitshalber nicht näher beleuchten.
Aus deinem Posting:
"Das Publikum auf solchen Veranstaltungen - meist Rentner, Frauen mit kleinen Kindern und Arbeitslose (weil viel Zeit für sowas) - sind aber wohl kaum diejenigen, die viel konsumieren und sind somit nicht für eine Erhebung bezüglich zukünftigen Konsums der Gesamtbevölkerung geeignet. "
Das sind aber böse Unterstellungen. Ich gehe mit meiner Familie gerne auf den Weihnachtsmarkt. Rentner, Frauen mit kleinen Kindern werden ebenso gerne auf den Weihnachtsmarkt gehen. Arbeitslose? Keine Ahnung ob es Arbeitslose mehr auf einen Weihnachtsmarkt drängt als Beamte, Arbeiter,Angestellte oder Freiberufler. Ich denke jeder hat die Zeit eine solche Veranstaltung zu besuchen und jeder kann sich auch die Feiheit nehmen dort seine Kinder zu unterstützen. Aber wie gesagt es gibt ja sehr viele sehr wichtige Menschen die keine Zeit haben. Wenn du zu denen gehörst, sollte ich Mitleid mit dir haben.
Gruß
Permanent
Aber egal, einen Hafenarbeiter kann man jedenfalls mehr Bedeutung zumessen als einem Renter. Denn durch die Hände des Hafenarbeiters laufen direkt oder indirekt sehr viele Konsumgüter, die u.a. 100.000 von Rentnern kaufen. Fragst du daher im Hafen nach ist das quasi dasselbe wie 100.000 Rentner zu befragen ;-)
@musicus: Sorry, wenn ich mein Soziales Engagement hier nicht so wie andere an die große Glöcke hänge. Das heißt aber nicht, dass es nicht vorhanden ist. Und ja, es ist eine Tatsache: Je älter ein Mensch wird, umso pessistischer wird er. Ist nicht nur Lebenserfahrung, sondern vor allem die Angst vor Verlust (des Ersparten, der Gesundheit, der Angehörigen, des Lebensstandards usw.). Zudem spielen Rentner für den Konsum - abseits des konjunkturstabilen Basiskonsums - kaum eine Rolle. Relevant sind die 40er +-10 Jahre, denn die haben das Geld und den Bedarf. Also: Schalt mal einen Gang runter und entspann dich...
Schaut euch mal die anderen Threads im Board an was da so abgeht... und dann schaut auf das Verhältnis zu dem Umgang und der Qualität der Posts hier... ist doch Schwachsinn da Unterstellungen etc. in ständiger Abfolge zu tätigen - besser Diskussion über den Markt als so einen Mist - fände ich zumindest besser - Gruß und hoffe das nimmt jetzt niemand persönlich!
Ich: "Was meinst du zur Wirtschaftslage?"
Sie: "Sieht schlecht aus. Dubai ist ja auch schon pleite."
Ich: "Also müssen wir sparen, denn falls ich arbeitslos werde... und außerdem die Börsenlage ist so unsicher...."
Sie: "Stimmt Schatz! Ach übrigens: Was wünscht du dir zu Weihnachten? Du weißt ja, wir können es uns leisten.."
Ich: "Argg!"
Krisentalk und Understatement ist also In. Dem Weihnachtsgeschäft und dem Konsum tut das aber offensichtlich keinem Abbruch ;-)
Im untigen Chart der Gazprom ADRs sieht man:
Auf Tagesbasis und im Monatschart einen Abwärtstrend, im 6 Monatechart eine Seitwärtsbewegung, auf Jahresbasis einen leichten Aufwärtstrend, im 3 Jahreschart einen Abwärtstrend, und auf 5 und 10 Jahre eine leichte Aufwärtsbewegung...
Die Rentner und Pensionäre werden da oft stellvertretend und pauschal genannt. Man kann die Liste beliebig erweitern: Beamte, privat Krankenversicherte, Katalog-Freiberufler, Abgeordnete, GmbH-Geschäftsführer, EU-Angestellte...
Die alleinigen Deppen in dieser Republik sind die abhängig Beschäftigten, die mit ihren Einkommen innerhalb der Grenzen der Sozialversicherungen liegen. Darauf ist das System auch optimiert. Es kommt nicht von ungefähr, dass die gewählten Entscheidungsträger in ihrer großen Mehrheit Beamte und Juristen sind.
Für jede Gruppe ist das Jammern politisch opportun, in der berechtigten Hoffnung, dass die gruppenspezifischen Privilegien möglichst spät oder gar nicht beschnitten werden.
Insofern gehört das Jammern zum Geschäft, doch die Fakten bleiben und es wird in Zukunft viele Einschnitte geben.
"Düsseldorf - Der monatelange Preiskampf drückt die Umsätze der Discounter. Marktführer Aldi muss nach Berechnungen der Marktforschungsgesellschaft GfK seit Jahresbeginn ein Umsatzminus von 4,7 Prozent hinnehmen. Das meldet die "Wirtschaftswoche" unter Berufung auf die Zahlen der GfK. Im Oktober habe das Minus demnach vier Prozent im Vergleich zu 2008 betragen....."
link: http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/0,1518,664043,00.html
"WIESBADEN – Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) lag der Umsatz im deutschen Einzelhandel im September 2009 nominal 4,8% und real 3,9% niedriger als im September2008. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Im Vergleich zum August 2009 sank der Umsatz im September 2009 unter Berücksichtigung von Saison- und Kalendereffekten nominal und real jeweils um 0,5%. Das Ergebnis für den September 2009 wurde mit Daten aus sieben Bundesländern berechnet, in denen circa 76% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden...."
link: http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/...=renderPrint.psml
".....Wie stark staatliche Hilfen den globalen Konsum stützen, hat der Volkswirt Patrick Artus von der Pariser Investmentbank Natixis untersucht. In allen großen Industriestaaten habe sich der private Konsum über die Krise hinweg besser entwickelt als das Bruttoinlandsprodukt (BIP) und sogar besser als die Entwicklung der Lohneinkommen, stellte er fest. Das sei umso erstaunlicher, wenn man bedenke, dass die Haushalte größere Anteile ihrer Einkommen gespart hätten als vor der Krise. Der Konsum sei nur deshalb nicht eingebrochen, weil die Regierungen mit Steuererleichterungen und höheren Transferzahlungen dafür gesorgt hätten, dass die verfügbaren Einkommen gestiegen seien, schlussfolgert Artus.
Nach seinen Berechnungen hat die staatliche Stützung der Haushaltseinkommen das Wachstum in den USA im dritten Quartal um 3,2 Prozentpunkte im Jahresvergleich gehoben. Im Vergleich der größten westlichen Industriestaaten war der Effekt in Deutschland mit 0,9 Prozentpunkten am niedrigsten und in Spanien mit genau fünf Prozentpunkten am höchsten..."
link: http://www.handelsblatt.com/politik/...haengt-an-staatshilfen;2490492
Die Einschnitte wird es geben, und zwar in erster Linie für die von dir genannten "alleinigen Deppen".
Die sind nämlich das geeignete Schlachtvieh ohne Lobby.
Und daran z.T. leider auch noch selber schuld, wenn man sich den Niedergang der Gewerkschaften vor Augen führt.
Anstatt sich zu organisieren beten viele derartige Einzelkämpfer lieber täglich den St. Florians Vers.
war das ein Betrieb in der Stadt.
Alle Parkhäuser voll - beim Breuninger mussten wir Kicherbrause trinken und Weihnachtseinkäufe auch erledigt...
Handtaschen soweit das Auge blicken kann... Gut, dass es den Euro gibt, da bleiben die Handtaschenpreise noch im dreistelligen Bereich...
Shoppers spend slightly more than last year during Black Friday; online sales very strong
http://finance.yahoo.com/news/...es&pos=main&asset=&ccode=
Die Onlineverkaufe sind wohl deutlich positiver, aber die kommen erst am Montag rein.
".....But its importance has faded in recent years as merchants started hawking the deep discounts usually reserved for that day well in advance.
For example, last year's Black Friday spending grew from $10.3 billion to about $10.6 billion. But the overall holiday spending fell 4.4 percent as shoppers slowed spending as the holiday season went on......"
http://finance.yahoo.com/news/...ore-spending-apf-3970591677.html?x=0
Interessant sind übrigens die Y2Y-Konsensusschätzungen für den Weihnachtsverkauf. Die National Retail Federation geht von -1% aus, Shoppertrak von +1,6%. Die Experten sind sich also nicht einig. Wir müssen abwarten, was der Markt eingepreist hatte.
Einfacher gehts, wenn wir davon ausgingen, dass beim ATH in 2007 ein Abwärtstrend eingesetzt hätte. Dessen lineare Regressionsgerade würde in ziemlich genau einem Jahr die 5081-Marke erreichen. Oder jeden anderen niedrigeren Wert als heute, man muss nur lange genug warten. (In etwa drei Jahren wäre man bei Null.)
Alternativ könnte man annehmen, dass der Aufwärtstrend, im Chart als Regressionskanal ausgehend vom Jahr 1980 dargestellt, weiterhin gilt. Damit wäre ein Dow von ca. 12800 ein mögliches Ziel in Jahresfrist (Super-V).
An letztererem Szenario sind wir näher dran. Aber völlig ausgeschlossen scheinen mir die 5081 auch nicht zu sein.
Lesestoff:
".....Zu den Verlusten an der Hongkonger Börse führen teilweise heftige Kursverluste der chinesischen Banken. Nachdem gestern die chinesische Bankenregulierungsbehörde die Kreditinstitue aufgefordert hat die Eigenkapitaleinlagen im Verhältnis der Kreditvergabe stabil zu halten, steigt die Sorge um Kapitalerhöhungen. Die Eigenkapitalquote könnte auf 13% angehoben werden. Zuvor wurde diese von 8% auf 10% angehoben. Die Bank of China prüft bereits eine Kapitalerhöhung. Bank of China ist 2009 der aggressivste Kreditvergeber in China......"
link: http://www.emfis.de/global/global/nachrichten/...ongkong_ID83175.html
"Ich hoffe, dass die Immobilienpreise China zu Fall bringen"
Der Immobilien-Boom treibt Chinas Wirtschaft voran. Doch die Mittelschicht kann sich die teuren Wohnungen nicht mehr leisten. Platzt die Blase? Von Kristin Kupfer, Peking
Die neuen Wohntürme im Osten Pekings sind nur spärlich erleuchtet. Immobilienmakler Zhang Chunhe zeigt auf die Gebäude. "Mindestens 30 Prozent der Wohnung stehen leer", sagt der 24-jährige im dunkelblauen Anzug, der die Apartments der Anlage "The Central" vermittelt. "Normalsterbliche können sie sich erst gar nicht leisten, und reiche Leute lassen sie einfach als Investition ruhen." Erst vergangene Woche hat Zhang eine rund 100 Quadratmeter Wohnung in der Anlage verkauft. Der Kunde bezahlte die knapp 300.000 Euro auf einmal, ohne Kredit......."
link: http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2009-11/immobilien-china
"Immobilienpreise in China gehen steil nach oben
Mehrere Generationen einer Familie legen ihre Ersparnisse zusammen, um eine Wohnung zu kaufen
Auch in diesem Jahr steigen die Immobilienpreise in China weiter an. In Peking sind in der ersten Hälfte des Jahres 2009 die Immobilienpreise um 30 Prozent gestiegen. In Shanghai erreichten die Preise eine Rekordhöhe von 17.400 Yuan (1.740,- €) pro Quadratmeter. Auch in Shenzhen sind die Preise in den vergangenen 11 Monaten auf eine Rekordhöhe gestiegen.
Unter dem Druck der steigenden Immobilienpreise können sich immer weniger Menschen eine Wohnung leisten. Mehr und mehr Familien müssen die Ersparnisse ihres ganzen Lebens oder zusätzlich noch die Ersparnisse mehrerer Generationen aufbrauchen, um sich ein Eigentum zu kaufen. Diese Verhältnisse werden für die Menschen in China untragbar................"
link: http://www.epochtimes.de/articles/2009/09/24/495038.html
Wir liegen mit diesen Zahlen über denen vor dem Platzen der Immoblase 1.0.
Zurzeit herrscht in den USA noch ein Kauftourismus ohne gleichen. Die schicken die Leute in Bussen von Haus zu Haus und lassen sie ihr Gebot abgeben. Die denken alle das sie Schnäppchen machen und erwarten dann höhere Preise beim Wiederverkauf, natürlich planen diese Käufer schon eine Zeitraum von 1 bis 5 Jahren oder selten auch mehr ein, bevor sie es wieder verkaufen. Verkaufen wollen aber alle mit Gewinn und jeder denkt er gewinnt.
Wer als Ami sicher in ein neues Heim einziehen will, der kann schon fast wieder nur per Neubau an sein Eigenheim gelangen. Das ist pervers!
Diese Echoblase platzt vielleicht auch erst in 5 oder 7 Jahren, aber das wichtige ist, dass sie sich gerade aufbaut.
Der Chase-Schiller-Index und die anderen Immobiliendaten zeigen dieses Bild.
Lassen wir ihnen also die bescheidene Freude und denken uns unseren Teil. Ich zumindest tue es: Börsentechnisch ist nämlich noch Seitwärts angesagt und damit nichts entschieden. Deshalb pfeifft so mancher Buy-And-Hold-Shorty vor Angst im Wald, während er sich insgeheim in die Hosen macht beim Gedanken an eine mögliche Weihnachtsrally...
Ach so, sollte es runtergehen: Umso höher steigt es anschließend. Also positiv denken! In diesem Sinne eine schöne neue Woche!
Und weil es letztes Mal so gut geklappt hat mit den gleichen Tipps:
Celente faselt was von einem Grenzkonflikt von Iran zu einem Nachbarn. Faber hat beim Blick in den Spiegel festgestellt, dass er keine Haare hat und man deshalb Aktien kaufen solle und Gold oder eben nicht. Der Westen geht eh unter – gut, wenn ich nach China gezogen wäre, würde ich auch so reden…
Und dann kommt der „Professor“ (ein Professor ist für mich normalerweise jemand, der sich habilitiert hat) aus der Flachhochschule angewackelt und will uns sein neues Buch verkaufen. Sein Ansinnen ist durchschaubar und irgendwie bekannt: erst Angst machen und dann die Lösung nachschieben…
Und schwupps ziehen sich alle das Bärenfell über.
Jetzt fehlt nur noch, dass Roubini am nächsten Wochenende im Hugendubel steht und sein neues Buch zu signieren droht…
Da ist mir der allseits präsente, blonde Geiger fast noch lieber… zumal meine Freundin als sie ihn sah rief: „Bingo, das ist das fehlende Weihnachtsgeschenk, da schenke ich meiner Mutter einen Besuch bei dem, weil der kommt ja auch nach X!“
Und am Rande:
Der $BKX ging um 3,35% nach oben.
Wie wir alle wissen, steht ein Aufschwung ohne Banken auf tönernen Füßen...
Und jetzt werde ich ins Bett krabbeln...
Home Price Indices
(as of September 2009 )

Home Price Values
* Data presented in the spreadsheets are calculated monthly using a three-month moving average and published with a two month lag. New index levels are released at 9 am on the last Tuesday of every month.
Home Price Values
- September 2009 (as of 24-Nov)
- August 2009 (as of 27-Oct)
- July 2009 (as of 29-Sep)
- June 2009 (as of 25-Aug)
- May 2009 (as of 28-Jul)
- April 2009 (as of 30-Jun)
- March 2009 (as of 29-Sep)
- February 2009 (as of 28-Apr)
- January 2009 (as of 31-Mar)
Seasonally Adjusted Values
- September 2009 (as of 24-Nov)
- August 2009 (as of 27-Oct)
- July 2009 (as of 29-Sep)
- June 2009 (as of 25-Aug)
- May 2009 (as of 28-Jul)
- April 2009 (as of 30-Jun)
- March 2009 (as of 26-May)
- February 2009 (as of 28-Apr)
- January 2009 (as of 31-Mar)
"Der Chase-Schiller-Index und die anderen Immobiliendaten zeigen dieses Bild."
kannst du mir Unwissenden das mal bitte etwas erläutern?"
Thxs
wie man durch finanzielle Anreize, von der Politik ausgelöst, eine Insolvenzwelle selbst verursacht und dann löst.
Hier der Chase-Schiller-Index
Die gesetzten Anreize
Im Februar 2009 erlies die USA ein Programm um in Schwierigkeiten geratene Hausbesitzer zu helfen. Jeder Hausbesitzer der seine Immobilie vor 2009 erworben hat, mindestens 60 Tage seine Rate nicht zahlte, der kann seinen Kredit mit flexiblen Zinssatz und bis zu 21% Zinskosten modifzieren lassen ( auch per Gerichtsbeschluß) zu einem mit bis zu 30 jähriger Laufzeit und festen ca, 5,5% Zinsen. Die Banken erhalten für diesen modifizierten Kredit eine dementsprechend günstigen Refinanzierungssatz bei ihrer FED und eine Sonderzahlung vom Staat als Prämie. Damit nicht genug erhält der Hausbesitzer der in seinem Haus wohnengeblieben ist eine zusätzliche Prämie von 6400 Dollar.
Also noch mal kurz von Vorne:
1. Anreiz: Wenn du deine Raten nicht mehr zahlst, dann kannst du bist 12 Monate drin wohnen bleiben und bekommst in dieser Zeit einen günstigeren Kreditvertrag. Du sparst Kosten und hast dadurch mehr Geld in der Tasche.
2. Anreiz für die Banken: Sie erhalten eine Sofortprämie und verdienen sicher auch weiterhin Geld an dem Kredit. Keine Abschreibungen mehr!
3. Anreiz: Hast den neuen Kreditvertrag, dann bekommst du eine Prämie über 6400 Dollar, weil du dich dazu entschlossen hast, in deinem Heim wohnen zu bleiben und es weiter abzubezahlen und diesen verbesserten Kreditantrag gestellt hast.
Und was passiert, wenn viele so handeln?
Der Immobilienmarkt ist auf einmal wieder gesättigt. Die Kreditbewertung geht hoch, weil sie unter anderen Details bestehen. Die Immokrise löst sich in Luft auf. Und weil das so rasch geschieht, steigen auch so rasch die Immopreise wieder, wie man am Chase-Schiller-Index sieht. Und nicht nur das. Auch alle andere Immoindexe steigen. Nur der für neue Immobilien, der steigt ganz langsam.
Hier sieht ihr wie im Frebruar und März April die Reaktion auf den US-Erlaß war. Natürlich schwächt sich das dann ab.
Im November sollen wir auf 10 Millionen gelegen haben, weil die Leute Angst hatten, sie könnten die 6400 Dollar Prämie für ein bestehndes Heim oder 8000 beim Kauf eines neuen Heims verlieren, da der Anreiz Ende November auslaufen sollte. Nun wurde er bis April 2010 verlängert und die USA erzwingen bei den Banken jetzt jeden Vertrag zu modifizieren.
Prognose:
Im Mai wird die Immobilienkrise für beendet erklärt werden. Wenn wundert es, dass Goldman und Sachs eine solche Prognose den Leuten gibt, jetzt noch.
Ich hoffe, ich konnte euch den Bauerntrick aufzeigen.
Gruß Marlboromann
Und Marlboro:
Was macht der kaputte Arm - ich sehe, dass Du wieder mehr hier loslässt.