Dax 6000 keine Utopie mehr....
Mich interessieren keine kurzfristigen Bewegungen an den Börsen, weil verdienen kann daran eh sogut wie keiner.
Nur 10 % der Trader, die kurzfristig orientiert sind , sind langfristig ( 5-10 Jahren ) erfolgreich.
Die restlichen 90 % verlieren über längere Zeit nur Geld ...
Gratulation.
Unser Dax wurschtelt dagegen immer noch unter seinem Jahreshoch bei 10 486 Punkten rum.
Der große Wurf lässt weiter auf sich warten, aber heute pirscht er sich verdammt nahe ran.
Ok, laut der Sell in Summer Strategie darf man erst wieder im Oktober einkaufen. Allerdings gibt es keine Regel ohne Ausnahme.
Eine US Bullenfalle liegt weiter im Bereich des möglichen. Ein gewisser Prozentsatz Cash sollten also als Einschlafhilfe unterm Kopfkissen schlummern...
Der Short quietscht.
Dax Pessimisten scheinen auf dem falschen Fuss erwischt worden zu sein und müssen eindecken.
Dieser Nachfrageboom wurde heut von Verkäufern nicht gebremst.
Langsam kommen der Herde wohl Zweifel, ob der August 2016 so abkackt wie letztes Jahr. Das sieht im Moment nicht so aus...
Heeey, ganz klarer Fall-- damit ist wieder Feuerwerk fällig...
Die Karawane scheint auf der verzweifelten Suche nach Rendite auf diesem Globus nix anderes mehr zu finden, wie Aktien.
Große Skepsis bleibt und das ist gut so. Denn die Umsätze sind dürftig und kein Multi erwartet wohl einen lückenlosen Durchmarsch auf 11 500.
Aber der Weltleithengst in New York haussiert nun mal und da muss das europäische Fussvolk hinterher trotteln...
Erstmals seit 1999 sind Dow, S&P und Nasdaq am gleichen Tag zu Allzeithochs gestürmt.
Schafft es der Nasdaq Composite mittelfristig "über den Wolken" zu schweben, ist das ein Kaufsignal par excellence. Denn historische Widerstände gibt es nun nicht mehr.
Allein mir fehlt der Glaube.
Und da das sicher den meisten so geht, hat die Rekordfahrt durchaus Substanz.
Denn Haussen enden bekanntlich in der Euphorie.
Ok, wie die Amis drauf sind, weiss ich nicht genau. Aber in Old Europa erkenn ich keinen Glückstaumel...
Horrende 840 Millionen Dollar setzt er auf einen Crash an der Wall Street.
http://www.welt.de/finanzen/article157699975/...-auf-einen-Crash.html
Soros fulminante Wette wurde jetzt öffentlich, weil die Hedgefonds in den USA regelmäßig ihre Positionen veröffentlichen müssen.
Seinen legendären Ruf als Killer begründete er 1992, als er mit seinem Quantum-Hedgefonds die Bank von England in die Knie zwang.
Bleibt noch abzuwarten, ob er den von Rekord zu Rekord eilenden S&P 500 nun auch abwürgen kann-- oder ob der selbst für Soros eine Nummer zu groß ist...
Ich vermute ganz stark das es so wird und dann nimmt er die Gewinne langsam mit.
So ist auch mein Plan
Aber bitte nicht mit seinem ganzen Geld.
Bin so 3-5% vom Vermögen short. Rest Cash bis die 8000 kommen
viele Aktien liegen allerdings schon seit 2006 im Depot und werden hier und dort mal aufgestockt.
10 % davon sind langlaufenden Call OS Schein auf Aktien, die immer mal wieder ausgetauscht werden...
die restlichen 90 % sind Aktien...
Mein Cash sind meine monatlichen Dividenden, die von selber immer mehr werden. Diese werden aktuell reinvestiert, weil ich sie nicht brauche derzeit.
sollte es mal runter gehen, kann ich meinen Bestand günstiger aufstocken, wenn nicht wird dennoch gekauft, unabhänig vom Kurs
Fondsmanager hatten im Mai massenhaft Kohle gehortet, um den Sommer der Schocks zu überleben. Die Bargeld-Quote lag im Schnitt bei 5,5 Prozent – das entsprach etwa dem Niveau zu Zeiten der Lehman-Pleite.
Und nun das:
Es taucht bisher einfach kein Lehmann auf, der Brexit grüßt nur noch als laues Lüftchen, die Notenbanken knausern nicht und Wallstreet haussiert.
Ok, wir haben erst August-- werden sich die Finanzfuzzis zuraunen...
Man wird sehen...
Für mich ist dieser Indikator nicht so relevant, da ich sehr viele US und GB Aktien halte. Gebert gilt nur für deutsche Aktien , bzw EU Aktien mit Euro Währung.
Einzig Fresenius und Henkel ist aus dem Dax in meinem Depot und die bleiben schön da drin, weil diese beiden Aktien geschätzt seit 10 Jahren den dax outperformen. Und deren Geschäftsmodell unabhängig davon, was die Zukunft bringt immer gebraucht werden...
Hedgefondsmanager galten als Magier der Märkte, wurden angehimmelt als Macher und Lenker-- auch von Ariva- Freaks.
Damit ist es endgültig vorbei. Einer Umfrage der Credit Suisse zufolge haben im ersten Halbjahr 84 Prozent aller Hedgefondsinvestoren Geld aus Hedgefonds abgezogen.
Das Image der Gelddruckmaschinen crasht. Nur einige wenige schaffen hohe Renditen und das sind selten langfristig die gleichen.
Uuuups-- Ich hab das schon immer geahnt-- die kochen also auch nur mit Wasser
Noch nie in den vergangenen 20 Jahren war die Vola im S&P 500 so einschläfernd wie die letzten 30 Tage...
So lag die Volatilität beispielsweise im Januar 2007 auf einem ähnlich tiefen Niveau. Zwei Jahre später hatte ein Tsunami die Finanzmärkte durchwühlt, wüteten Abrissbirnen in den Glastürmen der Finanzfuzzis.
Beruhigend bleibt, dass diese gespenstische Stille sogar in den Tageszeitungen als böses Omen Einzug hält. Das ist kontraproduktiv für einen Crash, denn ein Absturz an der Börse beginnt üblicherweise ohne Warnungen...
Die Chefin der US-Notenbank tendiert klar in Richtung Zinserhöhung.
Aber wann, bleibt offen.
Jeeep-- ich liebe es, wenn eine Oma abgebrühte Spieler hin und her wackeln lässt.
Letztlich dreht sich alles um die Frage, wie stark die US-Wirtschaft wirklich ist, ob sie also einen Zinsschritt verkraften könnte.
Also meine Glaskugel hat nen Sprung und weigert sich permanent, mit der Zukunft rauszurücken.
Insofern hab ich mir mal als Depotabsicherung Xetra Gold gegönnt...
man liest von der " Enteignung deutscher Sparer durch die EZB " .
Ja, wie frech ist die EZB denn , dem Deutschen sein liebsten Sparbuch, oder auch Tagesgeldkonto nunmehr fast negativ Zinsen " auf zu zwingen "
Was waren die Zeiten damals toll, als es auf dem Tagesgeldkonto noch Zinsen jenseits der 4 % gab, zumindest für 1/2 Jahr , für Kontoeröffner. Danach um die 3-4 %, je nach Anlagesumme.
NULL Risiko , tolle Rendite ... Ein Traum des deutschen Michel...
Garnicht so lange her , der ein oder andere wird sich an Zeiten vor 2008 noch erinnern können...
ABER halt :
Wo war zu diesem Zeitpunkt eigentlich die Inflation ?? Laut aktueller Infos in BRD bei knapp über 2,5 %
Das heißt, rechne ich Tagesgeld Zinssatz von damals gegen die Infaltion von damals komme ich auf einen realen Gewinn durch Zinsen auf 1-2 %.
Welch ein Beschiss, dabei hörten sich 3-4 % doch toll an und der deutsche Michel träumte vom Vermögensaufbau mit dem Tagesgeldkonto ...
Aktuell gibt es hier und da noch 0,3-0,5 % Zinsen auf das Tagesgeld , die Inflation liegt bei 0,4 % in BRD aktuell. Immerhin noch ein real Gewinn von 0,1-0,2 %
:-))
Interessante Infos dazu auch hier, dort wurden mal 87 Jahre zurück gerechnet...
http://finanziell-umdenken.info/...lation-im-historischen-zeitverlauf
Auf Tagesgeldkonten lässt der Michel aktuell mehr als 1,1 Billionen Euro verrotten.
Dabei waren Aktien historisch immer die bessere Alternative.
Wer seit 1959 jeden Monat 100 Euro in den Dax oder Vorläufer eingezahlt hätte, würde heute auf 750.000 Euro sitzen, Wer das Geld hingegen unverzinst zur Seite gelegt hätte, käme lediglich auf 68.100 Euro.
Das ist in Zukunft alles anders??
Ich glaub nicht dran...
http://www.welt.de/finanzen/article156109256/...parer-Milliarden.html
Wir sollten mal ein Tief haben sonst tut sich da im Schnitt nicht viel mehr.
Wer seit 1999 einen Indextracker auf den Dax hat wird bald schlauer sein
Milch, Butter, Zucker Preis gleich. Was teurer geworden ist gleichen zum Beispiel Elektronikartikel aus.
Gut man sollte nicht oft zum Bäcker gehen oder in München zur Miete wohnen.
Stromverbrauch ist extrem niedrig, daher auch keine direkte Teuerung
Seit 2011/12 fallen ja auch die Preise bzw die Infaltion sinkt , hauptverantwortlich dafür ist aber der Rohölpreis.
Ich kann mich noch an Zeiten Ende 2011 Anfang 2012 erinnern , da kostete der Liter Super über 1,80 . Viele meiner Arbeitskollege , die täglich um die 30-40 km zur Arbeitsstätte fahren mussten sagten damals schon das sich das nicht mehr lohnen würde zur Arbeit zu fahren, weil die Kosten für die Fahrt den Lohn auffressen.
Sollte warum auch immer so etwas nochmals eintreffen , also super um die 1,8 wird übrigens die E Auto Branche einen Boom erleben.
Das hat nix mehr mit den typischen Merkmalen eines Autos zu tuen.
Momentan kann ich mir das nur als aufgezwungen vorstellen und dann wird Strom teuer oder man erhebt darauf extreme Steuern.
Gerade in Bezug auf autonomes Fahren ist eine andere Antriebsform als Verbrennungsmotor von Vorteil. Das autonome Fahren wird auf jeden Fall auch bald als normal angesehen werden. Gerade wenn man allein nur bedenkt, dass das Auto seinen Parkplatz selbst suchen kann, während man selbst vielleicht gerade einkaufen ist. Auch muss ein autonomes Fahrzeug keinen Platz beim Einparken zum Aussteigen lassen.
Der Strom wird sicherlich auch etwas teurer werden. Das liegt aber eher in der Natur der Sache als an den zu erwartenden E-Autos. Die Stromsteuer wird nicht mehr viel teurer, da sich der generelle Energieverbrauch steigern wird (Auch ohne E-Autos) und damit auch mehr Steuern eingenommen werden.