Dax 6000 keine Utopie mehr....
Gerechtfertigt sind nur tiefere Kurse. Genauso wie die festnahme der jenigen, die für das Geschehen an der Commerzbank schuld sind. Macht Miliarden Gewinne, weil Steuerzahler sie gerettet haben. Nur der Steuerzahler sieht sein Geld niewieder.
Man, man, das hätt ich so schnell und radikal nicht erwartet.
Griechenkrise, Ölpreisverfall, Chinasorgen und VW-Skandal wurden zumindest heute geschreddert, in die Tonne geklopft.
Noch besteht die Gefahr eines Strohfeuers und ein Großteil der Herde vermutet sicher nur eine schlampige Bärenmarktrallye.
Aber halten die 9300 die nächsten Tage, werd ich aufstocken einplanen...
Dann sollte die Euphorie bei den Zockern raus sein und wir können uns wieder steigenden Kursen widmen.
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Denn einerseits haben wir Bärenmarkt, da hilft kein Pudern und kein Schminken.
Andrerseits sitzen Fondsmanager laut Merryll Lynch auf dem höchsten Berg von Bargeld seit 2001.
Heeey--- Der 9300er Damm kann diesmal halten, also Daumen drücken...
Mal schauen wies weitergeht, die 9300er Unterstützung ist meiner Meinung nach wichtig, vielleicht trauen sich die Leute wieder zu investieren, ich bin schon gespannt wies die nächsten Wochen weitergehen wird.
Haben wir das schlimmste überstanden, oder geht es doch noch einmal richtig tief nach unten, es bleibt spannend.....
Bin schon gespannt, was Draghi und Yellen für Maßnahmen setzen, vielleicht weitet Draghi ja die QE aus.
Unser Dax hat nach dem erneuten 9300er Dammbruch nun massives Abwährtspotenzial. Also wenn schon, denn schon-- bitte jetzt nicht kleckern, sondern klotzen.
Ich appelliere an die Verkäufer, nicht rumzutrödeln, sondern das 2014er Tief bei 8355 zügig anzufahren. Auch Hedgefonds dürften jetzt den Druck erhöhen und dadurch Schnäppchen produzieren....
Oft ist unser Leitindex dann noch schneller erkältet und signalisiert die Stimmung der Herde noch aggressiver.
Insofern kannst auch den Dax als Stimmungsbarometer nutzen...
Technische Reaktionen und Hoffnung auf künftige Stützen der G20-Staaten schütteln die Kurse.
Das Rudel bleibt allerdings fickerig, da Chinas Börsen weiter wackeln und die Weltkonjunktur nun mal am Rollator geht.
Ich glaub deshalb, es ist weiter das Beste, einen gewissen Prozentsatz Cash in der Hinterhand zu halten...
Erst sollte es auch deine Aussage schon im letzten Jahr auf 8125 fallen, dann im Januar, als das nicht passte war es der Februar.
Passt jetzt auch nicht mehr also wird es der März, usw
Ist natürlich einfach .... Und hinterher kannst du schreiben " hab ich doch gesagt "....
Aber wenn wir über den Tellerrand der aktuellen hektischen Kursbewegungen gucken, sehe ich uns immer noch in einem Aufwärtstrend.
Es wäre natürlich schön, wenn man sein Depot rechtzeitig abgesichert bzw. beim DAX-Höchstkurs verkauft hat.
Nur die Crash-Propheten, die sich gerade alle bestätigt fühlen, sollten sich nicht wundern, wenn wir 2020 einen DAX-Kurs von über 15.000 haben.
Nicht dass ich Kursziele voraussage. Dass ist aus meiner Sicht nicht möglich. Aber ich erwarte über Jahre gesehen noch deutlich höhere Kurse als aktuell.
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Passieren wird also nix.
Aus Angst vor Landtagswahlen und Wähler fordert Gabriel derweil, dass Schäuble mit dem Hubschrauber über Deutschland kreist und Geld abwirft.
Hübsch eingepackt wird das Solidarpaket genannt.
Ähem- kicher--- Das nennt unser Wirtschaftsminister dann wahrscheinlich auch noch Reformen.
Wir haben uns nun 10 Jahre genüsslich auf Schröders Agenda ausgeruht, müssen seit 2015 auch noch Millionen Flüchtlinge mit durchschleppen.
Heeey-- das wird kein Zuckerschlecken.
Die Politik hofft natürlich innig, dass Draghi seine Wummen weiter durchladen wird.
Das ist nach meiner Meinung aber zu wenig, um unseren Dax 2016 über sein Allzeithoch bei 12390 zu hieven.
Fazit: Circa 50 Prozent Abstinenz in Form von Cash ist weiter angebracht...
Das scheint mir wie bei einem Kampftrinken etwas viel feuchtfröhlicher Optimismus zu sein.
Denn die chinesische Industrie ist im Februar überraschend stark auf den tiefsten Stand seit November 2011 geschrumpft.
Und auch in Europa hat sich die Stimmung in den Industrieunternehmen im Februar weiter eingetrübt. Der Einkaufsmanagerindex fiel im Vergleich zum Vormonat um 1,1 Punkte auf 51,2 Zähler.
Ok, wir haben Monatsanfang, die Fonds kriegen neue Kohle und müssen anlegen.
Allerdings trau ich dem Braten nicht, obwohl wir jetzt Luft bis 9800 hätten...
Unser Dax rennt daraufhin wie wild rauf und runter. Aktuell grad wieder mal rauf, nachdem er gestern grandios an der 10 000 abprallte.
Also für Weicheier und Handschuh- Schneeballer ist das nix, denen stehen garantiert die Haare zu Berge.
Die Äußerung Draghis, er gehe von keinen weiteren Zinssenkungen aus, wurde als die letzte Patrone interpretiert.
Na denn....
Äääätsch-- verarscht...
Denn nach gründlichem mampfen von Supermarios Geschmacksverstärkern scheinen die Leckerlies doch zu munden....
Dann drehte der DAX am späteren Nachmittag: DAX runter (Schwankungen gestern satte fünf Prozent).
Heute stieg der DAX wie irre, so richtig wie von der Leine gelassen.
Warum? Meine Meinung dazu:
Da wurde gestern in den Orderbüchern mal so richtig abgeräumt. Erst nach oben leergefegt, da wurden Verkaufslimits reihenweise gefressen. Dann die krasse Wende, da fütterte der Markt später die Kauflimits. Alles in wenigen Stunden.
Das Ergebnis: Aufgeräumte Orderbücher, in denen es dann heute so richtig zur Sache ging. Da sind zwar morgens die Trader und der Computerhandel wieder drin, aber die drehen oft nur. Effektive Limits waren am Vortag weggeräumt. Die gute Nachfrage h e u t e hatte einfach weniger Gegenwehr als sonst, weil nur wenig an tatsächlichen Verkaufsorders abzuarbeiten war. Die Computer-Fuzzies (Hochfrequenz, Trader) kann man da m.E. rauslassen, die an- und verkaufen zu oft. Macht nur Volumen, aber keinen Trend.
Bei so einer Lage im Orderbuch, da flutscht das dann richtig gut. Das ist heute passiert.
Was nun? Abwarten!
Ich meine, das ist wegen dieser Sondersituation (blankgeputztes Orderbuch) noch kein "Crash nach oben". Geht es in der neuen Woche durch die 10.000, kann das aber Stufe 1 beim Crash nach oben sein.
Auch optische Reize durch leichtere Kleidung spielen eine Rolle.
Fazit: Kürzere Röcke stimulieren die Bullen und könnten unsern Dax nun über der wichtigen Marke von 10 000 halten.
Die Bullen müssen jetzt zeigen, dass sie es ernst meinen.
Nach vorösterlicher Desinteresse machte Janet Yellen Dampf und plant vorerst keine weitere Zinserhöhungen.
Lahmarschige Frühjahrsmüdigkeit wurde damit ausgemerzt--- hoff ich zumindest...
Auweih, nach Verlusten von mehr als sieben Prozent im ersten Quartal ist der Dax auch ins zweite Vierteljahr mit Verlusten gestartet.
Gute Konjunkturdaten aus China und USA werden trotzig ignoriert-- aber keine Angst. Wir werden schon bald wieder Wallstreet nachäffen.
Davon bin ich überzeugt...
China hat erstmals seit Juni 2015 wieder einen Anstieg seiner Exporte ausgewiesen.
Unser Dax wurde dadurch gedopt und nähert sich der 10 000. Hinzu kommt, dass auch Wall Street gestern kaufgeil war.
Für Jubelarien besteht allerdings noch kein Anlass, denn der 200er Schnitt bei 10300 fällt und wirkt somit als Dampfhammer von oben.
"Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen" frotzelt zwar der Volksmund. Das kann aber auch schmerzen.
Ich halt deshalb weiter einen gewissen Prozentsatz Cash in der Hinterhand, basta...
Bei derzeit 10289 Punkten drückt die 200-Tage-Linie-- aber da müssen wir mit Hängen und Würgen nun durch...
Wall Street haussiert dagegen schon länger.
Erstmals seit Juli 2015 übersprang Onkel Dow gestern wieder die Marke von 18 000 Punkten. Zum alten Rekordhoch fehlen ihm damit nur noch läppische 350 Punkte.
Obwohl sich gestern die OPEC wieder mal als zerstrittener Haufen Egoisten präsentierte, fiel der Ölpreis kaum.
Das war durchaus ein bullischer Wink mit dem Zaunpfahl-- also hopp und Deckel weg...
http://www.onvista.de/news/...n-usa-wie-seit-1973-nicht-mehr-30670691
Dass Wallstreet fast auf Rekordhoch rumeiert, wundert mich damit nicht. Zumal Inflation und Zinsen im Mickerzustand verharren.
Hey- Das ist ein Traumzustand für Investoren.
Einziger mittelgroßer Wehrmutstropfen: Wer bereits in der Beste aller Welten lebt, kann kaum noch draufsatteln. Und die Börse frägt immer nach der Zukunft, die Gegenwart ist so unwichtig wie der berühmte Sack Reis.
Sollte der Dow allerdings sein Allzeithoch mittelfristig überwinden, wird die Post abgehen.
Da ich noch skeptisch bin, wird Hochfahren noch nach hinten geschoben...
Und jetzt ist kein guter Zeitpunkt, damit anzufangen", schreibt Warren Buffett 2016 an seine Aktionäre.
Hey- Man sollte dem besten Investor aller Zeiten eigentlich mehr vertrauen, wie all den Untergangs-Fuzzis, die sich im Netz tummeln.
Ok, der Mai gilt als Renditekiller.
Sell in May and go away ist allerdings langfristig eine schiefe Floskel. Denn blickt man auf den Dow Jones seit seiner Existenz 1897, dann verläuft der Mai unauffällig seitwärts...
Wallstreet stotterte gestern wegen aufkeimenden Zinsängsten- aber wie fast immer machen natürlich Kurse die Nachrichten.
Wir nähern uns nun dem Brexit. Der britische Wähler stimmt am 23. Juni ab, ob Großbritannien entlassen wird.
Heeeey-- schmutzige Scheidungen sind nie billig zu haben.
Im Vorfeld könnte die Herde deshalb Bremsspuren in die Unterhose bekommen und abladen.
Wird übertrieben, werd ich wahrscheinlich aufstocken.
K+S wär ein Kaufkandidat. Denn mit der neuen Mine in Kananda dürfte sich die Firma bald wieder in den Dax katapultieren...
Der Buffet lag beim letzten Crash auch voll daneben.
Es wird sich baldigst von sehr tief unten wieder erholen.
Draufsatteln genau das ist das Problem. Gewinne mitnehmen und von unten raus durch hauen, dass wird wie in der Geschichte auch jetzt wieder passieren.