Dax 6000 keine Utopie mehr....
Selbst wenn, wird es Buffet wahrscheinlich auch egal sein, denn Buffet ist einer der wenigen der verstanden hat, das nur langfristig zählt.
Die Performance, die Buffet seit Jahrzehnten an der Börse rausholt, davon träumen wahrscheinlich einige Daytrader, bzw kurzfristige Anleger.
Der Clou bei Buffet sind die passiven Einnahmen in Form von Dividenden. Sprich Einnahmen die fließen ohne etwas dafür zutun, außer 1x zu investieren, bzw aufzustocken.
Mal als Beispiel :
Wer Ende der 70er zB 10.000 USD in Procter & Gamble investiert hat, dies bis heute liegen ließ, der ist heute gemessen am Wert der Aktien Millionär. Die Dividenden Zahlung pro Quartal würde bei knapp 6000 USD liegen. Sprich 2000 USD pro Monat.
Ein gutes Einkommen fürs Nichtstun ...
Buffet hat vieler solcher Positionen, die ihm Monat für Monat Geld in die Kasse spülen
Kein Mensch hat je allein mit Aktien ein so riesiges Vermögen aufgebaut
Wer 1956 bei ihm 10 000 Dollar anlegte, war 1998 mit 150 Millionen Dollar längst Multimillionär.
All die Börsentiming Experten und Markt Schlauberger, von denen es im Arivas Talk wimmelt, wollen natürlich die schnelle Kohle.
Schnell werden sie aber vom Markt ausgemerzt und versinken dann in Verschwörungen. Diese Spezies ist allermeist Kanonenfutter und füttern mit Derivate- Mist nur die Banker.
Mein Beileid...
das nächste große long Geld wird nicht ab jetzt sondern von untenraus verdient.
Ich weiß nur nicht ob bei 8000 schon Schluss ist oder ob alle longies von da an nochmal richtig zur Kasse gebeten werden.
Langsam sollte mal Schluss sein das Verzocker und Kreditnehmer von dem Geld anderer leben.
Die Bargeld-Quote von Fondsmanagern erreicht das Niveau der Lehmann-Pleite, recherchierte die Bank of America.
Ok, aus fundamentaler Perspektive drücken US Zinserhöhungen und Brexit auf den Markt.
Aber aus andrer Sicht gibt es für Bullen kaum bessere Chancen, als wenn Finanzprofis auf dicken Geldsack sitzen und ihre Kohle haufenweise vor sich hingammelt.
Trotzdem Cash bereithalten, denn Muffensausen und Bedrohungsgefühl vor dem 23. Juni ( Brexit- Abstimmung) ist nun höchstwahrscheinlich im Anmarsch...
Öl haussiert Richtung 50 Dollar und wird für die Dax Stärke verantwortlich gemacht.
Da drüber kann ich nur grinsen, denn ich halt fallende Ölpreise besser für Dax und co.
Ich hätte bei einem üppigen Brexit Flatterman gern K+S um die 20 eingesackt.
Aber wenn nicht, dann halt nicht...
Zähes Brexit Fracksausen zum 23sten hin scheint die Herde aktuell zu verdrängen.
Werden solch bedrohliche Sachverhalte ignoriert, deutet das auf Vitalität und
fortpflanzungsfähige Bullenpopulation hin.
Der gestiegene Rohölpreise konnte der Inflation bisher kaum Leben einhauchen. Der EZB Leitzins bleibt somit unverändert.
Auch das ein ist Trumpf für Bullen....
Noch ist die Chose allerdings wackelig, denn Fehlsignal, Rolle rückwährts und Bullenfalle sind noch drin.
Allerdings wirds nun spannend, ob Angst oder Gier die Oberhand gewinnen. Letzteres halt ich für wahrscheinlicher...
Das Positive: Wir traben im Prinzip seit Anfang Februar gemächlich aufwärts. Allerdings ähnelte die Dynamik heute- nach dem Tiefschlag am Freitag- einer Schlaftablette.
Ääääh-- also Vorsicht, denn Bären könnten im Tunnel rechts oben rumschleichen...
Politische Börsen ähneln eh einem Kindergeburtstag mit viel Remmidemmi. Nach dem Aufräumen ist wieder trister Alltag.
Ich war zuletzt auf Auslandstrip und dann handel ich als Börsenverrückter generell nicht. Sollte die Herde vor dem 23sten aber noch mal gehörige Bremsspuren ins Höschen bekommen, werd ich wahrscheinlich aufstocken.
Wenn nicht, dann halt nicht--- basta...
Anhand deines Textes kann man aber davon ausgehen , das du kurzfrisitg unterwegs bist.
Jetzt steht das Thema Brexit an, Richtung Herbst Winter dann die USA Präsidenten Wahl und der Brexit, ob er kommt , oder nicht gerät in Vergessenheit.
Das Leben geht immer weiter , auch an der Börse...
Kurzfrisitg dabei auf irgendwas wetten geht meist in die Hose. Bzw reich/erfolgreich wirst du durch Wetten auf kurzfrisitge politische Entscheidungen mit Sicherheit nicht.
Ich halte zt einige Aktienpositionen jetzt seit knapp 10 Jahren... In dieser Zeit sind sooo viele politische Kapriolen passiert, die aber nur temporären Einfluss hatten...
Sprich Aktien/Derivate " günstig " kaufen und " teurer " verkaufen...
Das klingt ja auch logisch und ist in der Theorie soweit klar, aber in der Praxis bekommt das sogut wie niemand hin.
Zudem ist der Zeitaufwand enorm, spätestens dann wenn man Nachts nicht mehr schlafen kann und auf die Kurse der Asiaten mitten in der Nacht schaut, sollte man sich über seine Gesundheit vlt mal Gedanken machen.
Zudem ist das ganze nicht gerade förderlich für irgendwelche Beziehungen, oder Ehen, weil es sehr viel Zeit kostet.
Kurzfrisitg mag man Erfolg haben, 1-2 Jahre vlt ja, langfrisitg , über 10-20 Jahre nicht.
Das liegt aber am Menschen , bzw am Faktor Zeit und an der Gier. Die Gier nach schnellem Reichtum und Geld.
Merk Dir : Reich und finaziell unabhänig ist nicht derjenige der 1 mio auf dem Konto hat, sondern derjenige der all seine laufenden Kosten durch passive Einnahmen monatlich abdecken kann. Inform von Dividende und Zinsen als Beispiel.
Als passive Einnahmen gilt alles, für das man nicht selbst arbeiten muss, das Geld aber dennoch auf dem Konto eintrudelt Monat für Monat.
Und traden ist nunmal auch in gewisser Weise " arbeiten "
Die meisten werden jetzt sagen " geht nicht "
Geht doch und ist relativ einfach , funktioniert seit mehr als 100 Jahren und wird die nächsten 100 Jahre funktionieren unter anderem deshalb weil Menschen ihr Konsumverhalten weltweit nicht ändern ....
Dies ist sogar mit einigen DAX Aktien möglich
Passives Einkommen verdient, soweit so gut.
Nun würde ich aber trotzdem gerne mein Kapital sprich meine Aktien welche die Dividende abwerfen gerne auf dem Niveau halten wo ich diese gekauft habe, sprich ich wünsche keine großen Kursverluste mit meinem Wertpapier.
Was tun wenn ich eine BAYER bei 135€ gekauft habe welche jetzt bei 88€ steht?
Das wären dann im Moment 35% Kursverlust.
Ist nicht ganz so einfach mit dem passiven Einkommen finde ich, auf dem aktuellen Niveau!
Denn eins ist klar, irgendwann steigen die Zinsen und dann wird Cash vom Markt abgezogen.
Übrigens zahlen die Buchmacher mittlerweile das 3,2 fache für einen Ausstieg, denke ich werde durchtauchen.
https://www.amazon.de/gp/aw/d/1507561865/...?ie=UTF8&qid=&sr=
Selbst Banken haussieren nach dem Blutbad der letzten Wochen.
Das Gewühl sollte man allerdings nicht allzu ernst nehmen, denn wir befinden uns seit letzten September im Seitwärtstrend, wo sich Bullen und Bären öfters die Köpfe einschlagen.
Erst wenn die 9500 das nächste mal getestet werden, kommt man in Bedrängnis-- Nachkaufen oder nicht....
https://www.amazon.de/...Danke-erfolgreich-investieren/dp/1507561865/
der andere war vom Smartphone aus erstellt...
Deshalb liegen sage und schreibe zwei Billionen Euro auf Tagesgeld- und Sparkonten, wo das Geld bei Zinsen nahe null dahindämmert.
Mein Beileid...
Hier auf Ariva sind viele Zocker unterwegs, die mit Derivaten nach schneller Kohle streben. Lustig sind dann immer die Verschwörungstheorien, wenns nicht klappt.
Natürlich musst du als Investor immer lernfähig bleiben, nie halsstarrig und beratungsresistent an ausrangierten Geschäftsmodellen kleben.
Denn Markt und Meute setzen die Trends. Du bist nur ein klitzekleines Rädchen im Getriebe und solltest nur selten gegen den Strom schwimmen...
Ich kenne auch einige Leute, die eine Menge Kohle im Derivathandel versenkt haben...
Natürlich sind daran alle anderen Schuld, nurnicht derjenige selber, der für die Trades verantwortlich ist....
Das Problem der meisten Deutschen ist ja auch, das die Ansicht zum Thema Aktien falsch ist. In Amerika zb sind die Menschen stolz darauf sich an einem Unternehmen zu beteiligen , in Form von Aktien.
In Deutschland gilt die Aktie als eine Form der Geldanlage und nicht als Beteiligung an einer Firma.
Das hat aber auch mit der schulischen Bildung in BRD zutun. Es wird nur die AG als solches und deren Funktion erklärt. Es wird nicht die Sichtweise als Beitligung angesprochen.
Ich rate zb all unseren Azubis sich einfach an Unternehmen wie zb Coca Cola , McDonalds, Strabucks oder Nike zu beteiligen. Und dies ein Leben lang aufzustocken.
Warum ? Jeder einizige von denen kennt die Marken, geht dort essen & trinken, oder trinkt auf sogut wie jeder Party am WE mal ne Cola ( und sei es gemischt mit Alc).
Jeder von denen hat irgendwas von der Firma Nike , bzw trägt die Klamotten gerne, weil es IN ist.
Allerdings auf die Idee sich daran zu beteiligen in Form von Aktien kommt keiner. Weil sie es auch nicht besser wissen, statt dessen bekommen sie vom Versicherungsfuzzi irgendwelche Bausprarer , oder Lebensversicherungen aufs Auge gedrückt.
Die Eltern wissen es aber meist auch nicht besser, weil von Generation zu Generation dieser , ich sage mal "Quatsch" weiter vererbt wird.
Noch interessanter wird dann das Thema " rauchen ", oder Bier...
Ich schätze mal gut 50 % unser Azubis rauchen täglich und trinken in regelmäßigen Abständen Bier auf Partys am WE.
Das die meisten Firmen allerdings börsengelistet sind und man sich beteiligen kann wissen Sie nicht. Das diese Firmen sogar eine recht attraktive Dividende zahlen wissen Sie nicht und das diese Firmen seit jahrzehnten wachsen erst recht nicht.
zb : Altria , Reynolds American , Britisch American Tabcoo, SAB Miller, Heineken, Anheuser Bush, usw...
gut , auf der anderen Seite denk ich mir , solang es weiterhin genug unwissende auf dieser Welt gibt, die nicht wissen das man diesen Weg des " Anlegens " gehen kann , so landet "mehr Kohle" auf meinem Konto...
:-)
Ok, ich erwarte Rückschlagspotenzial, falls es zu einem Brexit kommt. Man sollte aber sein Portfolio nicht nach Kaffeesatzleserei lenken.
Kackt der Markt Richtung 9000 ab, werd ich wahrscheinlich K+S einsacken. Ich glaub da aber nicht dran, denn morgen ist das Gezetere so oder so vorbei.
Keep cool--- die Welt wird sich weiterdrehn--- Wetten...
Was ich noch zu sagen hätte
dauert eine Zigarette
und ein kühles Bier im stehn.
Das Austrittsvotum der Briten schlägt heute hohe Wellen, die Herde randaliert und pusht diesen Freitag zu einem Rabenschwarzen.
Man, man, ich will bei K+S ein Kauflimit bei 20 Euro setzen, aber das System ist kollabiert. Geht aktuell gar nix. Ich versuchs nachher noch mal.
Bin ja normalerweise ein Trendfolger. Aber wenn Blut läuft, sollte man doch versuchen zu helfen. "Lol" verkneif ich mir jetzt mal...
kommt doch wieder hoch,
Draghi pumpt hoch, no worry
England ist noch 2 Jahre Nettozahler und da kann man viele Ideen ausbrüten
schönes WE
Ansonsten wärs echt Blödsinn, aufzustocken. Heut morgen griffen gleich Schnäppchenjäger zu. Erst wenn diese Spezies ausstirbt, sollte man am Wühltisch zupacken...