Dax 6000 keine Utopie mehr....
14 Milliarden Dollar will die US Justiz wegen Hypotheken-Schummeleien einsacken. Diese Papiere waren der Hauptauslöser des 2008er Tsunami.
BNP Paribas musste 2014 nur "mickrige" 8,9 Milliarden Dollar abdrücken.
Die 14 Milliarden wären im Ernstfall die höchste US- Strafsumme gegen eine ausländische Bank.
"Gratulaton" an die selbsternannten Herren des Universums in ihren aufgemotzten Kartenhäusern-- werden dann wohl stolz einen Eintrag ins Guinness World Records beantragen..lol..
Mit 17 Milliarden Dollar musste die Bank of America bisher die höchste Strafe aller Zeiten zahlen.
Nach der Strafandrohung krabbelt die DB heut 6 1/2 Prozent in den Keller-- aber da geht doch noch was- also hopp...
Huuuaaaaaaaah--- Sie wird doch wohl nicht?????
Am Markt wird mehrheitlich nicht mit einer Zinsanhebung gerechnet, ansonsten wär der heutige Aufwärtsimpuls aus Japan höchstwahrscheinlich abgewürgt.
Die japanischen Notenbanker drucken weiter volles Rohr, um ihre alternde Gesellschaft intravenös zu nähren und vor Deflation zu schützen...
Der Dax steigt, weil die FED die Zinsen nicht erhöhte-- schwadronieren die Experten.
Ist aber wieder mal der typische Fall, dass Kurse die Nachrichten machen. Würden die Kurse heut fallen, wär die geplante Zinserhöhung im Dezember natürlich Schuld.
Meine Meinung als Amateur:
1. Anleihen bringen kaum Rendite.
2. Multis sitzen auf ordentlich Cash, weil sie den Sommer 2016 fürchteten.
3. Die miese Börsen- Jahreszeit ( August/ Sept. Okt.) hat ihren Zenit nun überschritten.
4. Die Notenbanken ( siehe Japan) drehen eher noch weiter auf.
5. Die Indizies lümmeln über ihrem 200er Schnitt.
Dieser Mix dürfte kaum Verkaufsdruck erzeugen....
Wollen die auf aktuellem Niveau wieder in den Markt oder wird da erst noch ein (deutlich)-günstigerer Einstiegsbereich vorbereitet?
http://www.finanzen.net/nachricht/...lage-alles-falsch-machen-5096872
So langsam sollen die Kleinanleger wieder an die Börse gelockt werden. Aber aus meiner Sicht befinden wir uns noch ganz am Anfang des Spiels.
Interessant wird es erst, wenn die Banken sich einig sind und Kleinanlegern in der Masse wieder Depots und Fonds anbieten.
Ich arbeite in einer Firma mit etwas über 100 Beschäftigten , ich würde mal so grob behaupten von denen sind ca 5 direkte Aktionäre und nochmals 10-15 indirekt per Fonds.
Der Rest interessiert sich weder für Aktien, Börse, noch für die Wirtschaft. Es sollte klar sein ,wo deren Geld liegt...
Wie gesagt die direkte Zahl der Aktionäre war und ist in den vergangenen Jahr auf ca 4 mio Menschen gesunken...
Lass eventuell nochmals 10 mio indirekt investiert sein....
Das Geld der restlichen ca 70 mio Menschen alleine aus BRD ist irgendwo anders verstreut
Also von dem Punkt an, an denen eventuell von den oben genannten Gruppen einer auf die Idee kommt in Aktien zu investieren sind wir ganz , ganz weit entfernt....
Du kannst die Notenbankbörse nicht mit der vor 2008 vergleichen - da glaubte jeder das Aktien super renditen bringen!
Ne die zeit ist vorbei! Die Menschen sind vorsichtiger geworden!
Wenn jemand einen Autounfall hatte , bei dem er Schuld ist , hört in der Regel auch nicht auf mit dem Autofahren. Sondern man versucht den Fehler erneut zu vermeiden.
Das Problem ist einfach die fehlende finanzielle Bildung, an der es in deutschen Schulen schon scheitert.
wer an der Börse Geld verbrennt hat Fehler gemacht , sollte diese analysieren , den Fehler finden und dies ändern.
Es gibt genug Unternehmen , die seit mehr als 100 Jahren wachsen , was zu Folge hat das der Kurs steigt.
Wer sich durch Schwankungen an der Börse rauskegeln läst und sich nicht bewusst ist, was für Unternehmen er überhaupt besitzt ist selber Schuld.
Wer keine finanzielle Bildung hat kauft immer in die Euphorie hinein und verkauft in Angstphasen...
Zumal die meisten Deutschen ja nachwievor der Meinung sind, das man Aktien tief kaufen und hoch verkaufen muss um vom Aktienmarkt zu profitieren.
wie soll man sonst ein Plus machen???
Zumal die meisten Deutschen ja nachwievor der Meinung sind, das man Aktien tief kaufen und hoch verkaufen muss um vom Aktienmarkt zu profitieren.
Ich halte mittlerweile Aktienpositionen vereinzelter US Unternehmen 8 Jahre und länger.
Das Geld liegt dort gemessen am Einstiegszeitpunkt + einiger Nachkäufe verzinst durch Dividendend zu zum Teil für mehr als 8 %.
Ausgezahlt wird im Quartal , Jahr für Jahr ansteigend um bis zu 10 %, ohne etwas dafür zu tun.
Klar das einige Aktienpositionen auch eine gewisse Größen erreicht haben von zt über 300-400 % Kursplus, aber das ist ja nur ein Nebenbeieffekt um den es mir garnicht geht.
Es geht darum sich an Unternehmen zu beteiligen , von denen ich bereit wäre Positionen bis ins Rentenalter zu halten.
zu den aktienpositionen die ich selber halte, habe ich vor ein paar jahren ein kleines depot geerbt (siemens basf DB). die dividendenzahlungen die mein opa und jetzt ich bei der DB erhalten haben gleichen selbst den grausamen verlauf der letzten jahre aus. von siemens und basf mal ganz zu schweigen. die aktienpositionen wurden irgendwann mitte der 90er gekauft und ich hoffe dass ich sie später mal mit meinen zusätlich aufgebauten positonen weitergeben.
aber jeder muss selber wissen ob er sich passives einkommen aufbaut oder ob er anders für das alter vorsorgt nur mit der rente wird das sicherlich schwer.
Im frühen Xetra-Handel waren die Papiere neun Prozent auf ein Rekordtief von 9,89 abgesoffen.
Kurz nach 17:00 Uhr kam dann die Happy- Meldung, die Bank brauch für umstrittene Hypothekengeschäfte "nur" 5,4 Milliarden Dollar abdrücken. Das katapultierte den Kurs dann über 11 Euro.
Die Karawane bibberte nun auch nicht mehr mit, macht auf dicken Molli und zog unsern Dax wieder über 10500. Das Gespenst einer neuen Bankenkrise wurde hektisch unter den Teppich gekehrt.
Gratulation-- das nenn ich wundersame Wiederauferstehung.
Ich bleib erst mal zu 80 Prozent im Markt, basta...
Zudem haben wir Oktober, also den allseits gefürchteten Abkackmonat.
Auch sehen die US- Leitwölfe nach meiner Meinung aktuell charttechnisch beschiss--äh- bescheiden aus.
Hab mir deshalb mal zur Teilabsicherung nen Dax Short ETF gegönnt.
Allerdings glaub ich kaum, dass unser Dax Schnäppchenpreise produzieren wird. Denn es wurde nun groß in Tageszeitungen ein Oktober-Crash wie 1987 an die Wand gemalt.
Auweih, solche populistischen Ankündigungen sind für jeden seriösen Crash total kontraproduktiv...
https://www.welt.de/finanzen/article158699590/...r-Crash-wie-1987.htm
Was nunma überhaupt nicht passt ist der der Zins und die Infaltion in den den USA im Vergleich zu 1987.
1987 lag die Infaltion bei über 4,5 % und der Zins knapp drunter in den USA.
Takktgeber bei allem Crash sind nunmal immer diese beiden Faktoren ...
Beachten aber die allerwenigsten....
Allerdings wissen wir auch, dass diese Multis vorm diesjährigen "Sommer des Schreckens" soviel Cash gehortet hatten, wie zu guten alten Lehman Zeiten. Gut möglich, dass sie jetz noch mal ordentlich aufdrehen, um Schnäppchen zu produzieren.
Roland Leuschel wurde 1987 als Crashprophet zu einer Legende. Danach bekam seine Glaskugel allerdings einen fürchterlichen Sprung, sie versagte total....
Jeder seriöse Crash mit ausgeprägten Selbstbewusstsein hat seinen Stolz und möchte unerkannt ausm Untergrund auftauchen.
Ok, dieser Bullenmarkt zieht sich nun schon seit 7 Jahren wie Kaugummi dahin. Schon deshalb schwadronieren Apokalyptiker, dass eeeeeendlich Schluss sein muss.
Ich selbst als meist chronischer Bulle bin momentan auch ängstlich-- ein gutes Zeichen.
Hab mir aktuell einen Short ETF als Absicherung reingelegt, da ja 1987 als krasses Oktober- Omen grüßt.
Und wenn ich Ariva durchforste, find ich keine glücklichen Investoren wie Anfang 2000. Fast überall das Palaver, dass es so nicht weitergehen kann.
Heeeey-- Im Jahr 2000 gab es in USA 451 Börsengänge, dieses Jahr bislang nur 76.
Fazit: Diese Skepsis ist einfach ein schlechter Nährboden für einen ehrenwerten rechtschaffenen Crash...
Wer's es genau betrachtet wird feststellen das der DAX seit fast 3 Jahren sich seitlich bewegt und der DOW seit ca 2 Jahren ... Oder besser gesagt, die Indizes stehen dort wo sie ungefähr vor 2 Jahren standen...
Wo ist also die Übertreibung , die viele suchen und sich deshalb auf einen Crash berufen , nur weil es ihnen in den Kram passt ??
Mal davon abgesehen, würden die deutschen Banken und die Versorger im DAX nicht aus dem letzten Loch pfeiffen, oder wären garnicht da, würde der DAX bei ca 12.000 Pkt stehen.
Da es aber weiterhin genug Unternehmen gibt, die sehr gutes Geld verdienen und hervoragend geführt werden steht der DAX dort, wo er steht und bügelt die Schwäche der 4 genannten ohne weiteres aus.
Es ist aber so, wie immer : Um den DAX nach oben zu bringen reichen lediglich 8-10 Unternehmen.
Die Fusionen zwischen Unternehmen nehmen wieder gewaltig zu. Das passiert in der Regel dann, wenn Börsenkurse schon stolzer sind und den gutbezahlten Unternehmenslenkern nichts besseres einfällt.
Aber das alleine ist sicherlich kein Crash-Vorbote.
Sehr schön finde ich übrigens den Chartvergleich 1987 und aktuell. Zwei Charts für einen kurzen Zeitraum übereinanderlegen, die zudem am Jahresanfang überhaupt nicht passen, und dann die Zukunft weitermalen. Ganz großes Tennis.
Werden Analysten hierfür wirklich bezahlt? Ich meine mit echtem Geld? Wo muss ich mich nochmal bewerben?
Wenn man sich mehr Zeit nimmt, die mir leider aktuell fehlt, kann man sicher ganz schnell ähnliche Charts finden, die nicht in einem Crash endeten.
Und bei längerfristigen Charts sieht es auch anders aus.
Und wenn man Umsätze mit hinein nimmt, sieht es auch anders aus.
Usw.
Erst wenn nun weitere Anschlusskäufe einsetzen, liegt ein eindeutiges Einstiegssignal vor.
Ende Oktober wird die Herde aber traditionell mutiger. Das dürfte 2016 auch kein Kunststück sein, denn Instis sitzen weiter auf hohen Cashbeständen.
Zwar haben viele Firmen im dritten Quartal die Markterwartungen erfüllt, aber die Vorhersagen schwächeln. Hab trotzdem meine ETF Short Absicherung entsorgt.
Also nun bitte die 10800 im Handstreich nehmen-- ich zähl auf euch...
Die Märkte bewegen sich seit Monaten im Seitwärtsgewurschtel.
US- Hedgefonds warnen aktuell eindringlich vor der Zinswende, denn die US-Wirtschaft wächst so stark wie seit zwei Jahren nicht mehr.
Allerdings lagen die Master of the Universe nun schon seit Jahren so ziemlich verkehrt, verkümmerten zu pomadigen Beta Männchen, die größtenteils den S&P nicht mal schlagen konnten.
Ich bin überzeugt, die Flugrichtung in den Indizies wird sich schon bald ändern.
Da meine Glaskugel wie immer streikt, werd ich wahrscheinlich die Woche mehr Cash aufbauen.
Es sei denn, die Herde wird nun endlich mal gierig und lässt den Ballon nach oben steigen...
Ich halt ihn schon für einen Gruselclown, der als verspäteter Halloween- Schocker durch Wallstreet marodiert.
Huaaaaaah- ich koooooomme schon baaaaald....
Angesichts der nahenden Monsterbacke half es auch nicht, dass sich die Stimmung in der US-Industrie im Oktober etwas aufgehellt hat. Der Dow kämpft mit der 18000.
Ich hab die Cashquote deshalb erst mal erhöht...
Überlegt mal die USA haben heute doppelt soviel schulden wie 2008 wenn die Zinsen steigen dann hat man ein Haushaltsproblem
in Deutschland ist die schwarze null nur den null zinsen zu verdanken
Steigen die zinsen kommt es zum kapitalabfluss aus den emerging markets und dann automatisch zu einer Abwärtsspirale -
Was kommt wird nur hinausgezögert , ist aber unausweichlich , bei null zinsen
werden die sparrer indirekt enteignet die altersversorge funktioniert nicht
der Staat steckt in einem Dilema eigentlich müsste man das Geld den superreichen weg nehmen die schulden gegen null treiben und neú anfangen aber die superreichen haben eine starke Lobby
ergo wird sowas nicht passieren
Zu Zeiten von hohen Zinsen , als Beispiel 3 % , liegt die Inflation ebenfalls in der Nähe dieses Bereiches.
Aktuell bei Zinsen von 0,25-0,5 % die es zt noch auf Tagesgeldkonten gibt liegt und lag die Inflation ebenfalls in diesem Bereich.
Das ist aber auch logisch, weil sich der Tagesgeldsatz immer in der Nähe der Inflation bewegt.
Das also bei hohen Zinsen ein Mehreinkommen für Sparer entsteht ist und bleibt eine Illusion, weil lediglich ein höherer Betrag auf dem Konto steht. Die Inflation frisst in der Regel aber dies Geld wieder auf.
Zum Kapitalaufbau und Kapitalerhalt haben Sparkonten noch niemals gedient , es ist und bleibt lediglich die Lieblings Sparform des deutschen Michels.
Das Deutschland die schwarze Null erreicht hat liegt nicht am Zins, sondern daran das deutsche Anleihen begehrt sind.
Anleihenpreise bilden sich aus Angebot und Nachfrage.
Dh die Zinsen für Anleihen werden nur steigen, wenn in großen Mengen Anleihen verkauft werden.
Wenn du jetzt aber aufgrund von steigenden Zinsen von fallenden Aktienmärkten ausgehst, ist die Frage wohin dies Geld umgeschichtet wird, denn es ist ja nicht weg. Wandert es in Staatsanleihen, so sinkt der Zins noch weiter. Wird auch aus staatsanleihen ausgestiegen , steigt der Zins der Anleihe.
Die Frage ist dann wohin wird das Geld verschoben um Rendite zu erzielen???