Dax 6000 keine Utopie mehr....
Dieser Mix lockt Käufer an wie das Licht die Motten.
Da lassen sich Dax und co. auch nicht lumpen. Zumal Supermario bekräftigt, den Kampf gegen Niedriginflation und Wachstumsschwäche auszuweiten.
"Wir werden tun, was wir müssen, um Inflation und Inflationserwartungen so schnell wie möglich zu erhöhen, wie es unser Mandat der Preisstabilität von uns verlangt".
Jeep----Butter bei die Fische, nenn ich das...-.
Zinsen runter: "Augen zu und Aktien kaufen."
Gleichzeitig bin ich mir aber sicher, dass jetzt der Grundstein für die 3. Börsenphase lt. Kostolany gelegt wird.
Die Euphoriephase kann kommen!!!
Leider bin ich aktuell kaum in Aktien investiert, da wir unser Geld aktuell woanders benötigen.
Aber ein wenig Spielgeld ist immer an der Börse und freut sich über steigende Kurse!
www.daxtrend.blogspot.de
Und findet dann doch- oh Wunder- den Weg zur Sonne.
Aktien werden aktuell wegen des erheblichen Mangels an Alternativen eingesackt.
Zudem wär es Blödsinn, jetzt noch in die Anleiheblase einzudringen. Man könnte nämlich ausgerechnet der Loser sein, der sie zum platzen bringt.
Und Fondsmanager plagt oft die Angst zum Jahresende, dass die Kurse steigen, aber ihr Fond nur dahindümpelt. Also Augen zu und rein.
Fazit: Es wär Unsinn, die Welle nicht zu reiten...
Interessant dazu die Gebert Kolumne.
Stück weiter unten auf der Seite. " Gold und Silber liebte ich sehr "
http://www.gebert-börsenindikator.de/kolumne/
Nur Putin wird grollen.
Schließlich hängen Löhne und Renten der Russen am Ölpreis. Die Einnahmen aus den Ölexporten machen fast die Hälfte des russischen Staatshaushalts aus.
Die Opec palaverte heute zwar rum, aber eine Drosselung würde letztlich nur zu einem weiteren Anstieg der Produktion in den USA führen.
Autsch--- Heftiger Verfall trotz Spannungen im Nahen Osten....
Jeep--- er hat es wieder getan.
Graaaaaaatulation....
Damit liegt unser Dax in Reichweite seines Rekordhochs von 10.050 Punkten aus dem Juni.
Futter ist die Liquidität, die Draghi und co. vorwerfen, um uns reformträge Warmduscher nicht in die Deflation abgleiten zu lassen.
Zudem baut sich der Euro- Schrecken- Modus im Kleinhirn langsam ab.
Multis und Fussvolk hatten in Angststarre viel zu viel Kohle in der riesigen Anleiheblase abgeladen- zu Mickerzinsen.
Und die wird allmählich umgeschichtet.
Fazit: Dabeibleiben, alles andere halt ich für Blödsinn...
Falsch.
Die Santa Claus Rally ist Fakt, ein statistisch untermauertes Phänomen. Selige Kauflaune treibt nicht nur Kunden in die Geschäfte-- auch bei Fondsmanagern sitzt dann die Kohle locker.
Bildquelle: Wellenreiter-Invest
Unser Dax greift wieder nach der 10 000, obwohl mächtiger Schlamassel von Osten droht.
Russlands Wirtschaft steht auf der Kippe, der Rubel verkommt zu Klopapier. Russische Bürger kaufen panisch Westgeld, obwohl die Notenbanker Russlands den Zinssatz auf wahnsinnige 17,0 Prozent hochpuschten.
Putin kämpft mit Abwärtsspiralen, Depressionen und stürzentem Ölpreis. Solche Keime bleiben auch für Dax und co. gefährlich.
Infektionen in 2015 nicht mehr ausgeschlossen...
Booooooah---Die US- Wirtschaft boomt, sie wuchs von Juli bis September annualisiert um 5,0 Prozent--- Das nenn ich Wahnsinn.
Die Daten untermauern die Rolle als Wachstumslokomotive der Weltkonjunktur.
Wir Europäer stecken nun in der Zwickmühle.
Russland torkelt volles Rohr in die Rezession und und bei den Griechen will die Linke die alte träge und beamtenverseuchte Wirtschaft wieder installieren.
Auuuuuweiha---- es lebe der alte schuldenfinanzierte Saustall.
Es macht bei solch geplantem Lotterleben Sinn, ab 10 000 im Dax ein Short ETF mitlaufen zu lassen...
finde deine Wortwahl hier in dem Thread echt köstlich! Muss fast immer während dem Lesen über deine Äußerungen lachen. Finde deinen Stil echt gut, ist somit Entertainment pur.
Bin ebenfalls deiner Meinung, dass es mit der schweren und wuchtigen Dampflok Dow Jones bzw. S&P 500 immer weiter Richtung Norden geht. Der Dax als Tender im Schlepptau darf natürlich nicht fehlen.
Die Ursache ist schnell gefunden.
Neuwahlen in Griechenland-- und das Linksbündnis Syriza unter seinem Chef Alexis Tsipras kann stärkste Kraft werden.
Und die werden dann wieder mal ihr Erpresser- Potenzial ausloten, um weitere Geschenke ohne Reformgegenleistung zu empfangen.
Sollte der alte Saustall von den Linken wieder reanimiert werden, wird sich allerdings jeder seriöse Geldgeber zurückziehen.
Und Chaos wär Programm...
2014 war nichts für schwachen Nerven.
Unser Dax kämpfte mit Ukraine- Rabatz, Mickerwachstum und Putins Schockwellen. Und zum Jahresausklang schwadronierte die Linke in Griechenland wieder mal vom alten Lotterleben auf Pump.
Trotz allem hielten boomende US- Wirtschaft und Billiggeld unsern Dax knapp über Wasser. In Paris und London überwogen die Minuszeichen, der EuroStoxx50 rutschte gar um 1,6 Prozent ab.
2015 kann hart werden. Denn keiner weiss aktuell, ob der Rubel wie anno 1998 weiter absäuft und als Dominoeffekt wütet.
Allen Investoren ein glückliches Händchen.
Proooost-- auf 2015...
Paris und London krebsten knapp über-- beziehungsweise unter Wasser.
Fazit: Ausser Spesen nix gewesen...
Generell halte ich es für Irrsinn, warum alles hier wachsen muss? Wo gleichzeitig ein Großteil der Weltbevölkerung nicht das Elementarste hat. Welchen Sinn hat es, wenn im Drogeriemarkt das Angebot von gefühlten 70 Zahnremes zu 70 cent wächst auf 150 zu 20 cent? Wer braucht Wachstum? Haben wir nicht eigentlich schon lange reichlich von allem? Hier in Deutschland?
Prosit Neujahr !
Es ist also wie immer an der Börse-- da müssen wir durch.
Ukraine, Griechenland und Rubelabsturz werden für reichlich Gewühl sorgen.
Trotz allem: Fallender Ölpreis und Euro, gepaart mit reichlich Liquidität, bleibt allerbestes Doping. Solch leistungssteigernde Substanzen haben schon manchen Bär die letzten Jahre massakriert.
Der Zinssparende, von Apokalyptikern eingekreiste Michel, bleibt meines Erachtens der Loser am Markt.
Und Fakt ist immer noch: Im Vergleich zur vollgedunsenen Anleiheblase ist der Dax noch ein Billigheimer...
Bildquelle: Reuters
Sie haben Angst, in der Wirtschaft anzulegen, haben die 140 Prozent Rendite im Dax zuletzt verpasst.
Mein Beileid.
Ok, der Himmel ist Anfang 2015 nicht grad blau.
Denn grad die Mittelmeer Anrainer fürchten Reformen wie der Teufel das Weihwasser, wollen weiter mit Draghis Pressen über ihre Verhältnisse leben, betteln um die Droge Geld.
Politiker haben Angst, reinen Wein einzuschenken und von verweichlichten Badekappenträgern davongejagt zu werden.
Wie einst Kanzler Schröder.
Fazit: Draghi muss weiter drucken, den Euro weich halten, um das Schreckgespenst Deflation zu bekämpfen.
Absacker sind in dem Umfeld immer möglich--- ein Crash aber höchst unwahrscheinlich....
PS:
schau mal, welche Dax Aktien Foren die meisten Klicks bekommen .-/
Deutsche Bank
Eon
RWE
Commerzbank
Ab und an strandet mal jemand bei Bayer, bei BASF sind es z.Z. etwas mehr, weil die Aktie stark gefallen ist und dort momentan viel gestritten wird und das Linde Forum ist ein Geister-thread.
Wo also hätten die restlichen 90% investiert - wenn man rein psychologisch nur von der Anzahl der Klicks hier bei Ariva ausgeht?
Sie hätten größtenteils die Hausse verpasst, weil sie die falschen Aktien besessen hätten.
Außerdem werden nur Gewinne gezählt, wo die Schecks auch eingelöst worden sind.
Geht man davon aus, dass wirklich jemand diese 140% mitgemacht hat ist er ein Halter. Halter haben meist das Problem, dass sie zwar alle Kursschwankungen schön ausgesessen haben, aber den Ausstieg nicht rechtzeitig finden wenn solche Desaster wie 2000 oder 2008 passieren.
Buchgewinne sind nichts wert.
Es ist aber aktuell interessant zu verfolgen, dass die ersten vorsichtigen Aktien-Empfehlungen von Versicherungen/Banken usw. in der Werbung auftauchen.
Die Kleinanleger werden wieder geködert. Noch ganz vorsichtig. Und wer sich jetzt ködern lässt, hat noch alle Chancen.
Aber ich glaube nach wie vor fest daran, dass in 5-10 Jahren Aktien wieder Talk of the Town sein werden. Und dann wird sich kaum noch jemand an den Neuen Markt erinnern können.
Und ich hoffe, dass dann die letzten treuen Aktionäre von heute die Gefahr erkennen und sich zurückziehen. Die letzten 10 % sollen dann die Zittrigen unter sich ausmachen.
Aber bis dahin ist noch ein langer Weg mit hoffentlich vielen Höhen und sicherlich auch noch einigen Tiefen. 2-3 deutlichere Korrekturen, vielleicht sogar einen Crash wie 2011, kann ich bis dahin nicht ausschließen.
Wenn man sich aber anguckt, was der DAX in den Jahren bis 2000 für Kursgewinne erzielt hat, der wird auch einen 20-30 % Crash verkraften.
Mein Ziel bleibt es, auch diese 20-30 % Crash zu vermeiden. Wichtiger ist es für mich aber überhaupt in Aktien investiert zu sein als aus Angst vor einem Crash die gesamte Aufwärtsbewegung zu verpassen.
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Bei Mischfonds versprechen Fondsanbieter, dass die Fondslenker wissen was passiert und danach die Aktien- und Anleihequote anpassen.
Tatsächlich handeln die meisten Mischfonds katastrophal und verstärken Trends und erwirtschaften Renditen, die man auch mit einem Festzins-Sparvertrag erzielt. Hier gibt es natürlich auch positive Ausnahmen, die tatsächlich über 10 Jahre eine vernünftige Performance erzielt haben.
Jedenfalls zeigen Mischfonds schon, dass die Kleinanleger langsam bereit sind, mehr Risiko zu gehen.
Aber wie gesagt, wir sind hier noch ganz am Anfang.
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Das sind so im Moment meine Ansichten.
Nebenbei; Mischfonds wie oben beschrieben sind für mich nicht 1. Wahl. Ausnahme war bisher nur der Unirak. Der ist gut gelaufen.
Dort kannst dich mit deinen Shorts suhlen und auf Boris warten. Nimm schon mal das Gebiss raus.
#119 ich sehs genau so, Bafo. Man sollte unbedingt die Aktien meiden, welche hier bei Ariva die meisten Klicks bekommen.
Denn diese Zocker setzen meist auf gefallene Papiere und vermeintliche Schnäppchen. Das geht im Abwährtsstrudel fast immer in die Hose.
Verschwörungen müssen dann für das Desaster herhalten. Das Weltbild dieser Zocker ist dabei simpel und gehorcht der Einteilung in Gut und Böse.
Oft werden auch Positionen verbilligt, wenn sie ins Minus laufen. Diese Anleger graben damit meist ihr eigenes Grab. Man sollte gutes Geld niiiiiie schlechtem hinterherwerfen.
Mein Fazit aus knapp 18 Jahre realer Börsenpraxis: Es ist immer besser nach oben zu staffeln, als nach unten--- also bei Gewinnern nachzukaufen...