Dax 6000 keine Utopie mehr....
Widerlegt der Markt die eigene Meinung, sollte man sich anpassen – oder der Strudel reisst einen mit.
Kann der Markt die 8900 im Dax nicht schnell zurückerobern, wird weiter Blut fliessen.
Ok, ich hab den 2008er Tsunami und die 2011er Delle als Langfristler ausgesessen. Aber dazu brauchst starke Nerven.
Nochmal mach ich das nicht--- und ich bin beileibe kein Zocker...
Auserwählte Rentenjahrgänge werden mit Milliarden zugeschüttet. Glückwunsch an die Glücklichen und Beileid für die schwindenden Beitragszahler.
Mit Herdprämie und Mindestlohn wird auf die Wirtschaft eingeprügelt.
Grundwahrheiten wurden zuletzt verdrängt: Nur was erwirtschaftet wird, kann auch großzügig verteilt werden.
"Dank" an die Wohltäter--- so schnell wurde selten das BIP samt Dax ausgebremst....
Ok, Optimisten können weiter auf Fehlausbruch und Bärenfalle hoffen. Aber ist im Bammelmonat Oktober eher unwahrscheinlich.
Denn es riecht stark nach SKS...
Die Fallgeschwindigkeit wichtiger Frühindikatoren dürfte mittlerweile selbst Untergangsgurus überraschen.
Würde der S&P allerdings heute die 200-Tage-Linie zurückerobern, wäre an der Wall Street die Welt wieder in Ordnung.
Ein fundamentaler Belastungsfaktor für den Dax ist aktuell der unerwartet schlechte ZEW-Index. Viel hängt nun von der US- Berichtssaison ab, die heute voll startet.
Allerdings hat die Herde grad in Europa mittlerweile einen psychopathischen Knick. Egal was auch kommt--- es ist alles schlecht.
Ich hab letzte Aktienpositionen weiter mit db x-tr.ShortDAX X2 Daily ETF"s abgesichert.
z.b. Freenet hat es jetzt in mein Depo geschaft
meine persönliche einschätzung ist das wir die 85xx dieses jahr noch sehen ob es von da wieder hochgeht dürfte ganz von den bekannten kriesenherden abhängen(russland, wirtschaft, ebola, ...
alles keine Empfehlung
Im Oktober musste schon oftmals alles raus.
Ok, die potente US Wirtschaft stützt die Preise an der Wallstreet.
Aber obwohl Wells Fargo und Citygroup weiter Milliarden scheffeln, kommen Dow/ S&P nicht so recht in die Gänge, krebsen seit kurzem unter ihrem 200er Schnitt.
Fazit: Die Lage bleibt wackelig...
Was jetzt noch fehlt, ist eine Herabstufung der Bonität Frankreichs.
Berlin hat bereits die Prognosen für das Wirtschaftswachstum drastisch nach unten korrigiert.
"Es gibt überhaupt keinen Grund für Alarmismus", gab sich Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel optimistisch.
Klingt wie das Pfeifen im Wald, denn zuletzt waren die Aufträge für Firmen so stark eingebrochen wie seit fünf Jahren nicht mehr.
Fazit: Man sollte weiter auf Cash setzten...
ach ja. wer bei so einem wirtschafts-umfeld zittrige finger bekommt, sollte echt die hände von der börse lassen.
Weil die Chancen steigen, dass Supermario noch spendabler wird, wurden die gierigen Teile des vegetativen Nervensystems aktiviert.
Hält sich unser Dax über der 8900 sollte man sich anpassen und wieder mitschwimmen.
#84 righ-- hab ich jetz was verpasst???- Mein Aktienantei im Portfolio beträgt ab heute wieder 60 Prozent, der Rest steckt noch in Short ETF"s zur Absicherung.
Denn trotz den Sprüngen heute bleibt die Situation in Europa wackelig...
Auch wenn die Kurse noch weiter fallen, sollten man spätestens in 2-3 Jahren wieder mit Gewinn aussteigen können.
Das Minimum beim DAX-KBV war 1,0, einmal in 2003 und einmal in 2009. Was danach passierte, dürfte jeder Aktionär noch wissen.
Und wenn die Kurse weiterfallen, kann man auch noch nachkaufen.
Ich habe jedenfalls zwei ETF-Sparpläne gestartet. Allerdings kaufe ich erst Anfang November, hoffentlich sind die Kurse dann nicht schon wieder davongelaufen.
www.daxtrend.blogspot.de
Andrea Nahles z. B. macht Geschenke an auserwählte Rentenjahrgänge. Die Milliarden müssen Arbeitnehmer und Wirtschaft abstottern.
Vertrauen in die Zukunft schafft sowas nicht- trotz Jubel der Glücklichen.
0,28 Prozent Mehreinnahmen bei der Einkommensteuer erhoffte sich Hollande einst durch Top- Steuern für Multis.
Der Schaden dürfte inzwischen das Hundertfache übersteigen.
Hab für mich festgestellt, dass man mit Short ETF"s zwecks Absicherung in solch unruhigen Zeiten viel besser schläft.
Auch wenn sie ins Minus laufen sollten...
Im nachhinein ein glückliches Bauchgefühl.
Aktuell spare ich per Sparplan wieder in Aktien, da ich die Kursrückgänge nutzen möchte.
Ich bin mir aber auch durchaus bewusst, dass die Rutsche noch weitergehen kann.
Aber dann habe ich noch genug Pulver, um noch weiter einzusteigen.
www.daxtrend.blogspot.de
Die 200 Tage Linie wurde das zweite Mal gerissen.
Normal müsste ab jetzt der alte Aufwärtstrend vom Krisentief 2009 getestet werden.
Der liegt ca. 2000 Punkte unter der jetzigen Marke von 8800.
Der Euro befindet sich (gewollt) weiter im Sturzflug, was im Dax investierte US Anleger weiterhin dazu veranlassen wird, Aktien von Daimler, VW, Siemens usw. auf den Markt zu werfen.
Dann steht Deutschland vor der Rezession (nach 4 guten Jahren ziemlich normal)
http://www.wiwo.de/politik/europa/...vor-der-rezession-/10862430.html
kein Stoff für 15000 Punkte +X
wie es am Hoch bei 10 000 die Marktschreier verkündeten.
Die hört man plötzlich gar nicht mehr.
Auch weil unser Dax dem ganzen Firlefanz der Untergangsfuzzis und Chaostheoretiker stets mit neuen Hochs konterte.
Der Markt frisst allermeist seine Propheten. Er hört nicht auf seine Schlaumeier. Er straft die Gierigen. Er drangsaliert die Großschnäuzigen.
Jeeep--- deswegen bin ich Börsianer...
Bitte nicht falsch verstehen, du hast die Hausse sehr gut erkannt.
Ein Argument um eine kommende Baisse zu erkennen halte ich aber für Quatsch:
"Noch seh ich zumindest bei uns keinen Exzess wie 2000, als der Michel mit Dollarzeichen im Auge umherirrte."
Denn der kommt nicht wieder. Eher das Gegenteil, nach der nächsten Baisse werden es noch weniger Michels sein.
Dieser Indikator funktioniert seit dem Ende des neuen Marktes nicht mehr. Auch wenn Gabriel den NM 2.0 plant :-) (Da werden sich die Banken dann eben gegenseitig bescheißen müssen)
Das 2000er Fieber entstand durch den Internet- Hype.
Die Glücksritter sind aber nicht weniger geworden. Spekulative Booms sind an der Börse die Regel, nicht die Ausnahme.
Und plötzlich machen alle mit, weil sie ziemlich dumm dastünden, wenn ihre Umwelt den großen Reibach ohne sie machen würde.
Gut möglich, dass für den nächsten Rausch überschäumende Liquidität herhalten muss. Und Notenbanken müssen nun mal unter Volllast fahren, weil wir uns vor Reformen drücken.
Aktuell scheint Liquidität wieder anziehender wie Rezessionsängste.
Wenn die 8900 im Dax hält, werd ich mich als Lemming wieder voll anpassen. Denn der Trend ist dein Freund, auch wenn Chaostheoretiker schäumen...
Die Banken haben wie verrückt geworben, genauso wie Manfred Krug :o)
Öffentlicher Bummelzug - so hat es Kostolany damals genannt.
Die Michels waren 2008 nicht investiert und sie werden es auch 2015 nicht sein.
Das Trauma sitzt noch zu tief. Sprich doch mal dein Umfeld auf Aktien an und schau, wie sie reagieren, besonders die ältere Generation (also die mit viel Geld) .-)
Glaube nicht, dass die 8900 den November durch halten :-/
Aber im Hinterkopf ahnen wohl die meisten, dass die EZB neue Kohle herbeischaffen wird, um die Glut zu stützen.
Und um uns reformträge Mimosen im Westen intravenös zu pflegen.
Draghi bleibt letztlich keine andere Wahl.
Trotz Kohle ohne Ende ist ein neuerliches Absaufen der Eurozone natürlich nie auszuschließen. Dann muss man halt als Investor neu reagieren.
Zuletzt hievte die potente US Wirtschaft Wallstrett wieder über den 200er Schnitt. Der alte Pioniergeist der Amis bläst zur Bärenjagd.
Da wollen die Lakaien in Old Europa natürlich mithalten.
Meine nachlaufenden Indikatoren stehen mit 6 zu 8 aber noch im negativen Bereich. Die Lage bleibt wackelig.
Deshalb halt ich aktuell weiter 20 Prozent Short ETF"s...
Eine Marktbereinigung ist aber auch fällig, nach einem Anstieg von 5000 auf 10 000!
ob daraus gleich ein Crash wird - daran glaube ich auch noch nicht.
Die intravenösen Flutungen kamen diesmal aus Japan.
Die Freude über die neuerliche Geldspritze der japanischen Notenbank ist größer wie Rezessionsgezeter im Euroraum.
Die herbeizitierte Jahresendrallye nimmt Fahrt auf, aber meine Skepsis bleibt. Hab trotzdem mein Depot wieder aufgeschichtet--- denn der Markt hat immer recht.
Fundamental hat sich aber die Situation für Aktien zuletzt nicht wirklich verbessert. Schwarzmalerei wird unter den Teppich gekehrt und Hurra Laune ausgelebt.
Na denn...
Passt schon.
Da staunt der Fachmann und der Wunde laiert sich.
Also ich nenn das gedopt-- wie von der Tarantel gestochen...
Können die Bären die 17 k nicht schnellstens rückabwickeln, wird Wallstreet in unbekanntes Terrain vorstoßen.
Wie bei der Eroberung des Westens.
Mir bleibt die Spucke weg.
Ähem--- trotz Hurraaaaaa- Rausch werd ich Cash provozieren und Stops teilweise nahe am Kurs platzieren.
Basta...
Spekulanten steigen aus und schauen sich nach renditestärkeren Alternativen um.
Man sollte aktuell nicht den Helden spielen und zupacken.
Denn Gold, im Prinzip ein nutzloses Metall, wirft keine Dividende/ Zinsen. Der Preis wird in Köpfen von Spekulanten ausbaldowert, die aktuell nicht vom fallenden Barren erschlagen werden wollen.
Warren Buffet orakelte: "Sie können Ihren Goldwürfel streicheln, doch er wird dies nie erwidern"....
Wirtschaftsschädliche Reformen sind nun die nächsten Jahre nicht mehr zu erwarten. Das lässt Dow und co. abheben, obwohl ein FED- Fuzzi jüngst schnellere Zinsanhebungen prophezeite.
Ok, Europa dümpelt weiter im Krisenmodus, aber dem Weltleithengst wird selbsverständlich als treuer Lakai nachgeahmt.
Bedenklich stimmt, dass der Bärenanteil unter den US- Privatanlegern auf 15 Prozent schrumpfte.
80 Prozent Aktien und 20 Prozent Cash halt ich nun trotzdem für die beste Lösung, nachdem selbst im traditionellen Panikmonat Okt. die Bären versagten....
Die japanische Regierung hatte die Mehrwertsteuer zuletzt von fünf auf acht Prozent angehoben, um endlich mal Inflation zu erzeugen. Unendliches Gelddrucken seit 1990 hatte nix gebracht.
Der Schuss ging in die Hose.
Unangenehme Wirtschaftsreformen scheuen die Japaner wie der Teufel das Weihwasser.
Wir Europäer sollten da nicht lästern. Denn Frankreich oder Italien trauen sich auch nix und betteln stets bei Draghi um mehr Kohle...
Und auch Berlin verteilte zuletzt Wohltaten, welche die Wirtschaft belasten.
Fazit: Wir alle hoffen weiter auf Draghis Pressen.
Na denn...