Darum GPC Biotech 585150
Ihr werdet mich für verrückt halten, aber ich glaube, dass wir heute noch im Plus abschließen.
Gruß Maitre
Biotech-Branche steht vor Ausleseprozess
Unternehmen beklagen Geldnot und fürchten um ihre Existenz / US-Börsengänge enttäuschen
Viele Biotechnologieunternehmen sind verunsichert. Vor allem junge Gesellschaften leiden hier zu Lande unter Kapitalmangel. Experten rechnen mit einem Firmensterben in der Branche.
Biotech-Unternehmen muss sparen (ddp)
München · 24. Oktober · tma/prjea · Die Aufbruchstimmung ist verebbt. Nach dem Gründerboom Ende der neunziger Jahre gingen im vorigen Jahr lediglich elf lupenreine Biotech-Unternehmen an den Start.
Allerdings habe es in der Vergangenheit ohnehin zu viele Biotech-Unternehmen in Deutschland gegeben, meint Rüdiger Marquardt, Leiter des Informationssekretariats Biotechnologie. Nun bewege sich die Szene hin zu wenigen größeren Einheiten, die auch international wettbewerbsfähig werden könnten.
Für die Entwicklung marktreifer Medikamente fehlt das Geld. Der börsennotierte Anbieter GPC zählt zu den wenigen Ausnahmen. Das Unternehmen habe noch relativ wenig Probleme, signalisiert Finanzchef Mirko Scherer, weil Investoren ihr Wagniskapital derzeit auf Firmen konzentrierten, deren Entwicklungen schon vergleichsweise weit fortgeschritten seien.
In den GPC-Laboren in Martinsried vor den Toren Münchens, im führenden Biotech-Zentrum der Republik, wird derzeit an Arzneien gearbeitet, die dem derzeitigen Hoffnungsträger - einem Krebsmedikament - nachfolgen sollen.
Um sich aus eigener Kraft mit einem Markterfolg aus finanziellen Zwängen zu befreien, reiche es aber mittlerweile nicht mehr aus, ein wirksames Medikament zu erfinden, warnt Edwin van der Geest, Manager der Schweizer BB Biotech. Das Unternehmen ist nach eigenen Angaben der weltweit zweitgrößte Geldgeber von Biotech-Unternehmen. Es seien schon Medikamente am Markt gescheitert, "die fantastisch wirken, aber zu teuer sind", beschreibt van der Geest die Auswirkungen von Sparzwängen im Gesundheitswesen.
So gebe es eine in Biotech-Laboren erfundene Medizin gegen eine bei Neugeborenen auftretende Form von Lungenentzündung. Sie koste pro Patient stolze 5000 Euro. Weil die Krankheit in der Regel nicht tödlich verlaufe, werde sie in Europa aus Kostengründen praktisch nicht eingesetzt.
Pillen wie diese, die in Biotech-Unternehmen gedreht werden, sind zwar innovativ, aber gleichzeitig auch teuer: Die Entwicklung einer neuen Medizin kostet in einigen Fällen mehrere Hundert Millionen Euro - Investitionen, die angesichts der ungünstigen Wirtschaftlage derzeit kaum jemand riskiert, weil ein Rückfluss möglicherweise ausbleibt.
In dieser Situation hofft die Branche auf eine Wiederbelebung an den Börsen, um über diesen Kanal verstärkt an Eigenkapital zu gelangen. Aufmerksam werden Börsengänge von US-Biotech-Firmen beobachtet, weil sie eine Initialzündung für Europa bedeuten könnten. Zwei Anläufe hat es dieses Jahr in den Vereinigten Staaten schon gegeben. Beide enttäuschten allerdings die Anleger. Denn die betreffenden Aktien notieren unter ihrem Ausgabekurs.
Angesichts dieser wenig ermutigenden Signale stellt sich die Frage, wie viele Unternehmen die Eiszeit in der deutschen Branche überstehen können. "Einige" würden es schon sein, meint Scherer vorsichtig. Um auf dem Markt eine bedeutende Rolle spielen zu können, gilt die Präsenz in den USA als Voraussetzung. Dies dürfte wohl nur fünr bis zehn Unternehmen gelingen, meint Alexandra Goll, Partnerin des auf Biotech spezialisierten Wagnisfinanzierers Techno Venture Capital.
Nachdem sich neben der Börse auch die Banken aus der Finanzierung von Biotechnologie verabschiedet haben, könnten die 15 bis 20 in Europa Risikokapitalgesellschaften, die sich auf diesem Feld tummeln, die finanzielle Last nicht alleine schultern, sagt Goll. Andererseits könne ein einziges Produkt eine Milliarde Euro bringen, hält Scherer dagegen. Das Krebsmittel, das GPC entwickle, habe ein Marktpotenzial von einer halben Milliarde Euro. Damit wäre nicht nur vielen Krebskranken geholfen, sondern auch GPC.
gruß Grenke
P.S aber lassen wir das besser im eigenen Theard
Jetzt die Antwort von heute.
gruß Grenke
--------------------------------------------------
Die ALTANA AG hat Ende November 2001 insgesamt 8,3% der GPC Biotech AG
erworben.
Dieser Anteil ist seither unverändert. Die Beteiligung an GPC Biotech ist
für ALTANA ein strategisches Investment vor dem Hintergrund
unserer Aktivitäten in den Bereichen Genomics/Proteomics. Eine
Anteilsänderung ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht geplant.
Mit freundlichen Grüßen
ALTANA AG
Sandra Fabian
Manager Investor Relations
Günther-Quandt-Haus
Seedammweg 55
61352 Bad Homburg
Tel: +49 6172 404 383
Fax: +49 6172 404 448
sandra.fabian@altana.de
http://www.altana.com
Meine Prognose nach dieser Aussage: Sie stocken 2004 auf!
Vor allem da ich letztes jahr dieselbe frage gestellt habe und damals wurde Kategorisch verneint.
gruß Grenke
Oder denkt ihr, dass Altana gerade mal so aus dem freefloat über Börse auf 25% aufstocken könnte? Das ist ja wohl nicht realistisch.
Grüße
ecki
gruß Grenke
War übberings auf der Hompage
gruß Grenke