Deutsche Post
VG
Die Anleger wissen, dass bei der Post jetzt alle Zocker raus sind, und dass die mittelfristigen auf die Portoerhöhung besoners aber auf deren Datum und Umfang warten. Von diesen beiden Anlegergruppen sind keine Aktionen bis zum Verfallstag zu erwarten. Es sei denn, der Vorstand meldet die Einzelheiten der Portoerhöhung, aber auch damit rechnet keiner.
Ganz anders dagegen die langfristigen Anleger. Die kaufen genau gezielt, wie man auch heute rmerken kann, alles vom Tisch. Sie wissen, dass es dieses Jahr zur Portoerhöhung kommt, rechnen aber nicht mit Zahlen und Umfängen dazu in 2019 sondern den vollen Umfang (=80 Cent) für 2020. Das wirkt sich besonders auf die nächsten Verfallstage aus, die jetzt den größten Abstand zum Kursziel am Ende der Strategie 2020 vorweisen und somit die größte Gefahr für alle Call-Optionsscheine darstellen. Dem kann man nur begegnen, in dem man die Aktien kauft. Und das aus guten zwei Gründen. Zum einen um den Verfall möglichst gering zu halten, und eigentlich noch wichtiger um den Erwerb für den Neueinstieg in der Post über Optionsscheine nicht zu teuer werden zu lassen.
Deswegen wird der Kurs der Post zumindest bis zum nächsten Freitag weiter ansteigen - möglicherweise sogar ununterbrochen.
Alles Gute
Der Chartlord
Ich hoffe du behälst Recht mit Deiner Einschätzung .
Auf Dauer soll die Post mir die Rente versüssen .
Und natürlich mein grünes Gewissen beruhigen , als Teilhaber an einem Elektroautobauer .
Toi Toi Toi allen Mitinvestoren .
gesetzlichen Rente benötige. Auf Grund der soliden Ausrichtung mit stabiler und auch steigender Dividende
ist für mich das Papier "rententauglich".
Da kann der Kurs machen was er will, verkaufen werde ich so schnell nicht. Jahr für Jahr kaufe ich nach Dividende weiter dazu Z.Zt. habe ich schon eine mittlere vierstellige Anzahl.
Grüße!
Das bedeutet, auf das Jahr gesehen, dass eine zusätzliche "Rente" von mindestens 500 Euro monatlich anfällt,
die ich zudem noch steuer- und sozialabgabenfrei ausgezahlt bekomme.
Das ist ein deutlicher Vorteil gegenüber privaten Rentenzusatzversicherungen, wo immer
Staat und Krankenversicherung nicht zu knapp die Hand aufhalten!
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Deutsche Post (Deutsche Post Aktie) kann sich einem Pressebericht zufolge wie erwartet auf einen womöglich deutlichen Anstieg des Briefporto freuen. Das Bundeskabinett will am Mittwoch eine neue "Post-Entgeltregulierungsverordnung" verabschieden, wie die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Montagausgabe) berichtet. Änderungen an dem vom Bundeswirtschaftsministerium vorbereiteten Entwurf habe es in der Ressortabstimmung nicht mehr gegeben. Die Neuregelung zwinge die Bundesnetzagentur, der Post einen sehr viel größeren Preiserhöhungsspielraum zu gewähren.
Ursprünglich hatte die Bundesnetzagentur der Post im Januar eine Portoerhöhung in Aussicht gestellt, welche dem Konzern aber nicht genug war. Das Bundeswirtschaftsministerium, dem die Netzagentur unterstellt ist, sprang daraufhin der Post bei und kündigte eine Verordnungsänderung an. Hierdurch sollte der Preisspielraum wesentlich steigen - mehr als 90 Cent könnte ein Standardbrief dann kosten.
Laut der 'FAZ' werde allerdings erst in den kommenden Wochen entschieden werden, wie stark die Post die Preise erhöhen darf und ob dies auf einen Schlag oder in Stufen erfolgen werde. In Kraft treten würden die neuen Preise voraussichtlich erst im Sommer.
Sonntag, 10.03.2019 17:18 von dpa-AFX
Aber zur Not reicht es auch aus, wenn ich der Chartlord bleibe, weil ja die Bundesregierung auf Antrag des BM Wirtschaft am Mittwoch über den neuen Rahmen der Post zur Briefportoerhöhung entscheiden wird.
U N D B I T T E :
D A S W I R D N I C H T W E G EN 80 Cent G E M A C H T !!!
80 Cent hätte die Post ja auch so schon alleine machen können, also wird mit der Bekanntgabe der neuen Erhöhung die Bombe platzen.
Noch sind ja nicht einmal die 80 Cent eingepreist, die alleine wären schon für dieses Jahr, was ja nicht volle 12 Monate mehr einbringt, nach der angeblichen Konsensmeinung der Analysten schon 4% mehr Gewinn. Nur darf man das nicht linear hochrechnen, weil in den 80 Cent noch die Teuerungsrate der Betriebskosten enthalten ist, die aufzufangen wäre. Die 90 Cent dagegen sind volle 10 Cent über dieser Teuerungsrate und würden voll in den Gewinn fallen. Insgesamt wären 90 Cent in diesem Jahr etwa 16 bis 18 % mehr Gewinn aus der Briefsparte noch für 2019. Und nächstes Jahr kaum weniger, weil das volle Jahr dann 90 Cent zählen würde.
Nur das schafft dann die Strategie 2020 ganz locker.
Alles Gute
Der Chartlord
Ich bin seit 2007 dabei und setze die jeweilige Dividende wieder mit einen Schnaps drauf zum Kaufen ein. Und somit ist alles gut.
Denn wir waren 2007 schon mal bei einem ähnlichen Kurs wie heute. Natürlich nicht dividendenbereinigt.
Es ist ein stetiger Gang dieses Riesen und das lässt ruhig schlafen. Für tolle Kursgewinne taugt die Aktie nicht aber für ein tollen Rentenleben.
Und ich bewundere alle die täglich zu dieser eigentlich langweiligen Aktie was schreiben können. Macht weiter so. In meinem Alter amüsiert man sich gerne beim Lesen.
Auf die nächste Dividende
Eure Hexe
Kommen mehr als 80 Cent (egal wie und wann), so kommt ein Kurssprung.
Und mit dem Kurssprung gelangt die Post meinen Erwartungen wieder ein Stückchen näher.
Wo war meine langfristige Erwartung noch mal ?
Richtig !
Bei 315 .
Und solange die Post ihre Autos selber baut und umsteigt, bleibe ich dabei.
(Vorerst weden ja nur die normalen Pakete mit Works geliefert, doch wenn die umgestellt sind auch die Expresswagen. Und das bringt einen zusätzlichen Schub) Aber wie man sieht wachsen alle Bereiche . und das weltweit. Das ist der Zinseszinsfaktor, der sich jetzt erst langsam richtig einstellt. Ich führe nur mal das Beispiel Lieferketten in China an, wenn alles wie geplant kommt, dann steigt der Gewinn in diesem Bereich extrem schnell an. Und hat die Post erst dort Fuß gefasst, so kommen Express und PeP schon sehr bald hinterher. Das Gute daran ist, dass das von der chinesischen Regierung in Elektromobilität erzwungen wird - für alle Anbieter.
Guten Morgen
Der Chartlord
VG
Du selbst hast das Kursziel am 22.1.2019 von 315 auf 318 erhöht.
Ich habs dann offiziell verkündet unter:
https://www.ariva.de/forum/deutsche-post-241302?page=957#jumppos23948
Es sind zwar nur 3 Euro aber " ein bischen Spaß muss sein" auch nach Karneval.
Und natürlich sind die 318 nur ein Zwischenziel auf dem Weg zur Tausend:-)
Allen eine schöne Woche,
Theodor
p.s. nächste Woche kommt der Frühling hier nach Freiburg und die lauen Westwinde treiben den Postkurs gen Nordosten. Mit Sicherheit.
Ich kann mich noch an Kursziele von ca. 80,-- EUR erinnern.
Selbst die sind ja noch nicht mal erreicht.
Und wenn 315 EUR, bis wann sollen die eigentlich erreicht werden.
Bis dahin liege ich bestimmt ausgestreckt auf der Matratze und
brauche das Geld nicht mehr.
Aber wenn es so kommt, ich gönne es jedem.
Allen viel Erfolg.
So wie hier in Nordperu
Er besteht aus zwei Faktoren, die unabhängig voneinander laufen.
Zum einen das Auspreisen des Brexit´s und zum anderen das Einpreisen der Portoerhöhung.
Auch wenn beides gleichzeitig läuft, so sind auch beide Faktoren nur gemeinsam handelbar.
Für die Kursprognose muss aber erst abgewartet werden, wie der Umfang der Portoerhöhung kommt.
Da an der Börse die Zukunft gehandelt wird, ist es gut möglich, dass mit den richtigen Zahlen schon jetzt im laufenden Anstieg das Erreichen der Strategie 2020 vollständig eingepreist wird. Das ist deswegen möglich, weil das Wachstum der Post in allen Bereichen außer im Briefbereich schon im vierten Quartal über den Erwartungen lag, und jetzt möglicherweise der noch fehlende Tel durch die passende Portoerhöhung hinzukommt. Dann werden keine Kursziele für 2019 eingepreist, sondern die volle Strategie 2020 mit über 5000 Mio. EBIT.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Post will im laufenden Jahr den eigenen Fuhrpark um 6000 Streetsooter erweitern. Das würde bedeuten, daß in den kommenden 10 Monaten jeweils 600 Streetscooter für den Eigenbedarf produziert und ausgeliefert werden müßten. Wenn jetzt auch noch Fahrzeuge für externe Kunden sowie für den Export benötigt werden, muß ein Wunder geschehen um dies zu schaffen. Bisher lag die max. Durchschnittsproduktion pro Monat bei 351 St. im Jahr 2018. Wenn sich hier keine grundlegenden Änderungen durch die neue Geschäftsführung ergeben, wird es noch Jahre dauern bis die angebliche Kapazität von 20000 St pro Jahr erreicht wird.
Zum Glück scheint es ja auf anderen Geschäftsfeldern besser zu laufen, so daß man die Verluste aus der Streetscooterproduktion ausgleichen kann.
Grüße von A. Kostolany
haben wir hier schon vor 2 Jahren geschrieben, dass das nichts werden wird.
Endlich hat Appel sich von seinem Spielzeug getrennt - und promt reagiert der Kurs.
Nicht dass ich obiges Post bis in 2 Jahren nochmal schreiben kann.
"Endlich hat Appel sich von seinem Spielzeug getrennt - und promt reagiert der Kurs."
p.s. ich bin ja einer der wenigen hier, die nicht an den Durchbruch der E-mobilität glauben, oder anderst gesagt, die nicht an eine Kostenersparniss durch den Einsatz von Streetscootern glauben.
Aber natürlich lasse ich mich eines besseren belehren, nicht durch andere Meinungen hier, sondern irgendwann durch Zahlen.....
ciao,ciao Theodor
Auch wenn es bedeutet, dass der Inhalt - käme er vom Vorstand - eine nach dem WpGH strafbare Aussage ist.
So auch die hier geschriebenen Aussagen zu den nicht erreichbaren 6000 Works, die die Post in diesem Jahr anschaffen will.
Zum Glück merkt man daran, dass der oder die betreffenden keine Ahnung von Wirtschaft haben.
Die Erwartung, dass die Streetscooter an die Börse kommen, kann man nur ernsthaft haben, wenn der damit verbundene Kapitalzuwachs auch entsprechend genutzt wird. Ein bloser Verkauf würde den Nutzen völlig verhageln, weil damit die Preismacht gegen die Post eingesetzt werden kann. Das unentwegte "Bezweifeln" der Einsparungen bei der Benutzung/Umstellung auf Elektromobilität ist wissenschaftlich widerlegt worden. Denn selbst die Elektrofahrzeuge der anderen Anbieter sind sparsamer als Verbrennungsfahrzeuge. Nur bei denen ist der teurere Faktor Batterie unwirtschaftlicher als bei dern Streetscootern und rentiert sich erst nach entsprechend mehr Jahren.
Für einen Anleger ist jetzt viel wichtiger, wann der Vorstand die Zahlen für die kommende Portoerhöhung der Briefe bekannt gibt.
Ich gehe davo aus, dass das sehr bald der Fall sein wird.
Alles Gute
Der Chartlord
Aber damit nicht genug !
Für die Zeit nach 2020 darf man ruhig davon ausgehen, das es wieder einen 5-Jahres-Plan geben wird, der jedoch schon jetzt deutlich kräftiger steigen wird, weil die Post zur Portoerhebung nicht mehr so stark eingeschränkt ist wie bisher. Damit werden die Gewinne auch aus der Briefsparte in angemessenen Grenzen weiter ansteigen. Das zusammen mit den weiter ansteigenden anderen Bereichen wird eine klar ambitionierte aber realsitischere Aussciht für viel höhere Ziele ergeben. Bleibt es bei der Umsetztung der beiden großen Konkurrenten UPS und FedEx, so wird die Post nicht nur das Wachstum des Marktes mitmachen sondern auch innerhalb des Marktes einen viel größeren anteil bekommen, eben weil die Konkuuren nicht mit dem Markt mitwachsen will und wird.
Da dürfen für eine Strategie 2025 ruhig 10 Milliarden angesetzt werden.
Alles Gute
Der Chartlord
Inwieweit wird andererseits das verschicken von Briefen, durch die Erhöhung, zurück gehen.
Einige werden sich dann schon 2 mal überlegen ob es unbedingt ein Brief sein muss, oder nicht auch per Mail geht.
Wobei ich allerdings auch glaube das die meisten heut eh schon auf Mail gehen, bevor es ein Brief wird.
Aber könnte dadurch dennoch der Briefversand zurück gehen ???
(Und wer genau hinschaut erkennt, dass das auch ein gewisser "Kellerkämpfer" in Seenhain eine Quest dieses Namens trägt, wenn man vom Cornel Trottmann hingeschickt wird.)
Genau so verhält es sich bei der Überlegung zu den Streetscootern. Sie sind es nicht wert als Überlegung hingestellt zu werden, denn sie sind die Überlegenheit selbst. Das haben inzwischen auch andere Professoren erkannt und ziehen das in ihre grundsätzlichen Überlegungen zur Elektromobilität mit ein :
https://www.businessinsider.de/...-sorgen-sagt-ein-autoexperte-2019-3
Nur anders als normale PKW´s, die nicht in Leichtbauweise wie die Works hergestellt werden, sind die Batterien nicht der oder ein Faktor, der die Kosten in die Höhe treibt.
Alles Gute
Der Chartlord
Die Firmen sollen ja erstmal noch eine Schonfrist bekommen.
Ich glaube seit ca 2 Jahren dürfen Firmen Ihre Rechnungen Rechtsgültig auch per Mail verschicken .
In den letzten Jahre hatten wir im Durchschnitt einen Rückgang von ca 3 % an Briefen im Jahr .
Ich denke durch den elektronischen Rechnungsversand werden wir bald noch einen deutlicheren
Rückgang im Briefaufkommen sehen , weil das für viele Firmen ein Kostenfaktor ist ,
auf den man gerne verzichten würde .
2017 wurden ca 18,5 Milliarden Briefe in Deutschland verschickt , lt Statista .