Deutsche Post
Hier wird die Agentur nur dem Briefumfang Rechnung tragen, der aber für die Gewinnentwicklung neutral zu werten ist.
Die Preiserhöhung, die für mich ausschliesslich Ausschlag gebend ist, ist alleine die Erhöhung für die Pakete im Normalbereich (=ohne Express); und das auch nur für die Großkunden und nicht für den Verbraucher.
Sieht man sich den Chart an, wie steil die Post gefallen ist, so wird sie genau so steil ansteigen, wenn die Belastung überwunden wird. Da muss man sich dazu zwingen zu beachten, dass das Ziel nach wie vor 5 Milliarden sind. Je nach Dax sind das aber schon 50-70 .
Der Chartlord
Amazon treibt die Post in den Konkurs!
Postanleger werfen panisch die Aktie auf den Markt!
Sogar hartgesottene Postaktienforumsteilnehmer kapitulieren.
Es ist das Ende.
wäre es dennoch möglich das der Dax evtl. bis 8200 fällt und die DP mit
runterzieht in den Bereich 20,--EUR.
Hoffen wir das Beste.
Jetzt mal fern ab der Schwarzmalerei...
Zum Thema Brief:
Die Portoerhöhung gilt als sicher... Wer die BnetzA kennt, weiß, dass diese das gerne durchboxen ;-).
Ich sehe diese Erhöhung zwar auch eher neutral an, gehe aber davon aus, dass der Markt es trotzdem positiv auffassen wird.
Man muss hierzu bedenken, dass der Warenversand auch über Brief erfolgt und hier sind die Preiserhöhung schon auf dem Tisch. Zudem sind hier die Briefmengen für Waren steigend. Heißt: Mit Sicherheit darf auch im Briefgeschäft mit höheren Gewinnen gerechnet werden (allein durch den steigenden Warenversand).
Zum Thema Paket:
Was viele gar nicht auf dem Schirm haben, ist das etliche Mittelstandskunden (außer Amazon und weitere große) schon Preiserhöhungen für Mitte 2018 erhalten haben. Diese sind dürften nach wie vor den Großteil ausmachen. Da diese Verträge individuell sind wird hierüber weniger gesprochen, jedoch kann man von vielen Versendern hören, das Preiserhöhungen erfolgt sind.
Nun noch die Ankündigung, dass man Großversender ebenfalls an das "Beste" will...
All diese Dinge sind im jetzigen Kurs nicht eingepreist. Die Abstrafung war meiner Meinung nach zu krass und eher panisch anzusehen durch die Gewinnwarnung. Ich gehe stark davon aus, dass wir sehr bald eine Kurswende erleben werden.
Zum Thema Dax:
Hierunter leidet natürlich die Post zusätzlich derzeit. Die Trump Show wirkt einfach auf allen Märkten. Fundamental gesehen ist auch hier der Indexverfall zu übertrieben.
Ich gehe echt selten gelassen mit sowas um, aber hier ist mir eindeutig klar, dass der Markt übertrieben reagiert und kann daher ruhig schlafen mit der Post :-)
Ich glaube auch nicht, dass eine Preisanhebung für Amazon etc., so sie denn kommt, mitgeteilt wird.
https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/...lliert/21126514.html
Die Überhitzung des Kursverfalls der Post ist schon sehr extrem weit fortgeschritten.
Noch ist aber kein Ende in Sicht.
Allerdings heisst es jetzt auf den Wechselkurs achten, denn der kommt besonders bei der Post noch als günstiger Faktor hinzu, sobald er die 1,15 unterschreitet. Das ist als Faktor noch nirgends erwähnt oder eingepreist. Die nächsten beiden Zinsschritte der Fed kommen in diesem Jahr noch und werden alleine schon für 2018 ein weit besseres Ergebnis trotz Gewinnwarnung einbringen. Von Januar bis April lag der Wechselkurs bei 1,22 bis 1,24. Unter 1,15 ist das echt viel mehr Geld in der Kasse.
Auch diese Kursdelle werde ich genau so aussitzen wie die Frachtgrotte in 2015.
Alles Gute
Der Chartlord
P.S. Und nach der Preisanhebung für Großkunden auch wie damals wieder mit Kredit nachkaufen.
wartet ab bis der Krater sich langsam mit Wasser füllt.
Django unchanged.
Allen viel Erfolg.
etwaige Rückgange (verursacht durch die Aktivitäten von Amazon) kompensieren.
Ich sehe die Wachstumsprognosen von Herrn Appel als das eigentliche Problem an.
Diese sind zu ambitioniert und unrealistisch und machen diese Gewaltkur erforderlich.
Herr Appel tanzt auf dem Seil und das schadet dem Unternehmen und dem Vertrauen insgesamt.
Wieviel liefert denn Amazon ?
Heraus kommt, dass Amazon nur mit Botendienst leifert, und demnächst auch so in Wien.
Weder flächendeckend noch regulär, sondern nur hochbezahlt als Einzelservice.
Die Bezahlung ist dabei so hoch, dass sich das extra für Amazon lohnt. Die Zustellung soll dabei innerhalb von 2 Stunden erfolgen.
Da das nirgends so explizit gesagt wird und man sich das aus dem Zusammenhang von Preis und Lieferzeit zusammensuchen muss (denn die Post bietet das genau so wenig wie Amazon selbst ohne Aufpreis an), soll verschleiert werden, dass Amazon selbst immer abhängiger von der Post wird.
UND SOLLTE ES STIMMEN, DASS HERMES AUCH SEINE VORSTANDSMITGLIEDER ENTLÄSST, SO MUSS DER EINGETRETENE UMSTAND BEI DER POST AUCH BEI HERMES UNTERSTELLT WERDEN, DIE OFFENSICHTLICH GENAU WIE DIE POST GEGENEINANDER AUSGESPIELT WORDEN SIND UND DUMPINGPREISE FÜR AMAZON GENOMMEN HABEN.
https://www.internetworld.de/e-commerce/...-post-pakadoo-1549306.html
Dann werden wir Anleger uns noch kräftig ins Fäustchen lachen.
Der Chartlord
Wichtig ist der Trend. Amazon baut das Geschäft aus. Graue Schwäne sind damit möglich.
https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...enste-in-den-usa-6333355
Aber genau das Gegenteil davon ist der Fall !!!
Hier will Amazon mehr Fremdleistungen erhalten in dem die Kapazitäten fremd aufgebaut werden sollen, die die großen Anbieter in den USA nicht selbst ausbauen.
Und selbst baut Amazon das gerade nicht auf !!!
Faktisch ist das ein Hilferuf nach mehr Kapazität.
Also wird auch faktisch bestätigt, dass Amazon selbst dort wie hier immer stärker auf die Post angewiesen ist und nicht umgekehrt. Amazon selbst liefert nur die richtig teuren Touren als Botendienst und nur innerstädtisch.
Das ganze ist nur eine lächerliche Kampagne von Amazon denen eine massive Preiserhöhungswelle bevorsteht, die um fast jeden Preis verhindert werden soll.
Haben sich erst einmal die Post und Hermes usw. untereinander verständigt - nicht einmal abgesprochen, so kann sich jeder vorstellen, dass aus einer einstmaligen Gewinnwarnung ein erheblicher Gewinnzuwachs in den nächsten Monaten wird.
Mit dieser Meldung gehe ich zu 100% von einer günstigeren Entwicklung bei der Post aus als es noch vor kurzem bei der Gewinnwarnung ersichtlich war.
Der Chartlord
Der Gewinnanteil bestimmt noch niedriger.
Ich würde Amazon klare Kante zeigen.
Wenn die Amazonpäckchen beim Weihnachtsstress wegfallen kann ohne teure Aushilfen gearbeitet werden.
Im Zentrum einer Metropole vielleicht.
Da sollte die Post sich nicht weiter über den Tisch ziehen lassen und mit vielleicht etwas weniger Umsatz unterm Strich doch mehr Gewinn machen.
Ist bestimmt aber ein wohl nach außen gut gehütetes Geheimnis.
Oder kennt jemand diese Schwelle ?
Dann wäre auch noch interessant wo dieser Wert z.B. bei der Konkurrenz liegt ?
Zum einen ist es fast unseriös den Gewinn bei der Post linear zu berechnen, da Transportweg, Auslastung und Zielort zu verschieden sein können, wenn man flächendeckend liefert.
Aber natürlich wird es dafür einen Wert geben.
Andererseits ist es doppelt schwer das zu berechnen, wenn die Post in den Verteilzentren entgeldlich auch die Pakete der Konkurrenz mitverteilt, weil die gar keine Verteilzentren haben. das aber ist überall der Fall. Hier sind die Errichtungskosten irgendwann bezahlt und das Entgeld der Konkurrenz drückt die Gewinnschwelle der Post und hebt sie bei der Konkurrenz.
Das ist auch ein Grund warum Amazon und Zalando niemals auf die Idee kommen würden selbst zu liefern. Dazu müssten sie entweder diese Verteilanlagen haben oder bei der Post bezahlen. Nur der Besitz wird erst durch eine Auslastung gerechtfertigt, die die Händler niemals selbst erreichen. Und selbst wenn die Anlage voll ausgelastet ist, würde das eine frühzeitige Vergrößerung erfordern, die Staus verhindert.
Dann aber wären die Händler genau da, wo die Logistiker jetzt sind, und in den USA nicht weiter expandieren, was aber genau die "abhängige" Post selbst dort jetzt ausnutzt. Die Kosten dafür werden aber die Händler tragen, und gerade jetzt sind wir dabei Fehler, die damit in der Vergangeheit gemacht wurden, auszumerzen.
Und anscheinend geht es Hermes - auch ohne Verteilzentren - genau so.
Und wir Anleger werden die Profiteure dieser lächerlichen Kampagne sein.
Je mehr man sich damit beschäftigt und desto tiefer man darin eintaucht, desto lohnenswerter wird die Post. Denn bei allem darf man niemals die Urasche vergessen :
Die Zahl der Kunden und Sendungen nimmt ständig weiter zu. Und es wird der Tag kommen, an dem die Post wie geplant vollständig elektrisch liefert. Dann wird der Markt die Konkurrenz beseitigen - auch wenn diese zwischenzeitig Amazon heisst.
Aber das weiss Amazon ja und versucht nur um jeden Preis die Kosten für den Transport zu drücken. Wenn das durch eigene Lieferung möglich wäre, dann würden sie das auch selbst tun und nicht tun lassen und das Risiko selbst übernehmen.
Da es jedoch geschickte Kaufleute sind, haben die längst ausgerechnet, dass und wann die Post sie immer ausbooten kann. Also versuchen sie es gar nicht erst, nehmen aber jedes Mittel an um gegen das kommende fast-Monopol DHL anzugehen. Dazu zählen auch Nachrichten zur Stimmungsmache. Besonders jetzt, wo die eigenen Landsleute den weiteren Ausbau abgelehnt haben, den man selbst um jeden Preis braucht um selbst zu wachsen. Da geht man sogar in den USA wieder auf die Post zu und ist dabei die vorhandenen Knotenpunkte der Post durch die Post selbst wieder zu Verteilpunkten bei der Lieferung der letzten Meile durch die DHL auszubauen.
(Das ist bislang seit dem Rückzug der Post aus den USA nicht mehr der Fall. Und bitte glaubt mir, dass die Kaufleute von Amazon schon längst den monetären Vorteil der Streetscooter auf den Straßen Europas und der USA/Canadas ausgerechnet haben. Das einzige, was noch behindert, ist die fehlende Produktionskapazität der Workfabriken. Und bitte glaubt mir auch, dass dieser Faktor vielfach wichtiger im Heimatmarkt von Amazon ist als hier in Europa. Ich bin mir sicher, dass Amazon schon längst intern nach der ersten Streetscooterfabrik in den USA lechtzt. Es würde mich nicht wundern, wenn Appel mit strategischem Partner für Streetscooter Amazon in den USA und anderswo meint. Die hätten massig Geld und riesigen Bedarf. Das wäre ein Multi-Milliarden-Euro-Deal.)
Und ist realistisch. (Im Hinblick auf den 315 Kurs)
Der Chartlord
P.S. Vielleicht zuckt Trump bei den Strafzöllen auf Autos nur wegen den Streetscootern.
https://headlines.yahoo.co.jp/...5-00010003-kurumans-bus_all.view-002
Grüße!
ABO
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MEDIATHEK
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Zeitpunkt: 29.06.18 11:56
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Dazu reicht ein heutiger Handelsschluss, der über dem Tageshoch vom Mittwoch liegt. Das liegt daran, dass gestern kein neues Verlaufstief mehr erreicht wurde - selbst intraday nicht. Da das Volumen schon die ganze Zeit über gut gewesen ist, ist natürlich auch das Marktsegment massiv überverkauft. Das darf man bei einem fundamentalen Abverkauf nicht als Maßstab nehmen, aber als Extensionbarometer für den irgendwann einsetzenden Rebound. Je größer die Überhitzung nach unten, desto särker der Anstieg.
Da der Dax gleichzeitig auch gefallen ist, ist eine losgelöste Betrachtung der Post nicht seriös. Aber beide zusammen haben eben schon jetzt ein beachtliches Wiederanstiegspotential aufgebaut. Wie weit das bei der Post zum Anstieg führt, ist nicht so leicht zu ermitteln, da das technische 61er Retreacement nicht anwendbar ist. Das würde den fundamentalen Abschlag der Gewinnwarnung wieder auspreisen. Also wird es ein rein fundamentaler Rebound werden, der als Ziel die neue Bewertung einschliesslich der Gewinnwarnung beinhaltet.
Ausgangspunkt würde dann der heutige Handelsschluss werden, der passender Weise zugleich auch Wochen- und Monats- und Halbjahresschluss ist. Das nächste Kursziel läge dann bei dem Wochenhoch der 24. Kalenderwoche, das aber auch zugleich eine feste Widerstandsmarke ist. (= ca. 30,40 )
Gleichzeitig lässt sich nicht sagen, wohin der Dax läuft, denn er ist nach wie vor Nachrichten getrieben. Solange zumindest die 24 000 im Dow Jones halten, wird auch der Dax nicht unter 12 000 fallen. Und da für heute nicht mit neuen Nachrichten gerechnet werden muss, sollte der gestrige Kurs vom Dax (und nachher auch vom Dow) mindstens den gestrigen Schlusskurs halten. Mit Nachrichten allerdings kann es heute noch richtig tief fallen, eben weil heute Halbjahresschluss ist.
Alles Gute
Der Chartlord
Ich sehe hier erstmal weiter die Gefahr, daß man in den nächsten Monaten auch noch weiter fallen wird Richtung des seit 2009 steigenden Aufw.trends nachdem man jüngst viele wichtige stützende Marken klar gekillt hat . Klar kann es auch kleinere Zwischenerholungen geben. Sehe aber hier in der Paketsparte leider gewinndrückende Probleme, die nicht nur in 2018 anfallen werden, sondern wohl auch in der Folgejahren durchschlagen. Von daher wäre es nicht überraschend, wenn man irgendwann die Gewinnwarnung für 2018 zeitlich weiter ausdehnt und auch die ausgegebenen Ziele für 2019/20 einkassiert. Könnte dann z.B. noch eine weitere Abwärtswelle zur 2009 Aufw.trendlinie auslösen.
https://www.ariva.de/news/...deutsche-post-auf-market-perform-7053743 "...nicht einfach werden, die ungeachtet der jüngsten Gewinnwarnung beibehaltenen Ziele für 2020 zu erreichen, schrieb Analyst Daniel Roeska in einer am Freitag vorliegenden Studie..."
Deutsche Post: Ist sogar das 2020er-Ziel in Gefahr?
http://www.deraktionaer.de/aktie/...2020er-ziel-in-gefahr--380920.htm
Wer tritt zuerst zurück: Joachim Löw oder Angela Merkel ?
Vielleich lauf ich heute mittag mal bei Joachim Löw vorbei und es ergibt sich ein "Talk".
Angie kann ich nicht besuchen, die wohnt sehr weit weg von hier,....
Anyway, ein schönes Wochenende und
Alles wird gut. Oder ist schon gut.
Theodor
Wir sind in einer fundamentalen Korrektur, in der es keine technischen Unterstützungen oder Widerstände gibt.
Daher auch meine heutige Momentaufnahme für eine nur heute mögliche Entwicklung.
Tritt sie ein, so ist das nicht technisch sondern fundamental, denn technisch hätte die Post längst wieder steigen müssen. Deswegen reicht ja auch ein einziger Cent zum Handelsschluss über dem Mittwochhoch. Dort aber kann schon das (vorläufige) Ende der Gegenbewegung sein, welches eben fundamental ist. Technisch dagegen muss die Post weiter steigen oder es wird ein Fehlsignal, welches es fundamental nicht geben kann.
Deswegen ist (wäre) dieser Ansteig auch nicht mit einem Kaufsignal verbunden.
Heutige Kursgewinne, die nicht das Mittwochhoch erreichen, sind als Tageswert nur Wert in der laufenden Abwärtsbewegung, was im Hinblick auf den Monatsschluss für weitere Tiefststände sorgen wird (aber nur wenn der Dax auch fällt).
Alles Gute
Der Chartlord