Deutsche Post
Dumm nur, dass durch "Facebook" gerade plötzlich Alle "ach so besorgt" sind !
Wenn jetzt in Deutschland "reiner Tisch" gemacht werden soll, dann dürfen Bundesämter keine Daten mehr weitergeben an GmbH's etc. !!!
"Nach eigenen Angaben kaufe die Post außerdem statistische Daten von Behörden wie dem Kraftfahrt-Bundesamt und dem Katasteramt." (siehe Bericht) :
http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2018-04/...ik-daten-weitergabe
Wie sauer jemand auf Frau Merkel ist, kann man nicht an den Bestellungen oder am Sendungsverhalten ablesen. Da ist nur eine grobe Gruppenzugehörigkeit ablesbar. Und selbst die klappt nicht, weil 25% der Linken zur AfD gewechselt sind.
So darf man sich als Postanleger ruhig freuen, dass selbst nichtssagende legale Daten gewinnbringend verhökert worden sind. Anders als in den "sozialen Netzwerken", wo echte Daten mit Namen und e-Mail-Adresse weitergegeben worden sind.
Frohe Ostern
Der Chartlord
Ohne bisher alle Details zu kennen: Die Daten waren nicht nur bis auf die Ebene eines Blocks (was man in der (Geo-)statsitik darunter versteht, möge jeder selber recherchieren), sondern offenbar bis auf die Ebene des einzelnen Mietshauses herunter aufgeschlüsselt.
Und nur weil die kleinen Steuerberaterseelchen dieses Landes das nicht kennen, existieren sie dennoch, die sehr detaillierten geostatistischen Daten. Warum? Weil ich so etwas selber schon "gesehen" habe... Und letztlich ist es sch... egal, ob dies legal war/ist oder nicht.
Warum "man" soetwas (diese Daten) kaufen sollte bleibt nur dem rätselhaft, der die Augen verschließt vor dem "was in der Realität abgeht".
Insofern darf man ruhig gespannt sein, welche Kreise dieses Thema noch ziehen wird. Wenn ich trotzdem meine Einstellung zum Unternehmen Dt. Post derzeit nicht ändere, dann weil dies definitiv nicht zum Kerngeschäft gehört. Aber schaun wir mal...
Der Chartlord
welche Daten konkret verkauft worden sind. Mit welchen Merkmalen und welchen Ausprägungen. Ich fürchte allerdings, daß er schon bei den Begriffen Merkmale und Ausprägung scheitert.
Hier träumt jemand ganz offensichtlich einen Traum der eigenen Selbstüberschätzung. Denn welche Daten konkret vertickt worden sind, daß wissen nur die Käufer (mWn CDU und FDP) und der Verkäufer. Irgendwelche Schreiberlinge in Zeitungen wissen es genauso wenig, wie der Schreihals dieses Forums.
Und wenn ich im Gegensatz zu Mr. Profilneurose explizit schreibe, das ich nicht alle Details kenne, dann habe ich sehr wahrscheinlich immer noch mehr Einblick in die Materie, als unser aller Steuerfachgehilfe. Einfach daher, weil's zu meinen beruflichen Themen gehört.
Aber so isser halt unser Narziß: Immer wenn's inhaltlich eng wird, dann beginnt das große Herumgeschreie. (Und mir macht es dann durchaus Freude, darauf hinzuweisen. Insofern sind meine Absichten in Post 22584 durchaus sachlich, auch wenns nicht jedem hier gefällt.)
Viel Spaß allen noch, auch wenn die Farbe auf den Kurszetteln in den kommenden Tagen wohl eher unerfreulich sein dürfte. A propos: Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde hier von meinem Vorschreiber herumgetönt, daß man die Postaktie niemals nicht und unter keinen Umständen für weniger als 36 Euro das Stück erhalten würde. Soviel zum Gehalt der Aussagen des kleinen Steuerfachgehilfen.
Zu dumm nur, dass jeder die Post anfragen kann, ob sie ihm diese Daten (deren Umfang genau von der Post abgefragt wird), auch zur Verfügung stellt (entgeldlich natürlich).
Es soll ja auch Wirtschaftsunternehmen geben, die darauf ihre Geschäftstätigkeit wie Warensortiment usw. abstellen. BVB-Fanartikel in Gelsenkirchen wären so ein Bereich, der mir dazu spontan einfällt. (Es dürfte mehr sein, als man auf den ersten Blick erwartet, denn wer eine BVB-Fahne verbrennen will oder sich mit so einem Schal den Hintern abwischen will, muss sie erst einmal bekommen.)
Aber seid getrost, solange sich der Neidhammel als Vollunwissender outet, wird dieser Ist-Zustand natürlich solange wie möglich beibehalten.
Alles Gute
Der Chartlord
P.S. Übrigens ich füttere gerne den Trollfütterer !
Angeblich sind doch deutsche Unternehmen zu wenig innovativ, so heißt es immer, auch seitens der Politik und im Vergleich zu den Amis. Diese und auch die Chinesen haben doch schon längst erkannt was heutzutage DATEN wert sein können. Mit ihnen kann man nämlich Kunden besser verstehen und nach Bedürfnissen ansprechen. Die Deutsche Post Direkt GmbH hat solche Daten aus eigenen Archiven, sie kauft anscheinend weitere fehlende Daten zu und macht daraus ein Paket was am Markt gefragt ist und wofür Kunden Geld bezahlen. Das ist doch TOP, oder nicht? Wer kann das schon?
Warum sollte die Deutsche Post dieses Geschäftsfeld nicht beackern, solange sie sich an geltende Gesetze hält? Wie kann man etwas dagegen haben solange nicht persönliche Daten verscherbelt werden?
Und das CDU und FDP diese Daten vor der Wahl gemietet haben zeigt doch nur dass diese Parteien endlich auch in der digitalisierten Welt angekomen sind, oder nicht? Die SPD war wohl nicht so schlau...
Endlich bewegt sich was in DE in Bezug auf Industrie 4.0 !!
Grüße!
http://www.dpdhl.com/de/presse/pressemitteilungen/...ational_aus.html
Grüße!
aus den öffentlich einsehbaren AGBs von Dt. Post direkt:
"
Zu den statistischen Daten zählen neben Geokoordinaten vor allem auch die mikrogeografischen Informationen aus der microdialog-Datenbank. microdialog umfasst soziodemografische, Konsum- und Strukturdaten sowie Informationen zu Gebiet und Region, zu bestimmten Branchen und Lebenseinstellungen. Die Daten werden auf Mikrozellebene mit durchschnittlich 6,6 Haushalten aggregiert. Mit Hilfe von Wahrscheinlichkeitsaussagen wird ermittelt, welche Zielgruppenmerkmale in der Mikrozelle vertreten sind. Ob diese statistischen Näherungswerte, z. B. in Bezug auf ein bestimmtes Kaufverhalten, tatsächlich auf Personen in der Mikrozelle zutreffen, ist unbekannt.
"
Insofern kann man das palaver in post 22583 als das entlarven, was es ist. Völlig gehaltlose Wichtigtuerei. Denn aus Angaben zu 6 1/2 Haushalten inkl. deren grundstücksgenauer Lokalisierung kann man jede Menge interessanter Details ableiten und zwar durchaus personen- bzw. familienbezogen. (Ich zumindest könnte das. Und viele andere Leute auch... Steuergehilfen natürlich nicht.)
6 1/2 Haushalte ist bei einer städtischen Bebauung ca. 1 Hauseingang. Da liegen die Wahlergebnisse (zumindest die öffentlich zugänglichen Auszählergebnisse) doch noch deutlich ungenauer vor. So auf etwa 1 bis 2 Straßenzüge "genau".
Aber Skandal?
Hat wer dieses Wort in den Mund genommen? Ich zumindest nicht. Man könnte sich natürlich darüber freuen, das "so etwas" nicht nur von amazon, fazebuch und co. gemacht wird. Aber das ist eigentlich nix Neues. In der Branche ist das eher schon ein alter Hut. Und das die Post mit ihrem traditionell vorhandenen riesigen Adreßbestand da auch mitmischt, wundert wohl nur besonders naive Zeitgeister. Andere player wären bspw. die GFK aber auch infas.
Und ja: CDU bzw. FDP haben da wohl cleverer agiert, als bspw. die SPD. Ob's ihnen geholfen hat, ist ein anderes Thema. Das kann man aber ohne weitere Details nicht wirklich seriös beurteilen.
so long
Jetzt sollte allen die Situation und der angebliche „Skandal“ klarer sein.
In diesem Sinne: Auf zu neuen Hochs
kauft und verkauft wurden, ist dagegen nichts einzuwenden.
Zu hoffen ist, diese Dienstleistung der Post wurde allen zur Wahl zugelassenen Partei-
en gleichzeitig und in gleichem Umfang angeboten. Alles andere wäre unakzeptabel.
Es ist mir unerklärlich, welche boshafte, ja bösartige Reaktion die Beiträge des
Chartlord zu diesem Thema bei einem bestimmten Forumteilnehmer ausgelöst haben. Welch ein Selbstporträt!!
Mit freundlichen Grüßen!
N I C H T
um reale Daten sondern nur um Hochrechnungen, in die alle Einwohner einbezogen worden sind (als Wohnungen), selbst wenn sie gar nicht Postkunden gewesen sind.
Wie schlimm Nr. 22592 ist, erkennt man daran, dass er selbst angibt, dass es (angeblich) 6,6 Haushalte als Mikrozensor sind, die hochgerechnet worden sind. Und das ist aber dann so flächendeckend für den gesamten Bereich, selbst wenn es in einer Straße oder einem Haus gar keine Postkunden gibt. In soweit lässt sich gar nichts daraus ableiten. Dazu wäre es erforderlich jedes Haus einzeln zu zählen und zu betrachten, was aber auch nach Nr. 22592 nicht der Fall ist, weil es eben nur hochgerechnet worden ist. Ansonsten wären Häuser ohne Postkunden/mit zuwenig Postkunden keine statistische Erhebungsgröße und würden weisse Flecken in der flächendeckenden Landkarte ergeben.
Daran erkennt man, dass es eben nur eine Näherung ist, die hier in Rede steht.
Skandal hat das hier keiner im Forum genannt. Und ist es ja auch nicht. Es kommt eher einer repräsentativen(?) Erhebung gleich, die nicht durch Umfrage sondern durch Verbraucherverhalten erfasst wird.
Für mich ist es fraglich, ob überhaupt 6,6 Haushalte als Durchschnittswert überall benutzt worden sind, weil es in Deutschland zuviele Bereiche gibt, die flächendeckend als Ein- oder Zweifamilienhäuser ausgewiesen sind, wo sich mit 6,6 nichts anfangen lässt. Umgekeht ist in echten Ballungsgebieten 6,6 für ein Haus zuwenig.
Ich kann daher ganz gelassen bleiben, denn den Aufwand noch genauer als hier im Forum beschrieben die Daten zu sammeln (egal wie) und zu erheben, ist ein Faktor, der richtig ins Geld geht und das hat die Post nicht dafür ausgegeben. Also wird auch das Bundesdatenschutzgesetz eingehalten worden sein, so dass es alles seine Richtigkeit hatte und für die Zunkunft wieder haben wird, wenn die Post noch öfter diese Daten verkauft.
Guten Morgen
Der Chartlord
http://mylogistics.net/2018/04/04/...e-fulfillment-international-aus/
Das vorgenannte Prinzip kann nur mit der zeitgleichen Lieferbarkeit aus den bereitgestellten Lagern gewährleistet werden. das bedeutet, dass sich die Post langsam darauf einstellt, dass sie weltweit die Pakete liefern wird. Dieser Beitrag bedeutet ein weiteres Teil des weltweiten Netzes.
Alles Gute
Der Chartlord
Wäre ich flüssig genug würde ich das wohl ausnutzen aber ich hebe mein Geld mal lieber auf falls der Dax die 11k sieht
Und es dreht sich halt nicht um Kunden-Daten. Die Post hat ein (nach eigenen Angaben vollständiges) Verzeichnis der Adressen in diesem Land. Umzüge aktualisiert Sie über Nachsendeaufträge, die man freundlicherweise bei Ihr in Auftrag geben kann. Oder halt direkt über die Einwohner-Meldeämter.
An Sterberegister kommt sie - aus irgend welchen Gründen - nicht direkt ran. Aber dafür arbeitet sie mit den Banken / Versicherungen zusammen. Wenn Onkel Horst stirbt, dann löst irgendwann irgendwer sein Konto bei der Spaßkasse auf. Die weiß damit von seinem Tod. Und dieses Wissen vertickt die Spaßkasse dann an die Post (bzw. die Post "bezieht" es von dort). Zusammen mit diversen Daten zum Zahlungsverhalten, zu Krediten etc. pp.
Und damit hat die Post zu "jedem" nicht nur die Adresse, sondern auch Sachdaten. (Dabei ist das Beispiel mit den Banken nur eines von vielen. Die Post kauft Daten zu...) Und wenn sie das auf durchschnittlich 6 1/2 Haushalte aggregiert ist das alles, nur keine Hochrechnung. Die wäre nämlich von Anfang an anonym.
Es ist nun mal absolut kein Problem aus solchen aggregierten (=zusammengefaßten) Daten mit einiger Sicherheit auf die einzelnen Ursprungswerte rückzuschließen. Machen viele, nicht nur aber eben inzwischen auch "die Parteien".
Das dieses Thema alles andere als unsensibel ist, weiß die Post selber. Da muß man nur mal die AGB der Tochter zu diesem Thema lesen.
Aber wie schon mal geschrieben. Alles andere als neu und sicher kein Skandal. Eher business as usual. Nur wissen sollte man mMn um diese Zusammenhänge.
A L L E
Personendaten der Wahlberechtigten in aktuellster Form haben muss, damit jeder Wähler rechtzeitg Briefwahl beantragen kann. Dazu erhält die Post eine vollständige Abschrift des örtlichen Wählerverzeichnisses. Das ist auch heute noch so. Ich war lange Jahre bis zum Ende der 90er als Schriftführer bei Wahlen tätig, bis ich aus persönlichen Gründen (Umzug) nicht mehr im damaligen Charlottenburg eingesetzt werden konnte. Der Schriftführer ist für die Kontrolle des Wählerverzeichnisses beim Wahlgang zuständig. Der Name und die Anschrift sind deswegen auch nicht direkt dem Datenschutz unterworfen.
Ich kann mich deswegen noch genau erinnern, dass sowohl Quelle als auch Otto ständig eine neue und genaue Anschrift aller Bewohner hatten um ihre Kataloge zu versenden. Meine Mutter war nie Bestellkundin, bekam aber immer die Kataloge solange bis dieser Dienst nur noch auf Anfrage erteilt wurde. Wir reden also über keinen neuen Vorgang, nur damals hat er gar kein Geld gekostet. (Ganz früher kamen 4 Kataloge pro Jahr je 2 Mal Frühjahr/Sommer und Herbst/Winter).
Alles Gute
Der Chartlord
Was nicht gut ist und deswegen anscheinend auch auf den Kurs drückt sind wohl folgende Dinge:
- allgemeine DAX Lage (Zinsanstieg, Putin, Trump, Erdogan und Co.)
- drohender Wirtschaftskrieg
- Tarifverhandlungen der Post
Speziell der mittlerweile voll entbrannte Wirtschaftskrieg macht mir hier Sorgen. Schlägt der nicht gerade auf einen Logistiker komplett durch!? Macht sich niemand hier im Forum Sorgen darüber? Handelsbarrieren sind immer Gift für den Warenfluss. Nun wird der ein oder andere wohl wieder um die Ecke kommen und sagen, das tangiert die Post nicht, die bedient andere Märkte, Kunden etc. Allerdings werden die Kurse zumindest kurzfristig nicht fundamental gemacht, sondern psychologisch... Und hier sehe ich weiteres Abwärtspotential.
Dazu kommt die Unsicherheit der noch immer nicht abgeschlossenen Tarifverhandlungen. Ich habe mich heute dazu belesen und folgendes herausbekommen: Bis Ende der Woche haben die Gewerkschaftsmitglieder noch die Chance über das Ergebnis abzustimmen. Am 10.04.2018 beschäftigt sich die Tarifkommission mit dem Ergebnis und wird es dann wohl auch bekannt geben. Wenn ich das richtig verstanden habe, wird das Angebot abgelehnt wenn mindestens 75%+1 dagegen stimmen. Stimmen jedoch mindestens 25% dafür, wird das Angebot angenommen. Weiß jemand wie die Stimmung innerhalb der Post ist? Welche Variante ist wahrscheinlich und wie wird der Markt reagieren? Meiner Meinung wäre eine Ablehnung des Angebots weiteres Gift für den Kurs weil dies weitere Ungewissheit und Streiks bedeuten würde.
Ich frage mich momentan wann es Zeit ist aufzustocken oder ob das aufgrund der genannten weltwirtschaftlichen Rahmenbedingungen momentan prinzipiell eine schlechte Idee ist. Ich hoffe der Kurs wird zwischen 30 und 32 Euro seinen Boden finden, ohne Gesamtmarktbetrachtung. Mit negativen Gesamtmarkt könnte es wohl durchaus tiefer gehen!? Was meint ihr!?
Was mich positiv stimmt: die Untergangsszenarien sind allgegenwärtig - demnach geh es bald wieder aufwärts... ;-)
http://www.wn.de/Muenster/Muenster/...ge-nach-Abendlieferungen-steigt
Morgens Pakete/Päckchen und Abends Lebensmittelkisten und das mit nur einer Infrastruktur, liest sich gut.
Grüße!
Ich möchte auch weiter zukaufen, wir sind jetzt ca. 20% unter Höchstkurs und ich beobachte den Trend noch genauer als sonst. Runter auf 32 uro? Was meint Chartlord? Wie tief geht es?
Grüße!
Die meisten Beiträge hier beinhalten ein Kaffeekränzchen.
Verständlich, wer sowieso nicht verkaufen will.
Das ist aber nicht meine Welt.
Geld verdient wird an der Börse mit Kaufen und Verkaufen.
Meine Abwicklung für die nächsten 6 Wochen sieht so aus:
- Bis zum 24. April warte ich ab.
- Wenn es bei/nach Dividendenausschüttung zu einem Streik kommt, verkaufe ich.
- Nächster Termin ist der 8. Mai.
Wenn nicht gute Quartalszahlen kommen, verkaufe ich.
Ich komme zurück, wenn die Bodenbildung dann abgeschlossen ist und die Quartalszahlen
steigende Kurse versprechen.
Ich sehe nach wie vor ein großes Potenzial bei der Postaktie.
MfG Investor18