Deutsche Post
Selbst wo gar kein Wettbewerber im Markt ist und die Post quasi Monopolist ist, kann man selbst schneller seine eigene Entwicklung vorantreiben, weil ein wesentlicher Teil der Grundausstattung (=Betriebsgelände) schon vorhanden ist, was man vor Zeiten fast geschenkt bekommen hat.
Natürlich tritt die logistische Entwicklung der restlichen Welt an den Standart der Industrienationen erst mit Verzögerung von Jahren ein, aber sie kommt und dann wird dort gewachsen was das Zeug hält, denn bei deren Entwicklung werden Kinderkrankheiten und Fehler vermieden, was die Entwicklung sehr viel schneller vorankommen lässt. Und genau da ist der riesige Vorteil, wenn man schon in dieser Phase voll dabei ist und sich nicht erst selbst im Aufbau befindet. Das bringt sofort Marktvorteile, die man als Anleger gerne sieht.
Und das Potential ist gerade in Asien extrem groß, weil die Einwohnerzahlen eben auch viel größer sind. da mag es in den ersten paar Jahren noch nicht so viel sein, aber hier kommt der Zinseszinseffekt zum Tragen, der den Anlegern noch viel Freude bereiten wird. Und auch die Streetscooter werden dort eingesetzt, was der Vorstand schon wiederholt betont hat. Es werden 100% Elektrofahrzeuge eingesetzt - 100% heisst nur und überall.
Die Post wird noch wachsen, wenn der Markt für Handys und Smartphones längst gesättigt ist. Und nebenbei wird der Eigenbedarf an Streetscootern ebenso wachsen, was einen Verkauf dieser Firma völlig ausschliesst.
Alles Gute
Der Chartlord
P.S.
Ich warte nur auf die Meldung, in der anstelle von Vietnam Indien oder China steht !
Das lässt sich auch auf die Lage Stuttgarts bei den Stickoxiden entsprechend anwenden.
"Geben sie mir nur ein Fahrverbot, Herr Vorsitzender. Aber bitte nur ein einziges."
Und schon würden alle "Jagd auf Gelber Streetscooter" machen.
Raupenantrieb oder Elektroantrieb - Wurscht hauptsache lautlos !
"Das verdammte Ding wurde gebaut um einen Krieg anzufangen." Richtig einen Krieg um die besten Lieferverträge.
Und das mit ""Erstschlagsqualität"" - wer zuerst zuschlägt bekommt die Verträge.
Alles Gute
Der Chartlord
Kursziel: the sky is the Limit
oder
gleich mal dausend ausrufen:-)
Anyway: meine Strategie ist: forever long bei der Post, keine Spielchen mit verkaufen um günstiger nachzukaufen, die Post ist ein Invest, usw.......
(für die Ungläubigen unter uns: einfach den Adidas Chart anschauen, das hätte vor 4 Jahren auch niemand gedacht)
Anteilig betrachtet ist das dortige Wachstum natürlich zwar gering in absoluten Zahlen, aber sehr hoch in prozentualen Zahlen. Da wird der Bedarf an zusätzlichen Fahrzeugen schneller ansteigen als hier. Und wenn man seine gesamte Fahrzeugflotte umstellen will, wird man um diesen Schritt sowieso nicht herumkommen. Also warum nicht gleich ?
Guten Morgen
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...r-dieselfahrzeuge-5589515
Und für alle Kleintransporter gilt, dass ein Nachrüsten von Euro 5 auf Euro 6 gar nicht möglich ist ! Hier darf nur neu gekauft werden. Also wird indirekt über einen Umstieg auf Streetscooter verhandelt.
Hier werden wichtigere Fakten erstellt als die laufenden Quartalszahlen.
Alles Gute
Der Chartlord
Da darf man sich getrost auf die Schulterklopfen, wenn direkt nach dem Allzeithoch so gut wie keiner Gewinne mitnehmen will. Die Käufer warten heute erst die Stellungnahme Draghis ab. Kaufen im steigenden Markt kann man nachher immer noch, zumal auch die Käufer sehen, dass keiner verkaufen will.
Fundamental sind fast alle Faktoren für die Post ordentlich bis gut gelaufen. Einzelhandel, Investitionen, Streetscooter, Weltwirtschaft und auch Benzinpreis sind gut unterwegs. Damit werden die guten Zahlen des ersten Quartals fortgesetzt.
Alles Gute
Der Chartlord
https://ecomento.tv/2017/07/21/...ktro-transporter-von-streetscooter/
Und es werden immer mehr auf den Work umstellen, weil der jetzt verfügbar und günstiger ist.
Alles Gute (Beckerfaust mache)
Der Chartlord
Der Work ist jetzt im Markt angekommen und hat den Wettbewerb mit der "Konkurrenz" aufgenommen. Netz BW hatte schon vor dem Streetscooter andere reine Elektrofahrzeuge gekauft. Aber jetzt wurde auf den Work gewechselt; damit steht fest, dass zumindest bei Netz BW der Streetscooter das Rennen und den Vergleich gewonnen hat, denn ansonsten hätten die die anderen Modelle weiter gekauft. Aber jetzt sind die Streetscooter erhältlich und sofort wird der und nicht mehr die Konkurrenz gekauft.
Und bitte genau beachten, dass auch Netz BW seine gesamte Flotte auf Elektroautos nach und nach umstellen wird. Das dürfte dann aber auch bei allen anderen Firmen so ablaufen, was für die Streetscooter bedeutet, dass der gesamte Markt die Nachfrage nach Elektrokleintransportern erzeugen wird. Und das ab sofort.
Bislang ging ich davon aus, dass die Nachfrage entweder gering bis gar nicht oder riesig vorhanden sein wird. Das werde ich wohl auf nur noch riesig einschränken können.
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/special4g/Aktienanlagen/...gemoeglichkeit-504
Hier wird erwähnt, dass Credit Suisse Aktienanlagen in der Technologie des Transportwesens anrät. Klar, dass dabei der größte Gegner die Logistik selbst ist, die von dieser Technologie nicht Gebrauch macht. Also wird die Post abgewertet.
Guten Morgen
Der Chartlord
https://www.emobilitaetonline.de/news/wirtschaft/...scooter-in-flotte
Ich bin gespannt, ob der Vorstand Angaben zum Verkauf und den Bestellungen der Streetscooter machen wird.
Alles Gute
Der Chartlord
ABER von mir aus können ruhig immer mehr Lieferdienste ihre Dienste anbieten, solange sie ausschließlich die DHL beauftragen :-)
Die UPS Aktie liegt über 100,- dorthin müssen und werden wir auch kommen
Dazu fehlen einfach die notwendigen Zahlen. Selbst Streetscooter lässt sich nur schwer abschätzen, weil die keine eigenen Zahlen veröffentlichen (müssen).
Ich selbst habe hier in Berlin noch keinen Lieferwagen für Lebensmittel gesehen. Dennoch soll es ja gut angelaufen sein. Aber eben nur gerüchteweise - keine festen Zahlen.
Zu den Streetscootern gibt es übrigens noch eine ganz andere Möglichkeit der Firmenentwicklung neben einem Börsengang.
Es ist die Aufnahme in den Kernbereich der Post als Betriebsmittelhersteller, der neben PeP, Express, Fracht und Lieferketten einen eigenständigen Bereich (=Betriebsmittel) einnimmt. Sobald Streetscooter über das Maß der jetzt erstellten zwei Fabriken hinaus wächst, muss man sich mit dieser Frage beschäftigen, denn ab einer gewissen Größe sind weitere Expansionen, die kommen werden, auch von der Kapitalbeschaffung abhängig, die bei einer Zuordnung innerhalb der Post einfach aus der Kasse des Konzerns erfolgen kann.
Noch läuft Streetscooter als GmbH gesondert, was dazu führt, dass deren Gesschäftstätigkeit nicht zur Post addiert werden kann. Sobald die aber innerhalb der Post ausgewiesen werden muss, hebt das den Umsatz und den Gewinn entsprechend an.
Das wiederum steigert den Aktienkurs.
Alles Gute
Der Chartlord
Das wird sich auf 2,2% steigern. Gleichzeitig zieht das aber auch die Erwartungen der nächsten beiden Jahre nach oben. Man darf jetzt ruhig von 2 bis 2,3% Wachstum auch in diesen Jahren ausgehen. Bislang lag das bei 1,8%. Entsprechend höher wird auch das Steueraufkommen sein.
Für die Post bedeutet das, dass der Konsum weiter ansteigt. Gleichzeitig wird aber auch die Investitionsbereitsschaft der Firmen anstiegen, die gerade zuerst im Kernbereich investieren werden. Das ist aber in vielen Firmen der logistische Bereich, der vom Transport mit Kleintransporten abhängt. Hier wird zwangsläufig die Anzahl der Works mehr und schneller zunehmen, die davon betroffen sind. Hierin liegt auch ein gewisser Teil einer Vorsorgeinvestition, die mögliche Auswirkungen von Schadstoffemissionen nicht in Kauf nehmen wird.
Ob dieses deutsche Wachstum bereits ausreicht um das europäische Umland anzuschieben, kann man jetzt noch nicht sagen, aber die Tendenz spricht eher für einen breiten Aufschwung europaweit. In jedem Fall aber steigert sich der Eigenbedarf der Post nach zusätzlichen Autos.
Alles Gute
Der Chartlord
Aber andere Hersteller, müssen nicht die großen Autobauer sein, werden irgendwann nachziehen und ein konkurrenzfähiges Fahrzeug anbieten.
Vielleicht zu einem noch günstigeren Preis.
Aber das werden alles neue Modelle der ersten generation von VW sein.
Nur bis dahin müssen die dann gegen die zweite oder gar dritte Generation der Works konkurieren - und haben in der Kleintransporternische alle nicht die Post als größten Kunden. Bezeichnenderweise hat sich Mercedes noch nicht dazu geäußert, ob sie neben den PKW´s auch eigene Elektrokleintransporter bauen werden. Es schleicht die Erkenntnis um, dass der Entwicklungsvorsprung nur sehr, sehr schwer einzuholen sein wird. Und wenn, dann ist der Markt eben nicht mehr so groß wie früher.
Dazu kommt jetzt die brandaktuelle Aussicht, dass jetzt schon so viele Kunden auf einen Work umgestiegen sein werden, dass bis zur Markteinführung anderer, eigener Modelle die Streetscooter den Markt dominieren werden. Und das mit einem bis dahin erfolgreich erprobten Work. Besonders der Umstieg der Großkunden bereitet den Automobilbauern Sorgen, denn selbst wenn die jetzt nur einige Margen odern, werden die sicher auch einen bewährten Work nachkaufen und ganz bestimmt nicht "zurückumsteigen". Das erzeugt Unsicherheit, ob es sich noch lohnt dem Markt hinterher zu entwickeln und hinterher zu rennen. Von den Entwicklungskosten, die anders als beim Streetscooter nicht mehr staatlich gefördert sein werden, ganz zu schweigen.
Daher heisst das jetzt gültige Sprichwort :
"Der kluge Autobauer steigt aus - nicht nur aus der DTM."
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...egen-diesel-krise-5599723
Das für uns gute an der Lage ist, dass man die Grenzwerte für die Belastung nicht verändern wird und eine Reduzierung der Emissionen unter die Grenzwerte fast nicht möglich ist. Und je mehr darüber in der Öffentlichkeit auch nur diskutiert wird, desto mehr Betroffene werden umsteigen. Heute kommt gerade die Meldung, dass in England ein Verbot der Verbrennungsmotoren ab 2040 im Parlament vorbereitet wird. Frankreich soll sich angeblich auch dem anschliessen wollen.
Ich kann mir vorstellen, dass die Berichte der Post nichts sind im Vergleich zu dem Bericht, der das Fahrverbot beinhaltet. Und es gibt nicht wenige, die davon ausgehen, dass es dazu auf jeden Fall kommt, weil Veränderungen langsamer kommen als die Verschmutzung ansteigt, denn nur Softwareupdates reichen nicht aus.
Alles Gute
Der Chartlord
leider nur verkürzte Bilanz, da kleine Kapitalgesellschaft.
Wie weit soll die Post ihre Ausrichtung als Automobilbauer ausweiten ?
Solange der Markt klein und überschaubar ist, wird der Umfang, der zu dieser Frage eine antwort liefern kann auch gering bleiben. Da ist eine maximale Ausrichtung innerhalb dieses kleinen Umfanges kein Problem.
Aber wie sieht es aus, wenn die Post vor einer riesigen Nachfrage steht, die besonders dann viel größer als erwartet sein wird, wenn die Post die Autos weltweit selbst einsetzt. Wird man dann der Versuchung nachgeben und die Chance nutzen zum Automobilhersteller zu werden ? Wird dann das Verhältnis von Risiko/Nutzen nicht dramatisch hin zum Risiko verlagert, was ja eigentlich um so kleiner ist, je höher der selbst genutzte Anteil der Produktion ist ?
Bei einer Produktionskapazität von jährlich maximal 20 000, wovon 10 000 für den Eigenbedarf hergestellt werden, ist das Risiko nur halb so groß wie für eine Produktion von jährlich 40 000, wovon aber auch nur 10 000 selbst benötigt werden. Kommt der Work aber vollim Markt an, so sind selbst 100 000 Stück für den Weltmarkt keine Hürde. Nur wie verhält es sich, wenn es zu einem Nachfrageeinbruch kommt ? Wird dann das Risiko nicht außerordentlich hoch und umfangreich an die Post fallen ?
Nun ich glaube, dass das nicht der Fall sein wird.
Schon bei der Konzeption der ersten beiden Fabriken ist eine flexible Ausrichtung mit jeweils zwei Schichten pro Werk enthalten. Das bedeutet, dass hier das Risiko bei genau 0% liegt, weil die Produktionsleistung notfalls auf den Eigenbedarf zurückgeschraubt werden kann. Dieser Faktor ist zwar bei einer viel größeren Kapazität auch vorhanden und kleiner, aber zumindest soweit regulierbar, dass selbst große Absatzschwankungen vernünftig angepasst werden können.
Dazu kommt, dass mit dem Wachstum der Post weltweit auch der jährliche Eigenbedarf ansteigen wird. Da muss man schon bei Zeiten auf mögliche Kapazitätserweiterungen grundsätzlich eingestellt sein. Hält man sich konsequent an diese Vorgaben, so wird der Ertrag das Risiko alle Male rechfertigen.
Alles Gute
Der Chartlord
Oder anders formuliert - die strategische Ausrichtung wird hier entweder bei Street Scooter beantwortet - oder von deren Management - im Zusammenhang mit den Herren, die die Beteiligung steuern.
Was meine ich damit?
Street Scooter hat ein an den Kundenbedürfnissen orientiertes Produkt - aber eben nur eines, mit wenigen Varianten, wird das reichen?
Um exzellente Gewinne einzufahren, oder das Ergebnis auch bei DTAG weiter zu pushen - ja.
Um den Markt zu revolutionieren - sage ich nein, dazu benötigen Sie die Kompetenz und die Kapazitäten eines Partners. Das macht auch Sinn, denn wie du schon gesagt hast, warum sollte man sich Fabriken und oder hochautomatisierte Fertigungsstrassen ans Bein binden, wenn man das genauso gewinnbringend mit einem Partner machen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass hier Mercedes/ VW und Konsorten schon längst an die Tür klopfen und sich hier einbringen wollen.
Wenn nicht, dann verfolgt man sein Erfolgsmodell & zieht seine Eigenentwicklungen eben weiter durch:)
Hauptsache die Post findet hier auch neues Personal. Die vorläufigen Zahlen sprechen von einer weiteren Verschärfung der Lage am Arbeitsmarkt, und das obwohl gerade jetzt die Schulabgänger zusätzlich in den Arbeitsmarkt kommen müssten. Hier in Berlin sind gerade die neuesten Stellenausscheibungen der öffentlichen Hand herausgekommen. Alleine von da her müssen mehr Leute auf den Bäumen wachsen um die alle zu besetzen. Schon alleine die 15 000 neuen Polizisten beim Bund sind zwar bundesweit zu besetzen, aber treffen auf einen leeren Arbeitsmarkt.
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...erung-noetig-sein-5602820
Wie ich gerade neulich geschrieben habe, so reichen "Nachbesserungen" niemals aus. Da aber inzwischen die Luft weiter verpestet wird, werden nichtmonetäre Subvebtionen der Streetscooter kommen. Mein Vorschlag : Ein Teil der geschlossenen Opel-Werke dürfte immer noch leer stehen und kann für die dritte Fabrik schön groß ausgebaut werden. Für den Anfang würden 5000 zusätzliche Works die Nachfrage decken. Das kann entsprechend weiter hochgefahren werden.
Es stellt sich dabei die Frage, warum die Post irgendwelche Zusammenarbeit an andere Firmen abgeben soll. Bei einer ausschliesslich selbst erstellten Produktion bleibt alles bei der Post. Bei einer Auslagerung würde man etwas abgeben ohne den geringsten Gegenwert dafür zu erhalten. Jede bereits geleistete Entwicklung wäre bei der Post bereits bezahlt aber zugleich die Grundlage für die weitere Entwicklung.
Eine Abgabe hätte zur Folge, dass diese vorhandene Entwicklung mitabgegeben werden müsste (was keiner bezahlen wird oder kann) um damit weiter zu entwickeln. Oder aber man müsste bei Null anfangen, was zeitlich nicht mehr aufholbar ist. Denn, was nicht erwähnt wurde ist, dass Streetscooter bereits die nächsten Modellreihen entwickelt und schon jetzt den Work L in Serie gegeben hat. Für mich steht daher fest, dass nur außergewöhnliche Umstände dazu führen können, dass die Post nicht weitere Fabriken errichtet bzw. für die weiteren Modellreihen errichten muss.
Selbst herstellen ist besser als teuer einkaufen, auch wenn es von einem Partner erfolgt, denn der will auch was verdienen und das müsste die Post bezahlen ohne einen Gegenwert im Vergleich zur Eigenproduktion zu bekommen.
Alles Gute
Der Chartlord
dann würde ich ja viele Dinge, die ich täglich verwende auch selbst herstellen müssen... Ironie Ende...
Würde sich die DPAG, wie von Dir vorgeschlagen komplett mit dem Thema Elektrifizierung weiter beschäftigen, wäre das aus strategischer Sicht eine Weiterentwicklung vom Generallogistiker hin zum Produzenten-
zu Ende gedacht würde das ja auch gelten für jedes Logistikcenter - d.h. DPAG wird Bauunternehmer vollstufig, Transportbandhersteller vollstufig, EDV - Anbieter, LKW-Hersteller...
ich übertreibe da natürlich jetzt etwas.
Natürlich sehe ich die Vorteile des Streetscooters, aber man darf dabei nicht vergessen, DPAG hat die Aachener für Ihre Entwicklung bezahlt, das Unternehmen aufgebaut - bereits mit guten Gewinnen in 2013/2014 - vor der Konsolidierung. Das heisst für mich, es wird irgend wann die Entscheidung fallen, macht man das Ganze groß? dann bedeutet das Invest - oder lässt es sukzessive mit der Nachfrage wachsen - d.h. Kapazitätsausbau mit der Nachfrage - und die Frage denke ich ist eine strategische, die wir vielleicht logisch aus unserem Blickwinkel heraus beantworten können. Allerdings wird das Management das sicher internsiv und mit mehr Wissen/ zahlenbasis als wir prüfen/ prüfen lassen. Und ob die Strategie von DPAG da reinpasst wird im Zweifelsfall der AR mit entscheiden (sitzen da Automobiler drin???)
ich übertreibe da natürlich jetzt etwas."
damit übertreibst du gar nichts, denn überall dort, wo ein Geschäft mit eigens selbst hergestellten Betriebsmitteln getätigt werden kann, ist man der Kokurrenz deutlich im Vorteil, weil man den Kostenaufwand niedriger halten kann und damit Margen erhöht. Das bedeutet Verhandlungsspielraum, den die anderen nicht haben.
Voraussetzung ist nur die schwarze Null bei der Herstellung.
Bei den Autos ist das jetzt der Fall (auch bei den noch in der Entwicklung befindlichen Modellen), sollten die Sortieranlagen, die die Post überall eingesetzt hat, auch Möglichkeiten zur eigenen Herstellung bieten, wird das die Post auch vornehmen. Die einzige Voraussetzung ist die oben genannte Null.
Und bitte nicht die Fachleute bei Streetscooter unterschätzen.
Hier sind nur Experten der Automobilbranche am Werk, die alle Aspekte auch die wirtschaftlichen beherrschen und beachten. Der Aufsichtsrat der Post hat da gar kein Mitspracherecht. Hier kann der Vorstand nur über die Firmenanteile verfügen, aber nicht über das Geschäftsmodell. Das kann sogar soweit führen, dass die Post ganz offen gegen den gesamten Automobilmarkt (bzw. Teile davon) agiert. Über die Schiene des Eigenbedarfs kann jederzeit die passende maximale Auslastung angepasst werden. Das gilt auch, wenn mehrere verschiedene Modelle produziert werden.
Da der Eigenbedarf ständig und wiederkehrend ist, bleibt auch der Vorteil dauerhaft erhalten, selbst dann, wenn der Verkauf einbricht. Und wie groß der Vorteil eines bereits erfolgreich erprobten und in den Markt eingeführten Fahrzeugs ist, kann man am Golf erkennen. Hier wird nicht ständig von Null an neu entwickelt sondern die Serie fortgesetzt. Das geht auch mit den Works genau so wie es mit dem VW-Transporter geht.
(Oh, äh oder sollte ich sagen ging, denn ein eventueller Elektrotransporter von VW soll angeblich erst neu entwickelt werden. Und genau diese Entwicklungskosten wird sich VW zuerst wieder reinholen - und das müsste die Post als Kunde bezahlen - wozu ?)
Alles Gute
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...urteil-am-freitag-5603559
Das Gericht darf in seiner Entscheidung nur den Istbestand urteilen, weil eine verbindliche Regelung nicht alsbald in Aussicht gestellt wurde sondern nur eine "Konferenz". Wie war das nochmal ?
Am siebenten Tag ruhte Gott und schuf das Fahrverbot.
Jappa-Dappa-Doooooo
Der Chartlord
http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...artal-deutlich-zu-5603660
Das wird bei derm Post nicht anders sein.
Der Chartlord