Deutsche Post


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Neuester Beitrag: 13.02.25 14:26
Eröffnet am:25.12.05 10:48von: nuessaAnzahl Beiträge:30.775
Neuester Beitrag:13.02.25 14:26von: crunch timeLeser gesamt:8.950.736
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938 Postings, 3320 Tage DHLer 2020Streetscooter

 
  
    #21276
5
03.07.17 08:51
Und wieder 60 Work L an eine Bäcker Vereinigung verkauft....läuft doch.

Grüße!  

1569 Postings, 4692 Tage Ben-OptimistTja, wie ich schon sagte

 
  
    #21277
1
03.07.17 11:50
der Streetscooter ist nicht nur für die DPAG sehr wertvoll, viele Logistiker/ Kleinlogistiker & Handwerker werden das Teil zu schätzen wissen.
und vor allem ein guter Beitrag, um die Innenstädte bzgl. Emissionen zu entlasten. Beispiele hierfür sind z.B. Belieferung von Apotheken, Autowerkstätten, Backstuben (s.o.) aber was für mich noch sehr wichtig werden wird - Handwerker - die fahren am Morgen in die Stadt/Dorf... auf die Baustelle, parken den Scooter (evtl. auch zur Aufladung) am Abend fahren Sie wieder zurück und alles ohne Emissionen.
In meinen Augen der richtige Weg...
 

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordAb diesem Quartal

 
  
    #21278
1
04.07.17 11:27
wird sich die Produktion der Streetscooter in den Zahlen der Post auswirken.

Sowohl der eigene Einsatz als auch der Verkauf werden ab dem dritten Quartal steigende Erlöse und Margen hervorbringen. Gleichzeitig wird auch die entsprechende Investitionstätigkeit zumindest vorübergehend beendet sein. Selbst bei einer überaus großen Nachfrage gehe ich davon aus, dass weitere Investitionen erst nach einer Planungsphase erfolgen werden, die sich über Monate hinziehen wird.

Eine dritte und jede weitere Fabrik werden in ihrer Kapazität über die ersten beiden hinausgehen. Das lässt sich dann auch nicht so schnell wie die ersten beiden umsetzen. Alleine ein notwendiges Fabriksgelände in der dafür notwendigen Größe muss ja auch erst beschafft werden.

Über einen Vorteil haben wir noch gar nicht gesprochen. Es ist die Bindung an die Elektromobilität. Das heisst, dass jeder, der schon Streetscooter gekauft hat, seinen Fuhrpark auch mit diesen Autos erweitern wird und nicht auf andere Marken umsteigen wird. So werden Käufer auch gleichzeitig zu Nachkäufern.

Alles Gute

Der Chartlord

 

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordDas bestätigt die Aussage des Vorstandes

 
  
    #21279
04.07.17 13:48
Bosch selbst hat die steigene Nachfrage nach Elektromobilität bestätigt.
Dazu auch die eigene Beteiligung bei der Herstellung der Streetscooter :

http://www.finanzen.net/nachricht/aktien/...zuliefergeschaeft-5561237

Nach diesen im Beitrag erwähnten Zahlen sind nicht einmal 120 000 Works jährlich ausreichend um die Nachfrage zu befriedigen. Vor allem die Tatsache, dass es nicht die althergebrachten Automobilhersteller sind, die jetzt agieren, ist erfreulich. Das bestätigt zum einen die Aktivitäten von Streetscooter und verneint zum anderen deren Konkurrenz durch die Automobilhersteller.

Da darf man sich ganz entspannt zurücklehnen. Die Post wird wachsen, was da auch kommen wird.

Alles Gute

Der Chartlord



 

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordWarum sich die Kunden für den Work entscheiden

 
  
    #21280
1
05.07.17 08:41
Hier ein neuer Beitrag über die Entwicklung der Streetscooter :

http://de.fashionnetwork.com/news/...as-mit-Streetscooter,846910.html

Dabei kann man erkennen, dass die benötigte Stückzahl für den eigenen Einsatz kaum von einer einzigen Fabrik mit einer Kapazität von 10 000 Stück pro Jahr erreicht wird. Von einer Anzahl, die für den Verkauf gedacht ist, ganz zu schweigen. Die Aussage des Kunden offenbart den Marktvorsprung in diesem Segment, den die Works konkurrenzlos haben.

Da muss man von einer sich stark steigernden Nachfrage ausgehen, die durch die Auslieferung der ersten Autos an die Kunden ausgelöst wird. Es spricht also nicht nur die besondere Konzeption für die Works sondern auch der Kaufpreis.

Guten Morgen

Der Chartlord  

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordDer Markt

 
  
    #21281
2
05.07.17 11:53
nimmt die Dinge selbst in die Hand.

Der Vorstand hat seine Erwartungen innerhalb der Strategie 2020 unverändert gelassen, obwohl die Auswirkungen der Streetscooter erheblichen Einfluss auf die Geschäftszahlen haben werden. Sowohl die Eigennutzung und die damit verbundenen Einsparungen als auch der Verkauf sind in den bisherigen Aussagen des Vorstandes zur Strategie 2020 nicht enthalten gewesen. Mag sein, dass für eine abschliessende Bewertung/Erwartung noch nicht genügend Erfahrungswerte vorliegen, für den Eigenbetrieb aber reichen diese schon aus, da man inzwischen in diesem Bereich auf jahrelange Erfahrungswerte zurückgreifen kann, die wirklich 1 zu 1 auf die Anzahl der eingesetzten Autos hochzurechnen sind.

Beim Verkauf fehlen diese Erfahrungen noch.
Dennoch beginnt der Markt jetzt ein Mindestmaß an Wert in den Wert der Post einzupreisen. Rein schematisch entspricht das dem Verkaufserlös vor Steuern pro hergestelltem Auto. Das entspricht 9000 € als Mindestbetrag, wobei auch die selbst genutzten Fahrzeuge damit bewertet werden, weil der Eigennutz natürlich noch über der genannten Zahl liegt. Er setzt sich zusammen aus der Einsparung bei der Anschaffung, die mindestens auch 9000 € beträgt und den verminderten Betriebskosten, die aber noch zuvernachlässigen sind, weil diese erst im Laufe der Zeit eingefahren werden müssen und erst dann bekannt sind und erst dann eingepreist werden können.

Da 2017 das erste Jahr ist, in dem der Work quasi voll produziert wird, rechnet der Markt für dies Jahr mit 90 Mio. Gewinn vor Steuern, die in den Kurs der Post zusätzlich eingepreist werden müssen. Auf Sicht der Strategie 2020 werden das (90 Mio. für 2017, 180 Mio. für 2018 sowie 2019 und 2020 und dazu die Margenverbesserung ab 2018 jährlich) mindestens 800 Mio. zusätzlich vor Steuern sein.

Das wird in 2017 2-3% und 4-5% zusätzlichen Kursgewinn ausmachen. Dabei liegt eine geringe Nachfrage nach den Autos zu Grunde, so dass es bei einer Kapazität von max. 20 000 Stück pro Jahr verbleibt. Aus der jetzigen Sicht lässt sich das so hochrechnen, dass für je weitere 10 000 Stück pro Jahr weitere 90 Mio. hinzukommen.

Alles Gute

Der Chartlord

 

823 Postings, 6921 Tage sudoDer Erfolg des Streetscooters

 
  
    #21282
3
05.07.17 12:37
ist zugleich eine Bankrotterklärung der Automobilindustrie.

136 Postings, 5953 Tage Mario Coba GomezE-Laster von Daimler

 
  
    #21283
1
05.07.17 15:57
Interessant das Daimler somit schon länger mit hermes kooperiert

https://ecomento.tv/2017/07/04/...acebook.com&utm_campaign=buffer  

1823 Postings, 4212 Tage LaterneNicht so schön

 
  
    #21284
1
05.07.17 17:47


Datenpanne bei der Post  
200.000 Adressen landen ungeschützt im Netz

05.07.2017, 17:24 Uhr | dpa

Viel Erfolg allen

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordWas ist das ?

 
  
    #21285
1
06.07.17 09:10
Der Name und die Adresse eines jeden Menschen sind keine Angaben, die unter das Datenschutzgesetz fallen. Das gleiche gilt für entsprechende Änderungen sowie für e-mail-adressen. Solange also keine besonderen Angaben abseits dieser Personenangaben vorhanden sind, ist ein Schutz nicht geboten.

Und das gilt besoners für den Zweck, zu dem diese Angaben erhoben und/oder mitgeteilt worden sind. Der postalische Umzug ist natürlich allen Verwendern mitzuteilen und ist als Bestandteil der öffentlichen Erreichbarkeit jeder Person nicht geheim zu halten.

Daher scheint diese Nachricht eine absichtliche, unsachliche Stimmungsmache gegen die Post zu sein.

Guten Morgen

Der Chartlord  

348 Postings, 3688 Tage postkutscheName + Adresse unterliegen nicht dem Datenschutz?

 
  
    #21286
06.07.17 10:43

CL, Ich habe mich ja schon daran gewöhnt dass Du zu jedem Thema Bescheid weißt und alles was gegen die POST spricht ablehnst und im Gegenzug natürlich alles was für die POST spricht hochjublelst.

Aber zu behaupten, dass Namen und Adressen nicht unter das BDSG (BundesDatenSchutzGesetz) fallen ist einfach Blödsinn. Und selbst wenn es so wäre, kommt es dennoch nicht gut beim Kunden und Verbraucher an wenn seine Daten öffentlich ins Netz gestellt werden.

Wenn Du das anders siehst, kannst Du ja gerne Deinen Klarnamen + Adresse hier posten ...  

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordNein

 
  
    #21287
1
06.07.17 11:39
gemäß § 3 BDSG sind nur personenbezogene Daten, das heisst Daten, die mit den Identifikationsmerkmalen verbunden/verknüpft sind, zu schützen. Die Identifikation selbst ist darin nicht enthalten.

Dazu ist Nr. 6a a. a. O. anzuwenden, welches für die Anonymisierung der Person vorgeschrieben ist. Daraus kann man erkennen, dass zwischen der Identität und den dazu verbundenen Daten ausrücklich unterschieden wird. Denn nur die Identität darf anonymisiert werden nicht die personenbezogenen Daten !!!

Wäre das anders, so könnte jeder unter Hinweis auf das BDSG seine Identität überall - auch in Rechtsgeschäften - verbergen/verschleiern usw.
Als Folge davon würden Haftungen ausgeschlossen usw.
Deswegen müssen Verträge auch mit dem Namen und ggf. auch mit der Anschrift und/oder Gebrutsdatum o. ä. unterschrieben werden. usw.

Alles Gute

Der Chartlord  

3011 Postings, 3250 Tage zwetschgenquetsche.T-Pod

 
  
    #21288
2
06.07.17 17:42
FYI zum Thema E-Mobilität.
Aus Schweden kommt der T-Pod (Prototypenstatus). Ein E-LKW, der selbstfährt und nur bei Bedarf (zb abseits der Autobahn) ferngesteuert werden soll.
200km Reichweite und 20t Gewicht (inkl. Ladung=

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...en-15093869.html  

4507 Postings, 5160 Tage TheodorSzwetschgenq:

 
  
    #21289
06.07.17 18:13
Interessantes Design, usw....
Nur: Ich glaub nicht dran, daß ich jemals nen selbstfahrendes Auto oder nen Lkw überholen werde....Aber ich bin ja nicht mehr U50....

Momentan werden in diesem Bereich (autonomes Fahren, E-Mobilität) täglich neue Träumereien vorgestellt, und es ist eben auch grad "en vogue".....
aber das Umsetzen dieser Träume, ja es wird kommen, aber leider/Gottseidank nicht so schnell....

Ein schönes Wochenende und vergeßt nicht den Sprung ins kühle Nass.
Das macht den Kopf frei.
Theodor  

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordNicht nur in Deutschland

 
  
    #21290
2
07.07.17 08:35
sondern auch in den Niederlanden und jetzt auch in Österreich werden die Streetscooter eingesetzt und auch verkauft :

http://www.verkehrsrundschau.de/...-pakete-elektrisch-zu-1967380.html

Damit ist der eigene Bedarf entsprechend höher. Wegen des großen Drehkreuzes in Brüssel wird auch Belgien schon bald dazu kommen. Die Konkurrenz schläft genau so wenig wie sie bei den Paketkästen geschlafen hat. Alles Ankündigungen keine Entwicklung oder gar Produktion. Nur ist hier der Bedarf und die Nachfrage deutlich größer. Die gesamte Automobilbranche hat nur leere Luftnummern, die in Preis und Leistung im Kleintransporterbereich nicht konkurrenzfähig sind. Da kann Ford sich schon auf die eigene Schulter klopfen, dass sie wenigstens ein Fahrgestell zu den großen Streetscootern beisteuern können.

Besonders interessant sind die Aussagen in denen von "Zusammenarbeit" die Rede ist. Hier ist eine Verschleierung im Gange, die vertuschen soll, dass gar keine Eigenentwicklung vorhanden ist und eine neue Modellreihe nicht kommen wird. Schon jetzt ist klar, dass die Automobilbranche in Sachen Kleintransporter den Entwicklungsvorsprung der Streetscooter nicht mehr einholen kann, denn die Notlösung Elektromotor und Batterie in Benzinfahrzeuge einzubauen, ist nicht marktfähig.

Man wird schon in den Zahlen dieses Quartals ablesen können, wieviel Marktanteil die Works haben werden. Jahreszeitlich bedingt wird sich die Sorge der Kleinunternehmer in Sachen Fahrverbot steigern, wenn die Sonne durch die Einstrahlung die Werte für Stickoxide in die Höhe treiben wird. Da die Werte noch überall zunehmen, ist es nur eine Frage der Zeit bis es zu Fahrverboten kommt. Und besonbders der Austausch der alten und großen Dreckschleudern wird die erste Kaufwelle ausmachen. Das betrifft die Kleintransporter aus den Baureihen des letzten Jahrhunderts, die noch im Betrieb sind.

Wir werden den Unterschied vom zweiten zum dritten Quartal deutlich in den Zahlen sehen.

Guten Morgen

Der Chartlord

 

1569 Postings, 4692 Tage Ben-Optimistaber woran Sie beim Streetscooter noch dringend

 
  
    #21291
1
07.07.17 10:22
arbeiten müssen ist die Reichweite!!!
habe ich das richtig gelesen?
80 km???  

1569 Postings, 4692 Tage Ben-Optimistok, der Streetscooter L mit max 100 km Reichweite.

 
  
    #21292
1
07.07.17 10:26

4507 Postings, 5160 Tage TheodorSDie Reichweitenangaben erinnern

 
  
    #21293
1
07.07.17 12:44
mich u.a. an andere Angaben von Automobilherstellern. Alles unter Laborbedingungen ...

Lass mal Winter werden. Mein Kumpel hat seit mehr als nem Jahr einen Renault Zoe, Reichweite ca. 120 km....
Er fährt taglich von Freiburg nach Herbolzheim, Entfernung sind 39 km....Letzten Winter ist er auf dem Heimweg noch in nen Supermarkt zum Einkaufen gefahren..... er musste das Auto stehen lassen, er kam nicht mehr heim....

Also die Praxistauglichkeit muss jeder selbst testen. Auch aus diesem Grund laufen die Elektroautos noch nicht in Massen. Die Käufer sind zurecht vorsichtig.....
Bis jetzt sind E-Autos zumeist ein Hobby (Zweit- oder Drittwagen) für Reiche und Neureiche, die zeigen wollen, daß sie Umweltschützer sind,.....

Ciao,ciao Theodor  

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordUnd sie planen, was das Zeug hält

 
  
    #21294
1
07.07.17 13:49
Aber in Wirklichkeit haben die echten Planungen noch nicht einmal begonnen, so dass sich der Vorsprung von Tag zu Tag, von Woche zu Woche und von Monat zu Monat vergrößert.

Es sind nichts als hohle Verspechungen ohne, dass etwas dahinter steckt :

"Volkswagen will die Entwicklung alternativer Antriebsmodelle in den kommenden Jahren mit Investitionen von neun Milliarden Euro forcieren. Gleichzeitig sollen früheren Angaben zufolge zehn Milliarden Euro in die Entwicklung des Verbrennungsmotors investiert werden. Der Konzern plant bis zu 30 neue E-Modelle - darunter der elektrische Geländewagen ID Crozz sowie unter anderem auch der Elektro-Bulli ID Buzz."/tst/DP/stw

Alle Firmen, die jetzt schon liefern, sind für Jahre hinaus nicht mehr einholbar. Zuviele Komponenten müssen neu erdacht und konzipiert werden. Erst dadurch wird ein Elektroauto rentabel. Tesla und Streetscooter sind noch kleine Mitspieler am Rande, werden aber schon bald durch ihre Produktionszahlen in die Segmente vorpreschen, die jetzt noch von anderen besetzt sind. Selbst die Chinesen werden sich umsehen müssen, weil sie nur die Konzeption des Umbaus in ihre Modellpalette übernommen haben.

Schon bald (spätestens bis Ende 2018) werden die Betriebsergebnisse von Tesla und den verbesserten Works vorliegen, die von Hause aus den Vergleich mit den nur umgebauten Modellen haushoch gewinnen werden. Dann erst wird sich zeigen, dass die Autobauer nicht umhinkommen die bisher unterlassenen Entwicklungen nachzuholen.
Besonders bei Spezialfahrzeugen bleiben verlorene Marktanteile verloren. Bei PKW´s sieht es etwas anders aus.

Aber vor 2025 werden die Automobilbauer den neuen Herstellern nur hinterher rennen.
Man darf nicht vergessen, dass alle neuen Hersteller schon längst an den nächsten Modellversionen fummeln, die nach dem jetzigen Stand vor der ersten Generation der Elektrofahrzeuge der Automobilhersteller auf den Markt kommen werden und die erste Generation ablösen werden. Aber daran erkennt man, dass der technologische Vorsprung noch nicht einmal seinen größten Wert erreicht hat, bevor der Abstand aufgeholt werden kann.

Und wie man von der Presse erfahren kann, ist die Zuverläsigkeit der Works außerordentlich hoch für ein gerade neu in den Markt eingeführtes Auto. Kinderkrankheiten sind ganz entfallen, da offensichtlich ein ausgereiftes Modell vorliegt.

Der Ansatz die Reichweite auf den Bedarf zu begrenzen ist erfolgreich verlaufen.
Damit ist der Ansatz die Elektromobilität in den Markt einzuführen entsprechend Modell- und bedarfsabhängig umgesetzt worden. In diesem Segment kann man getrost behaupten, dass wie bei den allerersten Mobiltelefonen, die ersten Geräte durch die erste Großserie abgelöst worden sind. Daran wird sich der ganze Markt anschliessen, nur dass der übrige Markt ohne den größten Abnehmer - die Post - auskommen muss.

Das aber wiederum hat zur Folge, dass einige Konkurrenten erst gar nicht in den Markt gehen werden, weil der Absatzmarkt drastisch kleiner geworden ist. Das dürfte vor allem Daimler treffen, die bisher den Sprinter an die Post verkauft haben und für jedes mögliche Elektromodell die Post nicht als Kunde zu haben ist. Deswegen wird sich BMW in Zukunft besser als die Konkurrenz entwickeln, weil BMW keine Verluste durch die Sparte der Kleintransporter einfahren wird. Jeder kann sich ausmalen, was passiert, wenn VW und Daimler ihre Kleintransportermodelle einstellen.

Diese Kunden werden zum Streetscooter wechseln.

Der Chartlord  

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordLockt die Post Buffett

 
  
    #21295
10.07.17 14:29
Dieser Anleger hat keine Hemmungen auch bei ganz großen Firmen richig einzusteigen, vergl. Coca Cola. Betrachtet man die Marktlage und nimmt dazu die Aussichten auf Sicht von über 3 Jahren, so kommt man nicht an der Post vorbei, die zumindest auf diese Sicht im Bluechipbereich günstig zu erwerben ist. Nimmt man zum Vergleich Apple, so muss man sich mit dem Argument eines sich langsam sättigenden Marktes beschäftigen. Vielleicht noch nicht so sehr in 2017 aber ab 2018 wird es zunehmend enger, wenn da jemand seine Neuerungen vorstellt. Insbesondere auch die Konkurrenz wird da nicht locker lassen.

Drei Jahre sind aber genau die Zeit, in der sich die Strategie 2020 einstellt, und was noch viel wichtiger ist, nach der sich eine neue Strategie z. B. 2025 aufstellen lässt, wobei man schon vorher eingestiegen wäre. Wenn sich die Strategie 2020 erfüllt, so wäre das etwas mehr als eine 75% Steigerung in 5 Jahren. Organisch und kontinuierlich. Dabei lässt sich aber schon vor diesem Ablauf feststellen, dass dieses Wachstum erhalten bleibt und auf das man langfristig spekulieren kann. Vom Profil her entspräche das Buffett´s Persönlichkeit. Minimales Risiko bei maximalem Wachstum.

Sowohl in Bezug auf die Strategie 2020 als auch auf 2025 kommt dabei eine besondere Bedeutung der Dividendenentwicklung zu. Durch die sehr konservative Haltung des Postvorstandes und des BM Finanzen, die auf eine klare Entwicklung der Dividende setzen, ist eine organische Entwicklung des Vermögens hier langfristig möglich. Sowohl das Verhalten der Konsumenten als auch der Konkurrenz der Post unterstützen diese Sicht.

Eher abschreckende Faktoren für andere Anleger sind für ihn eher ein noch deutlicheres Argument um einzusteigen. Ich meine hier die überaus große Anzahl der Aktien in ganz großen und langfristigen Händen. Das gibt einem so vermögenden Anleger durch ständigen Nachkauf die Möglichkeit selbst für den nötigen Kursanstieg im Rahmen der Geschäftserwartungen zu sorgen.

Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass Buffett etwa bei Südzucker oder Zalando einsteigen wird. Hier hat er sich bisher immer an Blue System äh Chips gehalten.

Alles Gute

Der Chartlord
 

4507 Postings, 5160 Tage TheodorSIm Nordex-Forum hoffen sie auch

 
  
    #21296
1
10.07.17 16:25
auf Buffett:-)
Wahrscheinlich auch im BMW oder Daimler-Forum oder, oder, oder......

In Frage kämen noch: Linde, Continental, SAP, BASF, Osram, Fielmann, usw.....

So, das wars für diese Woche. Mache mich morgen auf zum Sprung ins Allgäu (Hochgrat bei Oberstaufen), endlich mal wieder die Berge hochkraxeln, da wird der Kopf und Blick frei, frei auf die 4.000 in der Schweiz.....

Theodor


 

4507 Postings, 5160 Tage TheodorSNachtrag:

 
  
    #21297
1
10.07.17 16:26
wir bei der Post müssen nicht auf Buffett hoffen, die Post steigt so oder so immer weiter.......  

1823 Postings, 4212 Tage LaterneTHeo

 
  
    #21298
10.07.17 19:54
stimmt ! Und wenn es sein muss auch bis zum Mond.
Wenn alle striken, erst ab 2019.
(Sendung heute im TV, Päckchenversand - kleinstes 550 USD - größtes 25.000 USD)
Viel Erfolg allen.

7523 Postings, 5047 Tage ChartlordGanz spät in der Nacht

 
  
    #21299
11.07.17 08:25
gab es im n-TV einen Bericht über den Bulli von VW. Darin wurde ausdrücklich erwähnt, dass es zur Zeit auf die Kundenwünsche und den Kundenbedarf ankommt. Hier wurden die Streetscooter natürlich nicht vom Vorstand für Kleintransporter von VW genannt, aber es wurde schon zum jetzigen Zeitpunkt darauf hingewiesen (Vom Vorstandsmitgleid von VW!), dass das Konzept ein Erfolgsmodell ist, weil die Bedürfnisse der Kunden den Vorrang vor dem Angebot haben, was sich auch auf die Verkaufszahlen der Bulli´s auswirkt.

Auch ohne die Reichweitenbeschränkung beim Namen zu nennen, wurde ausdrücklich erwähnt, dass nur bedarfsgerechte Fahrzeuge im Sektor der Kleintransporter überleben werden, und dass VW erst noch eine neue Ausrichtung des Nachfolgemodells konzipieren muss. Solange werden die Bulli´s der Baureihe 6 weiter produziert - als Benziner. Die Elektrovariante ist noch nicht serienreif. Einfach Elektromotor und Batterie einbauen reicht nicht aus. Genau wie ich hier im Thread geschrieben habe. Es wurde auf die vielen Handwerker hingewiesen, die bislang den Bulli gekauft haben, aber mit der "spezielleren Nachfrage" nicht mehr den Bulli verlangen.

Ich glaube, dass hinter den Streetscootern mehr steckt als bislang an die Öffentlichkeit gedrungen ist, wenn VW schon auf die eigenen Absatzzahlen vereist. Das Segment der Kleintransporter sei viel spezieller als das der PKW´s. Anders als bei den PKW´s, wo es noch genügend Spielraum zum ausprobieren gebe, sei der Markt für Kleintransporter schon viel weiter fortgeschritten. Das werde man bei VW aufholen müssen.

Dennoch wachse der Markt für Kleintransporter und die Nachfrage steigt über die Umstellung auf Elektrofahrzeuge hinaus an. Deswegen bleibe VW bei diesem Segment auch in Zukunft. Das hat mich sehr überrascht, dass eine so große Nachfrage von VW erwähnt wurde. Da werden wir noch positive Überraschungen erleben.

Guten Morgen

Der Chartlord  

1569 Postings, 4692 Tage Ben-Optimistich mache mir nur langsam mehr und mehr Sorgen

 
  
    #21300
1
11.07.17 09:09
um unsere "lieben" Automobiler...
Was ich so höre, fahren zumindest hier im Süden einzelne Werke Ihre Sparprogramme hoch - d.h. geänderte Arbeitszeitmodelle - mit effektiven Einsparungen beim Personal, keine Neueinstellungen - Leiharbeiter... alles abgesegnet von den Betriebsräten, die Gewerkschaften halten still (Leiharbeiter sind ja in der Regel nicht gleich Gewerkschaftsmitglieder...)  -
Der Umbau der Konzerne auf "alternative" Antriebssysteme hat mit Macht begonnen, da wird es in den nächsten 2-5 Jahren noch das Tal der Tränen geben - ich sage nur Stichwort Motorenfertigung, Komponenten... Zulieferer... - das Erwachen wird ein Böses sein - sofern nicht jetzt massiv begonnen wird, Rücklagen zu bilden, um die dann anstehenden Entlassungen abzufedern - Die Neuausrichtung unserer Wirtschaft wird große Scherbenhaufen hinterlassen...
und wehe, die Politik denkt auch nur daran, das Ganze wie in den 80er über Steuermodelle oder -geschenke zu finanzieren...  

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